DE2036040A1 - Vorrichtung zum Aufbringen einer Draht wendel auf ein dünnes Drahtseil - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbringen einer Draht wendel auf ein dünnes DrahtseilInfo
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Description
G 1 a η ζ s to f f AG
Wuppertal
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen einer
Drahtwendel auf ein dünnes Drahtseil, wobei das zu umwendeInde
dünn© Drahtseil durch die Achse einer mit der Vorratsspule
für den Wendeldraht koaxialen Hohlwelle und der Wendeldraht
von der Vorratsspule einem entgegen der allgemeinen Drahtlauf·*-
richtung gesehen vor der mit der Vorratsspule koaxialen Hohl™
volle liegenden Uircwendelungspunkt zuführbar ist.
Unter dem Ausdruck "dünnes Drahtseil" ist im weiteren Text ein
aus zwei oder mehr Einzeldrähten zusammengesetztes Gebilde au
verstehen, welches aus einer einfachen Drahtlitze, aus einem
aus zwei oder mehr Litzen oder Drähten aufgebauten Drahtseil oder aus parallelliegenden bzw» im wesentlichen parallelliegenden, keinen Drall aufweisenden, einen homogenen Strang bil·*
dendan Einzeldrähten bestehen kann.
Vorrichtungen zum Aufbringen einer Drahtwendel auf eia dünnes
Drahtseil, .indem ein Draht um das durch di© Achse der Vorrichtung
geführte dünne Drahtseil herumgeschlagen wird, sind
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' 20360Λ0
an sich bekannt» Einige dieser Vorrichtungen arbeiten nach dem
sog. "Flyer"-Prinzip$ Ein Vorrichtungsteil/ welches aus einem
umlaufenden Arm mit Führungseinrichtungen-.-.für den Wendeldraht
oder einer umlaufenden Scheibe mit einer oder mehreren Bon- .
rungen in der Nähe ihres Randes besteht, läuft mit der dem
gewählten Vorschub und der gewünschten Ganghöhe entsprechenden Drehzahl um, hebt dabei von einer frei drehbaren, koaxial
zum umlaufenden Drahtseil gelagerten ,jedoch abgebremsten Vor-1
ratsspule den Wendeldraht ab und wickelt ihn gleichzeitig.am
Urawendelungspunkt, d.h., an dem Punkte an dem der Wendeldraht -."
auf das dünne.Drahtseil aufläuft? um dieses herum« Bei einem .-·_■■
anderem ümwendelungsverfahren ist die: Vorratsspule für den Umwendelungsdraht
(bzw.. die Vorratsspulen) in: einem Rotor in **.
einer Spulenwiege gelagert-, vonwo aus der Umwendeltmgsdraht
in der Achse ssurn Umwendelungspunkt geführt wird«. Das dünne -.
Drahtseil läuft von einer außerhalb des- Rotors angebrachten ^ /-Vorratsspule
in der Achse des Rotors*- durch ©ine entsprechende ..
Bohrung eis «ad wird unmittelbar anschließend an.den Umfang des
Rotors, entlang diesem zum entgegengesetzten R-otorende- und, dort
zum Uznwendelungspu'nkt geführte .wo"-es um .den Uxnwendelungsdraht
herumgeschlagen .und derart abgezogen wird? daß" dss. dünne Drahtseil
gerade ist und der Wendeldraht die...gewünsch te WendeXform. ; ^
annlaat« " ,"-■""■ -..- "":■"-- . ;". - .;.-:.- -"---"-:
Dia bekannt gewordeaeB Vorrichtungen-* insbesondere-- die.
beschriebeneί» weisen einen komplizierten Aufbau SUf;=,. Die er- - ,
steren mache» die getrennte Lagerung: von.Flyer und Vorrats;8pa- -.
Ie notwendig, «ob©i im allgemeinen. ..der Flyer .Teil"-eine'y--g-en=. ;
tralen,, umlaufenden Spindel ist, auf der di® Vorratsspule ihrerseits frei drehbar, jedoch abgebremst-. gjelagert Isto Da-.da-.
bei die Drahtspannung durch- die. M>b.remsmig. der .Vorrataspulö er=-;
folgt, die Abbremskraft jedocli.¥©n; fi-n©?;::Rs,i,he, ^©a üiefe* %xm :---:.
-. 3 - \ .'■■'-" GW 1547
Teil während des Arbe-itens der Spindel verändernden oder doch
möglichen Veränderungen unterliegenden Einflußfaktoren abhängt,
war es nicht oder nur sehr schwer möglich, insbesondere bei
mehreren gleichartigen Arbeitsstellen tatsächlich gleiche Arbeitsbedingungen
zu erzielen und es zeigten sich oft erhebliche Unterschiede-in der Beschaffenheit der fertigen Wendel
von Stelle zu Stelle. Die zweite Art der Vorrichtungen zum Umwendein ist ebenfalls außerordentlich aufwendig, erfordert
viel Plata und ist in der Drehzahl begrenzt.
