CH421744A - Zapfenband als Glastür-Beschlag - Google Patents

Description

      Zapfenband        als        Glastür-Beschlag       Die     Erfindung        betrifft    ein Zapfenband als     Glas-          tür-Beschl,ag    zum     Haltern        der        Glastüre,        bei    welchem  zumindest zwei aneinander lösbar     befestigbare    Teile  vorhanden sind, die,     aneinander        anliegend,    eine zwi  schenliegende Rinne für die     eingeklemmte    Glastüre  bilden,

   wobei die zwei Teile im Querschnitt     eine          U-Form    aufweisen.  



  Die     Erfindung        bezweckt        eine    einfache, sichere  und lösbare Befestigung des oberen und unteren  Zapfenbandes an der Glastüre.  



  Das     erfindungsgemässe    Zapfenband ist dadurch       gekennzeichnet,    dass die zwei durch die Teile gebil  deten Schenkel der     U-Form        ihrem    freien Ende     zu     konvergieren.  



  Weitere     Einzelheiten    ergeben sich aus den Unter  ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In  letzterer ist ein     Ausführungsbeispiel    des     Erfindungs-          gegenstandes    dargestellt.  



  Es zeigen:       Fig.    1 eine     Glastür    mit     Zapfenbändem    in Ansicht;       Fig.    2     einen    Schnitt nach Linie     II-11        der        Fig.    1,       vergrössert;          Fig.    3 eine Draufsicht auf das Zapfenband nach       Fig.    2;       Fig.    4 einen Schnitt nach Linie     IV-IV    der     Fig.    3,       vergrössert,    mit     eingelegter        Glastür.     



  Ist die Glastür 1 als um eine     Achse    2     drehbare     Türe ausgebildet, so sind die Zapfenbänder 3, 4 vor  handen. Ist die     Glastür    1     als    frei nach unten hän  gende     Schiebetür    ausgebildet, so sind die Zapfenbän  der 3, 5 vorgesehen.  



       Die        Zapfenbänder    3-5     @singd        in    der aus     Fig.    2-4       ersichtlichen    Weise     einander        gleich        ausgebildet.          Der    eine Teil 6     dies        Zapfenbandes    4 weist im  Querschnitt eine     L-Form    auf. Der andere Teil ist eine  an den Teil 6     mittels    Schrauben 7     befestigbare    Platte    8     (Fig.    2).

   Sind die Teile 6, 8     aneinander        anliegend     befestigt, so ergibt sich eine     zwischenliegende        Rinne     9 für die     einzuklemmende    Glastür 1. Die     aneinander     befestigten Teile 6, 8 weisen im Querschnitt eine  U -Form auf     (Fig.    2). Die     zwei    durch     die    Teile 6, 8  gebildeten Schenkel 10,     1,1    der     U-Form    1 verlaufen  konisch zueinander. Die Schenkel 10,11 nähern sich       ihrem    freien Ende zu,     immer    mehr.

   Der     Teil    8 ist  eine ebene Platte. Der zueinander konische Verlauf  der     Schenkel    10, 11     ergibt        sich        aus    der Neigung der  Fläche 12 des Teiles 6 zu seiner Fläche 13     (Fig.    2).  



  Der Teil 6 ist nicht über seine ganze Länge       im        Querschnitt        L-förmig.        Etwa        ein    Drittel der Länge  des Teiles 6 ist plattenförmig     (Fig.    3, 4). Die     einzu-          klemmende    Glastür 1 weist     ,daher        in    der Ecke je       eihen    rechteckigen     Ausschnitt    mit den Seiten 14, 15  auf     (Fig.    4).

   Die     einander        zugekehrten    und die     Rinne     9     zwischen    sich     einschliessenden    Seiten 13, 16 der  Teile 6, 8 können mit irgend welchen,     nicht    darge  stellten     Friktionsmitteln    versehen sein.

   Infolge des in       Fig.    4 geschnitten dargestellten Steges des Teiles 6  weist die     Rinne    9 eine     in    der Ebene der Glastür 1  liegende     L-Form    auf     (Fig.4).    Als genanntes     Frik-          tionsmittel    können die an der     Glastür        anliegenden     Flächen     der    Teile 6, 8     aufgerauht        oder        mit        einem,an-          deren    Material versehen sein. Es hat sich z.

   B. be  währt, die an der Glastür 1 anliegenden Flächen mit  Schmirgeltuch zu versehen, welches mit der glatten  Seite auf die Flächen der Teile 6, 8 aufgeklebt wird.  Es kann aber auch ein anderes     Friktionsmittel    vorge  sehen werden, welches z. B. auf die entsprechenden  Flächen der Teile 6, 8 aufgespritzt wird.  



  Bei gelockerten Schrauben 7 wird das Zapfen  band über die Ecke der Glastüre 1 gestülpt. Mittels  der Schrauben 7 werden die Schenkel 10, 11 der      Teile 6, 8 .an.     die    Glastür 1 gepresst und ergeben eine       rutschfeste        Befestigung    des     Zapfenbandes    an - der  Tür 1.  



  Ein     gefälliges    Aussehen des Zapfenbandes ergibt  sich durch Aufschieben einer Haube 17 auf die Platte  8, so dass die Schrauben 7 verdeckt sind     (Fig.    2, 3).

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Zapfenband als Glastür-Beschlag zum Halten der Glastüre, bei welchem zumindest zwei aneinander lösbar befestigbare Teile vorhanden sind, die, anein ander anliegend, eine zwischenliegende Rinne für die einsgeklemmte Glastüre bilden, wobei < sie zwei Teile im Querschnitt eine U -Form aufweisen,

   dadurch ge- kennzeichnet, dass die zwei durch die Teile (6, 8) gebildeten Schenkel (lfa, 11) der U-Form ihrem freien Ende zu konvergieren.. UNTERANSPRÜCHE 1. Zapfenband nach Patentanspruch, - dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil (6) im Querschnitt eine L-Form aufweist und der andere Teil (8) eine anschraubbare Platte ist. 2.

   Zapfenband nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (8) eben ist, und dass die für die Platte vorgesehene Anlagefläche (12) des L-förmigen Teiles (6) geneigt ist zur an die Rinne (9) angrenzenden Fläche (13) des L-förmigen Teiles (6). 3. Zapfenband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugekehrten und die Rinne (9) zwischen sich einschliessenden Seiten (13, 16) der Teile (6, 8) mit Friktionsmitteln für die eingeklemmte Glastüre versehen sind. 4.

   Zapfenband nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Frktiönsmittel Schmirgel tuch vorhanden ist, das mit der ,glatten Seite an die Teile (6, 8) angeklebt ist.