CH412282A - Karusselltüre - Google Patents

Karusselltüre

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Publication number
CH412282A
CH412282A CH1580063A CH1580063A CH412282A CH 412282 A CH412282 A CH 412282A CH 1580063 A CH1580063 A CH 1580063A CH 1580063 A CH1580063 A CH 1580063A CH 412282 A CH412282 A CH 412282A
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CH
Switzerland
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revolving door
drive device
door according
floor
sub
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Application number
CH1580063A
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English (en)
Inventor
Schaefer Werner
Original Assignee
Schaefer Werner
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/90Revolving doors; Cages or housings therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description


      Karusselltüre       Die Erfindung betrifft eine     Karusselltüre    mit min  destens zwei radialen Türflügeln.  



  Bei den bekannten Drehtüren betrifft die durch  gehende Person ein durch zwei Türflügel begrenztes  Abteil und dreht die Türe durch Stossen an einem  Flügel, bis sie in den zu erreichenden Raum gehen  kann. Dies ist bei einer Vier- oder Zweiflügeltüre  meist eine halbe Drehung, bei einer Dreiflügeltüre  eine Dritteldrehung der Türe. Um ein Weiterdrehen  der Türe durch den erteilten Drehschwung zu verhin  dern, wurde schon vorgeschlagen, den Fussboden als  Bremse auszubilden, und     zwar    derart, dass er bei ent  lastetem Zustand gegen die bewegbaren Türflügel  gepresst wird, was ein Bremsen verursacht. Für eine  Drehtüre ist es vorteilhaft, dass sie nicht mehr als un  bedingt notwendig dreht, um keinen unerwünschten  Luftzug zu verursachen.

   Auch wäre es vorteilhaft,  wenn die Türe jeweils nur in der Bereitschaftsstellung  anhalten würde, d. h. wenn sich ein Abteil und nicht  ein Flügel vor dem Eingang befände.  



  Meist und insbesondere bei     älteren    Drehtüren,  deren Unterhalt     vernachlässigt    wird, ist die Bedie  nung, d. h. das Stossen der Flügel sehr mühsam. Die  erfindungsgemässe     Karusselltüre    soll diese Mängel be  heben. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass die Flügel  fest mit dem drehbaren Fussboden, über welchem sie  sich befinden, verbunden sind, und dass eine Antriebs  drehvorrichtung für Türflügel mit Fussboden angeord  net ist.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  und Detail des Erfindungsgegenstandes dargestellt  und anhand derselben verschiedene Varianten nach  stehend beschrieben. Es zeigt:       Fig.    1 eine     perspektivische    Ansicht einer     Karus-          selltüre,          Fig.    2 eine Vorderansicht und         Fig.    3 eine Draufsicht auf eine     Karusselltüre,          Fig.    4 einen Schnitt durch den Fussboden einer       Karusselltüre    und       Fig.    5 und 6 je ein Schema des Fussbodens in  Draufsicht mit der Anordnung verschiedener Steuer  organe.  



  Die     Karusselltüre    nach den     Fig.    1-5 besteht aus  drei radial angeordneten Türflügeln 1, die fest mit  dem Fussboden 2 verbunden sind. Der Fussboden 2  mit den     Türflügeln    ist auf dem Traglager 3 abgestützt  und um die Achse 4 drehbar. Im Hohlraum 5 befin  den sich die Antriebs- und Steuerorgane     für    die     Ka-          russelltüre.    Diese bestehen aus den Elektromotoren 6  mit dem Antriebsrad 7, das als Reibrad oder Zahnrad  ausgebildet sein kann und auf dem Ring 8 respektive  einem entsprechenden Zahnkranz abläuft, sowie den       Bodenkontaktschaltern    9 und den Ausschaltern 10.  



  In einer     Abschlusswand    oder einem Schaufenster  11     sind    die an eine     dreiflügelige        Karusselltüre        an-          schliessenden    Wände oder Schaufenster 12 zu einem  stumpfen Winkel zusammenlaufend angeordnet, so  dass bei     Stillstand    der Türe zwei Flügel 1 die Fortset  zung der     Anschlussteile    12 bilden. Wird die Fussbo  denplatte 2 betreten, so schaltet der Bodenkontakt 9  durch die Belastung die Antriebsmotoren ein und die  ganze Türe, d. h.

   Bodenplatte und Flügel, drehen sich       gemeinsam    in     Pfeilrichtung    A, und zwar bis der hin  ter dem einschaltenden Bodenkontakt befindliche  Ausschalter 10     (Fig.    5) in Funktion tritt. Mit dem  Ausschalten der Antriebsmotoren steht die Karussell  türe nicht sofort still, sondern dreht     durch    die       Schwungkraft    weiter bis die Drehung 120  erreicht  hat und die unter Federdruck stehende Brems- und  Blockiervorrichtung 14 einrastet.  



