CH418994A - Verfahren und Vorrichtung zum Filtrieren, insbesondere zum Entwässern von Abwasserschlämmen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Filtrieren, insbesondere zum Entwässern von Abwasserschlämmen

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CH418994A
CH418994A CH1217364A CH1217364A CH418994A CH 418994 A CH418994 A CH 418994A CH 1217364 A CH1217364 A CH 1217364A CH 1217364 A CH1217364 A CH 1217364A CH 418994 A CH418994 A CH 418994A
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CH
Switzerland
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filter
line
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CH1217364A
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Oswald Dipl Ing Busse
Klesper Hugo
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Passavant Werke
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Treatment Of Sludge (AREA)
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Description


  



  Verfahren und Vorrichtung zum Filtrieren, insbesondere zum Entwässern von
Abwasserschlämmen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum   Filtrieren, insbesondere zum Ent-    wässern von Abwasserschlämmen,   mittels einer Fil-    terpresse, der das Gut über eine Pumpe zugeführt wird. Die bei den bekannten Verfahren dieser Art verwendeten Pumpen sind relativ teuer. Die Leistung dieser Pumpen ist zu Beginn der Filtration am höchsten und wird gegen Ende der Filtration sehr gering. Wenn der maximale Filtrationsdruck erreicht wird, so regelt sich die Firdermenge selbsttätig und passt sich der   abfallendenFalterleistung    an. Es ist daher erforderlich, verhältnismässig grosse Pumpen zu verwenden, die aber bei fallender Filterleistung mit sehr schlechtem Wirkungsgrad arbeiten.

   Die    Füllzeit für Idie Filberpresse kann infolgedessen nicht    beliebig verkürzt wenden, wenn der Filterpresse das Gut 2ber eine Pumpe zugeführt wird.



   Diese Nachteile werden bei dem Verfahren nach der Erfindung dadurch vermieden, idass das Filtergut zu Beginn der Filtration unter pneumatischem Druck auf das Filter aufgegeben wird und erst, nachdem in der Leitung zwischen Pumpe und Presse ein höherer Druck aufgebaut worden ist, die Pumpe die gesamte Förderung des Filtergutes übernimmt.



  Die z.   B.    mit Hochdruck arbeitende Schlammpumpe kann dabei wesentlich kleiner   lausgelegt    werden, was nicht nur wirtschaftliche Vorteile bietet, sondern vor allem eine bessere Anpassung ider   Pumpen-    Fördercharakteristik an die mit der Zeit etwa para  belförmig    abfallende Förderleistung während der Filtration ermöglicht.



   Die Zeit, die zur Füllung der Filterpresse benötigt wird, wird im übrigen erheblich verkürzt, da das Gut von vornherein unter einem pneumatischen    Druck'auf das Filter aufgebracht'wird. Gleichzeitig    ist von vornherein ein hoher Druckverlust beim Abtrennen der Flüssigkeit vorhanden. Unerwünschte   Entmischungsvorgänge    werden infolge der erhöhten   Filtrationsgeschwindigkeit in    der Anfangsphase ider Filtration vermieden, so dass der ganze   Filterkuchien    beispielsweise die durch die Zugabe von Filtrationshilfsmitteln bezweckte gleichmässige Porosität auf  whist.    Dies ist insbesondere wichtig bei der Filtration von   Abwasserschlämmen, denen,    mit Vorteil Asche als Filtration, shilfsmittel zugesetzt worden ist.



  Die spezifisch schwere Asche würde sich bei zu geringer   Anfangsfiltrationsgeschwindigkeit    leicht absetzen und nicht mehr in der gewünschten Weise wirken. Entsprechende Vorteile würden sich natürlich ergeben, wenn an Stelle der bisher verwendeten Pumpen etwa mit anderen unter höherem Druck    aübeitenden Fördervorrichtungen gearbeitet würde.   



  Der pneumatische Druck, mit dem das Filtergut, auf das Filter aufgegeben wind, kann durch einen Kompressor erzeugt werden. Man kann idiesen Druck idann   auf das Fütergut einwirken    lassen, das sich vorzugsweise in einem   Druckgefäss befindet. D. as    Filtergut wird dann sofort aus diesem Druckgefäss in die Filterpresse gefördert. Gleichzeitig kann auch die Förderung durch die Pumpe einsetzen, die später die alleinige Förderung übernimmt.



