CH422264A - Fördereinrichtung mit Förderschacht - Google Patents
Fördereinrichtung mit FörderschachtInfo
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Description
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Halter für ein Uhrwerk, insbesondere ein Armbaiiduhrwerk, der :ius einem zwischen die Unterseite des Uhrwerkes und den Gehäuseboden einespannten Blattfeder besteht. Die bekannten Halter dieser Art waren mit Schrauben am Uhrwerk befestigt, Diese Schraubverbindung bedingte natürlich wenigstens zwei von dand aiisuuführende Arbeitsgänge, was bei der heutigen Rationalisierung des Zusammenbaues von Uhren höchst nachteilig ist. Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Halter der betreffenden Art zu schaffen, der auf wesentlich ein isomere Weise zwischen dem Uhrwerk und dem Gehäuseboden eingespannt werden kann. Der erfindungsgemässe Halter ist dadurch gekennzeichnet, dass die Werkhaltefeder zwei symmetrisch angeordnete Federarme und einen mittleren Federarm aufweist, die an einem gemeinsamen Querteil angesetzt sind, von welchem ein Längsteil abgebogen ist, der in einen Hohlraum zwischen der Uhrgehäusewand und einen geraden Teil des Umfangs des Formuhrwerkes gesteckt ist. In der Zeichnung ist eine beispielsweise AusfUhrungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 die Werkhaltefeder in Perspektive, Fig. 2 dieselbe in Seitenansicht, Fig. 3 eine Armbanduhr bei abgenommenem Uhrgehäuseboden in Unteransicht, Fig. 4 dieselbe in axialem Lkngeechnitt. Die Werkhalterung weist eine Werkhaltefeder 1 (Fig. 1 und 2) auf, die aus dünnem Federblech gefertigt ist und zwei symmetrisch angeordnete Arme 2 und einen mittleren Arm 3 aufweist, die an einem Quersteg 4 angesetzt sind, von welchem ein Teil 5 rechtwinklig abgebogen ist. Die Arme 2, deren Bnden abgekröpfte oder ausgewölbte Fusse 6 aufweisen, sind in entspanntem Zustand etwas weniger, der Arm 3 etwas mehr aus der gbene des Quersteges 4 ausgebogen. Die Werkhaltefeder 1 wird mit dem abgebogenen Teil 5 des Quersteges 4 in den Hohlraum 8 zwischen der Wand des runden Uhrgehäuseringes 9 und einer geraden Umfangsseite 7' des Uhrwerkes 7 eingesetzt. (Fig. 3 und 4). Die Federarme 2 sind so lang, dass sie bzw. ihre Füsse 6 sich in der Quermittellinie des Uhrwerkes auf Platinenteilen 7'1 desselben aufsetzen. Diese Lage ist gesichert durch Anlage des geraden abgebogenen Teiles 5 am geraden Umfangsteil 7' des Formuhrwerkes 7 Die Federarme 2 sind durch ihre Füsse 6 vom Uhrwerk 7 abgehoben, so dass sie keinen beweglichen Teil desselben blockieren können. Der mittlere Federarm 3 ist in ungespanntem Zustand vom Uhrwerk 7 abgewandt und ragt unter dem Unterrand 9' des Gehäuseringes 9 hervor, wenn das Uhrgehäuse nicht geschlossen ist. dird der Gehäuseboden 10 auf den Gehäusering 9 aufgesprengt oder aufgeschraubt, so werden die Federarme 2 und 3 nahezu in eine gemeinsame Ebene geschwenkt und dadurch gespannt (Fig.4). Durch ihre Spannung drückt die Werkhaltefeder 1 das Uhrwerk 7 gegen die Unterfläche des am Gehäuseringes 9 angedrehten Auflageringes 11 für das Uhrglas 12. Dadurch ist das Uhrwerk 7 in senkrechter Richtung im Uhrgehäuse festgehalten. Es kann aber zugleich gegenüber in gleicher Richtung auftretenden Stössen vermöge seiner federnden Halterung nachgeben. Da die Werkhaltefeder 1 das Uhrwerk 7 in horizontaler Richtung nicht arettiert, kann es beim Einsetzen in das Uhrgehäuse um Differenzen zwischen seinem Zentrum und dem des Zifferblattes seitlich verschoben werden, bis das Zifferblatt 13 genau in den Innenumfang des i;uflagerandes 11 für das Uhrglas 12 einrückt. Damit können die erwähnten Zentrierungsgenauigkeiten ohne weiteres ausgeglichen werden. Es können nun ohne Schwierigkeiten Formuhrwerke 7 in runde Uhrgehäuse unter Fortfall eines teuren Werktragringes eingebaut werden. Die Werkhaltefeder kann auch mit mehr als drei oder mit nur zwei Armen ausgeführt werden, wobei der senkrecht ausvesogene Teil 5 aus dem unteren Arm gestanzt sein kann. Die Werkhaltefeder kann auch zum Einbau von runden Uhrwerken in runde Uhrgehäuse oder in Formuhrgehäuse ausgenützt werden, wobei der abrebof;ene Seil 5 dem jeweiligen Umfang des Uhrwerkes entsprechend geformt ist. Sind Gehäuse und Uhrwerk rund, so kann die Blattfeder 1 gegen Drehen durch einen Eingriff zwischen Federteil 5, z.B. einen Körner, und am Werkumfang, z.B. eine zum Eingriff des Körners geeignete Aussparung, festgelegt werden. Die beschriebene Ausbildung des Halters erlaubt es auf eine Schraubverhindung zu verzichten, indem es genügt, den abgebogenen Teil 5 des Quersteges 4 in den Hohlraum 8 zwischen der Wand des runden Uhrgehäuseringes 9 und einer geraden Umfangsseite 7 einzusetzen, wodurch eine wesentlich schnellere und preisgünstigere Einspannung eines solchen Halters ermöglicht wird.
Claims (1)
- Patentanspruch: Halter für Uhrwerk; insbesondere Armbanduhrwerk, der aus einer zwischen die Unterseite des Uhrwerkes und den Gehäuseboden einre- spannten Blattfeder besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkhaltefeder zwei symmetrisch angeordnete Federarme und einen mittleren Federarm aufweist, die an einem gemeinsamen Querteil angesetzt sind, von welchem ein Längsteil abgebogen ist, der in einen Hohlraum zwisciien der Uhrgehäusewand und einen geraden feil des Umfanges des Formuhrwerkes gesteckt ist.Unteranspruche: 1. Halter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme mit ihren Enden etwa auf der Quermittellinie des Uhrwerkes sich auf Platinenteile desselben bzw. den Gehauseboden aufsetzen.2. Halter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme an ihren Sonden gegen das Uhrwerk abgekröpfte oder ausgewölbte Füsse aufweisen.3.Halter nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme in freiem Zustand derart voneinander abgebogen sind, dass sie bei geschlossenem Uhrgehäuse mit dem mittleren Federarm am Gehäuseboden anliege > undihre Arme nahezu in eine gemeinsame Ebene gespannt sind.4. Halter nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem abgebogenen Teil des Querteiles der Blattfeder und dem Umfang des Uhrwerkes ineinander greifende Mittel und eine Aussparung vorgesehen sind.
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