Es wurde nun gefunden, daß diese Nachteile überraschenderweise
dadurch vermieden werden können, daß man eine flyerlose
Konstruktion wählt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufbringen einer Drahtwendel auf ein dünnes Drahtseil, wobei das
zu umwendelnde dünne Drahtseil durch die Achse einer mit einer Vorratsspule für den Wendeldraht koaxialen Hohlwelle und der
Wendeldraht von der Vorratsspule einem entgegen der allgemeinen Drahtlaufrichtung gesehen vor der mit der Vorratsspule koaxialen Hohlwelle liegenden ümwendelungspunkt zuführbar ist,
zeichnet sich dadurch aus, daß die Hohlwelle in ihrem vorderen
Teil einen fest mit ihr verbundenen rotationssymmetrischen, in
Drahtlaufrichtung offenen Topf trägt, aus welchem die Hohlwelle
mit ihrem konisch zulaufenden, als ümwendelungspunkt dienenden vorderen Ende herausragt und welcher die auf der Hohlwelle sitzende, mit dieser bzw» dem Topf kraftschlüssig verbundene': Vorratsspule umfaßt, wobei zwischen Spule und ümwendelungspunkt zwei oder mehr überlaufringe und zwischen diesen
mindestens ein mit dem randnahen Teil des Topfes.zusammenwirkender Brems ring angeordnet sind, und daß weiter eine an sich
bekannte mit einer Abzusgvorrichtung zusammenwirkende Aufwikke!vorrichtung
für das umwende1te dünne Drahtseil vorgesehen
ist« In Ausgestaltung der Erfindung ist der die Hohlwelle umgebende Topf von seinem Boden aus bis zu einer Höhe, die etwa
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4 - . GW 1547
der Länge der Vorratsspule für den Wendeldraht" entspricht, zylindrisch
und erweitert sich von hier aus konisch nach, außen,
wobei die Gesamthöhe etwa das 1,5- bis 2,2-fache der Drahtspulenlänge ausmacht. In weiterer Ausgestaltung besteht die .Klemmvorrichtung aus einer .mit der Hohlwelle verschraubbaren .Ringmutter,
die gleichzeitig die überlaufringe, den oder die Brems-#
ringe und dabei die Vorratsspule für den Wendeldraht im die
Hohlqelle umgebenden Tppf beispielsweise dadurch festlegt, daß die Vorratsspule mit ihrem hinteren Flansch gegen den inneren
Topfboden angepreßt wird.
Die Bremsscheiben können aus einem verschleißfesten Kunststoff,
beispielsweise PVC-Weichformmassen,· Tetraflttoräthyle.n, usw. oder
aus ringförmigen, mit radial nach außen stehenden, In mehreren
Lagen dicht nebeneinander angeordneten Borsten bestehenden Ringbürsten bestehen, wobei die Borsten Tierborsten, Polyamidborsten,
Metallborsten und,dergl. mehr sein können.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstand des hinteren Flansches der Vorratsspule oder aber der Abstand zwischen
vorderem Flansch der Vorratsspule und erster Oberlaufscheibe verstellbar, wodurch die Lage der Bremsscheibe(n) im
vorderen Teil des Topfes derart verändert wird, daß sich beim
konischen Topf gleichzeitig die Bremskraft ändert. Auf diese Art und Welse ist eine einfache Möglichkeit zum Einstellen der
Bremskraft vorhanden. Die Bremskraft ist auch dadurch veränderbar,
daß bei gleicher Bremsscheibenabmessung der Durchmesser
der oder des die Bremsscheibe (n). entgegen dem Drahtzug haltenden Scheibe(n) verändert wird; je größer der wirksame Durchmesser
der Scheibe(n) ist, um so größer wird die Bremskraft
und umgekehrt. ,
Anhand der beigegebenen Zeichnung wird die Erfindung, näher
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- 5 - GW 1547
erläutert. ■.. ;
In der beigegebenen Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung im Schnitt dargestellt. Mit der Hohlwelle 1-1st ein
Topf 2 bestehend aus dem zylindrischen Teil 17 und dem nach
