CH404992A - Druckknopf - Google Patents

Druckknopf

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Publication number
CH404992A
CH404992A CH564263A CH564263A CH404992A CH 404992 A CH404992 A CH 404992A CH 564263 A CH564263 A CH 564263A CH 564263 A CH564263 A CH 564263A CH 404992 A CH404992 A CH 404992A
Authority
CH
Switzerland
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push button
plate
staples
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button
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Application number
CH564263A
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English (en)
Inventor
Hoch Fritz
Original Assignee
Gutos Metallschliessen
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0029Press-button fasteners made of plastics
    • A44B17/0035Their fastening
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0005Fastening of press-button fasteners

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  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description


  Druckknopf    Die Erfindung bezieht sich auf einen Druck  knopf zur     Festnietung    an Bekleidungsstücken.  



  Es ist bisher üblich, die Druckknöpfe am Stoff  anzunähen oder sie mit einem Nietstift zu versehen  und sodann mit einer Gegenplatte zu vernieten. Das  Annähen des Druckknopfes ist umständlich und er  fordert viel Zeit. Beim bisher bekannten Vernieten  ist eine besondere     Stanzöffnung    im Stoff zum Durch  führen des     Nietstiftes    erforderlich. Ausserdem ist  in beiden Fällen keine Vernietung am fertig     genähten     Tunnelbund möglich, vielmehr kann der Bund zum  Abdecken der     Vernietungsstelle    erst     anschliessend     fertiggemacht werden.  



  Demgegenüber kennzeichnet sich der Druck  knopf zur     Festnietung    an. Bekleidungsstücken gemäss  der     Erfindung    durch eine     Druckknopf-Matrizen-    bzw.       -Patrizenplatte,    welche mit     zurückgewinkelten    Kram  pen versehen ist, die nach dem Durchstecken am  Stoff zur Halterung an einer Gegenplatte umgelegt  sind. Hierdurch wird nicht nur eine einfache und  schnelle Befestigung ohne vorherige Vorbereitungs  arbeiten z. B. am Hosenbund erreicht, vielmehr auch  eine Befestigung am fertigen Tunnelbund ermöglicht,  wozu z. B. an sich bekannte     Vernietungsvorrich-          tungen    Verwendung finden können.

   Es lassen sich  damit zwei hintereinander geschaltete Druckknöpfe  am Bund gleichzeitig vernieten oder aber auch eine       Haken-Druckknopfkombination,    wie dies in der  Zeichnung beispielsweise auch dargestellt ist.  



  Im einzelnen     können    die     Druckknopf-Matrizen-          bzw.        -Patrizenplatten    mit     Mittelöffnung    und neben  den über Eck liegenden     Umlegekrampen    randseitig  angeordneten Zacken versehen sein, welche nach  dem Einlegen des Federloch- bzw. Knopfteils zu  dessen     Halterung    umgelegt sind. Auf diese Art und  Weise lassen sich gleiche     Druckknopf-Matrizen-        und          -Patrizenplatten    verwenden, die sodann jeweils mit    dem Knopf- bzw.     Federlochteil    ausgerüstet werden.

    Es kann aber auch eine     einstückige        Druckknopf-          patrize    bzw. auch     -matrize    Verwendung finden, wobei  im letzteren Falle eines von beiden Teilen selbst  federnd ist.    Vor allem bei verdeckter     Vernietung    können  Gegenplatten Verwendung finden, welche bei vier       Umlegkrampen    mit über Kreuz angeordneten vier  Vertiefungen     und    Durchbrüchen für die Krampen  versehen sind.

   Zur offenen Vernietung finden Gegen  platten Verwendung, die zum verdeckten     Einfahren     der     Umlegkrampen    vorzugsweise durch einen     ausge-          wölbten    Rücken mit vier Randlappen gebildet sind,  welche     einwärtsgelegt    die     Innenlage    bilden und am       Umlegerand    mit Durchbrüchen für die Krampen ver  sehen sind.  



