Pflanzenbehälter Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Pflan zenbehälter, durch dessen Verwendung die Wasser zufuhr zu den darin enthaltenen Pflanzen vereinfacht und erleichtert werden soll. Darüberhinaus erübrigt sich die Verwendung von unansehnlichen Untertellern. Schalen und dergl., welche bis heute namentlich bei Zimmerpflanzen häufig benützt werden müssen.
Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemässe Pflanzen behälter derart ausgebildet, dass er einen zur Auf nahme der Erde bestimmten Topf und einen damit fest verbindbaren Flüssigkeitsbehälter umfasst, welch letzterer mit Mitteln versehen ist, durch welche der Flüssig keitsstand in demselben festgestellt werden kann. Überdies sind Mittel vorgesehen, um der Erde irn Topi Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter zu zuführen.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele des Er findungsgegenstandes unter Bezugnahme auf die bei liegende Zeichnung beschrieben. In derselben zeigt Fig. 1 teilweise im Aufriss und teilweise im Schnitt eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungs- gemässen Pflanzenbehälters, Fig. 2-10 zeigen einige andere Möglichkeiten der Verbindung von Topf und Flüssigkeitsbehälter, wobei iede dieser Figuren einen teilweisen Vertikalschnitt darstellt.
Fig. 1l zeigt in analoger Weise eine andere Va riante., F i-. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 11, und Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig. 11.
Fig. 14 zeigt in analoger Darstellung eine weit-.rd Ausführungsform, und Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie XV-XV der Fig. 14.
Fig. 16 zeigt wiederum in gleicher Darstellung eine weitere Ausführungsform, und Fig. 17 einen Schnitt nach der Linie XVII-XVIl der Fig. 16, Fig. 18 illustriert in ähnlicher Weise eine weitere Ausführungsform, und Fig. 19 stellt einen Schnitt nach der Linie XIX- X der Fig. 18 dar.
Fig. <I>20 zeigt</I> in gleicher Darstellung eine weitere Ausführungsform, und Fig. 21 ist ein Schnitt nach der Linie XXI-XXI der Fig. 20.
Fig. 22 illustriert eine Variante eines schwimmer betätigten Wasserstandsanzeigers im Flüssigkeitsbe hälter, Fig. 23 ist ein Schnitt nach der Linie XXIII- XXIII der Fig. 22, Fig. 24 zeigt eine weitere Variante des schwimmer betätigten Wasserstandsanzeigers für den Flüssigkeits behälter,
Fi-. 25 ist ein Schnitt nach der Linie XXV-XXV dvr F ig. 24 und die Fig. 26 und 27 sind Teilansichten von weiteren Ausführungsformen des Flüssigkeitsstandanzeigers. Fig. 1 zeigt einen Topf 1, der mit einem Flüssig keitsbehälter 2 kombiniert ist. Ein Docht 3 fördert die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter in den Topf bzw. zu der im letzteren befindlichen Pflanze. Der Docht kann auf irgendeine passende Weise angebracht werden.
D r Flüssigkeitsbehälter 2 besteht aus einem schalenförmigen Unterteil 4 und einem entfernbaren Deckel 5, in welchen das untere Ende des Topfes 1 eingesetzt werden kann. Der Deckel 5 weist einen nach unten gerichteten Rand 6 auf, welcher den oberen Rand des Unterteiles 4 umfasst. Überdies ist der Deckel mit einem zentralen, nach abwärts gerich teten Stutzen 7 versehen, in dessen oberes Ende das untere Topfende passt.
Der Kopf und der Stutzen sind mit unterbrochenen Gewindegängen 8, Schlitzen oder dergl. versehen, so dass die Verbindung des Topfe mit dem Stutzen und damit mit dem Deckel 5 rasch und leicht erfolgen kann. Im zentralen Stutzen 7 sind Durchbrechungen 9 vorhanden, welche die freie Zirkulation innerhalb des Unterteiles 4 ermöglichen. Zwischen den Durchbrechungen 9 ist der untere Rand des Stutzens 7 mit einer nach aussen gerichteten Rippe 10 versehen.