außen zu sich öffnenden konischen Teil 18 fest verbunden; in
der Zeichnung sind Hohlwelle und Topf als aus einem·Stück angefertigt
dargestellt, was sich im allgemeinen auch darin empfiehlt,
wenn Drehzahlen von 10 000 bis 15 000 min" und darüber vorgesehen sind; der Topf kann jedoch auch aus für die hohe
Beanspruchung besonders geeigneten Werkstoffen getrennt hergestellt und mit der Hohlwelle in an sich bekannter Weise derart
verbunden sein, daß einwandfreies Auswuchten möglich wird. Der
Kanal 21 der Hohlwelle endet bei der dargestellten Ausführungsform vorne in einem trichterförmig zulaufenden Teil 15 des Einsatzes
3 und geht in einen dünneren Kanal 16 über. Die Spitze
der Hohlwelle wird durch ein vorne konisch zulaufendes Aufsatzsttick
4 gebildet, welches an seinem konischen Ende einen Hohlnippel 5 aus verschleißfestem Material aufweist. Wegen der hohen
Beanspruchung der Hohlwelle i. am und in der Nähe des Umwende lungspunktes, insbesondere bei sehr hohen Drehzahlen,empfiehlt sich in jedem Falle die Ausführung in :oder doch.^mindestens
Ausfütterung des erwähnten Hohlwellenteils mit einem verschleißfesten
Werkstoff» Außerdem sollten diese Teile leicht auswechselbar sein. ' ..■■-'"
Die Hohlspindel ist in zwei mit Hilfe einer Distanzhülse 29 im
Abstand voneinander gehaltenen, in einem mit einem Gruridgestell
22 fest verbundenen Lagerkörper 35 eingesetzten Kugellagern 26
und 27 gelagert und nach unten mit einem Deckel 23, in dem sich
ein Dichtring 24 befindet, abgeschlossen. Am unteren Ende der
Spindel ist ein mit Hilfe einer Paßfeder 32 oder dergl. auf-
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- 6 - ■ GW 1547
gesetztes Ritzel 31, in welches ein nicht .dargestellter Zahnriemen
eingreift«, mit Hilfe einer Ringmutter 34 und.eines-Sl·-■
cherungsringes 33 befestigt.
In dem zylindrischen Teil 17 des Topfes 2 sitzt die Vorratsspule
6, die zusammen mit einem ersten tiberlaufring T1 einem Bremsring 8 bzw. 8', einem Zwischenring\9-, einem zweiten Brems ring'"
10 bzw. 10' und einem zweiten Oberlaufring 11 mit Hilfe einer
Ringmutter 13·j die in einem Gewinde 14 der Hohlwelle läuft t festgezogen
und gegen Drehung gesichert ist» Die Überlaufringe 7
und 11, die beiden Bremsringe.8 und 10 und der Zwischenring 9
sind mit Hilfe von nur durch ihre Mittellinien dargestellten
Schrauben 12 fest miteinander verbunden»
In der Zeichnung eind auf der einen Seite aus einem verschleißfesten
Kunststoff bestehende Bremsringe 8 bsw. IQ*. .auf der anderen mit an ihrem Rand nach außen weisenden Borsten versehene
Bremsringe 8l bzw. 10* dargestellt» Letztere eignen sich besonders für sehr hohe Drehzahlen, d.hu .sehr hohe Abzugsgeschwindigkeiten,
während erstere besondere Vorteile bei, niedrigeren Äb~
Zugsgeschwindigkeiten aufweisen» - -■" . : '."." . ■ ■ ,.
In der Zeichnung sind swei übereinander angeordnete·:Bremsringe ·
dargestellt? abhängig von der gewünschten Auflaufspännung beim.
Hohlnippel S (umwendelungspunkt) kann ggf. mit nur-einem'Bremsring
gearbeitet werden? in diesem Falle kann der Zwischenring 9
wegfallen» Es kann aber auch zweckmäßig sein, mehr-als zwei ■ , _
Bremsringe anzuordnen. \. " .-
Durch Zwischenlegen entsprechend in.ihrer Dicke bemessener ZwS.=-
schenscheiben zwischen dem oberen Flansch.20 der Spul® β und dem..
ersten überlaufring 7 kann infolge des, konisch nach außen sich .
erweiternden oberen Teiles 18 des" Topf es 2 die. Bremskraft in be-
■?.r\;£.\ ^T>; Ζ-;; - «.?■■- .■"■■-,
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GW 1547
liebiger Höhe und sehr feinfühlig eingestellt werden.
