DE1136816B - Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenfedern aus Faeden oder Draehten, insbesondere zur Verwendung als Reissverschlussgliederreihen - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenfedern aus Faeden oder Draehten, insbesondere zur Verwendung als ReissverschlussgliederreihenInfo
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- DE1136816B DE1136816B DEN19406A DEN0019406A DE1136816B DE 1136816 B DE1136816 B DE 1136816B DE N19406 A DEN19406 A DE N19406A DE N0019406 A DEN0019406 A DE N0019406A DE 1136816 B DE1136816 B DE 1136816B
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D5/00—Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners
- B29D5/06—Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners the interlocking members being formed by continuous helix
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/46—Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
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Description
- Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenfedern aus Fäden oder Drähten, insbesondere zur Verwendung als Reißverschlußgliederreihen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern aus Fäden oder Drähten geeigneten Materials, insbesondere zur Herstellung von Schraubenfederreißverschlüssen, in der der Faden oder Draht durch Umlauf auf einen feststehenden Konusdorn gewickelt wird, von dem die Windungen abgenommen und weiterverarbeitet werden.
- Es ist bekannt, Schraubenfedern aus geeignetem Material dadurch herzustellen, daß der Draht oder Faden von einer drehbar gelagerten Spule abläuft und auf einen Wickeldorn aufläuft, der um seine Achse in drehende Bewegung versetzt wird. Soll eine weitere Verarbeitung der hergestellten Schraubenfeder erfolgen, so ist dies verhältnismäßig schwierig, weil die hergestellte Schraubenfeder auch nach Ablauf von dem Dorn im selben Sinne dreht wie der Dorn selbst, so daß im allgemeinen nur bestimmte Längen der hergestellten Schraubenfeder abgetrennt und dann weiter verarbeitet werden können. Um dies zu vermeiden und beliebige Längen von Schraubenfedern herstellen zu können, ist es auch schon bekannt, den Wickeldorn feststehend anzuordnen und dann eine Spule mit einem auf ihr aufgewickelten Faden oder Draht aus Kunststoff umlaufen zu lassen, so daß durch den Umlauf der Spule auf dem Wickeldorn Schraubenfederwindungen gewickelt werden, die dann anschließend abgenommen und weiterverarbeitet werden können.
- Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, solche Vorrichtungen zum Wickeln von Schraubenfedern aus Kunststoffäden oder Kunststoffdrähten zu benutzen, die dann anschließend zu Reißverschlußgliederreihen geformt und mit Tragbändern verbunden werden.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, das Wickeln von Schraubenfedern mittels eines feststehenden Wickeldornes durchzuführen und gleichzeitig zu erreichen, daß die den beliebig langen Faden oder Draht aufnehmende Spule an beliebiger Stelle um ein festes Lager drehend angeordnet werden kann, so daß dadurch der Austausch von Spulen erleichtert wird.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß bei der eingangs erwähnten Vorrichtung der Wickeldorn frei drehbar gelagert ist, aber mittels eines mit ihm verbundenen Ankers durch einen oder mehrere feststehende Permanentmagnete an der Drehung gehindert ist, während der von einer Spule ablaufende Faden oder Draht eine in Umdrehung versetzbare, mit dem Dorn koaxialeHohlwelle und eine mitdrehende Führung durchläuft, mittels der er durch einen Kreis schlitz zwischen Anker und Permanentmagnet dem Wickeldorn zugeführt wird. Wie schon erwähnt, ist es dadurch möglich, die den Faden oder den Draht aufnehmende Spule an beliebiger Stelle leicht austauschbar anzubringen, und vor allen Dingen wird eine äußerst einfache Wickelanordnung erreicht.
- Zur näheren Erläuterung wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels der Zeichnung erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 einen Achsschnitt durch die Wickelvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 und 3 zwei Stirnansichten des Wickeldornes mit verschiedenen Ausführungen und Anordnungen von Permanentmagneten.
