CH407868A - Portionenpackung - Google Patents

Portionenpackung

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CH407868A
CH407868A CH759163A CH759163A CH407868A CH 407868 A CH407868 A CH 407868A CH 759163 A CH759163 A CH 759163A CH 759163 A CH759163 A CH 759163A CH 407868 A CH407868 A CH 407868A
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CH
Switzerland
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pack
block
folded
blank
grip tabs
Prior art date
Application number
CH759163A
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English (en)
Inventor
Nyffenegger Oskar
Original Assignee
Nyffenegger Oskar
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/04Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Packages (AREA)

Description


  



     Portionenpackung   
Gegenstand. der vorliegenden Erfindung ist eine Portionenpackung, insbesondere für Butter ; sie kann aber selbstverständlich auch für andere   blockartig    geformte Massen wie Käse, Schokolade   o..    dgl. verwendet werden.



   Portionenpackungen, die meist aus   Aluminiumfo-    lie bestehen, sind   üblicherweise aus einem rechteck-    förmigen Zuschnitt gebildet, auf welchem der zu ver  packende    Block so aufgelegt wird, dass der Zuschnitt allseitig über ! diesen Block vorsteht ; dann werden zwei einander gegenüberliegende Zuschnitt-Teile zuerst am Block hochgeklappt und dann nacheinander, sich überlappend auf die Blockoberseite gelegt, so dass der Zuschnitt den Block   rohrformig      umfasst    ; dann werden die seitlich   vorstehenden Zuschnitt-    Teile einwärts gefaltet und   anschliessend    die   verblei-    benden oberen und unteren Lappen an die Blockseiten abgelegt.

   Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass eine solche Portionenpackung in umgekehrter Rei  henfolge    geöffnet werden muss ; besonders bei Portionen aus relativ weicher Masse, wie Butter, ist dies recht umständlich und kann in vielen Fällen nicht ohne Reissen der   Packungsfolie    und Beschmutzen der Finger durchgeführt werden.

   Um das Öffnen der Packung nicht an den meist schmalen   Blockseiten      beginnen : zu müssen,    ist es auch üblich, die beim Einpacken seitlich vorstehenden Zuschnitt-Teile etwas   grösser    als die Blockhöhe zu wählen und den oberen Seitenlappen vor dem Einwärtsfalten der Seitenteile nach unten zu legen ; die   anschliessend      hochgeklapp-    ten unteren Lappen kommen dann mit ihren Enden auf die Blockoberseite zu liegen und erleichtern so das Fassen dieser Lappen beim Öffnen der Packung.



  Nach wie vor aber müssen die Seitenteile dieser Pakkung ebenfalls einzeln mit den Fingern aufgefaltet werden, was wie erwähnt, umständlich ist und zum Reissen der   Packungsfolie führen    kann.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer aus einem einzigen   Folienzuschnitt    gebildeten   Portionenpackung,    die sich durch einfaches   Auseinandsrzieben von zwei    sich zum   Fassendarbie-       tenden Lappen in einem Zug vollständig öffnen lässt.   



  Dadurch soll das umständliche Auffalten der einzelnen Lappen der Packung vermieden und ein Be  schmutzen der Hände unmöglich gemacht    werden. Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Portionen  packung, die aus einem einzigen Folienzuschnitt    gebildet ist, der mit einander gegenüberliegenden Abschnitten sich überlappend rohrförmig um den Portionenblock gelegt ist und dessen seitlich vorstehende Teile einwärts gefaltet sind, während die oberen vorstehenden Lappen nach   uintsn und    der untere Lappen, den oberen überdeckend, nach oben geklappt ist, dadurch gekennzeichnet,

   dass an den Enden der sich auf der Oberseite der Packung überlappenden   Folisnabschnitte je ein auf die    Oberseite des   zuge-      ordneten    Abschnittes   zurückgefalteter    Grifflappen vorgesehen ist, dessen Breite höchstens gleich der Breite der   Oberseite der Packung    ist und dessen   Lange      gröss ; er    ist. als die Länge der Überlappung der beiden genannten   Folienabscimitte.    Zum Öffnen der Packung genügt es, je mit einer Hand die beiden mit ihren Enden nach einander gegenüberliegenden Pakkungsseiten weisenden Grifflappen zu fassen und voneinander wegzuziehen ;

   dadurch werden zwangs   läufigldie sich überlappenden Folienabschnitte von    der   Blockoberseita abgehoben,    was seinerseits lein Auseinanderfalten der Seitenlappen zur Folge   bat    ; wenn die Grifflappen bis zur vollständigen Streckung des Folienzuschnittes auseinandergezogen sind, liegt der Portionenblock   fnei zugänglich    auf dem Zuschnitt.



   In der beiliegenden Zeichnung ist ein   Ausfüh-    rungsbeispiel der erfindungsgemässen Packung schaubildlich dargestellt. Es zeigen
Fig.   1    die geschlossene   Portionenpackung,   
Fig. 2 die Packung nach dem Fassen der Grifflappen,
Fig. 3 und 4 die Packung in zwei   aufeinanderfol-      genden Öffnungsphasen,   
Fig. 5 die geöffnete und zur Freigabe des Blockes   umgedrehte Packung,    und
Fig. 6 den   Portionenblodk    auf dem Folienzuschnitt vor dem   Schliessen    der Packung.



   Wie Fig. 6 zeigt, wird die Packung durch einen Folienzuschnitt 1 z. B. aus Aluminiumfolie gebildet.