       Fig.    5 zeigt, dass nur bei Betreten von zwei Abtei  len die Türe ihre Drehbewegung     vollführt,    da unter      dem dritten Abteil keine Kontaktschalter angeordnet  sind.  



  Längs den äusseren     Türflügelkanten    sind Gummi  wülste 13 angebracht, die ein Einklemmen und damit  eine Unfallgefahr ausschliessen, um so mehr, als in  diesem Moment die Antriebsmotoren ausgeschaltet  sind. Der Gummiwulst kann zur höheren Sicherheit  mit einem durchgehenden Sicherheitsschalter verse  hen sein.  



  Die     Fig.    6 zeigt eine andere Anordnung der Kon  takte, und zwar handelt es sich um eine     Vierflügelka-          russelltüre    15 mit     zwei        Schleifringteilen    16, die unter  den zu betretenden Abteilen angeordnet sind. Die  Antriebsmotoren sind eingeschaltet, bis der Boden  kontakt den Schleifring verlässt, worauf die Türe noch  auspendelt.  



  Der     Bodenkontaktschalter    kann auch durch einen  Schalter am Handgriff oder einen auf den Raum der       Karusselltüre    eingestellten     Lichtstrahl-Unterbre-          chungsschalter    ersetzt sein.  



  Statt dass das     Abtriebsrad    7 des Antriebsmotors  am Umfang der Bodenplatte angreift und so die Dre  hung verursacht, kann die     Abtriebswelle    z. B. über  ein Schneckenrad direkt auf die Achse 4, um die die       Karusselltüre    rotiert und gegen welche die Türflügel 1  im Zentrum anstossen, wirken. Ein solcher Antriebs  mechanismus kann entweder im Boden oder in der  Decke untergebracht sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Karusselltüre mit mindestens zwei radialen Tür flügeln, dadurch gekennzeichnet, dass diese Flügel fest mit dem drehbaren Fussboden, über welchem sie sich befinden, verbunden sind und dass eine Antriebsdreh vorrichtung für Türflügel mit Fussboden angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Karusselltüre nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch mindestens einen Bodenkontaktschal- ter, der bei Belastung die Antriebsvorrichtung ein schaltet, oder durch mindestens einen Handgriffschal- ter. 2. Karusselltüre nach Patentanspruch und Unter- anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Steuerorgan, das die Antriebsvorrichtung nach einer vorbestimm ten Drehbewegung des Fussbodens ausschaltet.
    3. Karusselltüre nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, gekennzeichnet durch regelmässig pro Flügelabteil über den Umfang der Karusselltüre ver teilte Ausschalter für die Antriebsvorrichtung. 4. Karusselltüre nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Boden unterhalb der für die Aufnahme einer Person bereiten Abteile in Drehrichtung gesehen hintereinander je ein Ein- und ein Ausschalter befin det, wobei der Ausschalter vor Erreichung des Endes der Drehbewegung in Funktion tritt, so dass die Türe ihren letzten Teil der Drehbewegung im Leergang macht.
    5. Karusselltüre nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden kontaktschalter aus zwei durch Belastung kontaktge benden Schleifringteilen besteht, die sich bei Normal lage der Türe unterhalb des für die Aufnahme einer Person bestimmten Abteils der Karusselltüre befin den. 6. Karusselltüre nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, gekennzeichnet durch unter Federdruck einrastende Brems- und Blockiervorrichtungen, die bei Erreichen der Bereitschaftsstellung in Funktion treten. 7. Karusselltüre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung auf die Bodenplatte wirkt.
    B. Karusselltüre nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als An triebsvorrichtung mindestens ein, vorzugsweise zwei Elektromotoren angeordnet sind, deren Abtriebsreib- rad oder -zahnrad an einem Ring respektive einem Zahnkreuz am Fussbodenumfang eingreift. 9. Karusselltüre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Türflügel an einer fest mit dem Fussboden verbundenen Achse zusammenstossen und dass die Antriebsvorrichtung auf diese Achse wirkt.
CH1580063A 1963-12-21 1963-12-21 Karusselltüre CH412282A (de)

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CH1580063A CH412282A (de) 1963-12-21 1963-12-21 Karusselltüre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0606193A1 (de) * 1993-01-06 1994-07-13 Schneebeli Metallbau Ag Karussell-Drehtüre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901494C3 (de) * 1978-09-25 1981-05-27 Schweizerische Aluminium AG, 3965 Chippis Drehtüranordnung

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AT247583B (de) 1966-06-10

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