CH421484A - Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenfedern aus Kunststoffäden, insbesondere zur Verwendung als Reissverschlussgliederreihen - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenfedern aus Kunststoffäden, insbesondere zur Verwendung als ReissverschlussgliederreihenInfo
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- CH421484A CH421484A CH857064A CH857064A CH421484A CH 421484 A CH421484 A CH 421484A CH 857064 A CH857064 A CH 857064A CH 857064 A CH857064 A CH 857064A CH 421484 A CH421484 A CH 421484A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C53/00—Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
- B29C53/02—Bending or folding
- B29C53/12—Bending or folding helically, e.g. for making springs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/46—Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
- B21D53/50—Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2005/00—Elements of slide fasteners
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Description
Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenfedern aus Kunststoffäden, insbesondere zur Verwendung als Reissverschlussgliederreihen Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern aus Fäden geeigneter Dicke und geeigneten Materials, insbesondere zur Herstellung von Schraubenfederreissverschlüssen, in der der Faden durch Umlauf auf einen feststehenden Konusdorn gewickelt wird, von dem die Windungen abgenommen und weiter verarbeitet werden. Dabei wird so vorgegangen, dass der Wickeldorn frei drehbar gelagert ist, aber mittels eines mit ihm verbundenen Ankers durch einen oder mehrere feststehende Permanentmagnete an der Drehung gehindert ist, während der von einer Spule ablaufende Faden eine in Umdrehung versetzbare, zu dem Dorn koaxiale Hohlwelle und eine mitdrehende Führung durchläuft, mittels der er durch einen Kreis schlitz zwischen Anker und Permanentmagnet dem Wickeldorn zugeführt wird. Dadurch kann nun eine beliebig grosse Spule verwendet werden, die an beliebiger Stelle leicht austauschbar anzubringen ist. Vor allen Dingen wird dadurch eine äusserst einfache Wickelanordnung erreicht, die jedoch den Nachteil hat, dass ihre Leistung in bezug auf den Fadendurchmesser und die Fadensteifigkeit begrenzt ist, da mit zunehmender Fadensteifigkeit und -stärke auf den durch die Magnete festgehaltenen Wickeldorn ein grösser werdendes Drehmoment ausgeübt wird. Ausserdem muss bei grösseren Fadendurchmessern der Ringspalt zwischen dem Anker und den Permanentmagneten breiter werden, so dass Permanentmagnete nicht ausreichen, um den Anker mit Wickeldorn in seiner Lage feststehend zu halten. Es wird daher nach der Erfindung als weitere Ausbildung des Hauptpatentes vorgeschlagen, dass der mit einem Anker verbundene Dorn durch mindestens einen feststehenden Elektromagneten an der Drehung gehindert ist. Dadurch wird es praktisch möglich, beliebig starke und steife Kunststoffäden in der verhältnismässig kleinen Vorrichtung zu Schraubenfedern zu wickeln, da die Leistung der Elektromagnete durch entsprechende Stromeinstellung beliebig gross gemacht werden kann, wobei es auch möglich ist, die Weite des Kreisschlitzes entsprechend den grösseren Fadendicken grösser zu wählen. Zur näheren Erläuterung wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles der Zeichnung dargestellt. Die Darstellung zeigt einen Achsschnitt durch die Vorrichtung. Dabei besteht die Wickelvorrichtung aus einer Grundplatte 1 bzw. einem Rahmen, der an einem Maschinengestell befestigt ist. Diese Grundplatte 1 ist durchbohrt und in dieser Durchbohrung ist eine Hülse oder Hohlwelle 2 in den Lagern 3 und 4 drehbar gelagert. Zwischen den beiden Lagern ist auf der Hohlwelle 2 eine Keilriemenscheibe 5 oder ein Zahnrad befestigt, die bzw. das durch einen Keilriemen 6 bzw. ein Ritzel in Umdrehung versetzt werden kann. In dem einen Ende der Hohlwelle 2 ist mittels Kugellager 7 ein Drehzapfen 8 gelagert, an den sich ein äusserer koaxialer Konus 9 mit Wickeldorn 10 ansetzt. Auf dem Zapfen 8 ist weiter ein Anker lla befestigt, der scheibenförmig ausgebildet ist und der entweder mit seinem Umfang eine Verlängerung der Fläche des Konus 9 bildet oder zylindrisch ist. Mit der Hohlwelle 2 läuft eine Fadenführung 15 um, deren äusseres Ende dem Ringspalt 14 unmittelbar gegenüberliegt oder besser durch den Ringspalt hindurchgeführt ist und unmittelbar mit ihrem äusseren Ende 15b am Konus 9 endet. Durch die Hohlwelle 2 wird nun ein Kunststoffaden 15 bzw. Kunststoffdraht geleitet, der von einer beliebigen Vorratsspule