CH412686A - Verfahren zum Herstellen von durch Einrollfaltung verschlossenen Beutelpackungen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von durch Einrollfaltung verschlossenen BeutelpackungenInfo
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- CH412686A CH412686A CH536964A CH536964A CH412686A CH 412686 A CH412686 A CH 412686A CH 536964 A CH536964 A CH 536964A CH 536964 A CH536964 A CH 536964A CH 412686 A CH412686 A CH 412686A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B7/00—Closing containers or receptacles after filling
- B65B7/02—Closing containers or receptacles deformed by, or taking-up shape, of, contents, e.g. bags, sacks
- B65B7/06—Closing containers or receptacles deformed by, or taking-up shape, of, contents, e.g. bags, sacks by collapsing mouth portion, e.g. to form a single flap
- B65B7/10—Closing containers or receptacles deformed by, or taking-up shape, of, contents, e.g. bags, sacks by collapsing mouth portion, e.g. to form a single flap and rolling-in
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/16—End- or aperture-closing arrangements or devices
- B65D33/18—End- or aperture-closing arrangements or devices using adhesive applied to integral parts, e.g. to flaps
- B65D33/22—End- or aperture-closing arrangements or devices using adhesive applied to integral parts, e.g. to flaps using heat-activatable adhesive
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Making Paper Articles (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
Verfahren zum Herstellen von durch Einrollfaltung verschlossenen Beutelpackungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von ein- sowie mehrwandigen Beutelpackungen aus Papien und ähnlichen, nicht selbstklebenden Packstoffen, welche nach ihrer Füllung durch eine sogenannte Einrollfaltung verschlossen werden, bei welcher der Beutelmund zunächst flachgelegt und dann ein- oder mehrmals um sich selbst gefaltet wind. Ein solcher an sich einfach herzustellender Kopfverschluss ist jedoch in manchen Fällen nicht ausreichend staub- und streudicht, insbesondere bei feinpulverigen oder puderartigen Füllgütern. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird gemäss der Erfindung zur Herstellung der vorgenannten Beutelpackungen vorgeschlagen, an der Innenseite des Beutelmundes einen streifenförmigen Klebstoffauftrag aus einem unter Wärme und/oder Druck wirksam werdenden Klebstoff anzubringen und nach dem Füllen zum Verschliessen der Beutelmündung die Innenseiten des flachgefalteten Beutelmundes mittels dieses Streifens gegeneinander zu siegeln und dann die Einrollfaltung durchzuführen. Dieser streifenförmige Klebstoffauftrag, der wahlweise auf den Zuschnitt oder auch bereits vorher auf die Packstoffbahn aufgebracht werden kann, ermöglicht es, die Innenseiten des flachgefalteten Beutelmundes so dicht gegeneinander zu siegeln, dass das eigentliche Verschliessen durch die Einrollfaltung von dieser Aufgabe der r Abdichtung weitgehend befreit ist. Die Erfindung wird nachstehend anhand von zwei Ausführungsmöglichkeiten und schematischen Zeichnungen erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen geöffneten Bodenbeutel mit dem er findungsgemässen Klebstoffauftrag gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 den Beutel gemäss Fig. 1 in flachgefaltetem und versiegeltem Zustand, Fig. 3 den Beutel gemäss Fig. 1 und 2 in fertig verschlossenem Zustand, Fig. 4 und Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Beutelmundes in offenem und flachgesie- geltem Zustand. Wie Fig. 1 zeigt, ist der obere Teil des Beutelmundes 2 eines einfachen Bodenbeutels 1 mit einem ringsum laufenden, an den Innenseiten des Beutels aufgetragenen Streifen 3 aus einem Klebstoff be kannter Art versehen, der im Normalzustand trocken ist und durch Anwendung von Wärme und/oder Druck wirksam wird. Das Auftragen dieses Klebstoffstreifens kann wahlweise bereits auf dem Zuschnitt des Beutels oder aber auch schon vorher auf der Packstoffbahn erfolgen, von der die Zuschnitte abgetrennt werden. Handelt es sich um Mehnfachbeutel, Id. h. um solche Beutelpackungen, die aus zwei oder mehreren ineinandergeschobenen Beuteln bestehen, so soll gewöhnlich nun der innenste Beutel mit diesem Klebstoffauftrag versehen werden. Je nach Art des Klebstoffes ist dieser heissflüssig aufgebracht worden oder in Form von Dispersionen oder Lösungen. In jedem Fall ist den Klebstoff bereits spätestens dann völlig trocken, wenn der aus dem Zuschnitt geformte Beutel zur Füllung