DE3347798A1 - Moebelscharnier - Google Patents

Moebelscharnier

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Description

  • Möbel scharnier
  • (Ausscheidung aus P 33 16 496.7-23) Die Erfindung betrifft ein Möbelscharnier mit einem an der Innenseite einer Glastüre befestigbaren türseitigen Scharnierteil, dem eine die Verbindung mit der Glastüre herstellende Befestigungseinrichtung zugeordnet ist.
  • Möbel scharniere besitzen regelmäßig ein an einer Möbelwand zu befestigendes wandseitiges Scharnierteil und ein an der jeweiligen Möbeltüre zu befestigendes türseitiges Scharnierteil, wobei die beiden Scharnierteile über eine Scharnierhebelanordnung miteinander verbunden sind. Handelt es sich um eine Türe aus Holz, kann man das türseitige Scharnierteil ohne weiteres an die Türe anschrauben. Dies ist im Falle einer Glastüre jedoch nicht möglich, weshalb hier üblicherweise so vorgegangen wird, daß man das türseitige Scharnierteil mit Hilfe einer Gegenplatte befestigt, zwischen die und das türseitige Scharnierteil unter Zuhilfenahme von Klemmschrauben die Türe verklemmt wird. Dies erfordert jedoch das Einarbeiten mindestens einer Durchgangsbohrung in die Glastüre,und außerdem ist die Gegenplatte außen auf die Glastüre aufgesetzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Möbelscharnier der eingangs genannten Art zu schaffen, für dessen Befestigung keine solche herstellungsmäßig aufwendige und außerdem das Glas schwächende Türbearbeitung erforderlich ist und mit dessen Hilfe man eine durchgehende Türaußenseite erhält.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Befestigungseinrichtung ein flächig auf der Türinnenseite zu befestigendes Befestigungsstück mit einer Gewindebohrung enthält, auf das das türseitige Scharnierteil aufsetzbar und aufschraubbar ist.
  • Auf diese Weise wird neben der Lösung der genannten Aufgabe der weitere Vorteil einer einfachen Montage erzielt, da man das Befestigungsstück unabhängig vom Scharnier an der Glastüre anbringen kann, wonach man nur noch die Befestigungsschraube eindrehen muß. Demgegenüber muß bei Verwendung einer Gegenplatte bei der Montage nicht nur die Glastüre, sondern auch die Gegenplatte an Ort und Stelle gehalten werden, was umständlich ist und außerdem zu einer Beschädigung des Glases führen kann.
  • Prinzipiell könnte man das Befestigungsstück auf die Türinnenseite aufkleben. Herkömmliche Klebeverbindungen gewährleisten jedoch nicht immer einen sicheren Halt, vor allem wenn die Türe ein großes Gewicht besitzt. Deshalb ist zweckmäßigerweise das Befestigungsstück auf die Türinnenseite auflötbar.
  • Ein Verfahren hierzu, auf das sich die vorliegende Anmeldung ebenfalls bezieht, ist dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das Lotmaterial, zweckmäßigerweise eine Indium-Verbindung, mit Hilfe eines erhitzten, zweckmäßigerweise um seine Achse drehenden Stempels auf die Türinnenseite gedrückt wird, so daß das Lotmaterial eine innige Verbindung mit dem Glasmaterial eingeht, wonach man auf die erhitzte und noch weiche Lotschicht das metallische Befestigungsstück aufpreßt.
  • Das türseitige Scharnierteil kann eine Durchgangsbohrung für eine in das Befestigungsstück einschraubbare und hierbei das türseitige Scharnierteil gegen das Befestigungsstück haltende Befestigungsschraube besitzen.
  • Ferner ist es zweckmäßig, daß das Befestigungsstück knopfähnliche Gestalt mit einem türseitigen Befestigungsteller besitzt. Die Abmessungen dieses Befestigungstellers, über den das Befestigungsstück mit der Türinnenseite verbunden wird, kann man den auftretenden Belastungen, d. h. dem Türgewicht entsprechend wählen.
  • Vor allem wenn man die Lotschicht mit Hilfe eines rotierenden Stempels aufbringt, ist es zweckmäßig, daß der Befestigungsteller kreisförmige Gestalt besitzt.
  • Von dem Befestigungsteller kann zum türseitigen Scharnierteil hin ein Vorsprung vorstehen, der die Gewindebohrung enthält.