Wegen des Überkopfabzuges des nur im oberen Teil der Zeichnung
strichpunktiert angedeuteten Wendeldrahtes 36 ändert sich während der Abwicklung der Vorratsspule 6 infolge der sich ändernden
Geometrie die Spannung im Draht 36 derart, daß sie mit kleiner werdendem Drahtwickeldurchmesser größer wird* Im allgemeinen
ist dies nicht von erhabllcher Bedeutung, sofern nur zu -Beginn des WickelvcTrganges die Spannung genügend hoch ist,
es kann aber auf einfache Weise durch Wahl der Spulenabmessungen derart, daß das Verhältnis des Durchmessers der vollen Spule zu dem des Kerndurchmessers des Spulenkörpers 6 möglichst
klein 1st, wozu lediglich der Spulenkörper entsprechende Längenausdehnung haben muß, erreicht werden, daß sich die Spannungen bei voller und bei leerer werdenden Spulen nicht sehr stark
unterschoiden. So wurde beispielsweise bei einem Durchmesserverhältnis von 100 : 80 mm am Ende der Abwicklung eine Erhöhung
der Anfangsspannung um nur ca. 40 ρ gemessen.
Das am Hohlnippel 5 mit dem Draht 36 umwickelte dünne Drahtseil
wird anschließend durch ein Ereßwerk geführt, wo die Wendel die
endgültige, an den Umfang des dünnes Drahtseiles genau angepaßte Form erhält und dann aufgewickelt.
- 8 10 9886/0715
Claims (11)
- -B- . ·' . GW 1547PatentansprücheVorrichtung zum Aufbringen einer Drahtwendel auf ein dünnes Drahtseil, wobei das zu umwendelnde dünne Drahtseil durch • die Achse einer mit einer Vorratsspule für den Wendeldraht koaxialen Hohlwelle und der Wendeldraht von der Vorratsspule einem entgegen der allgemeinen Drahtlau£richtung gesehen vor der mit der Vorratsspule koaxialen Hohlwelle liegenden Umwendelungspunkt zuführbar ist, d.g;, daß die Hohlwelle (1) in ihrem vorderen Teil einen fest mit ihr verbundenen rotation asymmetrischen, In Drahtlaufrichtung offenen Topf (2) trägt, aus welchem die Hohlwelle (1) mit ihrem konisch zulaufenden, als Umwendelungspunkt dienenden vorderen Ende (4,5) herausragt, und welcher die auf der Hohlwelle (1) sitzende, mit dieser bzw. dem Topf (2) kraftschlüssig verbundene Vorratsspule (6) umfaßt, wobei zwischen Spule (6) und Ümwendelungspunkt (5) zwei oder mehr überlaufringe (7, 11) und zwischen diesen mindestens ein mit dem randnahen Teil -'(18) des Topfes (2) zusammenwirkender Bremsring (8, 10; 8', 10') angeordnet sind, und daß weiter eine an sich bekannte, mit einer Abzugsvorrichtung zusammenwirkende Aufwickelvorrichtung für das umwandelte dünne Drahtseil vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hohlwelle (1) umgebende Topf (2) von seinem Boden aus bis zu einer Höhe, die etwa der Länge der einzusetzenden Drahtspüle (6) entspricht, zylindrische Form (7) aufweist und sich dann nach außen konisch erweitert (18), wobei die Gesamthöhe des Topfes (2) etwa das 1,5- bis 2,2-fache der Drahtspulenlänge ausmacht.- 9 - ■■"■■ 109886/071S- 9 * GW; 1547 ';
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung durch eine Klemmvorrichtung (13, 14} herstellbar ist. .
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus einer mit der Hohlwelle (I) verschraubbaren, die Überlaufringe (7, 11) den oder die Bremsringe (8, 10? 81, 10') und die Vorratsspule (6) für den Wendeldraht (36") im die Hohlwelle (1) umgebenden Topf (2) festlegenden und dabei die Vorratsspule (6) mit ihren Flanschen (19, 20) zwischen Topfboden und erstem überlaufring (7) festklemmenden Ringmutter (13) besteht.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe, (η) (8, 10) aus feinem verschleißfesten Kunststoff bestehen. . ' ■" . ·
- 6» Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheiben (8, 10) aus PVC-Weichformmassen bestehen. '-..'.' ^ ''■■--'· _ ' . '"-■' .■■"'■'
- "7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis.4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheiben (81, 10') aus am Außenrand radial nach außen stehenden, in mehreren Lagen dicht nebeneinander angeordneten Borsten bestehen. . * .^.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten Tierborsten sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten Polyamidborsten sind.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die: '■. -. ■,.■■■■-■■■ . . . .-.,-■■■■■. — IO - ' '■'■■:'■109886/07t520360AO- 10 - GVi 1547Borsten Stahlborsten sind, .
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8„ dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Brerasscheiben (8, 10; 8', 10') aufgebrachte Bremskraft durch Einstellung des Abstandes der Bremsscheiben (8., 10} 8', 10') vom inneren Topfboden veränderbar ist. .
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