gelangt. Nach dem Füllen des Beutels wind der über den Füllspiegel hinausragende Teil desselben in bekann ter Weise gemäss Fig. 2 flachgefaltet und versiegelt. Bei Heissklebem geschieht letzteres mittels beheizter Siegelbacken, während bei sogenannten Selbstkle bera lediglich unbeheizte Pressbacken erforderlich sind. Durch diese Heiss-- oder Kaltsiegelung werden die Innenseiten des Beutelmundes fest miteinander verbunden; damit tritt eine einwandfreie Abdichtzone ein. Die derart hergestellte Verschlussnaht wird nun, wie Fig. 3 zeigt, eine oder mehrmals um sich selbst zur Einrollfaltung 4 umgefaltet und diese ausserdem noch auf den Beutelkopf umgelegt werden. Beim Einrollfaltverschluss ist gewöhnlich noch ein Leimstreifen auf Ider Aussenseite des umzufaltenden Beutelmundes angebracht, damit die Einrollfal tung nicht t wieder aufspringt. Diese zusätzliche Belei- mung kann dadurch gemäss der Erfindung vermieden werden, dass eine der beiden Breitseiten des Beutels an ihrem oberen Rand etwas verkürzt ist, so dass eine Ausnehmung 7 entsteht. Wird nun der vorher flachgesiegelte Verschlussteil des Beutels einmal umgefaltet und diese Faltung erneut unter Druck und Wärme gesetzt, so verklebt die durch die Ausnehmung 7 freigelegte Zone des auf der gegenüberliegenden Breitseite befindlichen Teils des Klebestreifens mit der Aussenseite des Beutelmundes und sichert damit die Einrollfaltung gegen Aufspringen. Ergänzend wird hinzugefügt, dass der neue Beutelverschluss selbstverständlich nicht nur für den Kopf, sondern auch für den Boden desselben anwendbar ist Ferner wird bemerkt, dass es im Sinne einer Vereinfachung des Aufbaus den Maschine zur Herstellung derartiger Beutel auch zweckmässig sein kann, denselben Klebstoff auch für die übrigen Nähte des Beutels zu verwenden. Gegebenenfalls wäre dann insgesamt nur eine Klebstoffauftrageinrichtung erforderlich.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zum Herstellen von durch Einrollfal- tung verschlossenen ein sowie mehrwandigen Beu telpackungen aus Papier und ähnlichen nicht selbstklebenden Packstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite des Beutelmundes (2) ein ringsum verlaufender Streifen (3) aus einem unter Wärme und/ oder Druck wirksam werdenden Klebstoff aufgetragen wird und dass nach dem Füllen des Beutels zum dichten Abschluss der Beutelmündung die Innenseiten des flachgefalteten Beutelmundes (2) mittels dieses Streifens (3) gegeneinander gesiegelt werden, worauf sich die Herstellung der Einrollfaltung anschliesst.UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bereits der Zuschnitt des Beutels (1) mit dem Klebstoffstreifen (3) versehen wird.2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Breitseite des Beutels (1) an ihrem oberen Rand mit einer Ausnehmung (7) versehen wird, so dass nach dem Gegeneinandersiegein der Beutelbreitseiten ein Teil des auf der anderen Breitseite verlaufenden Klebstoffstreifens (3) freibleibt.3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch der Bodenteil des Beutels mit einem streifenartigen Klebstoffauftrag (3) versehen wird.4. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Nähte des Beutels (1) mit dem für den Innenklebestreifen (3) verwendeten Klebstoff versehen werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0044698 | 1963-04-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH412686A true CH412686A (de) | 1966-04-30 |
Family
ID=7155581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH536964A CH412686A (de) | 1963-04-26 | 1964-04-24 | Verfahren zum Herstellen von durch Einrollfaltung verschlossenen Beutelpackungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH412686A (de) |
GB (1) | GB1024416A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0003181A1 (de) * | 1978-01-16 | 1979-07-25 | W.R. Grace & Co. | Verfahren zum Schliessen eines biegsamen Behälters und geschlossener Behälter |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4071186A (en) * | 1976-06-15 | 1978-01-31 | Bagcraft Corporation Of America | Self-closing bag |
-
1964
- 1964-04-17 GB GB1592364A patent/GB1024416A/en not_active Expired
- 1964-04-24 CH CH536964A patent/CH412686A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0003181A1 (de) * | 1978-01-16 | 1979-07-25 | W.R. Grace & Co. | Verfahren zum Schliessen eines biegsamen Behälters und geschlossener Behälter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1024416A (en) | 1966-03-30 |
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