Verfahren und Anlage zur Herstellung von Fasermaterial und Verwendung des Fasermaterials zur Herstellung von Sprengausgangsstoffen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Fasermaterial für nicht textile Zwecke, nach welchem in einem Behälter eine für das Aufschwemmen und Aufschliessen erforderliche Flüssigkeit und Rohmaterial eingebracht und durch Fördern und Zerkleinerung mittels mindestens einer Maschine in Umlauf gesetzt wird, deren Rotor pum pend und zerkleinernd auf das Rohmaterial wirkt, und dass nach Beendigung der Aufschwemm-,
Auf- schliess- und Zerkleinerungswirkung das Gemisch abgelassen wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens, bei welcher der innerhalb eines Maschinengehäuses umlaufende Rotor der Maschine auf der Maschinen welle befestigt ist, wobei der Rotor eine Scheibe auf weist.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Ver wendung des nach dem erfindungsgemässen Verfah ren hergestellten Fasermaterials, zur Herstellung von Sprengausgangsstoffen, z. B. Schiessbaumwolle, Gur- Dynamit und Sprenggelatine.
Ausführungsbeispiele der Erfindung seien anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig.l eine perspektivische Ansicht auf einen Rotor in Form eines Einkanalrades für eine in der Figur nicht dargestellte Maschine, die an einen in der Figur nicht dargestellten Behälter angeschlossen ist, Fig. 2 einen Axialschnitt durch das Maschinenrad entsprechend der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine erfindungs- gemässe Maschine mit einem Einkanalrad und einem Saugstutzen in einem der Gehäusedeckel, Fig. 3a die spiralige Ausgestaltung eines Maschi nengehäuses im Querschnitt, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Zweika- nalrades, Fig. 5 einen Axialschnitt durch das Maschinenrad nach der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 einen Maschinenumlaufkörper von S-för- miger Gestalt und dachrinnenartigem Querschnitt in perspektivischer Darstellung, Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Maschine mit einem Maschinenumlaufkörper entsprechend der Schnittlinie VII-VII der Fig. 6, Fig.8a eine Prinzipdarstellung der Herstellung einer anderen Ausführungsform eines Maschinen scheibenkörpers in Seitenansicht,
Fig.8b eine Prinzipdarstellung der Herstellung einer Maschinenscheibe im Grundriss, Fig. 9 einen vollständigen Querschnitt durch ein Maschinengehäuse mit eingebautem Maschinenum- laufkörper, welcher mit je einem Zahnansatz in eine von drei Rillen an den inneren Stirnseiten der Ge häusedeckel eingreift, Fig. 10 eine vergrösserte Darstellung im Ecken bereich des Maschinengehäuses mit dem Eingriff in eine der Umlaufrillen des Gehäuseeinsatzes und eine der Ringrillen des einen Gehäusedeckels, Fig. 11 eine Schmalseitenansicht der Maschinen scheibe,
projiziert in Flächenrichtung der Scheibe mit eingedrehten Rillen an den Stirn- und Umfangskan ten, Fig. 12 eine Draufsicht auf die Scheibe senkrecht zur Scheibenfläche, ebenfalls mit eingearbeiteten Ril len bzw.
Zähnen, Fig. 13 eine Breitseitenansicht auf den Maschinen- umlaufkörper, projiziert parallel zur Fläche der Maschinenscheibe, Fig. 14 einen teilweisen Schnitt durch eine der Schmalkanten der Maschinenscheibe nach der Linie XIV-XIV der Fig. 12, Fig.15 eine perspektivische Ansicht auf die Maschinenscheibe, nachdem ein Maschinendeckel und der Zylindergehäusemantel entfernt worden sind,
Fig. 16 eine Maschine mit schräg auf der Welle angeordneter Maschinenumlaufscheibe und zwischen Maschinenscheibe und Antriebsmotor auf der Welle befestigtem Schwungrad, Fig.17a einen Grundriss einer, auf sich selbst gesehen, ellipsenförmigen Scheibe, die schräg auf der Maschinenwelle befestigt ist, Fig. 17b einen Grundriss einer, auf sich selbst gesehen, kreisförmigen Scheibe, die schräg auf der Maschinenwelle befestigt ist Fig.18a einen Seitenriss der ellipsenförmigen Maschinenscheibe mit ihrer Welle in derjenigen Stel lung,
bei welcher die Scheibenfläche lotrecht zur Pro jektionsebene steht, Fig. 18b einen der Fig. 18a ähnlichen Seitenriss einer Maschinenscheibe, die jedoch, auf sich selbst gesehen, kreisförmig ist, Fig.19 einen lotrechten Schnitt durch eine Maschine mit einem Gehäuse in Form eines kugel förmigen Rotationshohlkörpers, dessen Erzeugende die elliptische Scheibe nach Fig. 18a ist, Fig. 20 und 21 ähnliche Darstellungen wie sie die Fig. 17 und 18 zeigen, jedoch bei einer Kreisscheibe mit abgeschnittenen Segmenten,
