CH428242A - Anschlagwinkel - Google Patents

Anschlagwinkel

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CH428242A
CH428242A CH1159765A CH1159765A CH428242A CH 428242 A CH428242 A CH 428242A CH 1159765 A CH1159765 A CH 1159765A CH 1159765 A CH1159765 A CH 1159765A CH 428242 A CH428242 A CH 428242A
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legs
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CH1159765A
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Kemp Ag Metallwaren Apparate &
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/56Gauges for measuring angles or tapers, e.g. conical calipers
    • G01B3/566Squares

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


  



  Anschlagwinkel
Die Erfindung betrifft einen   Anschlagwinkel    zum m Messen genauer rechter Winkel.   Anschlagwinkel    sind in der Regel. aus einem Stück gefertigt. Ihre Fertigung erfolgt auf Präzisonsmaschinen und erfordert im   allge-      meinen mehrmalige Prüfungen und Nacharbeitungen.   



  Die Schwierigkeit der Herstellung liegt vor allem darin, dass zwei   senkrecht. aufeinanderstellende Schenkel    genaue ebene Flächen im rechten winkel aufweisen müssen. Derartige Präzisionsmesswerkzeuge sind entsprechend teuer. Auch ist es unmöglich, einen isolchen Winkel bei einer Beschädigung wierder genau auszurichten.



   Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Anschlagwinkel und erlaubt bei höchster Präzision eine wirtschftlichere Herstellung.



   Die Erfindung g besteht darin, dass die Schenkel miteinander gelenkiig verbunden und bezüglich ihrer Win  kellage    mittels in dem einen Schenkel zu beiden Seiten der Drehanchse angeordneten und am anderen Schenkel   angreifenden Einstellschrauben verstell-und arretierbar    sind.



   Bei einer   Ausfübmingsform können die Enden der    Einstellschrauben kugelförmig ausgebildet und in mul  denförmigen    Lagerstellen des anderen Schenkels gelagert sein.



     Zweckmässig sind die Einstellschrauben    mit ihrer Längsachse in Längsrichtung des einen   Schenkels einge-    schraubt.



   Der feststehende Schenkel weist vorzugsweise eine Stufe auf, an welcher der verstellbare Schenkel gelenki g mittels einer Kopfschraube befestigt ist, deren Gewinde in die Stufe eingreift. Der Kopf der Kopfschraube kann versenkt in eine Öffnung des verstellbaren Schenkels eingelassen sein.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen :
Fig.   1    einen Anschlagwinkel in Vorderanscht,
Fig. 2 eine Draufsicht zu   Fig. l,   
Fig. 3,   4    den verstellbaren Schenkel in   Vo, rder-und    Seitenansicht,
Fig. 5, 6, 7 den feststehenden Schenkel in   Vorderan-    sicht und zwei Seitenansichten.



   Der Anschlagwinkel nach Fig. 1 und 2 setzt sich aus   dem feststehenden Schenkel l nach    Fig. 5, 6, 7 und dem m verstellbaren Schenkel 2 nach Fig. 3 und 4 zusammen.



  Die   gemeinsame Drehachse der Schenkel l, 2 bildet    eine   Kopfschraube 3 in Gestalt. einer Inbusschcaube.   



   Der verstellbare Schenkel   2    ist an seinen   Längskan-    ten prismatisch ausgebildet, bis auf einen ebenen Teil 4, der zwei muldenförmige Lagerstellen 5, 6 aufweist. Eine abgesetzte Öffnung 7 ist durch das eine Ende des   Schen-    kels 2 hindurchgeführt, zur Aufnahme des Kopfes der Kopfschraube 3.



