CH413294A - Bauplatte und Anwendung derselben - Google Patents

Description

      Bauplatte   <B>und</B>     Anwendung   <B>derselben</B>    Gemäss vorliegender Erfindung ist eine Bau  platte, die insbesondere zur Innenverkleidung von  Räumen bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass  auf ihrer Rückseite parallele,     voneinander    distan  zierte, unter sich gleich dicke und beidseitig über die  Ränder der Platte vorstehende Befestigungsleisten  befestigt sind.  



  Die erfindungsgemässe Anwendung solcher Bau  platten zur Innenverkleidung von Räumen     ist    da  durch gekennzeichnet, dass je an die Kante einer be  reits gesetzten Bauplatte die Kante der nächsten Bau  platte stumpf     angestossen    wird, derart, dass die vor  stehenden Befestigungsleisten jeder Bauplatte die be  nachbarte Bauplatte     untergreifen,    und dass die noch  freien vorstehenden Enden der letztangesetzten Bau  platte an der Tragfläche befestigt werden.  



  Man erreicht dadurch den     Vorteil,    dass nach  vollständiger Belegung der     Trägerfläche    diese prak  tisch fugenlos belegt ist und dass keine Befestigungs  organe sichtbar sind,     weil    diese in den vorstehenden  Enden der Befestigungsleisten angebracht sind und  von der benachbarten Bauplatte überdeckt sind.  



  Ein     Ausführungs-    und Anwendungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung darge  stellt.  



  Es zeigen:       Fig.    1 eine Frontansicht einer Platte,       Fig.    2 einen Querschnitt davon,       Fig.    3 eine Frontansicht einer teilweise mit Bau  platten nach     Fig.    1, 2 verkleideten Wandfläche,       Fig.4    einen Schnitt nach der Linie     IV-IV    von       Fig.    1.  



  Die hier rechteckig ausgebildeten Bauplatten 1,  die beispielsweise als     Gipsgussplatten    mit beidseitig  damit verbundener Kartonplatte ausgebildet     sein     können, tragen auf ihren Rückseiten darauf aufge-    setzte, unter sich gleich dicke parallel zueinander  orientierte,     voneinander    distanzierte und über die  Plattenränder vorstehende Holzleisten 2, die bei  spielsweise aufgeleimt sind. Sie können auch aus an  derem     nagel-    oder     schraubbarem    Material bestehen.

    Nachdem beispielsweise die     Platte    la dadurch in ge  wünschter Lage und Orientierung an einer zu ver  kleidenden Raumwand W befestigt worden ist, dass  durch die vorstehenden Leistenenden Nägel, Agraf  fen oder Schrauben in die Wand getrieben worden       sind,    kann     die    benachbarte Platte     1b    dadurch ange  setzt werden, dass deren auf der einen Kante vorste  hende Leistenenden unter die zuletzt befestigte Platte  1a geschoben werden und die neue Platte satt an die  erste angestossen wird. Es müssen dann nur noch die  auf der andern Seite vorstehenden Leistenenden an  der Wand befestigt werden, usw.  



  Es sind nach vollständiger Verkleidung der Wand  W keinerlei Befestigungselemente sichtbar und die       Stoss-Fugen        können    sehr klein gehalten werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCHI Bauplatte, insbesondere zur Innenverkleidung von Räumen, dadurch gekennzeichnet, dass auf ihrer Rückseite parallele, voneinander distanzierte, unter sich gleich dicke und beidseitig über die Ränder der Platte vorstehende Befestigungsleisten befestigt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Bauplatte nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Befestigungsleisten aus nagel barem bzw. schraubbarem Material bestehen. z.

   Bauplatte nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bauplattenkörper als Gips- gussplatten ausgebildet sind. 3. Bauplatte nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Bauplattenkörper als Gipskar tonplatten ausgebildet sind. 4.

   Bauplatte nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Befestigungsleisten auf der Plattenrückwand aufgeleimt sind. PATENTANSPRUCH II Anwendung der Bauplatte nach Patentanspruch I zur Innenverkleidung von Räumen, dadurch gekenn zeichnet, dass je an die Kante einer bereits gesetzten Bauplatte die Kante der nächsten Bauplatte stumpf angestossen wird, derart, dass die vorstehenden Befe stigungsleisten jeder Bauplatte die benachbarte Bau platte untergreifen,

   und dass die noch freien vorste henden Enden der letztangesetzten Bauplatte an der Tragfläche befestigt werden.