Fig.22 eine der Fig.19 ähnliche Maschine, jedoch mit oben und unten abgeflachter kreisförmi ger umlaufender Maschinenscheibe, entsprechend Fig.21, die als Erzeugende eine abgeflachte Ellip- soidfläche bildet, die das Maschinengehäuse darstellt, Fig.23a eine Maschine mit gezahnter Maschi nenscheibe und entsprechend gerillter Innenfläche eines kugelförmigen Maschinengehäuses,
Fig. 23b eine der Fig. 23a ähnliche Maschine mit abgeplattet-kugelförmigem Maschinengehäuse, Fig.24 einen teilweisen Radialschnitt durch eine Hälfte eines hohlkugelförmigen Maschinengehäuses, das auf eine Planscheibe einer Drehbank aufgespannt ist, Fig.25 ein scheibenförmiges Schneidwerkzeug zwecks Herstellung der Gehäuserillen, Fig. 26 einen schwenkbaren Schneidstahl zwecks Herstellung der Rillen des Maschinengehäuses,
Fig.27 einen lotrechten Schnitt durch ein Maschinengehäuse mit grossem Einlass- und Aus trittsstutzen, Fig.28 eine perspektivische Darstellung eines Maschinengehäuses bei einer anderen Ausführungs form einer Maschine, bei welcher der umlaufende Maschinenkörper, der trichterförmige Einlaufstutzen, der Austrittsstutzen und ein seitlicher Abschluss- deckel entfernt worden sind, Fig. 29 ein Zahnbesatzstück in vergrösserter per spektivischer Darstellung nach Herausnahme aus dem Maschinengehäuse,
Fig. 30 einen teilweisen Radialschnitt durch das Maschinengehäuse entsprechend der Linie XXX- XXX der Fig. 28, Fig.31a einen Axialschnitt durch eine erfin- dungsgemässe Maschine, bei welcher der Deckel auf der Saugseite fortgelassen ist, Fig. 31b eine Stirnansicht auf die Maschine nach Fig. 31a mit radial angeordnetem Austrittsstuztzen,
Fig. 32 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 31b mit tangential angeordneten Austrittsstuzen, Fig. 33a einen Axialschnitt durch eine Maschine, ähnlich derjenigen der Fig.31, bei welcher jedoch auch der Austrittsstutzen sehr breit ausgeführt ist, Fig. 33b eine Stirnansicht auf die Maschine der Fig. 33a, Fig. 34 eine andere Ausführungsform der Erfin dung,
bei der im Aufriss eine Umpumpanlage darge- telltist, wobei in einem Umpumpbehälter ein einsei tig schräges Zwischenbodenblech angeordnet ist, Fig. 35 die Anlage nach Fig. 34 im Grundriss, Fig. 36 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Behälter, im Schnitt nach der Linie XXXVI-XXXVI der Fig. 34, Fig.37 eine Anlage für die Grosschemie mit druckdichtem Kessel,
Fig. 38 einen Aufriss durch eine der Fig. 34 ähn liche Anlage, bei der jedoch fünf Maschinen verwen det sind, Fig.39a einen Grundriss der Anlage nach Fig. 38, Fig.39b einen Aufriss eines Teiles einer erfin- dungsgemässen Anlage, die derjenigen der Fig.38 ähnlich ist, in welche jedoch zwischen zwei Austritts stutzen und zwei Austrittsleitungen ausschwenkbare Winkelstutzen einschaltbar sind,
Fig. 39c einen Grundriss zu der Einrichtung nach Fig. 39a und Fig. 40 eine andere Ausführungsform der Anlage, bei welcher statt des Behälters ein Kessel vorgesehen ist.
Nach der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 be steht das Maschinenrad<B>1</B> aus einer kreisrunden Maschinenscheibe 2, in deren Nabe 3 die Maschi nenwelle 4 verkeilt ist. An der Innenfläche 5 der Maschinenscheibe 2 ist ein nach der Klassischen Kreiselpumpentheorie gekrümmtes Schaufelblech 6 längs der einen Stirnkante 7 befestigt. Dadurch ent steht ein Einkanalrad, dessen Kanalöffnung 8 aus der Fig.l ersichtlich ist.
Auf der Saugseite ist das Maschinenrad 1 durch eine Teilringscheibe 9 von derartiger Gestalt so abgedeckt, dass der von dem Schaufelblech 6 umschlossene Raum 10 saugseitig durch die Öffnung 11 vollkommen frei liegt. Ledig lich der Teilraum 12, der ausserhalb des Schaufelble- ches 6 vorhanden ist und von der Zylinderwandung 13 des Maschinengehäuses 14 umschlossen wird, wird saugseitig durch die Teilringscheibe 9, die am Aussenumfang nach einem Kreisbogen 15 geformt ist, völlig abgedeckt.
Durch diese Formgebung wird erreicht, dass das abzusaugende Medium nach Eintritt durch den Saug stutzen 16 ungehindert durch die grosse Eintrittsöff nung 11 in das Innere 10 des Maschinenrades 1 ein treten kann, so dass nicht die Gefahr besteht, dass schon beim Eintritt in das Maschinenrad irgendwel che Verunreinigungen des zu fördernden Mediums sich an Kanten des Maschinenrades festsetzen und so die Maschine verstopfen können. Nachdem die Zen trifugalkraft sich auf das zu fördernde Medium aus gewirkt hat, tritt dieses durch die Kanalöffnung 8 in das Maschinengehäuse 14 ein, um von hier aus durch den Druckstutzen 17 auszutreten.
