CH419554A - Rauminnenseitige Wandschalung für im Betonschüttbau herzustellende kleine Räume - Google Patents

Rauminnenseitige Wandschalung für im Betonschüttbau herzustellende kleine Räume

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CH419554A
CH419554A CH1070263A CH1070263A CH419554A CH 419554 A CH419554 A CH 419554A CH 1070263 A CH1070263 A CH 1070263A CH 1070263 A CH1070263 A CH 1070263A CH 419554 A CH419554 A CH 419554A
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CH
Switzerland
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Application number
CH1070263A
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English (en)
Inventor
Erbertz Karl
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Blivers Baugesellschaft Mbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/08Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring
    • E04G11/082Retractable forms for the inside face of at least three walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description


      Rauminnenseitige        Wandschalung    für im     Betonschüttbau    herzustellende     kleine    Räume    Die Erfindung bezieht sich auf eine     rauminnen-          seitige    Wandschalung für im     Betonschüttbau    her  zustellende kleine Räume, die sich aus raumhohen       Schalungswänden    und sich daran anschliessenden       Eckschalungsteilen    zusammensetzt.  



  Bei der Herstellung von Betonbauten in     Schütt-          bauweise    ist es erforderlich, den durch Beton auszu  füllenden Raum einzuschalen. Die Schalung selbst  kann aus Holzbrettern, Holztafeln oder auch Eisen  tafeln bestehen. Bei Bauten, die sich in der Form  mehrfach wiederholen, ist es zweckmässig, vorge  fertigte Schalungen zu verwenden, die leicht zu  sammengesetzt und nachher wieder auseinanderge  nommen werden können. Im Betonbau und auch  sonst kommt es vor, dass verhältnismässig kleine  Räume, wie z. B. Speisekammern, Toilettenräume und  dergleichen, anfallen, deren Wände einzuschalen sind.

    Wenn die Schalung für diese Räume sich über die  ganze Raumhöhe erstreckt, bereitet es Umstände,  die Schalung nach dem Abbinden des Betons leicht  zu lösen, wenn sich die einzelne     Schalungstafel    von  Ecke zu Ecke erstreckt.  



  Es sind     Ankerlochschalungen    bekannt, bei denen  das Ankerloch durch     Schalungsteile    voll ausgefüllt  wird. Hierbei ist ein zentral angeordnetes     Schalungs-          teil    keilförmig ausgebildet, und die übrigen     Schalungs-          teile    umgeben dieses zentrale     Schalungsteil.    Eine  solche Schalung ist nur für Löcher     geringern    Aus  masses anwendbar.  



  Es ist weiterhin bekannt, zum Einschalen der  Wände von Räumen raumhohe und     raumwandgrosse          Schalungsplatten    zu verwenden. Hierbei sind die       Schalungswände    in einem Rahmengerüst verschieb  bar gelagert, und das Heranrücken der grossen     Scha-          lungsplatten    in die     Betonierstellung    und das Ab  bringen derselben von der abgebundenen Betonwand  wird mittels eines Hebelgestänges vorgenommen. Die    die Ecke bildenden     Schalungsteile    sind getrennt von  einander und werden in ihrer Lage rechtwinklig zu  einander durch gesonderte Gelenkhebel und Traver  sen gehalten.

   Die an den Ecken befindlichen     Scha-          lungsteile    und die dazwischen befindlichen     Scha-          lungswände    müssen zum Ein- und Ausschalen getrennt  voneinander     bewegt    werden.  



  Gemäss der Erfindung sind diese Nachteile be  seitigt. Die Erfindung hat eine     rauminnenseitige     Wandschalung mit     Schalungswänden    und sich daran  anschliessenden     Eckschalungsteilen    zum Gegenstand.

    Sie zeichnet sich dadurch aus, dass die     Schalungs-          wände    und die     Eckschalungsteile    in der Weise mit  einander verbunden sind, dass die     Begrenzungsflächen     zwischen     Schalungsmittelteil    und     Schalungseckteil     schräg nach oben zur Längsachse des Mittelteils hin  oder von ihr weg verlaufen, an dem Mittelteil  Riegel angebracht sind, und dass die Mittelteile an  der Innenseite quer verlaufende, über die Seiten  flächen der Eckteile ragende Versteifungen aufweisen.  