- Nach dem Ausführungsbeispiel Fig. 1 besteht die Wickelvorrichtung aus einer Grundplatte 1 bzw. einem Rahmen, der in einem Maschinengestell befestigt ist.
- Diese Basisplatte 1 ist durchbohrt, und in dieser Durchbohrung ist eine Hülse oder Hohlwelle 2 in den Lagern 3 und 4 drehbar gelagert. Zwischen den beiden Lagern ist auf der Hohlwelle 2 eine Keilriemenscheibe 5, ein Zahnrad od. dgl. befestigt, die bzw. das durch einen Keilriemen6, ein Kettenrad oder weitere Zahnräder von einem Motor her in Umdrehung versetzt werden kann. In dem einen Ende der Hohlwelle 2 ist mittels Kugellager 7 od. dgl. ein Drehzapfen 8 gelagert, der in einen äußeren Konus 9 übergeht, an dem sich der eigentliche Wickeldorn 10 anschließt. Auf dem Zapfen 8 ist weiter ein Ankerll befestigt, der z. B. scheibenförmig ausgebildet ist und dessen Umfang vorteilhaft eine Verlängerung der Fläche des Konus 9 bildet. Mit freiem Abstand um die Ankerscheibe 11 ist ein Ringmagnet 12 vorge- sehen, der fest mit der Basisplatte 1 verbunden ist.
- An Stelle des Ringmagneten 12, der in Fig. 1 gezeigt ist, können auch zwei sich gegenüberliegende permanente Magnete 13 a und 13 b verwendet werden, und dabei kann auch die Ankerscheibe 11 dem Profil der Permanentmagnete 13 a und 13 b angepaßt werden.
- Durch diese Anordnung ergibt sich zwischen der Ankerscheibe 9 und dem bzw. den Permanentmagneten 12, 13 ein Ringspalt 14, der sich an die Konusfläche des Konus 9 anschließt.
- In der Wandung der Hohlwelle 2 ist nun eine Fadenführung 15 fest gelagert, deren äußeres Ende 15 a dem Ringspalt 14 unmittelbar gegenüberliegt.
- Durch die Hohlwelle 2 wird nun ein Kunststoffaden 16 bzw. Kunststoffdraht geleitet, der von einer Vorratsspule abläuft, und dieser Faden wird durch die Führung 15 und durch den Kreis spalt 14 zu dem Wickeldorn 10 geführt. Die Vorratsspule kann dabei an beliebiger Stelle drehbar und austauschbar angeordnet werden. Wird nun die Hohiwelle 2 über die Riemenscheibe 5 in Umdrehung versetzt, so läuft die Fadenführung 15 mit um und wickelt den Faden oder Draht durch den Kreis spalt 12 zu Schraubenfederwindungen auf den Wickeldorn 10, der an der Umdrehung nicht teilnimmt, da die Permanentmagnete 12 bzw. 13 die Ankerscheibe 11 und damit den Konus 9 mit Wickeldorn 10 festhalten. Es ist dadurch auf denkbar einfache Weise eine Wickelvorrichtung für Schraubenfedern, insbesondere aus einem Kunststoffaden oder Kunststoffdraht geschaffen, wobei die einzelnen Windungen, die auf dem Dorn 10 gewickelt werden, durch die jeweils nachfolgende Wicklung vom Dorn heruntergedrückt und anschließend z.B. als Reißverschlußgliederreihe verwendet werden, die mit einem Tragband verbunden wird.
- Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist es vorteilhaft, den Umfang des Ankersll und zugekehrte Fläche des oder der Permanentmagnete 12 bzw. 13 a, 13 b als Kegelflächen auszubilden, deren Scheitel zum Dorn 10 gerichtet ist. Es wird dadurch der Spalt 14 ebenfalls zum Dorn 10 gerichtet sein, so daß damit beim Wickeln des Drahtes oder Fadens keine Hindernisse zwischen dem Ende 15a der umlaufenden Führung und dem Umfang des Wickeldornes vorhanden sind.