Die Teilringscheibe 9, die den Teilraum 12 abschirmt, sorgt dafür, dass keine die Verstopfungsgefahr mit sich bringenden Verunreinigungen in den Teilraum 12 eindringen können.
Nach der Ausführungsform der Fig.3a ist das Gehäuse 14' spiralig ausgebildet und der Rotor 1 im Innern dieses Gehäuses einseitig gelagert, wobei der Austrittsstutzen mit 17' bezeichnet ist.
In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungs form, und zwar ein Zweikanalmaschinenrad 18 dar gestellt, bei dem zwei gekrümmte Maschinenschau feln 19, 20 an der Kreisscheibe 21 innenseitig längs Kanten 22, 23 befestigt sind. Saugseitig ist dieses Maschinenrad 18 durch segmentartige Teilscheiben 24, 25 von derartiger Gestalt so teilweise abge schirmt, dass die Eintrittsöffnung 26 in das Innere des Maschinenrades die grösstmögliche Gestalt hat. Dies wird dadurch erreicht, dass die Innenkanten 27, 28 der Teilscheiben 24, 25 der Form der Laufschau feln 19, 20 folgen. Die Aussenkanten 29, 30 der Teil scheiben 24, 25 sind nach Kreisbögen entsprechend dem Aussenumfang 31 der Scheibe 21 gestaltet.
Durch die Teilscheiben 24, 25 sind die Teilräume 32, 33, die zwischen den Schaufeln 19, 20 einerseits und dem Innenumfang des zugehörigen Maschinengehäu ses (in den Figuren nicht dargestellt) andererseits saugseitig abgeschirmt, so dass, ähnlich wie bei der Ausführungsform der Fig.1 bis 3, das Eindringen von Verunreinigungen in, diese Teilräume hintan gehal ten ist.
- Man kann auch Drei- und Mehrkanalmaschi- nen verwenden, die in Weiterentwicklung der Aus führungsform nach den Fig.4 und 5 entsprechend drei und mehr Kanäle aufweisen, Nach der Ausführungsform der Fig.6 und 7 besteht der umlaufende Teil der Maschine aus einem S-förmig geformten im Querschnitt dach- rinnenartigen Maschinenkörper 60,
bei dem die öff- nung 61 der Rinne nach der Saugseite des Maschi nengehäuses 62 zu gerichtet ist. In der Mitte ist dieser Maschinenkörper an der Rinnenbasis 63 fliegend mit der Maschinenwelle 64 verbunden. Es ist zweckmäs- sig, den lichten Durchmesser 65 des Saugstutzens 66; der an dem einen Deckel 67 des Maschinengehäuses 62 angeordnet ist, der öffnungsweite 68 des rinnen artigen Maschinenkörpers anzugleichen.
Hierdurch wird erreicht, dass Dickstoffe oder sonstige in Ab wässern vorhandene Verunreinigungen störungsfrei in das Innere des Maschinenkörpers beim Eintritt durch den Saugstutzen gelangen können, ohne in toten Winkeln o. dgl. hängenzubleiben. Insbesondere wird bei Abwässern, die Lumpenabfälle oder Ge- spinstfasern enthalten, die Gefahr des Verspinnens und Kokonisierens an Teilen des Maschinenrades weitgehend hintan gehalten.
Diese Anpassung des Durchmessers des Eintrittsstutzens an die öffnungs weite des Maschinenkörpers wird auch bei der Aus führungsform der Fig. 1 bis 5 angewendet. So kann der Eintrittsstutzen 16 am Deckel 40 der Grösse der Eintrittsöffnung 11 (Fig. 2) bzw. 26 (Fig. 5) des Ein kanal- 1 bzw. Zweikanalrades 18 entsprechend ge wählt werden oder er kann auch im Grenzfall so gross ausgeführt werden wie der Aussendurchmesser des Rades 1 bzw. 18.
Bei der Herstellung des Maschinenkörpers nach den Fig. 8 bis 15 wird zunächst von einer elliptischen Scheibe 1' ausgegangen, bei welcher an den beiden Schmalkanten Sehnen 2', 3' segmentartige Teile ab schneiden.
Die Maschinendrehscheibe 1' wird, ent sprechend Fig. 8a und 8b, schräg an einer Maschi nenwelle 4' befestigt und zur Herstellung der Verzah nung in ein Dreibackenfutter 5' einer Drehbank, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, eingespannt. Mittels eines Stahles 6' werden in die beiden Ellip- senbögen 7', 8' Zahnlücken 9' eingearbeitet, indem der Stahl in Richtung des Pfeiles 10' herangeschoben wird.