   Beim Aufbrigen einer Filterhilfsschicht auf das Filter vor dem Aufbringen des Filtergutes kann man im übrigen in dem dazu erforderlichen Druckbehälter angewandten bzw. nach dem Aufbringen der Filter0 hilfsschicht noch verbleibenden Druck zum Aufbrngen des Filtergutes verwenden. Die sonst unge  nutzte    Druckluft wird also nutzbringend für den eingentlichen Filtrationsprozess eingestetzt, wodurch eine erhebliche Kostensenkung erreicht wind. 



   Die Vorrichtung zur Durchführung des   Verfah-    rens nach der Erfindung ist gemäss der Erfindung g dadurch gekennzeichnet, idiass   in die Fönderleitung    zwischen Pumpe   und Filterpresse. die Förderl, eitung    eines zum Aufbringen des Filtergutes unter pneumatischem Druck dienenden Behälters mündet und dass in dieser Leitung ein Rückschlagventil vorgesehen ist. Sobald, also der Druck in der Förderleitung zwischen Pumpe und Filterpresse den Druck in dem Behälter überschreitet, erfolgt eine Förderung nur noch durch die Pumpe allein.   Dabe    kann die Förderpumpe als Hochdruckpumpe mit beispielsweise 15 atü ausgebildet sein. Auf den Behälter kann ein pneumatischer Druck von beispielsweise zunächst 10 atü gegeben werden, der dann etwa auf 5 atü absinkt.

   Wenn in der Leitung zwischen Pumpe und Presse schliesslich ein Druck von über beispielsweise 5   atü    aufgebaut ist, so schliesst das Rückschlagventil, und es kann eine weitere Förderung allein über die Hochdruckpumpe unter steigendem Druck bis beispielsweise 15 atü erfolgen.



   Nach einem weiteren Merkmal kann der Behälter zur Aufgabe des Filtergutes mit einem Behälter zur Aufgabe des Filterhilfsmittels über eine    Druckluftleitung als einziger Druckluftquelle verbun-    den sein. Beispielsweise kann also der zuletzt genannte Behalter mit einer Druckluftquelle versehen werden, die gleichzeitig über diesen Behälter mit dem zuerst genannten Behälter in Verbindung steht, so dass also auch dieser zweite Behälter über den ersten Behälter mit Luftdruck versorgt wird.



   Wenn man ferner die Förderleitung für das Filtergut durch einen Wechselschieber unter gleichzeitigem   Offnen    der   Förderleitung für das Filterhilfismittel    verschliessbar macht und umgekehrt, so entsteht eine sehr einfach aufgebaute und sicher arbeitende Vorrichtung, die unter geringstem Energieaufwand eine   bestmögliche Filtoationslaitstung ergibt.   



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung beispielsweise gezeigt, durch die gleichzeitig das Verfahren nach der Erfindung veranschaulicht wird.



   Eine Filterpresse 1 mit einem Ablaufbehälter 2 weist eine Förderleitung 3 für idas Filtergut auf, das von einer   vorzugsweise lunter Hochdruck      arbeiten-    den Pumpe 4 auf die   Filterpresse iaufgegeben wird.   



  Diese Pumpe 4 ist   tuber    eine Leitung 5 mit einem Vorratsbehalter 6 für das Filtergut verbunden. In diesem Behälter befindet sich vorzugsweise ein Schlamm-Asche-Gemisch, das vorher in nicht dar "gestellter Weise hergestellt worden ist.



   Es ist ferner ein   Druckbahälter    7 vorgesehen, dessen Förderleitung 8 in die Leitung 3 einmündet.



  Die   Schlammzufuhr    zu   diesem.Behälter erfolgt über    eine Leitung 9, die von der Leitung 5 vor der Pumpe 4 abzweigt und gegebenenfalls, wenn der Behälter 6 nicht, wie in der Zeichnung dargestellt, erhöht angebracht ist, eine Pumpe aufweisen kann. Die Druckluftzufuhr zu dem Behälter 7 erfolgt uber eine Leitung 10 mit einem Drosselventil 11 und einem Luftsteuerventil 12. Ferner ist eine Entlüftungsleitung 13 mit einem Entlüftungsventil 14 vorgesehen.



