CH421422A - Wippe - Google Patents
WippeInfo
- Publication number
- CH421422A CH421422A CH306165A CH306165A CH421422A CH 421422 A CH421422 A CH 421422A CH 306165 A CH306165 A CH 306165A CH 306165 A CH306165 A CH 306165A CH 421422 A CH421422 A CH 421422A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- bearing
- axis
- bearing housing
- rocker
- rocker according
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G11/00—See-saws
Landscapes
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
Wippe Die Erfindung betrifft eine Wippe, die einen in der Mitte seiner Länge an einer ortfesten Stelle nach Art eines doppelarmigen Hebels verschwenkbar ge lagerten und zwischen zwei Endstellungen hin und her kippbaren Balken enthält. Gemäss der Erfindung besteht der Balken aus einer Stahlrohrkonstruktion und ist er an einem eben falls aus einer Stahlrohrkonstruktion bestehenden Un terstützungsbock abnehmbar gelagert, der an seinem unteren Ende an mindestens einem Aufstellsockel aus armiertem Beton lösbar befestigt ist, der Bestand teil der Wippe ist. Die erfindungsgemässe Anordnung zeichnet sich in erster Linie durch besonders grosse Elastizität prak tisch nach allen Richtungen hin aus. Einerseits ist der Balken in sich elastisch, anderseits werden durch die elastische Lagerung auch Schläge und Stösse in seitlicher Richtung aufgenommen. Ausserdem zeich net sich die Erfindung noch durch besonders leichte und einfache Montage und auch noch dadurch aus, dass die Lagerungsstelle praktisch keiner Abnutzung unterworfen ist, da die Reibung auf ein Minimum herabgesetzt ist und Reibung von Metall auf Metall vermieden wird. Aus diesem Grunde ist die Abnut zung der Lagerungsteile an der neuen Wippe denkbar gering, wie es infolge des geräuschfreien Laufs der Wippe auch nicht vorkommen kann, dass der Balken beim Auf- und Abkippen immer wieder quietscht. Die vorzugsweise Unterbringung der Lagerung bzw. des Lagerzapfens in einem praktisch allseitig geschlos senen Lagergehäuse bringt den Vorteil mit sich, dass das Lager weitestgehend vor dem Eindringen von Schmutz und Staub gesichert ist und dass auch Be schädigungen des Lagers praktisch ausgeschlossen sind. Es ist auch nicht erforderlich, das Lager zu ölen oder zu schmieren. Die Wartung beschränkt sich im allgemeinen auf das gelegentliche Nachziehen der Befestigungsschrauben für die Sitzbretter und eventuell auch das Ersetzen der Sitzbretter und der Aufschlagdämpfer nach einigen Jahren intensiven Ge brauchs. Beschädigungen der Wippe oder gesund heitsschädigende Schläge beim Spielen, die durch das plötzliche starke Aufschlagen der Balkenenden auf der Unterlage bei zu starkem Wippen auftreten könnten, werden im vorliegenden Fall ebenfalls ver mieden, so dass eine optimale Betriebssicherheit er reicht ist. In der Ruhelage befindet sich der Balken der Wippe hierbei immer in waagrechter Stellung. Die Verletzungsgefahr, z. B. Einklemmen von Glie dern, Verletzung durch den herabfallenden Balken, Quetschungen der Ferse durch den Balken sind bei der neuen Konstruktion, die auch noch den Vorteil hat, dass die Oberfläche besonders griffig ist, nach menschlichem Ermessen völlig ausgeschaltet. Im übrigen zeichnet sich die erfindungsgemässe Kon struktion noch durch einen einfachen und soliden Aufbau aus, der in der Herstellung preiswert ist. In der Zeichnung sind Auführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Wippe gemäss der Erfindung in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung, Fig. 2 die Wippe nach Fig. 1 in einer Drauf sicht, Fig. 3a und 3b zwei Varianten der erfindungs gemässen Lagerung in einer Seitenansicht im Schnitt und in schematischer Darstellung. Die erfindungsgemässe Wippe enthält einen aus einer