Nachdem der Stahl 6' wieder mittels des Dreh banksupports zurückgezogen worden ist, wird der Stahl in Richtung des Pfeiles 11' um eine Zahntei lung verschoben und dann wieder an die Ellipsen- kanten 7', 8' der Maschinenscheibe herangeführt, wodurch die beiden nächsten gegenüberliegenden Lücken 9' gefertigt werden. So wird schrittweise über die ganzen Ellipsenbögen 7', 8' eine Lücke neben der anderen dargestellt, bis die gesamten Ellipsenbögen 7', 9', dicht nebeneinanderliegenden Zähnen verse hen sind. Es sind nur acht Zähne in der Mitte ge zeichnet.
Nunmehr werden in die beiden Stirnseiten 2', 3', der Maschinenscheibe 1' mittels eines Stahles 12' zwei Nuten 13' eingearbeitet, indem der Stahl 12' in Richtung des Pfeiles 14' herangeschoben wird. Nach Fertigstellung der beiden Lücken 13' wird der Stahl 12' in. Richtung des Pfeiles 15' um eine Zahn teilung verschoben und es werden anschliessend durch Heranstellen die beiden weiteren Lücken 16' eingearbeitet. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die in Fig. 8b eingezeichnete winklige Form der Lücken 13' und 16' nicht der tatsächlichen Gestalt entspricht,
sondern hier nur rein theoretisch angedeutet ist.
Die zahnartigen Teile, die durch die Herstellung der Lücken 13', 16' an den Schmalseiten des Schei benkörpers entstehen, sollen in entsprechende rillen artige Vertiefungen an den zugehörigen Innenflä chen der Deckel eingreifen. Zu diesem Zweck sind an den beiden Innendeckeln 17', 18' ringartige, im Querschnitt dreieckig gezeichnete Rillen 22', 23', 24' vorgesehen, die zwischen sich ringartige Rippen bil den.
Bei der Ausführungsform der Fig. 9 und 10 ist in das Gehäuse die in Fig. 8a dargestellte Maschinen drehscheibe l' eingezeichnet. An den Innendeckeln 17', 18' sind je drei derartige Rillen 22', 23', 24' vorgesehen. In die Rille 24', die den grössten Durch messer aufweist, greift ein zugespitzter Teil 25' an der Schmalseite des Maschinendrehkörpers 1' ein, während in die Rillen 26' der Buchse 2<B>7</B> des Maschinengehäuses 28', in die diese Buchse einge schoben ist, die Zähne 29' der Maschinendrehscheibe 1' eingreifen.
In den Fig. 9 und 10 ist der übersicht- lichkeit halber nur ein einziger zugespitzter Teil 25' eingezeichnet, der in die korrespondierende Rille 24' eingreift, während die unter dem Teil 25' befindli chen beiden weiteren zugespitzten Teile, die in die Rillen 23' und 22' eingreifen, nicht gezeichnet sind. - Die Zähne, Rippen und Rillen brauchen nicht dreieckigen, sondern können auch rechteckigen, quadratischen, bogenförmigen oder anderen Quer schnitt aufweisen.
Es ist zweckmässig, in Kreuzanordnung sowohl beim Deckel 17' als auch beim Deckel 18' radial ver laufende Nuten 30' (Fig. 15) vorzusehen, durch die die Ringrillen 22', 23', 24' unterbrochen sind. Auf diese Weise wird der Zerreiss- und Zerkleinerungs- effekt noch wesentlich verbessert. Dies ist darauf zu rückzuführen, dass an den Kanten 31', die durch die Nuten 30' an den Ringrillen 22', 23', 24' entstehen, bei den Umlaufbewegungen des Maschinendrehkör- pers Scherkanten gebildet werden.
Diese Rillen haben weiterhin den Vorteil, dass man am Grund derselben Öffnungen 32' für die Befestigungsschrau ben vorsehen kann.
Nach der Ausführungsform der Fig. 16 ist zwi schen dem Antriebsmotor 4" und dem. Maschinenge häuse 1" auf der Welle 2" ein Schwungrad 5" (obere Hälfte der Fig. 16) befestigt, durch das starke Be lastungen aufgefangen werden, die dann auftreten, wenn feste Teile verhältnismässig grossen Umfangs von der äusseren Kante 8" der Maschinenscheibe 3" zerkleinert werden müssen, so dass ein guter Gleich- förmigkeitsgrad erzielt wird. - Falls zwischen Maschinenscheibe und Antriebsmotor eine Kupplung eingeschaltet wird, können die beiden Scheiben 9" und 10" so umfangreich ausgeführt werden, dass die Kupplung gleichzeitig als Schwungrad dient.
Nach der Ausführungsform der Fig. 17a und 18a besteht die Maschinendrehscheibe 79 aus einer Ellip- senscheibe, die schräg und fest auf der Welle 102 ge lagert und von einem in der Zeichnung nicht darge stellten Motor in Umlauf gesetzt wird. In Richtung des Pfeiles 80, d. h. auf sich selbst, erscheint die Scheibe 79 ellipsenförmig, während sie in der Aufriss- projektionsrichtung, d. h. in Richtung des Pfeiles 81, als Kreis erscheint, wie dies Fig. 17a zeigt.
Bei Rota tion der Maschinendrehscheibe 79 beschreibt die Umrisslinie 83 die Umfläche einer Kugel, die unter Zugabe des erforderlichen Spieles als Innenfläche eines hohlkugelförmigen Maschinengehäuses dient.