Dieselbe arbeitet mit umgekehrt L-för- migen Vorsprüngen 11 zusammen, welche vom Bo den des Unterteiles 4 weg aufwärts gerichtet sind. Der Stutzen besitzt genügend Elastizität, damit die Rippe 10 mit den Vorsprüngen 11 in und ausser Ein griff gebracht werden kann. Diese Teile ermöglichen eine feste Verbindung zwischen dem Unterteil 4 und dem Deckel 5, welche eine ungewollte Trennung dieser 'feile voneinander verunmöglicht. Selbstverständlich sind auch andere Kopplungen möglich. Eine analoge Kopplung könnte auch zwischen dem Flüssigkeits behälter 2 und dem Deckel 5 vorgesehen sein.
Auf einer Seite ist der Deckel 5 mit einem Loch 12 versehen, durch welches Flüssigkeit in den Unter teil 4 des Flüssigkeitsbehälters eingeführt werden kann. In diesem Loch befindet sich ein kombiniertes Fühl- und Anzeigeelement 13, welches den Flüssig- keitsstand im Behälter anzeigt. Dieses Fühl- und An zeigeelement ist zylindrisch und in seinem Unterteil mit einer Zwischenwand 14 versehen. Letztere be grenzt eine Luftkammer 15. Das Fühl- und Anzeige- element 13 steigt und sinkt demgemäss entsprechend dem Flüssigkeitsstand im Unterteil.
Oberhalb der Zwischenwand 14 befinden sich in der zylindrischen Wand des Elementes 13 Löcher 16, durch welche in das obere Ende des Elementes gegossene Flüssig keit austreten kann. Die Löcher 16 können rund, rechteckig oder sonstwie geformt sein.
Die Fig. 2-10 zeigen andere Mittel um den Kopf 1 und den Flüssigkeitsbehälter miteinander zu kuppeln.
Bei der Anordnung gemäss Fig. 2 ist der Topf 1 an seinem unteren Ende mit einem abwärts ragenden Rand 20 versehen, der auf seiner Aussenseite eine Nute 21 besitzt. Der Stutzen 7 des Deckels 5 ist auf seiner Innenseite mit einem nach innen vorspringen den Wulst 22 versehen, welcher in die Nute 21 ein treten kann. Unter dem Wulst 22 ist ein etwas grösse- rer Wulst 23 angebracht, welcher die Abwärtsbewe gung des Topfes begrenzt und zwangsläufig die richtige Lage desselben im Stutzen gewährleistet. In diesem Fall wird der Topf einfach in den Stutzen hineingestossen, bis der Wulst 22 in die Umfangsnute 21 eintritt.
Der in Fig. 3 dargestellte Topf 1 ist an seinem unteren Ende mit einem nach unten ragenden Rand 30 versehen, auf dessen Aussenseite ein Aussenge winde 31 angebracht ist. Der Stutzen 7 des Deckels 5 ist mit einem entsprechenden Innengewinde 32 ver sehen. Bei dieser Ausführung wird der Topf einfac'i in den Stutzen eingeschraubt.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 4 zeigt einen Topf 1 mit einem nach unten vorstehenden, innen und aussen glatten zylindrischen Rand 35. Der Stut zen 7 des Deckels 5 weist einen zylindrischen Teil 36 auf, in welchen der Rand 35 eingepresst werden kann. Die Abwärtsbewegung des Randes wird durch einen nach innen vorspringenden Ringflansch 37 begrenzt, welcher am unteren Ende des zylindrischen Ab schnittes 36 angeordnet ist.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Topf 1 rund um sein Austrittsloch 40 herum einen nach unten ragenden Rand 41 aufweist, der mit Aussengewinde 42 versehen ist. Im oberen Teil des Stutzens 7 des Deckels 5 ist ein mit Innengewinde versehener Teil 43 durch Stege gehalten. Der Topf 1 weist weiterhin einen glatten, nach unten ragenden Rand 44 auf, welcher mit Spiel in einen zylindrischen Teil 45 des Stutzens eintritt. Die Abwärtsbeweguna, des Topfrandes wird durch den nach innen vorsprin genden Ringflansch 46 begrenzt, welcher am unteren Ende des zylindrischen Teiles 45 angeordnet ist. In diesem Falle ist der Topf mit dem Flüssigkeitsbehäl ter durch Einschrauben des Randes 41 in den Teil 43 gehalten.