  • Hierdurch erhält man eine vergrößerte Einschraublänge für die Befestigungsschraube und somit einen besonders guten Zusammenhalt.
  • Dieser Vorsprung kann in die Durchgangsbohrung des türseitigen Scharnierteils eintauchen, zweckmäßigerweise mit radialem Spiel. Somit kann der Vorsprung auf der Wandung der Durchgangsbohrung aufsitzen, so daß eine gute Aufnahme des Türgewichts gegeben ist. Das radiale Spiel ermöglicht den Ausgleich von Lagetoleranzen beim Anschrauben des türseitigen Scharnierteils.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist ferner vorgesehen, daß das türseitige Scharnierteil an seiner auf der Türinnenseite aufliegenden Auflagefläche eine das Befestigungsstück aufnehmende Aussparung aufweist, in die die Durchgangsbohrung mündet. Diese Aussparung sollte größeren Durchmesser als das Befestigungsstück besitzen, um genügend Platz für den eventuell vorstehenden Rand der Lotschicht zu lassen.
  • Ist das Befestigungsstück über Kegelflächen in der Aussparung zentriert, erhält man eine sich selbsttätig einstellende Zentrierung.
  • Schließlich ist noch vorgesehen, daß das Befestigungsstück aus Metall besteht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein in der Schließstellung befindliches Möbelscharnier in Draufsicht in Richtung der Scharnierschwenkachse gesehen, Fig. 2 das Scharnier gemäß Fig. 1 in der Offenstellung in einer Ansicht vom Schrank-Inneren her gesehen, Fig. 3 das gleiche Scharnier im parallel zur Zeichenebene der Fig. 1 verlaufenden Mittelschnitt in einer Zwischenstellung, Fig. 4 die Ansicht gemäß Pfeil VIII in Fig. 5 eines an der Türinnenseite sitzenden Befestigungsstücks zum Befestigen des türseitigen Scharnierteils, Fig. 5 das Befestigungsstück in Draufsicht gemäß Pfeil IX in Fig. 4 und Fig. 6 das an der Türe mit Hilfe des Befestigungsstücks befestigte türseitige Scharnierteil im Schnitt in Teildarstellung.
  • Bei dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Scharnier handelt es sich um ein Kleinscharnier mit einem maximalen Öffnungswinkel von mehr als 900, ein sogenanntes Weitwinkelscharnier, das zum Anlenken einer aus Glas bestehenden Möbeltüre 1 an einer Möbelwand 2 dient. Dabei ist im dargestellten Falle die Möbeltüre 1 der Stirnseite vorgelagert. Das Scharnier enthält ein an der Türinnenseite zu befestigendes türseitiges Scharnierteil 3 sowie ein wandseitiges Scharnierteil 4, das an der Innenseite der Möbelwand 2 zu befestigen ist. Die beiden Scharnierteile 3, 4 sind über eine Scharnierhebelanordnung miteinander verbunden, die die Möbeltüre 1 beim Öffnen von der Möbelwand 2 abhebt, d. h. der Öffnungsbewegung ist eine Abhebebewegung überlagert. Da die Ausbildung und Wirkungsweise dieser Scharnierhebelanordnung im vorliegenden Zusammenhang weniger von Bedeutung ist, wird sie nur kurz erläutert: Die Scharnierhebelanordnung enthält einen ersten und einen zweiten wandseitigen Scharnierhebel 9 bzw. 10, die mit ihrem einen Ende in Tiefenrichtung der Möbelwand gesehen mit Abstand zueinander am wandseitigen Scharnierteil 4 über eine Anlenkachse 11 bzw. 12 angelenkt sind. Ferner ist ein erster und ein zweiter türseitiger Scharnierhebel 17 bzw. 18 vorhanden, die mit ihrem einen Ende in Breitenrichtung der Türe gesehen mit Abstand zueinander am türseitigen Scharnierteil 3 angelenkt sind. Hierzu dient jeweils eine Anlenkachse 19 bzw. 20 wiederum in Gestalt von Achsstiften. Die beiden einander zugewandten ersten Scharnierhebel 9, 17 sind zweiarmige Hebel, deren mittlere Bereiche an einer von einer weiteren Anlenkachse 21 gebildeten Kreuzungsstelle gelenkig miteinander verbunden sind. Das der Anlenkachse 19 abgewandte andere Ende des ersten türseitigen Scharnierhebels 17 ist am der Anlenkachse 12 entgegengesetzten Ende des zweiten wandseitigen Scharnierhebels 10 mit Hilfe einer anderen Anlenkachse 22 angelenkt, ebenso wie das andere Ende des ersten wandseitigen Scharnierhebels 9 über eine Anlenkachse 23 am anderen Ende des zweiten türseitigen Scharnierhebels 18 angelenkt ist.