   Der feststehende Schenkel 1 besitzt an einem Ende eine Stufe 8 mit einer Gewindebohrung 9 zur Aufnahme des Gewindes der Kopfschraube 3. In Längsrichtung des Schenkels   1    befinden sich zwei Bohrungen 10, 11, welche gegen die Stufe 8 in Gewindebohrungen 12, 13 übergehen. Die Gewindebohrungen 12, 13 dienen zur Aufnahme von Schrauben 14, 15, welche   durci    die Offnungen 10, 11 hindurch mittels eines Schraubenziehers verstellt werden können. Wie Fig.   1    zeigt, greifen die kugelförmig ausgebildeten Enden 16, 17 der Scrauben 14, 15 in die Lagerstellen 5, 6 ein.



   Die Montage des Winkels ergibt sich aus den Fig.   1    und 2. Eine Eichung wird mittels eines Eichmasses vorgenommen, dessen rechter Winkel zwischen die   Schen-    kel 1,   2    einzulegen ist. Nach Lockerung der Schrauben 3 und 14, 15 wird   IdPr verstellbare Schenkel    2 genau nach dem Eichmass ausgerichtet. Dann wird zunächst die Schraube 3 leicht angezogen und anschliessend werden . die Enden 16, 17 der Schrauben 14, 15 zur Anlage in den Lagerstellen 5,   6    gebracht. Dieser Vorgang wird bei ständiger Prüfung des Winkels wiederholt, bis alle Schrauben 3, 14, 15 fest angezogen   sied.     