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 6 ist eine nach oben ragende Hohlsäule 50 zentral im Unterteil 4 angeordnet. Am oberen Ende dieser Säule ist ein einwärts gerichteter, abgerundeter Wulst 51 vorge sehen, welcher unmittelbar über einer Nute 52 an geordnet ist. Die Säule ist über etwa ihre halbe Höhe, einschliesslich des den Wulst 51 und die Nute 52 auf weisenden Teiles geschlitzt. Die Schlitze 53 ermögli chen ein Aus- und Einwärtsfedern der Säulenwand. Der Topf 1 ist um sein Austrittsloch 54 mit einem abwärtsragenden Rand 55 versehen, dessen unteres Ende mit einem abgerundeten Wulst 56 versehen ist.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Kopplung des Topfes mit dem Flüssigkeitsbehälter dadurch, dass der Rand 55 in das obere Säulenende hineingestossen wird, bis der Wulst 56 in die Nute 52 eintritt. Topf und Flüssigkeitsbehälter sind wie oben beschrieben: mit einem Rand und einem damit zusammenwirken den zylindrischen Teil 57 versehen.
Bei der Variante gemäss Fig. 7 ist wiederum eine vom Boden des Unterteiles 4 nach oben gerichtete, zentral angeordnete Hohlsäule 60 vorgesehen. Das obere Säulenende ist mit Innengewinde 61 versehen. Rund um sein Austrittsloch ist der Topf 1 mit einem abwärts gerichteten Rand 63 versehen, auf welchem ein Aussengewinde 64 angebracht ist. Bei dieser Va riante erfolgt die Verbindung von Topf und Flüssig- keitsbehälter einfach dadurch, dass der Rand 63 in das obere Ende der Säule 60 eingeschraubt wird. Aurch hier sind der Topf und der Flüssigkeitsbehälter mit einem Umfangsrand 65 bzw. mit einem damit zusammenwirkenden zylindrischen Teil 66 versehen.
Bei den beiden Ausführungsformen gemäss den Fig. 6 und 7 sind die Wände der Säulen 50 und 60 mit Löchern 58 bzw. 67 versehen, welche den freien Durchtritt von Flüssigkeit in das Innere der Säule ermöglichen.
Der Topf 1 gemäss Fig. 8 ist rund um sein Aus trittsloch 70 herum wieder mit einem nach unten ragenden Rand 71 versehen, der längsgerichtete Schlitze 72 aufweist, so dass er ein- und auswärts fe. dern kann. Die Aussenseite des Randes ist mit einem Wulst 73 versehen. Innerhalb des Stutzens 7 und zwar am oberen Ende desselben ist durch Arme oder Stege ein Ring 74 gehalten, der an seinem oberen Ende mit einem einwärts gerichteten Wulst 75 versehen ist. Die Verbindung von Topf und Flüssigkeitsbehälter er folgt in diesem Falle dadurch, dass der Rand 71 in den Ring 74 gestossen wird, bis der Wulst des ge nannten Randes unter den Wulst 75 zu liegen kommt.
Auch hier sind der Topf und der Flüssigkeitsbehälter wiederum mit ineinanderpassenden zylindrischen Tei len 76 bzw. 77 versehen.
Die Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform des Flüssig keitsbehälters, dessen Deckel keine zentralen Stutzen mehr aufweist. Der Deckel 80 ist hier ringförmig aus gebildet und mit einem abwärts gebogenen Aussen rand 81 versehen, der wie bisher den oberen Rand des Unterteiles 4 umfasst. Um die zentrale Deckelöffnung herum ist ein U-förmig nach unten gebogener, federn der Innenrand 82 vorgesehen. Anstelle des Stutzens ist ein nach oben gerichteter Zylinder 83 vorgesehen, der aus einem Stück mit dem Unterteil 4 besteht. Das obere Ende dieses Zylinders liegt mit einem gewissen Abstand innerhalb der inneren Kante des Innenrandes 82. An seinem oberen Ende ist der Zylinder 83 mit Aussengewinde 84 versehen.