abläuft. Mit freiem Abstand um die Ankerscheibe lla sind nun Elektromagnete 17 und 18 angeordnet, welche über Leitungen 19 mit einem Stromerzeuger verbunden sind. Dabei können entsprechend den Raumverhältnissen beliebig viele Elektromagnete 17 oder 18 vorgesehen oder ringförmig unter Freilassung des Ringspaltes 14 um die Ankerscheibe 1 1a verteilt sein. Durch diese Elektromagnete wird ein elektromagnetisches Feld ausgebaut, in welchem der Anker lla und somit der Wickeldorn 10 unverdrehbar festgehalten wird. Anstelle einer einfachen Ankerscheibe 1 1a aus Weicheisen kann ebenfalls ein Elektromagnet oder ein entsprechender Permanentmagnet verwendet werden. Es ist auch möglich, eine Kombination von Elektromagneten und Permanentmagneten derart anzuwenden, dass die Elektromagnete die Ankerscheibe lla bilden und die Permamentmagnete aussen herum entsprecllend verteilt angeordnet sind. Die äusseren Elektromagnete 17, 18 sind fest mit der Grundplatte 11 verbunden. Es sei der Vollständigkeit halber erwähnt, dass anstelle der dargestellten Elektromagnete auch andere Einrichtungen zur Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes benutzt werden können, die im übrigen ebenso wie die Elektromagnete selbst jede beliebige Form und Grösse haben können. Der Wickelvorgang wird in der gleichen Weise wie nach dem Hauptpatent durch Verdrehen der Hohlwelle 2 und Bewegen der Fadenführung 15 durchgeführt, jedoch ist es durch die Benutzung von Elektromagneten möglich, dickere Fäden oder Stränge zu Schraubenfedern beliebigen Profils entsprechend dem Profil des Domes 10 zu wickeln und weiter kann auch die Schlitzbreite infolge der- Auf- baumöglichkeit starker Magnetfelder gross genug gewählt werden, und es kann daher auch die Fadenführung 15 durch den Kreisringschlitz 11 hindurchlaufen, um den Faden dem Wickeldorn 10 einwandfrei zuführen zu können, so dass er nicht an den feststehenden Kanten des Kreises 9 oder der Ankerscheibe entlangzugleiten braucht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern aus Kunststoffäden, insbesondere zur Herstellung von Schraubenfederreissverschlüssen, in der der Faden durch Umlauf auf einen feststehenden Dorn gewikkelt wird, von dem die Windungen abgenommen und weiter verarbeitet werden und der Dorn frei drehbar gelagert ist, aber an der Drehung gehindert ist, während der von einer Spule ablaufende Faden eine in Umdrehung versetzbare, mit dem Dorn koaxiale Hohlwelle und eine mitdrehende Fadenführung durchläuft, mittels der er durch einen Kreisschlitz dem Wickeldorn zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem Anker (lla) verbundene Dorn (10) durch mindestens einen feststehenden Elektromagneten (17, 18) an der Drehung gehindert ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (1 la) ebenfalls ein Elektromagnet ist.2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (lla) ein Permanentmagnet ist.3. Vorrichtung nach Patentanspruch und einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Hohlwelle umlaufende Fadenführung (15) auch den Schlitz (14) zwischen den Elektromagneten (17, 18) und dem Anker (lla) durchgreift.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH490562A CH393724A (de) | 1962-04-24 | 1962-04-24 | Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenfedern, insbesondere zur Verwendung als Reissverschlussgliederreihen |
DEN0023546 | 1963-07-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH421484A true CH421484A (de) | 1966-09-30 |
Family
ID=25696503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH857064A CH421484A (de) | 1962-04-24 | 1964-06-30 | Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenfedern aus Kunststoffäden, insbesondere zur Verwendung als Reissverschlussgliederreihen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH421484A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019115591B4 (de) | 2019-06-07 | 2020-04-30 | Wolfgang Bachmann | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schraubenwendeln |
-
1964
- 1964-06-30 CH CH857064A patent/CH421484A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019115591B4 (de) | 2019-06-07 | 2020-04-30 | Wolfgang Bachmann | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schraubenwendeln |
WO2020244955A1 (de) | 2019-06-07 | 2020-12-10 | Leo Feinwerktechnik Gmbh & Co. Kg | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von schraubenwendeln |
US12053919B2 (en) | 2019-06-07 | 2024-08-06 | Leo Feinwerktechnik Gmbh & Co. Kg | Method and device for producing helical coils |
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