CH418231A - Rohrpostanlage - Google Patents

Rohrpostanlage

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CH418231A
CH418231A CH1245563A CH1245563A CH418231A CH 418231 A CH418231 A CH 418231A CH 1245563 A CH1245563 A CH 1245563A CH 1245563 A CH1245563 A CH 1245563A CH 418231 A CH418231 A CH 418231A
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tube system
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pneumatic
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Description


  
 



  Rohrpostanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrpostanlage mit einer Station an jedem Ende eines Fahrrohres.



   Die Rohrpostanlage gemäss der Erfindung ist besonders zweckmässig in einer Einfahrt-Service-Anlage, wie sie in der amerikanischen Patentschrift 2 912 066 beschrieben ist. Alle bekannten Rohrpostsysteme besitzen möglichst   hohle    Schutzvorrichtungen, die sicherstellen, dass die in den Rohrpostbüchsen enthaltenen Gegenstände während des Transportes nicht herausfallen. Die Gegenstände können aber durch nachfolgende Büchsen beschädigt werden und so die Anlage blockieren, wenn sie sich, gewöhnlich an einer bestimmten Stelle des Fahrrohres infolge des Luftdrukkes im Rohr und der Bauart der Anlage,   anzusammeiln    versuchen. Es ist schwierig, eine solche Ansammlung zu beseitigen, da ein Zugang in das Fahrrohr geschaffen werden muss.

   Oft liegt auch der Teil des Rohres, der hierfür erreicht werden muss, innerhalb der Wände von Gebäuden, in denen die Anlage untergebracht ist. In Anlagen, die als    Auto-Bank     verwendet werden sollen, ist die Sicherheit besonders wichtig, da den Kunden Vertrauen zu dem System eingeflösst werden soll, die dieses System zum Deponieren ihres Geldes benutzen. Anlagen, wie sie als Autobank oder Einfahrtservice benutzt werden, verwenden gewöhnlich eine Rohrpostbüchse, die an der Kundenstation aus der Fahrrohranlage nicht entfernt werden kann, damit die Kunden das Einbringen der Büchse nicht vergessen oder nicht andere Dinge in das Fahrrohr eingeführt werden können.

   Die Büchsen für die Verwendung in diesen   Rohrpostanlagen    können durch Anlegen von Druck an eine Seite der Büchse oder an einen Teil der Büchse, beispielsweise an einen Druckknopf, Haken oder   Klinke    geöffnet werden. Klinken oder Deckel der Büchsen können bei Kollision mit einer anderen Büchse in der Anlage oder mit Stossdämpfern, die sich an den Stationen der Anlage befinden, aufschnappen. Eine andere Gefahr für die Büchsen, die durch Druck auf einen Teil der Büchsen geöffnet werden können, ist das Einwirken einer Zentrifugalkraft auf die Büchse, wenn sie eine Krümmung in der Fahr  rohranlage    durchfährt. Bei einem solchen Gerät muss der Kassierer die Büchse aus der Anlage herausnehmen, diese öffnen, schliessen und dann die Büchse in die Anlage zurückbringen.

   Dies kostet nicht nur Zeit und Mühe, sondern es besteht auch die Gefahr, dass Fremdkörper in die Anlage gelangen oder dass der Kassierer das Schliessen der Büchse vor dem Einführen in die Anlage vergisst.



   Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Rohrpostanlage mit einer Station an jedem Ende eines Fahrrohres, insbesondere für den Verkehr vom Bürgersteig oder einem parkenden Wagen zum Inneren eines Geschäftshauses, dadurch gekennzeichnet, dass der an der   Mantelfläche    der Rohrpostbüchse befindliche Deckel durch einen Verschluss verschlossen ist, der nur durch gleichzeitige Einwirken von Kräften aus mindestens zwei verschiedenen Richtungen ge öffnet werden kann.



   Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Rohrpostanlage nach der Erfindung mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Rohrpostbüchse gemäss der Erfindung;
Fig. 2 ein Längsschnitt der Büchse entlang der Linie 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 ein Schnitt der Büchse entlang der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 eine Draufsicht auf die Büchse nach Fig. 1, bei der ein Teil des Deckels entfernt ist ;
Fig. 5 ein Schnitt der Rohrpoststation der Anlage  nach der Erfindung;

   Fig. 6 ein Schnitt an der Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 eine Rückansicht der Station nach Fig. 5, bei der die Rückseite des Fahrrohres entfernt ist;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer Tür und eine mit dieser zusammenarbeitenden Einrichtung zum Drücken auf eine Büchse gemäss der Erfindung und
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Rohr  postanlage    für die Verwendung in einer Eingabeeinrichtung gemäss der Erfindung.



   In den Figuren 1, 2, 3 und 4 wird eine Rohrpostbüchse 1 gemäss der Erfindung gezeigt, die einen symmetrisch geformten Deckel 2 besitzt. Der Deckel 2 ist U-förmig und besitzt Seitenwände 2a und Achsen 3 und 4. Der Deckel 2 ist an beiden Enden in Haken 5 und Haltegabeln 6 der Hakenglieder bzw. der Gabelglieder 8 schwenkbar gelagert. Die Haken 5 arbeiten mit den   Haltegabeln    6 über einen Kreis von 3600 an jeder der Achsen 3 und 4 zusammen. Treiber 11 befinden sich zwischen den Endplatten 10 und den Puffern 9, die mittels der Schrauben 12 miteinander verbunden sind. Der Behälter 13 enthält eine Bodenplatte 14 mit nach obengerichteten Enden 15 und Seitenplatten 16, die mit der Bodenplatte 14 an den Kanten   1 6a    verschweisst sind, um einen Behälter zu ergeben.



  Die Seitenwände 2a des Deckels 2 greifen bei ge  schlossener    Rohrpostbüchse in Schlitze 14a am Behälter ein. Eine Hakenfreigabeplatten 17 list an der Tragevorrichtung 18 durch einen Stift 19 drehbar gelagert. Die Tragevorrichtung 18 ist mit der Klammer 18a verschweisst, die wiederum an die Seiten 16 (Fig. 2 u. 4) angeschweisst sind. Die Federn 20 sind so mit der Tragevorrichtung 21 an einem Ende   befestigt,    dass das andere Ende auf   die    Auflage 22 der Hakenglieder 7 einen Druck ausübt. Somit liegen die Hakenfrei  gabeplatte    17 und die   Anlage    22 des Hakengliedes 7 normalerweise senkrecht zur Endplatte 10.

   Die Gabein 6 sind an ihren Auflagen 23 mit der Stange 24 des   Gabeigliedes    8 verschweisst, das wiederum bei 26 an die Platte 25 angeschweisst ist Die Platte 25 besitzt Schlitze 27, die mit Schraubenbolzen 28 zusammenarbeiten, die an die Endplatte 10 angeschweisst ist, damit sich die   Gabelgijeder    8 parallel zu den Endplatten 10 und senkrecht zu den Tragevorrichtungen 18 bewegen können. An einem Ende werden durch eine Tragevorrichtung 30, die mit der Endplatte verschweisst ist, Federn 29 gehalten. Jede dieser Federn ist mit einer Stange 24 verbunden, um die Gabelglieder 8 in ihre höhere vertikale Lage in bezug auf die Tragevorrichtung 18 zu drücken. Aus Fig. 2 ist deutlich ersichtlich, dass die Haken 5 und die Haltegabeln 6 die Achse 4 vollständig umgeben.

   Flache Federn 31 an den Endplatten 10 sind bei 31a und 31b in den Schlitzen 14a gelagert, um ein Ende des Deckels 2 vom Behälter 13 wegzudrücken, wenn die mit diesem Ende verbundene Achse aus dem Griff der Haken 5 und Gabeln 6 freigelassen ist. Die Büchse 1 nach Fig. 1 liegt an einem Puffer, wenn sie sich in einer Station befindet. Die Büchse 1 würde somit, wie Fig. 2 zeigt, am Puffer 2 neben der Achse 4 liegenbleiben, damit sich der Deckel 2 in der gezeigten Lage befindet. Die Vorsprünge 2a drücken gegen die Federn 31, wenn sie in den Schlitzen 14a   durch    das Zusammenwirken der Haken 5 und Gabeln 6 gehalten werden.