  • Die insgesamt vorhandenen vier Scharnierhebel 9, 10, 17, 18 und die insgesamt sieben Anlenkachsen 11, 12, 19, 20, 21, 22, 23 bilden zwei ein Öffnen der Türe 1 um mehr als 900 zulassende Gelenkvierecke, die an der Anlenkachse 21 zusammentreffen.
  • Das türseitige Scharnierteil 3 weist eine plattenähnliche Gestalt mit einer ebenen Auflagefläche 34 für die Türe 1 auf, wobei an der der Türe 1 entgegengesetzten Oberseite des türseitigen Scharnierteils 3 eine stirnseitig zum wandseitigen Scharnierteil 4 hin offene Ausnehmung 35 eingearbeitet ist. Die beiden türseitigen Scharnierhebel 17, 18 tauchen in diese Ausnehmung 35 ein und sind hier an den die Ausnehmung durchdringenden und an deren Umfangswand befestigten Anlenkachsen 19, 20 gelagert. In der Offenstellung tritt der erste türseitige Scharnierhebel 17 an der offenen Stirnseite der Ausnehmung 35 aus dem türseitigen Scharnierteil.
  • Wie erwähnt, ist die Auflagefläche 34 des türseitigen Scharnierteils 3 eben, so daß dieses keinen Scharniertopf aufweist und plan an der Türinnenseite befestigt werden kann. Hierzu ist dem türseitigen Scharnierteil 3 eine die Verbindung mit der Glastüre 1 herstellende Befestigungseinrichtung zugeordnet, die nun anhand der Figuren 4 bis 6 beschrieben wird.
  • Dem türseitigen Scharnierteil 3 ist ein flächig auf der Türinnenseite zu befestigendes Befestigungsstück 37 mit einer Gewindebohrung 38 zugeordnet, auf das das türseitige Scharnierteil 3 aufsetzbar und aufschraubbar ist. Die Figuren 4 und 5 zeigen das an der Türinnenseite befestigte Befestigungsstück ohne das Scharnierteil 3, während in Fig. 6 das türseitige Scharnierteil 3 aufgeschraubt ist.
  • Um einen gegenüber Klebeverbindungen sichereren Halt zu erhalten, ist das Befestigungsstück 37 zweckmäßigerweise auf die Glastüre 1 aufgelötet, wozu sich eine an sich bekannte Indium-Verbindung als Lot bestens eignet. Bei der Montage wird hierbei so vorgegangen, daß das Lot mit Hilfe eines erhitzten, sich um seine Achse drehenden Stempels auf das Glas gedrückt wird, so daß sich eine innige Verbindung mit dem Glasmaterial ergibt. Auf diese erhitzte und somit noch weiche Lotschicht 39 wird dann das aus Metall bestehende Befestigungsstück 37 aufgepreßt. Diese Lötverbindung hält den auftretenen Belastungen sicher stand. Die Lötschicht 39 ist in den Figuren 5 und 6 mit dick ausgezogener Linienführung eingezeichnet.
  • Das Befestigungsstück 37 besitzt knopfähnliche Gestalt mit einem die Verbindung zur Türe 1 herstellenden Befestigungsteller 40, der zweckmäßigerweise kreisförmig ist. Dies ist deshalb von Vorteil, da man hierdurch eine Anpassung an die Umfangsgestalt der Lötschicht 39 erhält, die wegen ihres Aufbringens mit Hilfe eines rotierenden Stempels Kreisform besitzt. Randseitig steht die Lötschicht 39, wie aus der Zeichnung ersichtlich, über den Befestigungsteller 40 vor.
  • Vom Befestigungsteller 40 steht zum türseitigen Scharnierteil 3 hin ein zweckmäßigerweise zentraler Vorsprung 41 vor, der die ein Innengewinde aufweisende Gewindebohrung 38 enthält.