Dieses Hohlkugelgehäuse 96, das in Fig.19 dargestellt ist, ist durch eine schräge Trennfläche 96' in zwei Hohlkugelhälften 97, 98 geteilt, von denen die Hohl kugelhälfte 97 den Einlassstutzen 99 und den Ver bindungsflansch 100 und die Hohlkugelhälfte 98 die Stopfbuchse 101 für das Abdichten der Maschinen welle 102 und den Druckstutzen 103 und den Ver- bindungsflansch 104 aufweist.
Statt der ellipsenförmigen Scheibe kann auch in Richtung des Pfeiles 74 projiziert eine kreisförmige Gestalt aufweisende Scheibe 71 (Fig. 18b) verwendet werden, die in Richtung der Aufrissprojektion des Pfeiles 75 als Ellipse erscheint (Fig. 17b). Die Um- risslinie 76 dieser Kreisscheibe beschreibt bei Dre hung um die schräg an ihr befestigte Welle 72 ein Ellipsoid, das als Grundlage für die Herstellung eines ellipsoidförmigen Maschinengehäuses dient.
Weitere Ausführungsformen unterscheiden sich von denjenigen der Fig. 17 und 18, dadurch, dass statt der Scheiben als Ellipse oder als Kreis auf sich selbst gesehen eine Ellipse oder ein Kreis (Fig. 21) als Maschinenscheibe benutzt wird, wobei an der Scheibe 86 an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen mittels symmetrisch liegender Sehnen 87 Bogenabschnitte entfernt sind.
Dadurch entsteht in der Aufrissprojektionsrichtung 88 die Projektion eines abgeplatteten Kreises bzw. einer abgeplatteten Ellipse (89) (Fig.20). Bei Rotation der Scheibe 86 beschreibt die Umrisslinie 90 die Umfläche einer ab geplatteten Kugel bzw. eines abgeplatteten Ellipsoids. Dieser Körper dient als Grundlage für die Herstel lung des Maschinengehäuses.
Die Ausführungsform der Fig.22 unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 19 nur dadurch, dass eine abgeplattete Kugel bzw. ein abgeplattetes Ellip- soid als Erzeugende für das Maschinengehäuse dient. Die abgeplatteten Stellen 106, 107 liegen im Bereich der Stopfbuchse 108 und der Eintrittsfläche des Saugstutzens 109.
Bei der Ausführungsform der Fig. 23a ist das Ge häuse als Hohlkugel ausgebildet. Die Maschinen scheibe ist als gezahnte Scheibe ausgeführt, wobei die Zähne 112 in entsprechende Ringrillen 113 an der inneren Umfläche des Gehäuses mit Spiel oder spiel- frei eingreifen. Damit die gezahnte Scheibe in das Gehäuse eingebracht werden kann, ist dieses nach zwei sich kreuzenden Ebenen 114, 115 zu vier Kugelkalotten 116, 117, 118, 119, die durch Flanschpaare 120, 121' miteinander verschraubt werden, geteilt.
Für die Herstellung der Ringrillen 113 (siehe Fig. 24 und 26) werden jeweils zwei Kalotten, im ge zeichneten Beispiel die Kalotten 116, 117 mittels Spannvorrichtung 122' auf der Planscheibe 123' einer Drehbank aufgespannt. Alsdann wird mittels des in Figur 26 dargestellten Schneidwerkzeuges 124', das mittels Stahlhalter 125' an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Support befestigt ist, zunächst eine der Ringrillen 113 in das Innere des aufgespannten Gehäuses bei sich drehender Planscheibe eingestochen. Anschliessend wird der Stahl 124', entsprechend dem Doppelpfeil 126' nach der einen oder anderen Rich tung um eine Zahnteilung verschwenkt und alsdann die nächste Rille eingestochen.
Auf diese Weise wer den sämtliche Rillen, wie sie die Fig. 24 zeigt, in die eine Gehäusehälfte und anschliessend in die andere Gehäusehälfte eingearbeitet.
Nach einer weiteren Ausführungsform können bei einem zweiteiligen Hohlkugelgehäuse, bei wel chem die Flanschpaare 120 fortgelassen sind, mit einem halbscheibenförmigen Werkzeug 127' (Fig.25), das mittels eines Stahlhalters 128' in dem nicht dargestellten Support eingespannt ist, die ein zelnen Ringrillen 113 in einem Arbeitsgang gefertigt werden, indem die Halbscheibe entsprechend dem Pfeillinienzug 129', 130' in den Hohlraum der sich drehenden Halbhohlkugel eingeführt wird.
Die Zähne 131' dieses Werkzeuges erzeugen Ringrillen 113, wobei allerdings diejenigen Rillen, die in der Nähe der Flanschpaare 121' liegen, völlig verschwinden, die weiter innen liegenden Rillen nur fragmentartig ausgebildet sind und erst die noch weiter innen lie genden Rillen in vollständiger Profilierung erschei nen. Dies hängt damit zusammen, dass ein Hinter schneiden nur mit dem Werkzeug 124', nicht aber mit der Halbscheibe 127' möglich ist.