  In Figur 2   drücken    bei Freigabe der Achse 3 die Federn das zur Achse gehörige Ende von der Büchse weg. Die Federn 31 brauchen nur den Deckel 2 ausreichend zu drücken, um dessen Schwerpunkt nach der Welle 4 zu bringen, die den Deckel 2 drehbar trägt, so dass dieser von der Büchse frei abfallen kann. Der Deckel 2 liegt an der Tür derjenigen Station, in der er geöffnet ist (Figur 9).



   Die Gabelglieder 8 versuchen wegen der Wirkung der Federn 29 die Achsen 3 und 4 fest an den Haken 5 zu halten, so dass sie nicht in eine Richtung senkrecht zur Endplatte 10 gelangen können. Um die Büchse an einem ihrer identischen Enden zu öffnen, müssen die Haken 5 des Hakengliedes 7 aus ihrer Lage über einer der Achsen 3 oder 4 gebracht werden, so dass die Achse aus den Gabeln 6 des   Gabèlgliedes    8 gehoben werden kann. Dieses Ausheben erfolgt durch die Federn 31. Der Deckel kann so konstruiert sein, dass der Schwerpunkt an der Seite der Achse gegenüber der Büchse und dann ohne die Federn 31 frei aus den Gabeln fällt, wenn er an einem der Puffer 9 liegt und die Haken aus seiner Bahn gebracht sind.



  Um ein Hakenglied 7 in die Lage A nach Fig. 2 zu bringen, muss die Achse 3 so gedrückt werden, dass die Enden der Haken 5 die Welle 3 nicht berühren.



  Es sei bemerkt, dass der Haken 5 den Haken an 1800 umgibt. Die Haken, die weniger umfassen, bewirken, dass sie auf den Achsen lose sitzen und bringen sie in Kollision mit anderen Büchsen oder Stossdämpfern.



   Das   öffnen    der Büchse an jedem Ende ist identisch. Zunächst muss die Achse aus dem Haken nach unten gedrückt werden. Dann müssen die Haken, während sich die Achse in dieser Lage befindet, gegen die Mitte der Büchse in die Schlitze 2a gebracht werden, so dass sie sich nicht mehr über der Achse befinden. Dann wird der Druck der Achse freigegeben und die Federn 31 heben sie aus den Gabeln 6. Dies erfolgt durch Anlegen einer Kraft auf den Deckel, um die Achsen zu drücken und gleichzeitig durch Anlegen einer Kraft auf die Hakenfreigabeplatte 17, um die Haken. 5 gegen die Mitte der Büchse zu   driik-    ken.



   Die Figuren 5, 6 und 7 zeigen die Rohrpoststation gemäss der Erfindung im Schnitt. Die Rohrpostleitung 33 ist pneumatisch mit einer Druckluftquelle (nicht   klargestellt)    über die Luftleitung 34 verbunden.



  Die in die Station gelangenden Büchsen fahren in vertikaler Richtung und prellen gegen den Stossdämpfer 35. Der Anschlag 36 bleibt normalerweise in der dargestellten Lage, so dass die Büchsen, die sich über der Kante 37 befinden, an ihr liegen bleiben.