  • Das türseitige Scharnierteil 3 besitzt an der Auflagefläche 34 eine das Befestigungsstück 37 aufnehmende Aussparung 42 sowie eine in die Aussparung mündende Durchgangsbohrung 43 für die in das Befestigungsstück 37 einschraubbare und hierbei das türseitige Scharnierteil 3 gegen das Befestigungsstück 37 drückende Befestigungsschraube 44. Die Aussparung 42 ist an die Gestalt des Befestigungstellers 40 angepaßt, wobei ihr Durchmesser etwas größer ist, damit der Rand der Lotschicht genügend Platz erhält. Der Vorsprung 41 des Befestigungsstücks 37 taucht zweckmäßigerweise mit radialem Spiel in die Durchgangsbohrung 43 ein, und er endigt vor der der Auflagefläche 34 entgegengesetzten Oberseite des türseitigen Scharnierteils.
  • Zweckmäßigerweise ist das Befestigungsstück 37 über Kegelflächen in der Aussparung 42 zentriert. Hierzu sind beim Ausführungsbeispiel die Teller-Oberseite und die zugewandte Aussparungswand kegelig ausgebildet.
  • Das türseitige Scharnierteil 3 muß also nur auf das Befestigungsstück 37 aufgesteckt werden, wonach man die Befestigungsschraube 44 einschraubt, die mit ihrem Schraubenkopf auf dem türseitigen Scharnierteil 3 aufliegt und dieses gegen das Befestigungsstück 37 bzw. gegen die Türe 1 hält.
  • Es versteht sich, daß man diese Befestigungsart des türseitigen Scharnierteils auch bei Scharnieren mit anderer Hebelanordnung verwenden kann.
  • Das türseitige Scharnierteil 3 besitzt beim Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Umriß, wobei es außerdem in Breitenrichtung der Türe gesehen in zwei Bereiche unterteilt ist. Im dem wandseitigen Scharnierteil 4 zugewandten Bereich erfolgt von der Oberseite her die Anlenkung der Scharnierhebel 17, 18, während der hieran anschließende Bereich die Verbindung zur Türe herstellt und die Aussparung 42 aufweist.

Claims (13)

  1. Möbeischarnier Ausscheidung aus P 33 16 496.7-23) Patentansprüche 1. Möbel scharnier mit einem an der Innenseite einer Glastüre befestigbaren türseitigen Scharnierteil, dem eine die Verbindung mit der Glastüre herstellende Befestigungseinrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung ein flächig auf der Türinnenseite zu befestigendes Befestigungsstück (37) mit einer Gewindebohrung (38) enthält, auf das das türseitige Scharnierteil (3) aufsetzbar und aufschraubbar ist.
  2. 2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das türseitige Scharnierteil (3) eine Durchgangsbohrung (43) für eine in das Befestigungsstück (37) einschraubbare und hierbei das türseitige Scharnierteil (3) gegen das Befestigungsstück (37) haltende Befestigungsschraube (44) besitzt.
  3. 3. Möbelscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück (37) knopfähnliche Gestalt mit einem türseitigen Befestigungsteller (40) besitzt.
  4. 4. Möbelscharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteller (40) kreisförmige Gestalt besitzt.
  5. 5. Möbelscharnier nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß vom Befestigungsteller (40) zum türseitigen Scharnierteil (3) hin ein Vorsprung (41) vorsteht, der die Gewindebohrung (38) enthält.
  6. 6. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das türseitige Scharnierteil (3) an seiner auf der Türinnenseite aufliegenden Auflagefläche (34) eine das Befestigungsstück (37) aufnehmende Aussparung (42) aufweist, in die die Durchgangsbohrung (43) mündet.
  7. 7. Möbelscharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (42) größeren Durchmesser als das Befestigungsstück besitzt.
  8. 8. Möbelscharnier nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück (37) über Kegelflächen in der Aussparung (42) zentriert ist.
  9. 9. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (41) des Befestigungsstücks (37) in die Durchgangsbohrung (43) eintaucht, zweckmäßigerweise mit radialem Spiel.
  10. 10. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück (37) aus Metall besteht.
  11. 11. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück (37) auf die Türinnenseite auf lösbar ist.
  12. 12. Verfahren zum Befestigen des Befestigungsstücks nach Anspruch 11 auf der Türinnenseite, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das Lotmaterial mit Hilfe eines erhitzten, zweckmäßigerweise um seine Achse drehenden Stempels auf die Türinnenseite gedrückt wird, so daß das Lotmaterial eine innige Verbindung mit dem Glasmaterial eingeht, wonach man auf die erhitzte und noch weiche Lotschicht (39) das metallische Befestigungsstück (37) aufpreßt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lotmaterial eine Indium-Verbindung verwendet.
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