Um bei der zuletzt beschriebenen Herstellungs methode keine zum Teil fragmentarisch ausgebilde ten Rillen zu erhalten, kann es zweckmässig sein, entsprechend Fig. <I>23b</I> von durch Sehnen abgeschnit tenen Scheiben, sei es in Kreis- oder Ellipsenform, auszugehen, zu denen abgeplattete Kugel- bzw. Ellip- soidgehäuse gehören, wobei sich die Abplattung im Bereich des Eintrittsstutzens einerseits und der Stopf buchse der Welle andererseits befindet.
In diesem Fall wird bei der Herstellung der Ge häuserillen mittels einer Halbzahnscheibe diese in Richtung der Pfeile 132' bzw. 133' in den jeweiligen Rotationshalbkörper eingeführt. Hierbei muss aller dings die Teilungsebene durch den Eintrittsstutzen und die Stopfbuchse gelegt werden, wobei die Ver- bindungsflansche 134', 135' in diese Ebene fallen, wie dies in der Fig. 23b gestrichelt angedeutet ist.
Bei der Ausführungsform der Fig.27 sind der Eintrittsstutzen 137' und auch der Druckstutzen 138' im Durchmesser gross ausgeführt. - Für schwierige Fördergüter, beispielsweise für Natronzellstoff, bei denen der Trockengehalt so hoch wie möglich ge wählt wird, wie dies in der Papierfabrikation not wendig ist, ist es zweckmässig, den Durchmesser des Druckstutzens gleich dem Durchmesser des Kugelge häuses bzw. gleich der Länge der grossen oder klei nen Achse des Ellipsoidgehäuses zu wählen.
Bei anderen Fördergütern wiederum kann es vor- teilhaft sein, den Eintrittsstutzen 137' möglichst gross, den Austrittsstutzen 138' aber klein zu wählen. Dies wird man dann tun, wenn es sich um Güter han delt, die beim Eintritt zäh sind und durch die Be handlung innerhalb der Maschine beachtlich an Zähigkeit verlieren oder gar dünnflüssig werden, wie dies bei der Verarbeitung von Schweröl beispiels weise der Fall ist.
- Bei anderen Fördergütern dage gen kann es umgekehrt zweckmässig sein, den Ein trittsstutzen 137' im Durchmesser klein und den Austrittsstutzen 138' gross zu wählen, nämlich dann, wenn verhältnismässig dünnflüssige Güter eingefüllt werden und das Gut nach der Behandlung innerhalb der Maschine in zäher Form aus dieser austritt. Dies ist beispielsweise bei chemischen Prozessen der Fall, bei welchen nach Einbringen leicht einfüllbarer Stoffe in die Maschine infolge der Mischung und chemischen Umsetzung innerhalb der Maschine das austretende Fördergut zäh geworden ist.
Nach der Ausführungsform der Fig. 28 bis 30 ist das Maschinengehäuse aus einzelnen Blechen zusam- mengeschweisst. Zwecks Versteifung sind die beiden am oberen und unteren Ende angeordneten Ab schlussbleche 1"', 2"' ein mittleres, ebenfalls über den Umfang nach aussen ragendes Rippenringblech 3"' angeschweisst. In zwei übereinanderliegenden Zonen sind rechteckige öffnungen 4"', 5"' in der Zylinderwandung 12"' des Gehäuses 10"' vorgese hen.
In den Öffnungen 4"', 5"' sind Zahnbesatz stücke 8"' mittels in der Zeichnung nicht dargestell ter Schrauben befestigt, die durch öffnungen 9"' im Zahnbesatzstück hindurchgeführt sind (Fig. 29).
Aus der Schnittdarstellung der Fig. 30 sieht man die entsprechend dem Innendurchmesser der Zylin derwandung des Gehäuses gekrümmten Zahnflanken 28 "' der Zahnbesatzstücke 8"', die durch Flansche 29 "' am Zylinder 12 "' und durch Winkel 30"' an den Deckelplatten 13 "' durch in der Zeichnung nicht dargestellte Schrauben befestigt werden, von denen die Mittellinien 14"' angedeutet sind.
Zwischen den Zahnbesatzstücken 8"' sind Zwischenstücke 11"' kreissegmentartiger Gestalt angeordnet, die durch Flansche <B>31...</B> mit dem Zylinder 12 "' und durch Winkel 32"' mit den Deckelplatten 13 "' durch in der Zeichnung nicht dargestellte Schrauben verbunden sind. Die Zwischenstücke <B>11...</B> können glatt - wie in der Zeichnung dargestellt - oder auch mit Ring- nuten versehen werden.
Um besonders Mahl- oder Zerreisseffekte zu erzielen, kann es zweckmässig sein, die Zwischenstücke herauszunehmen, so dass Vertiefungen "' entstehen (Fig. 28), die zwischen den Zahnbesatzstücken 8"' liegen. - Die Deckelplatten 13"' haben den Zweck, die im Gehäuse 10"' vor handenen Fenster nach aussen hin abzudecken.