   PATENTANSPRUCH    Anschlagwinkel,      dadurch gekennzeichnet, dass    die Schenkel (1, 2) miteinander gelenkig verbunden und be  zügtich ihrer Winkellatge (mittels    in dem einen Schenkel (1) zu   beiden Seiton    der Drehachse angeordneten und 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Anschlagwinkel Die Erfindung betrifft einen Anschlagwinkel zum m Messen genauer rechter Winkel. Anschlagwinkel sind in der Regel. aus einem Stück gefertigt. Ihre Fertigung erfolgt auf Präzisonsmaschinen und erfordert im allge- meinen mehrmalige Prüfungen und Nacharbeitungen.
    Die Schwierigkeit der Herstellung liegt vor allem darin, dass zwei senkrecht. aufeinanderstellende Schenkel genaue ebene Flächen im rechten winkel aufweisen müssen. Derartige Präzisionsmesswerkzeuge sind entsprechend teuer. Auch ist es unmöglich, einen isolchen Winkel bei einer Beschädigung wierder genau auszurichten.
    Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Anschlagwinkel und erlaubt bei höchster Präzision eine wirtschftlichere Herstellung.
    Die Erfindung g besteht darin, dass die Schenkel miteinander gelenkiig verbunden und bezüglich ihrer Win kellage mittels in dem einen Schenkel zu beiden Seiten der Drehanchse angeordneten und am anderen Schenkel angreifenden Einstellschrauben verstell-und arretierbar sind.
    Bei einer Ausfübmingsform können die Enden der Einstellschrauben kugelförmig ausgebildet und in mul denförmigen Lagerstellen des anderen Schenkels gelagert sein.
    Zweckmässig sind die Einstellschrauben mit ihrer Längsachse in Längsrichtung des einen Schenkels einge- schraubt.
    Der feststehende Schenkel weist vorzugsweise eine Stufe auf, an welcher der verstellbare Schenkel gelenki g mittels einer Kopfschraube befestigt ist, deren Gewinde in die Stufe eingreift. Der Kopf der Kopfschraube kann versenkt in eine Öffnung des verstellbaren Schenkels eingelassen sein.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Anschlagwinkel in Vorderanscht, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. l, Fig. 3, 4 den verstellbaren Schenkel in Vo, rder-und Seitenansicht, Fig. 5, 6, 7 den feststehenden Schenkel in Vorderan- sicht und zwei Seitenansichten.
    Der Anschlagwinkel nach Fig. 1 und 2 setzt sich aus dem feststehenden Schenkel l nach Fig. 5, 6, 7 und dem m verstellbaren Schenkel 2 nach Fig. 3 und 4 zusammen.
    Die gemeinsame Drehachse der Schenkel l, 2 bildet eine Kopfschraube 3 in Gestalt. einer Inbusschcaube.
    Der verstellbare Schenkel 2 ist an seinen Längskan- ten prismatisch ausgebildet, bis auf einen ebenen Teil 4, der zwei muldenförmige Lagerstellen 5, 6 aufweist. Eine abgesetzte Öffnung 7 ist durch das eine Ende des Schen- kels 2 hindurchgeführt, zur Aufnahme des Kopfes der Kopfschraube 3.
    Der feststehende Schenkel 1 besitzt an einem Ende eine Stufe 8 mit einer Gewindebohrung 9 zur Aufnahme des Gewindes der Kopfschraube 3. In Längsrichtung des Schenkels 1 befinden sich zwei Bohrungen 10, 11, welche gegen die Stufe 8 in Gewindebohrungen 12, 13 übergehen. Die Gewindebohrungen 12, 13 dienen zur Aufnahme von Schrauben 14, 15, welche durci die Offnungen 10, 11 hindurch mittels eines Schraubenziehers verstellt werden können. Wie Fig. 1 zeigt, greifen die kugelförmig ausgebildeten Enden 16, 17 der Scrauben 14, 15 in die Lagerstellen 5, 6 ein.
    Die Montage des Winkels ergibt sich aus den Fig. 1 und 2. Eine Eichung wird mittels eines Eichmasses vorgenommen, dessen rechter Winkel zwischen die Schen- kel 1, 2 einzulegen ist. Nach Lockerung der Schrauben 3 und 14, 15 wird IdPr verstellbare Schenkel 2 genau nach dem Eichmass ausgerichtet. Dann wird zunächst die Schraube 3 leicht angezogen und anschliessend werden . die Enden 16, 17 der Schrauben 14, 15 zur Anlage in den Lagerstellen 5, 6 gebracht. Dieser Vorgang wird bei ständiger Prüfung des Winkels wiederholt, bis alle Schrauben 3, 14, 15 fest angezogen sied.
    PATENTANSPRUCH Anschlagwinkel, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (1, 2) miteinander gelenkig verbunden und be zügtich ihrer Winkellatge (mittels in dem einen Schenkel (1) zu beiden Seiton der Drehachse angeordneten und am anderen Schenkel (2) angreifenden Einstellschrauben (14, 15) verstell- und arreteierbar sind.
    UNTERANSPRtJCHE 1. Anschlagwinkel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (16, 17) der Einstellschrauben (14, 15) kugelförmig ausgebildet sind.
    2. Anschlagwinkel nach Patentanspruch und Unteranspurch 1, dadurchgekennzeichnet,dassin einem der Schenkel muldenförmige Lagerstellen (5, 6) für die Auf- nahme der Enden (16, 17) der im anderen Schenkel an geördneten Einstellschrauben (14, 15) vorgesehen sind.
    3. Anschlagwindel nach Patentanspruch, dadruch geennzeichnet, dass die Einstellschrauben (14, 15) mit ihrer Längsachse in Längsrichtung des einen Schenkels (1) eingeschraubt sind.
    4. Anschlagwinkel. nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel (1) eine Stufe (8) aufweist, an welcher der andere Schenkel (2) drehbc- weglich befestigt ist.
    5. Anschlagwinkel nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (l, 2) mittels einer Kopfscbraiube (3) gelenkig verbunden sind, wobei der Kopf der Schraube einen Drehzapfen für den Schen- kel (2) bildet und das Gewinde in die Stufe (8) des Schenkels(l)eingreift.
    6. Anschlagwinkel nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf der Kopfschraube (3) versenkt in einer Öffnung (7) Ides Schenkels (2) eingelas- sen ist.
CH1159765A 1965-08-18 1965-08-18 Anschlagwinkel CH428242A (de)

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