  Dieser Folienzuschnitt besitzt einen rechteckförmigen Hauptteil, in dessen Mitte der zu verpackende Portionenblock 2 aufgelegt wird. Die Abmessungen des Hauptteils des Zuschnittes 1 sind so gewählt, dass er bei aufgelegtem Block 2 mit zwei Längsrandpartien, deren Breite   je.    etwas kleiner ist. als die   Blockhöhe,    und mit zwei Seitenpartien, deren Länge je etwas   grösser    ist als die Summe aus Blockhöhe und halber Blocklänge, über   dem ; Block vorsteht. An    den   Schmalrändern    des Hauptteils des   Folienzuschnittes    1 sind zwei trapezförmige Grifflappen 3 vorgesehen, deren Länge etwas   grösser    ist als die h. albe Blocklänge.

   Beim Verpacken des   Portionenblocks    2 werden vorerst   die Seitenpartien des    Zuschnitts   1    nacheinander über den Block gefaltet, so dass sie sich auf der   Blockoberseite überlappen ;    dabei müssen die beiden Grifflappen 3 auf die zugeordnete, die Blockoberseite überdeckenden   Hauptteilabschnitte    4 zu  rückgefaltet    werden.

   Wie Fig.   1    deutlich zeigt, sind die Grifflappen von solcher Länge, dass eine End  zunge 3a dieser    Lappen über die entsprechende   Blockseite    nach unten   gefalzt werden fkann.    Der so vom Zuschnitt rohrförmig umschlossene Block 2 wird anschliessend durch Abwärtsklappen der oberen vorstehenden Lappen 5, Einwärtsfalten der vorstehenden Seitenteile 6 und Hochklappen des unteren vorstehenden Lappens 7 fertig eingepackt (Fig. 1).



   Zum Offnen der so geschaffenen Portionenpakkung werden die mit ihren Endzungen 3a an den Packungsseiten gesicherten Grifflappen 3 je mit einer Hand   gefasst,    hochgehoben (Fig. 2) und voneinander weggezogen (Fig. 3). Dadurch werden die Abschnitte 4   von der Blockoberseite abgehoben,    und gleichzeitig    g    werden durch die mitgehenden obenen Lappen 5 die Seitenteile 6 aufgefaltet. Der Zug an den Grifflappen 3 hat über die sich streckenden Seitenteile 6 ein Abklappen des unteren Lappens 7 zur Folge. Nach dem vollständigen Öffnen der Packung, wenn der Zuschnitt   1    wieder seine gestreckte, in Fig. 6 ersichtliche Lage einnimmt, liegt der Block 2 frei auf diesem Zuschnitt. Handelt es sich um einen   Portionenblock    aus klebender Masse, z.

   B. aus Butter, so kann der Zuschnitt 1 zusammen mit dem daran haftenden Block 2 um   180  gedreht werden, wie    dies in Fig. 5   ge igt    ist ; damit kann der Block 2, ohne ein einziges Mal mit den Händen angefasst werden zu müssen, auf eine Unterlage gelegt werden, wonach der Folienzuschnitt abgezogen werden kann.



   Aus dem Vorangehenden ist ersichtlich, dass zufolge der beschriebenen Grifflappen an der Pak  kungsfolie    eine   e in einfachster    Weise zu   öffnen. de    Portionenpackung geschaffen ist, die sich besonders für relativ kleine Blöcke aus Butter, Käse und dgl. eignet.



  Um   ein Abusissen der    Lappen zu verhindern, sind diese zweckmässig, wie gezeigt, trapezförmig, wobei die breitere Basis am Hauptteil des Zuschnitts sitzt und etwa der   Blockbreite    entspricht ; die zu fassende Schmalseite des Lappens besitzt zweckmässig etwa Fingerbreite, wodurch gewährleistet ist, dass der Lappen wenigstens   annähernd    in der Längsmitte der Packung gefasst wird und so der beim   Offnen    aus  geübte    Zug nicht einseitig. erfolgt, was zu einem Einreissen der Lappen führen könnte. Zweckmässig sind auf der sichtbaren Oberseite der Grifflappen Pfeilmarken vorgesehen, welche. die beim   Offnen    der Pakkung zu beachtende Zugwirkung anzeigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Portionenpackung, insbesondere für Butter blöcke, die aus einem einzigen Folienzuschnitt gebil- det ist, der mit einander gegenüberliegenden Abschnitten sich überlappend rohrförmi g um den Portionenblock gelegt ist und dessen seitlich vorstehende Teile einwärts gefaltet sind, während die oberen vor stshenden Lappen nach unten und der untere Lappen, den oberen überdeckend, nach oben geklappt ist, dadurch gekennzeichnet, das andenEndender sich auf der Oberseite der Packung überlappenden Folienabschnitte je ein auf die Oberseite des zuge ordneten Abschnittes zurück gefalteter Grifflappen vorgesehen ist, dessen Breite höchstens gleich der Breite der Oberseite der Packung ist,
    und dessen Länge grösser ist als. die Länge der Überlappung der beiden genannten Folienabschnitte.
    UNTERANSPRt°CHE 1. Portionenpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifflappen (3) Tra- pezform besitzen, dleren breitere Basis am zugeordne- ten Folienabschnitt (4) sitzt.
    2. Portionenpackun. nach Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Grifflappen (3) eine über die Seitenflächen der Packung geklappte Endzunge (3a) aufweist.
    3. Portionenpackung nach P. atentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Grifflappen (3) die beim Offnen der Packung einzuhaltende Zugrichtung anzeigende Pfeilmarken trägt.
CH759163A 1963-06-18 1963-06-18 Portionenpackung CH407868A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2691951A1 (fr) * 1992-06-09 1993-12-10 Coindreau Gilbert Emballage à ouverture instantanée et totale pour produits pâteux alimentaires ou non et sa machine de fabrication.
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US8650843B2 (en) 2011-02-04 2014-02-18 Alpma Alpenland Maschinenbau Gmbh Method of packaging products

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