   In den Leitungen 8 bzw. 9 sind je Rückschlagventile 15, 16 vorgesehen. Ein weiteres   Rückschlag-    ventil 17 ist hinter der Pumpe 4 angebracht. Dieser Teil der Vorrichtung arbeitet wie folgt : In den Behälter 7 wird zunächst das auf die Filterpresse 1 aufzugebende Filtergut über die Leitungen 5 und 9 bei geöffnetem Entlüftungsventil 14 eingebracht. Nach Schliessen dieses Ventils und Öffnen des Ventils 12 wird ein Druck von   beispielswaise      10 atü in den Be-    hälter 7 gegeben. Das Filtergut wird dann durch die Leitungen 8, 3 auf die Filter der   Filberpresse    1 aufgebracht, wordurch sofort eine Filtration in Gang gesetzt wird und ein Filterkuchen gleichmässiger Porosität entsteht.

   Die Rückschlagventile 16 und 17 in der Leitung 9 werden dabei geschlossen, so dass also kein Schlamm in die Leitung 5 zurückgedrückt wird.



   Infolgedessen kann gleichzeitig die Pumpe 4 in Gang gesetzt wenden. Wenn jedoch die Pumpe einen Druck aufgebaut hat, der den Druck in der Leitung   8    überschreitet, so schliesst das Rückschlagventil 15.



  Von diesem Moment an erfolgt die Förderung des Filtergutes nicht mehr von dem Behälter 7 aus, sondern nur noch   über die Plumpe    4, und es kann nunmehr mit einem Hochdruck bis beispielsweise 10 bis   15    atü gefördert wenden, je nach Auslegung der   , umpe.   



   Man kann auch das Rückschlagventil 16 statt in der Leitung 9 in ider Leitung 5 anbringen, vor, allem wenn nicht aus einem über dem Behälter   7    angeordneten Vorratsbehälter 6 gafördert   wird, son-    dern das Gut mittels leiner tiefer liegenden Pumpe in das System gefördert wird. Die Pumpe 4 fördert dann von dem Niveau des Filtergutes in dem Behälter 7 aus, wenn das Rückschlagventil 15 geischlossen ist, während d dieses Niveau durch die in die Leitung 5 fördernde   Pumpe gehalten wird.   



     Nach Abschluss ider Filtoation wird die Pumpe    4 ausgeschaltet. Gleichzeitig wird ein Entlastungsventil 18 geöffnet. Ferner wird   die Presse l geöffnet,    und    ies werden die Filterkucben aus den Filterkammern    ausgetragen. In der Zwischenzeit ist der Behälter 7 wieder gefüllt worden, so dass nun nach Schliessen der Ventile 14 und 18 erneut Filtergut in die Presse gefördert werden kann.



   Es ist ferner auf der Zeichnung eine Vorrichtung zur Aufbringung eines filterhilfamittels auf die Filter der Filterpresse dargestellt, insbesondere, wenn damit gemäss der ERfindung bei der Filtration von   Abwasserschlämmen,    gegebenenfalls in Mischung mit Asche, eine   dünne Ascheschutzsohicht auf idas    Filter aufgebracht werden ! soll. Das erforderliche Asche  Wasser-Gemisch    wird   dabai    in einem Druckbehälter 19 hergestellt.

   Dieser Druckbehälter wird aus dem   Filterbehälter    2 über eine Leitung 20, in der ein Rückschlagventil 21 vorgesehen ist, derart mit dem Filtrat der Filterpresse gefüllt, dass eine Mischung mit Asche, die aus einem   Aschebunker      22    2 über eine   Zellenschleuse    23 zugeführt wird, erfolgt.   tuber    eine Leitung 24 mit Rückschlagventil 25,   Steuerven-    til 26 und Drosselventil 27 ist der Behälter mit einem Kompressor 28 verbunden. Ferner ist eine weitere Druckluftleitung 29 mit einem Drosselventil 30 vorgesehen, die von unten in den Druckbehälter 19 eingefiihrt ist.



   Der Druckbehälter 19 ist ferner über eine Leitung   15,    die in. die Leitung 3 mündet, mit der Filter  pnesse 1 verbunden.   



   Ein Wechselschieber 32 ist so ausgebildet, dass er die Leitung 3 vor Einmünden der Leitung 31 schliesst, wenn die Leitung 31 geöffnet wird und umgekehrt. Ferner mündet die Leitung   10    des Druck  bahälters    7 in den Druckbehälter 19.