Stahlrohrkonstruktion, z. B. aus feuerverzink tem Rohrmaterial bestehenden Balken 1, der etwa in der Mitte seiner Länge an einer ortsfesten Stelle nach Art eines doppelarmigen Hebels so verschwenkbar gelagert ist, dass er aus einer Endstellung in die andere gekippt werden kann, wie in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, dass der Balken in seiner Ruhelage immer eine horizontale Stellung einnimmt. Diesem Balken ist eine Lagerachse 2 zugeordnet, die als starres Element ausgebildet ist und quer zur Balkenlängsrichtung verläuft, wobei sie mit dem Un terstützungsbock 8a, 8b fest und starr verbunden ist. Im Querschnitt hat die Lagerachse die Form eines in der Ausgangsstellung des Balkens auf einer Spitze stehenden Vierecks, z. B. eines Quadrates oder Rhombus. Der Balken 1 ist mit dem Lagergehäuse 4 fest und starr verbunden. Im ganzen ist die Anord nung so getroffen, dass der Balken an dem ebenfalls aus einer Stahlrohrkonstruktion, z. B. feuerverzink tem Stahlrohr bestehenden Unterstützungsbock 8a, 8b abnehmbar und selbstverständlich hin und her kippbar gelagert ist. Das Lagergehäuse 4 ist prak tisch allseitig geschlossen und länglich-prismatisch mit z. B. rechteckigem oder quadratischem Querschnitt ausgebildet, wobei seine Achse parallel zur geome trischen Achse der Lagerachse verläuft. Zwischen dem Lagergehäuse<I>7a</I> und der Lagerachse<I>7b</I> ist federnd-nachgiebiges Material 6 angeordnet (Fig. 3b). Bei dem in Fig. 3a dargestellten Ausführungsbei spiel des Gegenstandes der Erfindung besitzt das Lagergehäuse 4 ini Querschnitt die Gestalt eines Quadrats mit in horizontalen und vertikalen Ebenen enthaltenen Seiten, während die Lagerachse 2 im Querschnitt die Gestalt eines auf eine Spitze gestell ten, wesentlich kleineren Quadrats hat und zwischen den Teilen 2 und 4 mehrere, z. B. vier Lagerrollen <I>3a, 3b, 3c, 3d</I> mit kreisrundem Querschnitt aus fe- dernd-riachgiebigeni Vollmaterial vorgesehen sind, die an einer Stelle, jeweils bei 5a, an einer der Seiten des Lagerzapfens von aussen her und an zwei anderen Stellen, jeweils bei 5b, 5c, an zwei aneinan- derstossenden Seiten des Lagergehäuses von innen her anliegen. Als federnd-nachgiebiges Material kann man z. B. Gummi oder Kunststoffe finit gtüiimiähn- liehen Eigenschaften verwenden. Der Unterstützungsbock aus Rohrmaterial be steht aus zwei zu beiden Längsseiten des Lagerge häuses angeordneten und hierbei mit diesen durch Verschweissen fest verbundenen Gebilden 8a, 8b aus feuerverzinktem Stahlrohrmaterial jeweils in Gestalt eines nach unten offenen U, die ihrerseits mit ihren unteren Enden an prismatischen Aufstellsockeln 9a, 9b z: B. aus armiertem Beton befestigt sind, die Be standteil der Wippe sind und eine quer zur Balken längsrichtung verlaufende Längsachse besitzen. Die Aufstellsockel und die Teile 8a, 8b sind jeweils an zwei zu beiden Seiten der Balkenlängsachse in glei chen Abständen von diesen liegenden Stellen bei <I>7c, 7d</I> durch Verschrauben lösbar verbunden. Be- tonierungsarbeiten an Ort und Stelle sind überflüssig. An der Unterseite der jeweils. als Sitz ausge bildeten Balkenenden 10e, 10d ist jeweils ein Auf- Schlagdämpfer 10a, 10b angeordnet, der aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen elastisch-nachgiebigem Material hergestellt ist. Die Aufschlagdämpfer be stehen aus bogenförmig nach unten durchhängenden platten- oder streifenförmigen Bahnen aus dem vor genannten Material und sind mit ihren beiden Enden an der Unterseite des Balkens befestigt, wobei diese Enden jeweils unter verschiedenen Winkeln gegen die Balkenunterseite anstossen, wie bei 11a, 11b gezeigt ist. Hierbei beträgt der eine Winkel etwa 90 (11a), während der andere Winkel kleiner als 90 ist. (11b).