Der Topf 1 weist an seinem unteren Ende einen abwärts gerichteten Rand 85 auf, der mit Innengewinde 86 versehen ist. Die Verbindung von Topf und Flüssigkeitsbehälter er folgt in diesem Fall durch Aufschrauben des Topf randes 85 auf den Zylinder 83, wobei die Aussenwand des Topfes gegen den Innenrand 82 des Deckels 80 anliegt. Um den Durchtritt von Flüssigkeit zu ermög- lichen, sind im Zylinder 83 Löcher 87 vorgesehen.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 10 ist derjeni gen gemäss Fig. 9 ähnlich, abgesehen davon, dass an stelle von zusammenwirkenden Gewinden der Rand 90 des Topfes und der Zylinder 83 mit Wulst 91 ver sehen ist, welcher mit einer Nute 92 zusammenwirkt Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 11-13 ist der Deckel 100 ringförmig.
Er ist mit einem ab wärts gerichteten Aussenrand 101 versehen, welcher wie bisher den oberen Rand des Unterteiles 4 um- fasst. Der die zentrale Öffnung umgebende Rand 102 des Deckels ist aufwärts gebogen. Der Unterteil 4 ist wiederum mit einem aus einem Stück mit ihm be stehenden Zylinder 103 versehen, welcher grössten- teils gerade unter dem Rand 102 endet. An zwei ein- ander diametral gegenüberliegenden Stellen ist des Zylinder 103 jedoch mit aufwärts und auswärts ge richteten Fingern 104 versehen.
Am unteren Ende eines jeden Fingers ist eine Nute 105 angebracht. Det Zylinder 103 ist auf jeder Seite dieser Finger 104 mit Schlitzen 106 versehen, so dass die genannten Finger ein- und auswärts federn können. Der Topf 1 ist an seinem unteren Ende mit einem abwärts gerichteten, am Topfumfang angebrachten Rand 107 versehen. der an seinem unteren Ende mit einem nach aussen gerichteten Wulst 108 versehen ist, welcher in die Nuten 105 eintreten kann. Die Kopplung des Topfes mit dem Flüssigkeitsbehälter erfolgt bei dieser Aus führung dadurch, .d!ass der Rand 107 in die Finger 104 hineingestossen wird.
Die Anordnung ist dabei der art, dass der Wulst 108 längs den Innenflächen der Finger abwärts gleitet und dieselben auseinander drückt, bis er in die Nuten 105 eintritt. Die Finger federn dann zurück und der Topf wird dadurch fest gehalten. Um den Topf wieder frei zu bekommen, genügt es die oberen Fingerenden auswärts zu drük- ken.
Die Ausführungsform gemäss den Fig. 14 und 15 weist einen ringförmigen Deckel 110 des Flüssigkeits behälters auf. Dieser Deckel umfasst wie bisher den oberen Rand des Unterteiles 4 mit einem abwärt3 gerichteten Rand 111. Rund um die zentrale Deckel öffnung ist eine nach oben gerichtete Kante 112 vor gesehen. Im Unterteil sitzt ein sich nach oben kegelig erweiternder zentraler Stutzen 113, dessen obere Kan te gegen den Rand 112 anliegt. Der Stutzen 113 weist nahe seinem oberen Ende einen kurzen zylindrischen Abschnitt 114 auf, an dessen unterem Ende sich eine runde, horizontale Schulterfläche 115 befindet.
Der Topf 1 weist an seinem Umfang einen abwärts ragen den Rand 116 auf, der gegen die Schulterfläche 115 anliegt, wenn sich der Topf in seiner richtigen Lage auf dem Flüssigkeitsbehälter befindet. Im Rand 116 ist eine Aussennute 117 angebracht, in welche ein Halter 118 eintreten kann, um den Topf in seiner La ge zu sichern. Dieser Halter ist etwa U-förmig (Fig. 15), wobei die beiden Schenkel des U in gegen. überliegende Schlitze 119 des zylindrischen Abschnit. res 114 des Stutzens 113 über der Schulterfläche 115 eintreten. Normalerweise verlaufen die beiden Schen kel des U parallel zueinander und sie ragen in den zylindrischen Abschnitt 114.