An einer Seite im Gehäuse 10"' der Maschine ist eine über die ganze Höhe sich erstreckende breite öff- nung 34"' vorgesehen (Fig. 28), die in einen in der Zeichnung nicht dargestellten, waagerecht nach vorn verlaufenden Druckstutzen mündet und konisch zu einem ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellten runden Druckrohr mit Flansch ausläuft.
Nach der Ausführungsform der Fig. 31<I>a,</I><B>31b</B> und 32 ist der Maschinendeckel auf der Eintrittsseite der Maschine fortgelassen, während der Druckstutzen <B>132'</B> mit einer Pyramidenstumpferweiterung 133' versehen ist. Die Erweiterung ist also nicht nur in Axialrichtung praktisch über die Gesamtlänge des Gehäuses vorgenommen, sondern auch in radialer Richtung. Fig. 32 zeigt, wie in anderer Weise die Sei tenwandungen 136' tangential in die Zylinderfläche des Gehäuses auslaufen.
Der Druckstutzen 135' ist nach der einen Seite verschoben derart angeordnet, dass die eine Aussenkante 136' senkrecht zum Druckstutzenflansch 137' verläuft.
Bei der Ausführungsform der Fig.33a und 33b ist der Druckstutzen 138' als reiner Zylinderstutzen ausgebildet, der einen Durchmesser 139' aufweist, der dem Innendurchmesser 140' des Maschinenge häuses entspricht.
Das erfindungsgemässe Verfahren bezieht sich auf die Herstellung von Fasermaterial für nicht tex tile Zwecke und sei anhand der Fig. 34 näher erläu tert. Nach diesem Ausführungsbeispiel des Verfah rens wird in den Behälter 181 eine für das Auf schwemmen und Aufschliessen erforderliche Flüssig keit und das Rohmaterial von oben her eingebracht und mittels einer Maschine 193 über die Rohrleitung 195 in.Umlauf gesetzt, wobei der Rotor der Maschine pumpend und zerkleinernd auf das Rohmaterial ein wirkt, und dass nach Beendigung der Aufschwemm-,
Aufschliess- und Zerkleinerungswirkung das Ge misch durch- die Ablassrohrleitung 188 über ein Ab- lassventil 189 abgelassen wird.
Nach einer speziellen Ausführungsform des oben geschilderten Verfahrens wird die Flüssigkeit, vor zugsweise Wasser, mittels der Maschine 193 der in Fig. 34 dargestellten Anlage umgepumpt. Dann wird nach und nach als Bindemittel Zementpulver -von oben her in den Behälter 181 zugesetzt, bis das um gepumpte Wasser zu einem dicken Zementleim wird. Alsdann wird bei laufendem System, d. h. bei umlau fender Pumpe<B>193,</B> in den Behälter 181 nach und nach der Faserrohstoff, wie Kunstfaserlumpen, von oben her in den offenen Behälter eingebracht, so dass der Faserrohstoff zusammen mit dem Zementleim durch mehrfachen Durchlauf bzw.
Umlauf durch die Anlage das Gemisch einschliesslich der Kunststoffa- serlumpen zerkleinert und homogenisiert wird. Schliesslich wird das Gemisch über die Ablassleitung 188 und den Absperrhahn 189 abgelassen.
Als Kunstfaserlumpen werden gebrauchte Nylon- Kleidungsstücke, wie Ober- und Unterbekleidung, Wäsche und Strümpfe benutzt, ohne dass bei dem Zerkleinerungs- und Umpumpvorgang Faserkürzun gen eintreten. Dadurch erhält man einen technolo gisch brauchbaren Brei, der als Ausgangspulpe für die Papierherstellung oder unter Zusatz von selbst härtenden Bindemitteln als Baustoff verwendbar ist.
Nach der Ausführungsform der Fig.34 bis 36 besteht die Anlage aus einem Behälter 181, der in der Nähe des Bodens 182 einen von der Rückwand 183 aus schräg auf den Boden zu verlaufenden Zwischen boden 184 aufweist. Ausgehend von der Vorderwand 185 und von den Seitenwänden 186 sind schräg ver laufende Flankierungsböden 187 angeordnet. Zwi schen Boden 182 und Zwischenboden 184 verläuft ein Ablassrohr 188, das über einen ausserhalb des Behälters angeordneten Schieber 189 abgesperrt wer den kann und das durch eine Öffnung 190 im Zwi schenboden 184 in den Behälter mündet.
In Boden nähe ist an der Vorderwand 185 ein Saugstutzen<B>191</B> angeschlossen, der über einen Schieber 192 an eine Schrägscheibenmaschine 193 angeschlossen ist, die von einem Elektromotor 194 angetrieben wird und die das angesaugte Fördergut über eine Druckleitung 195 in den Behälter 181 fördert.
Zunächst wird der Behälter 181 mit Flüssigkeit gefüllt. Alsdann wird der Rohstoff, nach und nach in den Behälter gegeben. Dann wird die Umlaufma schine in Betrieb genommen, so dass mittels Umlauf oder Umpumpen die Flüssigkeit allmählich in ihrer Konsistenz dicker wird, wobei das Gut homogenisiert wird, bis ein dicker Brei entsteht.