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Wippe, die einen in der Mitte seiner Länge an einer ortsfesten Stelle nach Art eines doppelarmigen Hebels verschwenkbar gelagerten und zwischen zwei Endstellungen hin und hex kippbaren Balken ent hält, dadurch gekennzeichnet, dass der Balken (1) aus einer Stahlrohrkonstruktion besteht, und an einem ebenfalls aus einer Stahlrohrkonstruktion be stehenden Unterstützungsbock (8a, 8b) abnehmbar gelagert ist, der an seinem unteren Ende an minde stens einem Aufstellsockel (9a, 9b) aus armiertem Beton lösbar befestigt ist,der Bestandteil der Wippe ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Wippe nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Unterstützungsbock (8a, 8b) aus zwei zu beiden Seiten der Lagerungsstelle des Bal kens (1) angeordneten Gebilden aus feuerverzink tem Stahlrohrmaterial jeweils in Gestalt eines nach unten offenen U besteht, die mit ihren unteren Enden jeweils an einem ihnen zugeordneten prismatischen Aufstellsockel (9a, 9b)mit quer zur Balkenlängs- richtung verlaufender Längsachse an zwei zu beiden Seiten der Balkenlängsachse jeweils in gleichen Ab ständen von dieser liegenden Stellen durch Ver schrauben angebracht sind. 2.Wippe nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Balken (1) in seinem Mittelbereich mit einem quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden und an seiner Ver- schwenkbewegung teilnehmenden Lagergehäuse (4) mit rechteckigem Querschnitt fest und starr verbun den ist, das eine mit dem Unterstützungsbock (8a, 8b) fest und starr verbundene, mit dem Lagerge häuse koaxiale Lagerachse (2) mä rechteckigem Querschnitt enthält,und dass zwischen dem Lager gehäuse und der Lagerachse fedem & nachgiebiges Material (3a, 3b,<I>3c, 3d</I> bzw. 6) mit gummiähn lichen Eigenschaften zwischengeschaltet ist. 3. Wippe nach Patentanspruch und Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Lagergehäuse und der Lagerachse mehrere zylindri sche Lagerrollen (3a) aus federnd-nachgiebigem Ma terial mit gummiähnlichen Eigenschaften angeordnet sind. 4.Wippe nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager gehäuse (4) allseitig geschlossen ausgebildet ist und länglich-prismatische Form hat, wobei seine Achse parallel zur geometrischen Achse der Lagerachse (2) verläuft. 5. Wippe nach Patentanspruch und Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager gehäuse (4) im Querschnitt die Gestalt eines Qua drats mit in horizontalen und vertikalen Ebenen ent haltenen Seiten und die Lagerachse (2) im Quer schnitt die Gestalt eines auf eine Spitze gestellten, wesentlich kleineren Quadrats hat. 6.Wippe nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Un terseite der jeweils als Sitz ausgebildeten Balken enden ein Aufschlagdämpfer (10a, 10b) aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen elastisch-nachgiebigem Material angeordnet ist, der jeweils aus einer bogen förmigen Bahn besteht, deren beide an der Unter seite des Balkens befestigten Enden (11a, 11b) unter verschiedenen Winkeln gegen die Balkenunterseite stossen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0032322 | 1964-03-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH421422A true CH421422A (de) | 1966-09-30 |
Family
ID=7600003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH306165A CH421422A (de) | 1964-03-13 | 1965-03-05 | Wippe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH421422A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2020169490A1 (de) * | 2019-02-18 | 2020-08-27 | Conradi + Kaiser Gmbh | Wippendämpfer |
-
1965
- 1965-03-05 CH CH306165A patent/CH421422A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2020169490A1 (de) * | 2019-02-18 | 2020-08-27 | Conradi + Kaiser Gmbh | Wippendämpfer |
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