Die Innenflächen der ge nannten Schenkel sind abgeschrägt, so dass wenn der Topf in den zylindrischen Abschnitt 114 hineinge- stossen wird, der Rand 116 die Schenkel auswärts drückt bis sie wieder in die Nute 117 zurückfedern können. Der Topf ist dadurch fest mit dem Flüssig keitsbehälter gekoppelt. Der Halter ist nach aussen verschiebbar und zwar mittels eines auf ihm ange brachten Knopfes oder Griffes 120, der durch einen Schlitz des Deckels ragt. Die gegeneinander gerichte ten freien Enden der Schenkel werden beim Aus wärtsziehen des Halters auseinander gedrückt.
Wenn der Topf vom Flüssigkeitsbehälter gelöst werden soll, wird der Halter nach aussen gezogen. Die freien Enden 121 der Halterschenkel, welche gegen die Aussenseite des Stutzens 113 anliegen, werden aus wärts bewegt und aus der Nute 117 heraus gehoben. Der Topf kann dann ohne weiteres entfernt werden.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 16 und 17 ist der Deckel 130 des Flüssigkeitsbehälters wie bisher ringförmig. Der Unterteil 4 besteht aus einem Stück mit einem zentralen Stutzen 131, der ange nähert schalenförmig ist. Dieser Stutzen weist einen tiefen zylindrischen Teil 132 und einen nach aussen gerichteten Rand 133 auf. Letzterer verläuft inner halb der Innenkante des Deckels. Der obere, sich kegelig erweiternde Rand des zentralen Stutzens ist mit einer tiefen Nute 134 versehen. An zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen ist der Rand 133 mit nach oben gerichteten Verlängerungen<B>135</B> versehen.
Beidseitig der letzteren ist der Stutzen 131 mti vertikalen Schlitzen 139 versehen, so dass die so gebildeten Finger nach innen und nach aussen federn können. An den inneren oberen Kanten der Nuten 134 in den Fingern sind Lippen oder Ränder 136 vorgesehen, welche horizontale Unterseiten, sowie nach unten und nach aussen geneigte Oberseiten auf weisen. Der Topf ist längs seiner Unterseite mit einem nach unten gerichteten Rand 137 versehen, dessen Innenwand mit einer Nute 138 versehen ist. Die Kopplung des Topfes mit dem Flüssigkeitsbe hälter erfolgt dadurch, dass er in den Stutzen<B>131</B> hineingestossen wird.
Der Rand<B>137</B> stösst gegen die geneigte Oberseite des Randes 136 und zieht die Finger einwärts, bis die Lippen oder Ränder 136 in die Nute 138 eintreten. Der Topf wird nun festge halten. Um ihn freizugeben, müssen die Finger zu sammengedrückt werden.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 18 und 19 weist der Deckel 140 wiederum einen zentralen Stutzen 7 auf, wie unter Bezugnahme auf die Fig. 1-8 beschrieben. An seinem oberen Ende ist der Stutzen mit einem zylindrischen Abschnitt 141 versehen, an dessen unterem Ende der nach innen vorspringende Ringflansch 142 angebracht ist. Der Topf 1 weist an seinem unteren Umfang einen nach unten ragen den Rand 143 auf, welcher einfach gegen den Ring flansch 142 anliegt. Der genannte Flansch weist eine Nute 144 auf, welche den Topf in seiner Lage sichert.