  Die Büchsen passieren den Anschlag 36 nach oben durch das Fahrrohr und bringen ihn aus der Bahn dieser Büchsen, worauf der Anschlag 36 automatisch in diie gezeigte Lage zurückfällt, um die Büchse an der   Öffnung 38 im Fahrrohrabschnitt zu halten. Der Anschlag 36 wird durch den Benutzer freigegeben, gewöhnlich durch den Bankkassierer, wenn dieser die Büchse zur anderen Station zu bringen wünscht. Die Tür 39 ist gleitend zwischen den Wänden 41 und 42 des Trägers 40 (Fig. 6) gelagert. Der Träger 40 besteht aus einem besonders präparierten Hartholz, das mit öl imprägniert ist, so dass es geschmiert ist, um eine hohe Lebensdauer zu erreichen und die Tür 39 leicht in den Bahnen 43 gleiten zu lassen. Der Träger 40 wird starr zwischen den Wänden 44 und dem metallischen   Verstärkungsstreifen    45 mit Schrauben 46 gehalten.

   An der Wand 44 sind (durch nicht dargestellte Mittel) Nockenglieder 47 starr befestigt, so dass ihre Flächen parallel zueinander verlaufen.



   Die Einheit 48 (Figuren 5, 6, 7 und 8) dient zum Anlegen einer Kraft senkrecht zu dem zu öffenenden Deckel der Büchse, um die Achsen 3 und 4 so zu drücken, dass sie ausser Eingriff mit den Haken 5 gebracht werden. Sie besteht aus Stangen 49, einer Rolle 50, die bei 51 und 52 zwischen den Stangen 49 drehbar gelagert   fest,    einer Welle 53, die bei 54 und 55 starr mit den Stangen 49 verbunden ist, und Federn 56, um die Einheit 48 zur Tür 39 zu ziehen, die sich bei 57 an der Rückseite der Tür und mittels der Haken 58 an den Stangen 49 befindet. Die Träger 59 halten die Stangen 49 mittels einer Weile 60, die durch die Träger 59 hindurch drehbar gelagert sind. Die Stangen 49 werden durch Splinte 61 in ihrer Lage gehalten.



   Eine Zug-Druck-Einrichtung 62 (Fig. 5) befindet sich neben der Öffnung 63 in der Fahrro-hrwand. Diese Einrichtung 62 besteht aus einem Kolben 64, der fest mit einem   drahtähnlichen    inneren Glied 65 verbunden ist, das sich in einem biegsamen Kabel 66 verschieben lässt. Der Kolben bewegt sich in einer Führung 67. Das Glied 65 liegt mittels eines Stiftes 69 mit seinem anderen Ende am Kurbelarm 68. Wenn die Büchse 1 am Anschlag 36 liegt, wird der Kolben 64 neben die Freigabeplatte 17 gebracht. Eine Gliederkette 70 (Figuren 5 und 7) liegt fest mit den Befestigungsvorrichtungen 71 und 72 an der Tür 39 und fährt über   Leer. laufrollen    73 zur Antriebsrolle zur Antriebsrolle 74 und dann zurück zur Befestigungsvorrichtung 71 und ist bei 75 mit dieser verbunden.



   Ein Summer (nicht dargestellt), ist für die Bankkunden vorgesehen. Der Motor 76 wird vom Kassierer in der Bank nach Betätigen des Summers durch den Kunden in Betrieb gesetzt Das Zahnrad 77, das den Kurbelarm 68 antreibt, besitzt ein Verhältnis von vier zu eins der Zähnezahl an seinem Umfang zur Zähnezahl am Umfang des Rades 78, das die Kette 70 über die Rolle 74 antreibt. Zwei Umdrehungen des Zahnrades 78 sind notwendig, um die Tür 39 so zu bewegen, dass sie die Öffnung 38 vollständig freigibt. Das Zahnrad 77 bewegt   bich    somit während des Öffnens um 1800. Da der Stift 69 exzentrisch am Kurbelarm 68 angeordnet ist, folgt seine Bewegung einer Sinusfunktion. Wenn der Kurbelarm 68 sich um 1800 bewegt hat, hat der Kolben 64 seine grösse Strecke im Fahrrohr 33 erreicht, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet ist.