  Auf diese Weise erhält man eine Wandschalung,  deren Teile insgesamt durch ein Hebezeug, z. B.  einen Kran, nach oben aus dem durch Betonieren  entstandenen Raum     entfernbar    sind. Bei Hochziehen  aller Eckteile oder Mittelteile durch einen Kran be  wegen sich infolge der schräg verlaufenden Begren  zungsflächen sowohl die Eckteile als auch die Mittel  teile selbsttätig zur Mitte des Raumes. Hierbei rücken  alle Teile der Schalung gleichmässig von den betonier  ten Wänden ab, so dass beim Hochziehen der Scha  lung eine Reibung zwischen dieser und der betonier  ten Wand sicher vermieden wird. In umgekehrter  Richtung bewegen sich alle     Schalungseinheiten,    d. h.

    die mittleren     Schalungswände    und die     Eckschalungs-          teile,    in die vorbestimmte     Betonierstellung,    wenn  beim Herablassen der gesamten Raumschalung die  mittleren     Schalungswände    oder die Eckteile auf den      Boden aufstossen und die     Eckschalungsteile    oder  Mittelteile längs der schrägen     Begrenzungsflächen          abgesenkt    werden. Zusätzliche Hebel für die Quer  bewegung der Schulungswände bzw. Eckteile sind  nicht notwendig. Die Wandschalung gestattet die       Ausbildung    von     rechtwinkligen    Raumecken.

   Die  Schulungsteile können mittels Querversteifungen und  Keilflächen aneinandergefügt werden. Das     ermöglicht     ein leichtes     Auseinandernehmen    der Eckteile beim  Umzug von einer Baustelle zu einer anderen. We  sentlich     ist,    dass sich alle Teile der ganzen Wand  schalung erschütterungsfrei entspannen lassen. Fer  ner ist die Schalung bei kleinsten Baustellen im Ein  satz rentabel.  



  Die Mittelteile können     vorteilhaft    in     Richtung     senkrecht zur Schulungsebene fahrbar ausgebildet  werden. Dies kann durch Rollen erfolgen, die an  den unteren Querversteifungen angebracht sein kön  nen. Als Führungen für die Riegel können zweck  mässig Langösen dienen.  



  In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.  



       Fig.    1 und 2 zeigen je eine über Eck angeordnete       rauminnenseitige    Schalung für das     Einschalen    der  Betonwände des in dem Grundriss der     Fig.    3 dar  gestellten Raumes, bei dem die     raumaussenseitige          Wandschalung    schon besteht.  



       Fig.    3 zeigt die Teile im Schnitt nach der Linie       III-III    der     Fig.    1.  



       Fig.    4 zeigt eine Seitenansicht.  



  Die     Fig.    5, 6 und 7 entsprechen den     Fig.    1, 2  und 3, wobei jedoch die gelöste Schalung bzw. die       ausgeschalten    Wände veranschaulicht sind.     Fig.    7 ist  ein Schnitt nach der     Linie        VII-VII    der     Fig.    5.  



  Zur Einschalung der Wände eines Raumes,     vor-          teilhaft    eines     verhältnismässig        kleinen    Raumes, bei  spielsweise von 1,5 zu 2,0 Meter im Grundriss, und       darunter    werden vier Schulungswände 1, 2, 3, 4 vor  gesehen, von denen die Schulungswände 1 und 3  für die Längswände und die     Schulungswände    2 und 4  für die Querwände bestimmt sind.  



  Die Schalung besteht aus Mittelteilen 5, 5a und  Eckteilen, die sich jeweils aus den     Eckschenkeln    6, 7a  sowie 6a, 7     zusammensetzen.    Die     Begrenzungsflächen     zwischen den Mittelteilen und den Eckteilen ver  laufen längs einer Schräge 8, 9 bzw.<I>8a, 9a,</I> die  zugleich als Gleitflächen ausgebildet sind. An dem       Mittelteil        befinden    sich quer verlaufende Eisen 10,  11 bzw. 10a, 11a, die der Schalung eine     Steifigkeit     verleihen und deren obere Eisen 10, 10a als     Anlage-          stützen    für die     verschiebbaren    Eckteile ausgebildet  sind.  