Da Faserstoffabfälle auf der Wasseroberfläche schwimmen, ist es zweckmässig, die Druckrohrleitung 195 so tief in den Behälter zu führen, dass sie bis kurz oberhalb des Bodens reicht, so dass der Behäl- terinhalt während des Betriebes aufgewirbelt wird. Nach Beendigung der Zerkleinerung wird das Gut durch die Ablassleitung 188 nach Öffnen des -Schie bers 189 abgelassen oder bei dickem Brei aus dem Behälter herausgeschöpft. Dadurch wird die Kunstfa ser zu einer Watte bisher nicht erreichter Feinheit zerkleinert.
Das Verfahren zur Herstellung von Werkstoffen durch Aufschwemmen, Aufschliessen, Umlaufen oder Umpumpen lässt sich nicht nur auf Chemiefasern, sondern auch für die Herstellung von Filtermaterial, Dynamit, Sprengstoff, Zement, Mör tel, Zementleim, Faserwatte u. dgl. anwenden.
In der Ausführungsform der-Fig. 37 ist eine An lage für die Grosschemie dargestellt, bei welcher ein druckfester Kessel 198 vorgesehen ist, der aus säure festem Material besteht und der nach Bedarf kühl oder heizbar gestaltet ist. Der Stutzen 244 dient dazu, den druckfesten Kessel zusätzlich mit Gas, Dampf oder anderen Stoffen zu beaufschlagen, die sich mit dem Umlaufgut mischen und/oder chemisch verbin- den.
Aus der Ablaufleitung 199 fliesst das Fördergut über einen Einschütt-Trichter 200 in die Schräg scheibenumlaufmaschine 201, die über ihre lotrechte Welle 202 und eine Kupplung 203 mit dem Antriebs motor 204 verbunden ist. Über den Druckstutzen 205 und die Umlaufleitung 206 wird das Fördergut durch den Eintrittsstutzen 207 in den Druckkessel geför dert, um dann immer wieder im Kreislauf umgepumpt zu werden. Sofern das Fördergut besonders dickflüs sig ist, kann es zweckmässig sein, an der schrägen Wandung des Einschütt-Trichters 200 im.
Innern eine Förderschnecke 208 vorzusehen, die von einem Motor 209 angetrieben wird und die das Fördergut in das Gehäuse der Umlaufmaschine 201 schafft.
Nach der Ausführungsform der Fig. 38 und 39a sind um den Behälter 181 fünf oder mehr oder weni ger Schrägscheibenmaschinen 210 im Kreisbogen angeordnet. Der Zwischenboden 211 ist im Behälter 181 kegelförmig gestaltet und die Druckleitungen 212, die von den einzelnen Maschinen ausgehen, sind schwach geneigt auf die Spitze des Kegels 211 ge richtet. Ausserdem sind ausserhalb der Druckleitun gen 212 schräggestellte Leitbleche 213 vorgesehen, die die Flüssigkeit auf die Kegelspitze lenken.
Nach der Ausführungsform der Fig. 39b und 39c sind zwei Druckleitungen 218,<B>219</B> vorgesehen. An zwei Säulen 220, 221 sind um Zapfen 222 an Hebeln 223 Winkelstutzen 224, 225 derart schwenkbar gela gert, dass wahlweise entweder die Druckleitung 218 oder die Druckleitung 219 an die Umlaufpumpe 226 angeschlossen werden können, wobei es erforderlich ist, die Flansche 227 bzw. 228 der Winkelstutzen 224 bzw. 225 mit dem Flansch 229 der Schrägscheiben pumpe 226 über Schrauben zu verbinden bzw. zu lösen.
Nach der Ausführungsform der Fig.40 ist ein horizontal liegender Walzenkessel 230 vorgesehen, der in der Mitte seines Zylinderteiles einen nach un ten gerichteten. Saugstutzen 231 aufweist, der über eine Rohrverzweigung 232 zu zwei Umlaufscheiben maschinen 233 führt, die von Elektromotoren 234 angetrieben werden.
Die Druckstutzen 235 der bei den Maschinen führen zu horizontal liegenden, durch die Mitte der Kesseldeckel 236 hindurchgeführten Rohrleitungen 237, deren Mündungen im Innern des Kessels einander dicht gegenüberliegen, so dass die austretenden Flüssigkeitsstrahlen aufeinanderprallen, wodurch eine gute Durchmischung erreicht wird. Es kann auch jede der beiden Maschinen 233 einen be sonderen Sauganschluss am Kessel 230 unten haben, der parallel zu dem dann nicht mehr vorhandenen Anschluss 231 verläuft. Die linke Maschine hat ihn in solchem Falle links unten, die rechte rechts unten am Kessel 230. - Nach einer Abwandlung kann der Kessel 230 über einen Zahnkranz 238 von einem Zahnritzel 239 in Umdrehung versetzt werden.
Für diesen Fall müssen die Rohrleitungen 237 durch Stopfbuchsen 240 in den Kessel eingeführt werden. Ausserdem muss die Saugleitung 231 an einen Ring- stutzen 241 angeschlossen werden, der den Kessel umschliesst, wie gestrichelt in Fig. 40 dargestellt.