Die Sicherung des Topfes in seiner Lage erfolgt durch einen Halter 145 (Fig. 19), der beispielsweise auf dem Deckel montiert ist und welcher zwei gebo gene federnde Arme 146 aufweist. Die inneren Kan tenteile 147 der Arme 146 können durch Schlitze 148 des Stutzens hindurch in die Nute 144 des Topfe eintreten. Die Trennung der Arme 146 erfolgt durch einen länglichen Knopf 149, der drehbar im Deckel 140 zwischen einander gegenüberliegenden ebenen Flächen der freien Armenden angordnet ist. In diesem Falle werden die Arme getrennt, um den Topf in seine Lage auf dem Flüssigkeitsbehälter zu verbringen oder ihn daraus zu entfernen.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 20 und 21 fehlt der Stutzen des Deckels 6 und er wird durch einen Stutzen 150 ersetzt, welcher aus einem Stück mit dem Unterteil 4 besteht. Dieser Stutzen umfasst einen zylindrischen Abschnitt 151, der nahe seinem oberen Ende angeordnet ist. Dieser zylindrische Ab schnitt<B>151</B> ist an seinem unteren Ende mit einer Schulterfläche 152 versehen. Über den Umfang des zylindrischen Abschnittes gleichmässig verteilt sind drei Schlitze 153.
Der Topf 1 ist wiederum längs seines unteren Aussenrandes mit einem nach unten gerichteten Rand 154 versehen, in welchem sich eine Aussennut 155 befindet. Der Rand 154 liegt einfach gegen die Schulterfläche 152 an. Der Topf wird durch den Halter 156 (Fig. 21) in seiner Lage gesichert. Dieser Halter ist etwa rund, wobei seine inneren Kan tenteile 157 durch die Schlitze 153 in die Nute 155 des Topfes eintreten können. Der Halter kann z. B. durch Schlitz- und Stiftverbindungen 158 mit dem Deckel verbunden sein. Wie dargestellt verlaufen die Schlitze dabei schräg. Vermittels des Steuerknopfes 159, der durch den Deckel hindurch geht, kann der Halter etwas verdreht werden.
Die Stift-Schlitz-Ver- bindungen dienen dabei dazu, den Halter als Ganzes zu deformieren, so dass die Kantenteile 157 aus der Lage zurückgezogen werden, in welcher sie in die Nute 155 eintreten würden.
Die Fig. 22-27 zeigen andere Ausführungsformen von durch Schwimmer betätigten Flüssigkeits-Stand- anzeigern für den Flüssigkeitsbehälter. Diese Kon struktionen sind so ausgebildet, dass jede Reibung zwischen dem Anzeigeorgan und seinen umgebenden und tragenden Teilen vermieden oder überwunden wird. Die Fig. 22 und 23 zeigen eine Anzeigestange 200, welche auf einem segmentförmigen Luftbehälter an geordnet ist. Letzterer ist zwischen den Enden der Arme 202 gehalten und durch dieselben getragen. Die anderen Enden der genannten Arme sind bei 203 schwenkbar im Unterteil 4 des Flüssigkeitsbehälters gelagert.
Die Stange 200 verläuft durch eine hohl zylindrische Hülse 204, welche die Einfüllöffnung im Deckel des Flüssigkeitsbehälters umgibt. Die Anord nung ist dabei derart, dass die Stange, wenn sie steigt oder fällt, den Rand der Füllöffnung nicht berührt.
Bei der Variante gemäss den Fig. 24 und 25 ist die Anzeigestange 210 auf einem Schwimmer 211 an gebracht. Der letztere umfasst eine ringförmige Kam mer von U-förmigem Querschnitt. Die Befestigung der Stange 210 umfasst einen konischen oder sonstwie zweckentsprechend geformten Teil 212, welcher, wenn der Unterteil 4 bis zum gewünschten maximalen Tief mit Flüssigkeit gefüllt ist, die die Füllöffnung be grenzende Hülse 213, durch welche die Stange 210 ohne sie zu berühren, hindurchgeht, abschliesst.
Bei der Ausführung gemäss Fig. 26 ist ein Schwimmer 200 mit einer im Querschnitt kreisförmi gen Luftkammer vorgesehen.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 27 ist die Anzeigestange 230 auf einem trommelförmigen Luft behälter 231 angebracht. Die Anzeigestange verläuft durch eine Öffnung 232 auf einer Seite der Füll öffnung hindurch.