   Zum Aufbringen des   Asche-Wasser-Gemisches    in Form einer Ascheschutzschicht auf die Filter der Filterpresse vor der Filtration wird wie folgt vorgegangen :
Zunächst wird der Behälter 19 mit Asche-Wasser Gemisch gefüllt. Dies geschicht durch Offnen d. er Ventile 12 und 14. Da der Behälber 19 dann   druck-    los ist, läuft Filtrat über die Leitung   20    aus dem Behälter 2 in den Behälter 19. Diesem Filtrat wird Asche über die Zellenschleuse 23 zugemischt. Gleich  zeitig kann    durch Öffnen des Ventils 26 eine   Duroh-    wirbelung der Mischung mit Druckluft über die Leitung   7    erfolgen, die auch   während, des sspätenen    Auf  gabevorganges    fortgesetzt werden kann.

   Der Zufluss von   Filtrat hört auf, sobald idas    Ventil 12 geschlossen wird, da in der Leitung 20 das Druckluftventil 21 vorgesehen ist.



   Nach   Sohliessen    der Presse und des Ventils 18 sowie Verstellen des Wechselschiebers derart, so dass die Leitung 31 geöffnet, die Leitung 3 jedoch geschlossen ist, erfolgt nach   Offnung    des Steuerventils 26 die Aufgabe des Asche-Wasser-Gemisches auf das Filter. Da der Kompressor 28 ein konstantes Druckpotential bereithält, erfolgt die Aufgabe in zunächst grösserem, dann jedoch abfallendem Druck.



  Das Asche-Wasser-Gemisch wind also sozusagen auf das Filter   aufgeschossen.   



   Nachdem die   Ascheschutzschicht    die erwünschte Dicke aufweist, wird, nach vorheriger Öffnung des Steuerventils 12, der Wechselschieber   32    umgestellt, so dass nun die Leitung 31 verschlossen und die Leitung 3 geöffnet wird. Die Förderung des Asche Wasser-Gemisches wird also unterbrochen. Gleich  zeitig    wirkt aber der noch in dem Behälter 19 vorhandene Druck auf das Schlamm-Wasser-Gemisch in dem Behälter 7 ein und fördert dieses Gemisch nun, wie vorher beschrieben, in die Filterpresse.

   Es folgt also unmittelbar auf die Aufbringung der Filterhilfsmittelschicht eine Aufgabe von   Filbergut,    wobei ein Zeitverlust vermieden wird und gleichzeitig der in dem Behälter zur Aufbringung des   Filterhilfs-    mittels noch vorhandene Druck zur Aufgabe des Filtergutes ausgenutzt wird.



   Der weiterhin zur Aufgabe des Filtergutes in dem Behälter 7 benötigte Druck kann natürlich von dem Kompressor 28   uber    die Leitungen 24 und 10 geliefert werden.



   Die weitere Aufgabe des Filtergutes erfolgt dann in der vorher beschriebenen Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Filtrieren, insbesondere zum Entwässern von Abwasserschlämmen, mittels einer Eilterpresse, der idas Gut über eine Pumpe zugaführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergut zu Beginn der Filtration mittels pnaumatischem Druck auf das Filter aufgegeben wind und, erst nachdem in der Leitung zwischen Pumpe und Presse ein höherer Druck aufgebaut worden ist, die Pumpe die gesamte Förderung des Filtergutes übernimmt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, daduruch gekennzeichnet, dass die Pumpe bereits während der pneumatischen Förderung des Filtergutes Filtergut in, die Filterpresse fördert.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unter , anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man bei Aufbringen einer Filterhilfsschicht auf das Filter vor Aufbringen des Filtergutes den iin, den dazu erforder- lichen Druckbehältern angewandten bzw. nach Aufbrigen der Filterhilfaschicht noch verbleibende n Druck zum Aufbringen des Filtergutes verwendet.
    PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Druchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gakennzeichnet, dass in die Förderleitung (3) zwischen Pumpe (4) und Presse (1) die Förderleitung (8) eines zum Auf bringen des Filtergutes unter pneumatischem Druck dienenden Behälters (7) mündet und dass in dieser Leitung (8) ein Rückschlagventil (15) vorgesehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadruch gekennzeichnet, dass der Behälter (7) zur Aufgabe des Filtergutes unter pneumatischem Druck mit einem Behalter (19) zum Aufbringen des Filterhilfs- mittels über eine Druckluftleitung (10) als einziger Diluckluftquelle verbunden ist.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Fönderleitung (31) für idas Filterhilfsmittel durch einen Weohselschieber (32) unter gleichzeitigem Offnen der Förderleitung (3) fiir das Filtergut verschliessbar ist und umgekehrt.
CH1217364A 1963-10-21 1964-09-18 Verfahren und Vorrichtung zum Filtrieren, insbesondere zum Entwässern von Abwasserschlämmen CH418994A (de)

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