- Dabei ist es weiter möglich, den Anker 11 oder den bzw. die Permanentmagnete in Richtung der Dornachse zu verschieben und festzustellen, so daß dadurch die Weite des Ringspaltes 14 eingestellt werden kann.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern aus Drähten oder Fäden, insbesondere zur Herstellung von Schraubenfederreißverschlüssen, in der der Faden oder Draht durch Umlauf auf einen feststehenden Konusdorn gewickelt wird, von dem die Windungen abgenommen und weiter verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (10) frei drehbar gelagert ist, aber mittels eines mit ihm verbundenen Ankers (11) durch einen oder mehrere feststehende Permanentmagnete (12, 13 a, 13 b) an der Drehung gehindert ist, während der von einer Spule ablaufende Faden oder Draht eine in Umdrehung versetzbare, mit dem Dorn koaxiale Hohlwelle (2) und eine mitdrehende Führung (15) durchläuft, mittels der er durch einen Kreisschlitz (14) zwischen Anker und Permanentmagnet dem Wickeldorn (10) zugeführt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (10) mit Anker (11) im zugekehrten Ende der in Umdrehung versetzbaren Hohlwelle (2) drehbar gelagert ist, und der Anker mit freiem, zur Bildung des Kreisschlitzes (14) dienenden Abstand von dem oder den Permanentmagneten (12, 13 a, 13 b) umgeben ist, wobei die mit der Hohlwelle umlaufende Fadenführung (15) vor dem Kreisschlitz endet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Permanentmagnet als Ringmagnet (12) den kreisscheibenförmigen Anker (11) mit freiem Abstand umgibt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere feststehende Permanentmagnete (13a, 13b) flacher Stabform einen entsprechenden Anker (11) des Wickeldorns (9, 10) mit kreisbogenfönnig verlaufenden freien Abständen einfaßt bzw. einfassen.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Permanentmagnete (12, 13 a, 13b) an einer Basisplatte (1) oder an einem Rahmen mit Abstand befestigt sind, in der bzw. in dem die Hohlwelle (2) mit dem in ihr koaxialen, drehbar gelagerten Anker (11) und Dorn (10) in Umdrehung versetzbar gelagert ist und daß die als Rohr (15) ausgebildete Fadenführung in dem Raum zwischen dem oder den Permanentmagne ten und der Basisplatte oder dem Rahmen mit der Hohlwelle umläuft.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Ankers und die zugekehrte Fläche des oder der Permanentmagnete Kegelflächen sind, deren Scheitel zum Dorn gerichtet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker oder der Permanentmagnet in Richtung der Dornachse verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN19406A DE1136816B (de) | 1961-01-07 | 1961-01-07 | Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenfedern aus Faeden oder Draehten, insbesondere zur Verwendung als Reissverschlussgliederreihen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN19406A DE1136816B (de) | 1961-01-07 | 1961-01-07 | Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenfedern aus Faeden oder Draehten, insbesondere zur Verwendung als Reissverschlussgliederreihen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1136816B true DE1136816B (de) | 1962-09-20 |
Family
ID=7340864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN19406A Pending DE1136816B (de) | 1961-01-07 | 1961-01-07 | Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenfedern aus Faeden oder Draehten, insbesondere zur Verwendung als Reissverschlussgliederreihen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1136816B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1922605B1 (de) * | 1969-05-02 | 1971-02-11 | Naegele Feinmaschinenbau | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gliederreihen aus Kunststoff fuer Reissverschluesse |
-
1961
- 1961-01-07 DE DEN19406A patent/DE1136816B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1922605B1 (de) * | 1969-05-02 | 1971-02-11 | Naegele Feinmaschinenbau | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gliederreihen aus Kunststoff fuer Reissverschluesse |
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