  Die     Führung    der Schulungsteile zueinander     kann     auf verschiedene Weise     vorgenommen    werden. Bei  der dargestellten Ausführungsform sind an dem Mit  telteil quer verlaufende Riegel 12, 13 bzw. 12a, 13a  vorgesehen, die in Langösen 14 bzw. 15 der Eck  teile     eingreifen.     



  Das Mittelteil ist in Richtung quer zur Ebene der       Schulungsfläche    fahrbar gemacht. Dies kann durch    einen Radsatz 16 bzw. 16a erfolgen, der Räder 17  bzw. 17a oder Rollen aufweist und an Auslegearmen  18 bzw. 18a gelagert ist.  



  Die Quereisen 10 bzw. 10a sind an den Enden  auf Gehrung 19 bzw. 19a     geschnitten.    Jeder Schu  lungsteil trägt     eine    äussere Schulungstafel 20 bzw.  20a, die durch längs verlaufende Winkeleisen 21  bzw. 21a oder dergleichen versteift ist. Diese Winkel  eisen bilden zugleich die Gleitflächen 8, 9 bzw. 8a,  9a, längs deren die verschiebbaren Schulungsteile zu  einander gleiten können.  



  In den     Fig.    1 und 3 ist die     rauminnenseitige     Wandschalung dargestellt. Das Mittelteil 5, 5a und  die Eckteile 6, 7a bzw. 6a, 7 schneiden in der Höhe  gleichmässig ab. Die Schalung ist so weit auseinander  gefahren, wie der Raum gross werden soll. Zum Aus  schalen werden die Eckteile 6, 7a bzw. 6a, 7 nach  oben gezogen, so weit, wie die Länge der Ösen  14, 15 es zulässt.

   Dadurch lüften sich die Schulungs  teile von der benachbarten     Wand.    Zugleich können  die     Schulungsteile    zur Mitte des Raumes verfahren  werden, bis die Quereisen 10, 11 bzw. 10a, 11a mit  den     Gehrungsflächen        aneinanderliegen.    Aus diesem  zurückgefahrenen Zustand lassen sich die Schulungs  teile bequem aus dem durch Betonwände fertigge  stellten Raum herausziehen.  



  Die verschiebbaren Schulungsteile können auch  so ausgebildet werden, dass das Mittelteil nach oben  gezogen werden kann. In diesem Fall verläuft die  Schräge nach oben auseinander. Die Eckteile er  halten die fahrbare Vorrichtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rauminnenseitige Wandschalung für im Beton- schüttbau herzustellende kleine Räume, die sich aus raumhohen Schulungswänden und sich daran an schliessenden Eckschalungsteilen zusammensetzt, da durch gekennzeichnet, dass die Schulungswände und die Eckschalungsteile in der Weise miteinander ver bunden sind, dass die Begrenzungsflächen (8, 9;
    8a, 9a) zwischen Schulungsmittelteil und Schalungseck- teil schräg nach oben zur Längsachse des Mittel teils hin oder von ihr weg verlaufen, an dem Mittel teil (5, 5a) Riegel (12, 13; 12a, 13a) angebracht sind und dass die Mittelteile (5, 5a) an der Innen seite quer verlaufende, über die Seitenflächen der Eckteile ragende Versteifungen (10, 11; 10a, 11a) aufweisen. UNTERANSPRüCHE 1.
    Wandschalung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelteile (5,<I>5a)</I> in Rich tung senkrecht zur Schulungsebene fahrbar ausge bildet sind und dass die untere Querversteifung der Mittelteile Rollen (16, 17; 16a, 17a) trägt. 2. Wandschalung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füh rungen für die Riegel als Langösen (14, 15) aus gebildet sind.
CH1070263A 1963-08-27 1963-08-27 Rauminnenseitige Wandschalung für im Betonschüttbau herzustellende kleine Räume CH419554A (de)

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