CH427016A - Giessharzwandler mit in das Giessharz eingebetteten elektrostatischen Schirmen - Google Patents

Giessharzwandler mit in das Giessharz eingebetteten elektrostatischen Schirmen

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CH427016A
CH427016A CH938165A CH938165A CH427016A CH 427016 A CH427016 A CH 427016A CH 938165 A CH938165 A CH 938165A CH 938165 A CH938165 A CH 938165A CH 427016 A CH427016 A CH 427016A
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CH
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cast resin
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windings
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Application number
CH938165A
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Mehlan Hans
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase AC
    • H01F38/24Voltage transformers
    • H01F38/26Constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Giessharzwandler   mit in das Giessharz eingebetteten elektrostatischen Schirmen Um bei Wandlern höherer Reihenspannungen    an   den an Hochspannungspotential bzw. Erdpotential liegenden Bauteilen mit Rücksicht auf die elektrische Festigkeit des Isolierstoffes die elektrische Feldstärke gering zu halten, ist es bekannt, z. B. als Zuführungsleitung, als Steuerungsringe für Wicklungen, als vorgeschobene Elektroden oder    dergl.,   starre    Voll-      oder   Hohlkörper zu verwenden. 



  Weiterhin ist es bekannt, um bei Verwendung von Giessharz als Isolierstoff keine Behinderung der    Schwindung   des härtenden bzw. abkühlenden    Giess-      harzformstoffes   zu bilden bzw. eine Spaltbildung infolge    Abschrumpfungen   zu verhindern, starre Bauteile    mit      überzügen   aus elastischen Stoffen in Form von leitenden Bandagen oder mit Umhüllungen aus dünnem weichem Blech bzw. Wellblech zu versehen. Auch ist es bekannt, doppelwandige elektrostatische Schirme als Polster zu verwenden bzw. als vorgeschobene Elektroden Drahtspiralen zu benutzen. 



  Bei dem    Giessharzwandler   gemäss der Erfindung sind die in Giessharz eingebetteten elektrostatischen Schirme als    Zuführungsleitungen   von    Wandlerwick-      lungen   und/oder als Steuerungsringe solcher Wicklungen dienende, aus gewickeltem Draht (vorzugsweise Lackdraht) bestehende, elastische Gebilde. 



  Dies bringt den    Vorteil   mit sich, dass diese Gebilde billig    herstellbar   sind, z. B. aus Draht, wie er für die Wicklung eines Wandlers benutzt wird, und in ihrer Form leicht an die Bauteile    anpassbar   und überhaupt in sich elastisch sind. 



  Zweckmässig befindet sich der Draht auf einem Tragkörper, der    vorteilhafterweise   in gewissen Anwendungsfällen verformbar ist. 



  Zur Erläuterung der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel ist in der    Fig.   1 der    Giessharzkör-      per   1 mit der eingebetteten Hochspannungswick-    lung   2 eines Spannungswandlers gezeigt. Um die Wicklung der    Verrundung   der    Spulenkanten   3 zu verbessern, ist dabei, wie dies die    Fig.   2 besonders deutlich zeigt, ein Steuerungsring auf die Hochspannungswicklung 2 geschoben. Der Steuerungsring besteht aus einer Drahtwicklung 4, die z. B. auf einen aus Pappe oder    dergl.   bestehenden Tragkörper 5 so aufgebracht ist, wie Ringkerne mit Draht bewickelt werden. Die Drahtwicklung 4 ist einseitig mit dem    Hochspannungwicklungsende   6 verbunden.

   Die Rundung 7 des Steuerungsringes entlastet das elektrische Feld an den    Spulenkanten   3. 



  Der so ausgebildete Steuerungsring ist in sich elastisch, im    Umfang   leicht an    voneinander   abweichende Wicklungsdurchmesser    anpassbar   und aus Lackdraht, wie er für die Wicklung verwendet wird, billig    herstellbar.   



  Die    Anschlusszuführungsleitung   der Hochspannungswicklung wird von der vorzugsweise aus Lackdraht gewickelten Wendel 8 gebildet; sie ist mit dem eingebetteten Anschluss 9 verbunden. Der Aussendurchmesser 10 der Wendel 8 ist entsprechend der elektrischen Feldstärke bemessen. Zur Verhinderung des    Ausknickens   der Wendel 8 ist innerhalb derselben der gegebenenfalls    mitdurchtränkte   Stab 11 (Papierrohr) angeordnet. 



  Durch die Verbindung 12 bzw. 13 zwischen dem Anfang und dem Ende der Wendel 8 bzw. der Drahtwicklung 4 werden Reflexionen von    Stosspannungs-      wellen   vermieden und Schwingungserscheinungen in diesen Wicklungsgebilden unterdrückt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Giessharzwandler mit in das Giessharz eingebetteten elektrostatischen Schirmen, dadurch ge- <Desc/Clms Page number 2> kennzeichnet, dass die Schirme als Zuführungsleitun- gen von Wandlerwicklungen und/oder als Steuerungsringe solcher Wicklungen dienende, aus gewik- keltem Draht bestehende, elastische Gebilde sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Giessharzwandler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht auf einen Tragkörper aufgebracht ist, und dass das so ausgebildete elastische Gebilde auf die Wicklung des Wand- lers als Steuerungsring aufgeschoben ist. 2. Giessharzwandler nach Patentanspruch, dadurch gekennnzeichnet, dass der Draht als biegsa- me Wendel die Anschlusszuführungsleitung für die Wicklung des Wandlers bildet. 3.
    Geissharzwandler nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Wendel durch ein Rohr gestützt ist. 4. Giessharzwandler nach Unteranspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtwicklung bzw. die Wendel durch eine metallische Verbindung überbrückt ist.
CH938165A 1964-11-30 1965-07-05 Giessharzwandler mit in das Giessharz eingebetteten elektrostatischen Schirmen CH427016A (de)

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CH938165A CH427016A (de) 1964-11-30 1965-07-05 Giessharzwandler mit in das Giessharz eingebetteten elektrostatischen Schirmen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2121745A1 (de) * 1971-01-13 1972-08-25 Philips Nv

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FR2121745A1 (de) * 1971-01-13 1972-08-25 Philips Nv

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