   Die ganze Zeit, in der die Achse 53 der Einheit 48 über die Flächen 47a des Nockens 47 verläuft, die parallel zur Wand 44 liegt, wird der Deckel so gedrückt, dass sich die Achsen 3 und 4 ausser Eingriff mit den Haken 5 befinden. Während dieser Zeit überquert der Kolben 64 den Teil einer Sinusschwingung zwischen 1150 und 1650 seiner Bahn im Fahrrohr 33 und drückt die   Hakerfreigabeplatte    17, die am Stift 19 so drehbar ist, dass sie die Haken 5 während dieser Zeit aus der Bahn der Achsen 3 oder 4 (wie es vorkommen kann) bewegt. Während der letzten 150 der Bahn des Kurbelarmes 68 kommt die Rolle 50 ausser Kontakt mit dem Deckel 2, wodurch die Federn 31 den Deckel aus der offenen Stellung der Büchse und aus der Öffnung 38 drücken können.



  Der Motor 76 hält automatisch an, wenn sich die Tür in der Figur 5 gezeigten Lage befindet. Wenn ein Kunde anzeigt, dass er eine Büchse benötigt oder der Kassierer über eine akustische undloder optische Verbindung anzeigt, dass er sie braucht, betätigt die Bedienungsperson den Motor 76 in umgekehrter Richtung, so dass die Tür 39 über die Öffnung 38 gelangt.



  Die Bewegung der Rolle 50 über das Nockenglied 47 bewirkt, dass sich der Deckel in seine Lage über dem Büchsenabteil hinten anhebt. Die Rollen drücken den Deckel und die Achsen 3 und 4 gegen den Träger 18, der die Gabelglieder 8 drückt und die Achsen 3 und 4 wieder aus den Haken kommen   lässt.    Während dieser Zeit wird der Kolben 64 aus dem Rohr   zufückgezo-    gen, wodurch die Federn 20 die Hakenglieder gegen die Endplatte drücken so dass die Haken 5 sich wieder über der Achse befinden. Wenn die Tür ferner über die Öffnung 38 bewegt wird, kommt die Rolle 50 ausser Kontakt mit dem Deckel 2, wodurch die Achsen 3 und 4 in die Haken 5 und die   Gabeiglieder    8 gelangen, um sich nach oben zu bewegen, so dass die Gabeln 6 mit den Haken 5 zusammenarbeiten, um den Deckel in seiner geschlossenen Stellung zu halten.

   Dieser Vorgang wiederholt sich am   Kassiererende    der Rohrpostanlage, wo das andere Ende der Büchse geöffnet wird. Fig. 9 zeigt schematisch die Lage der offenen Büchse an der Kundenstation 80. In dieser Anlage kann nur eine einzige Büchse benutzt werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rohrpostanlage mit einer Station an jedem Ende eines Fahrrohres, insbesondere für den Verkehr vom Bürgersteig oder einem parkenden Wagen zum Inneren eines Geschäftshauses, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Mantelfläche der Rohrpostbüchse befindliche Deckel durch einen Verschluss verschlossen ist, der nur durch das gleichzeitige Einwirken von Kräften aus mindestens zwei verschiedenen Richtungen geöffnet werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrpostanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss durch gleichzeitiges Einwirken von Kräften an entgegengesetzten Seiten geöffnet werden kann.
    2. Rohrpostan, lage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an jeder Station eine Einrichtung zum Öffnen des Dekkels befindet.
    3. Rohrpostanlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel der Rohrpostbüchse beim Öffnen wahlweise um eine an jeder zweier gegen überliegender Seitenkanten befindliche Achse geschwenkt werden kann.
    4. Rohrpostanlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende des Deckels Haken- und Gabeiglieder so mit je einer Schwenkachse zusammenarbeiten, dass der Deckel wahlweise auf einer Seite schwenkbar gelagert ist.
    5. Rohrpostanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich nur eine Büchse in der Anlage befindet und an den Stationen nicht aus ihr herausgenommen werden kann.
    6. Rohrpostanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stationen der Deckel beim Absenden der Büchse automatisch geschlossen und beim Empfang automatisch geöffnet wird.
CH1245563A 1962-10-16 1963-10-10 Rohrpostanlage CH418231A (de)

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