       Schliesslich        kann    nach einem weiteren Beispiel  der Erfindung der Knopf- bzw. Lochteil aus einem  Kunststoffstück bestehen, welches     vermittels        Druck-          knopf-Patrizen-    bzw.     -Matrizenplatte        mit    Mittelöff  nung am     Stoff    mit Gegenplatte vernietet ist, wie  dies sodann näher an Hand der Zeichnung darge  stellt ist.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise Ausfüh  rungsformen der     Druckknopfbefestigung    gemäss der  Erfindung dargestellt,     und    zwar zeigen:       Fig.    1 und 2 die     Vorder-    und Seitenansicht  einer     Druckknopf-Matrizen-    bzw.

       -Patrizenplatte,          Fig.    3 bis 6 die Rückansicht und den Schnitt  durch die     Druckknopf-Matrizenplatte        mit        Federloch-          teil    und     zugehöriger    Gegenplatte,       Fig.    7 bis 10 die Rückansicht und den Schnitt  durch die     Druckknopf-Patrizenplatte    mit Knopfteil  und zugehöriger Gegenplatte,       Fig.    11 und 12 die Rück- und Seitenansicht einer  anderen Gegenplatte,

             Fig.    13 bis 15 die Seitenansicht einer anderen       Druckknopf-Patrizenplatte    vor und nach dem Ver  nieten am Bund,       Fig.    16 bis 18 die Seitenansicht der zugehöri  gen     Druckknopf-Matrizenplatte    vor und nach dem  Vernieten am Bund und       Fig.19    und 20 die aufgeklappte Darstellung  eines Hosenbundes mit     Druckknopf-Hakenverschluss     in Kombination.  



  Der Druckknopf besteht, wie aus der Zeichnung       Fig.    1 bis 12 ersichtlich wird, zur Vernietung an  Bekleidungsstücken einerseits aus der     Matrizen-    bzw.       Patrizenplatte    1     mit    über Eck liegenden Umleg  krampen 2 und randseitig angeordneten Randzacken  3 nach     Fig.    1 und 2.

   In diese     Matrizen-    bzw.     Pa-          trizenplatte    1     wird    sodann der     Federlochteil    4     bzw.     Knopfteil 5 eingelegt und durch die     einwärts    ge  legten Randzacken 3, wie aus     Fig.    3 und 4 bzw.       Fig.    7 und 8 ersichtlich, gehalten. Nach Zwischen  lage des Stoffs findet anderseits sodann eine Gegen  platte 6 Verwendung, welche über Kreuz angeord  neten vier Vertiefungen 7 mit Durchbrüchen 8 be  sitzt, wie dies in     Fig.    5 und 6 sowie     Fig.    9 und  10 dargestellt ist.

   Die     Umlegkrampen    2 werden durch  den Stoff und die     Öffnung    8 gesteckt und durch  Umlegen in die Vertiefungen 7 vernietet. Anstelle  solcher offenen Gegenplatten 6 können zum ver  deckten Einfahren der     Umlegkrampen    2, wie in       Fig.    11 und 12 dargestellt, auch     doppellagig    aus  gebildete Gegenplatten 9 Verwendung finden, bei  welchen am     ausgewölbten    Rücken 10 vier Rand  lappen 11 vorgesehen sind, welche     einwärtsgelegt     die Innenlage bilden. Am     Umlegrand    sind sodann  Durchbrüche 12 für die Krampen 2 vorgesehen.

    Auch     können        anstelle    der     zweiteiligen    Druckknopf  matrizen und     -patrizen,    diese einteilig sein, wobei  in diesem Falle eines der beiden Teile selbstfedernd  auszubilden ist.  



  Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel entspre  chend     Fig.    13 bis 18 wird die     Patrizen-    bzw. Ma  trizenplatte 13 vermittels     Knopfteil    14 bzw. Loch  teil 15 aus Kunststoff     ergänzt.    Hierzu werden die  Krampen 16 der Platte 13 durch die Kunststoff  teile 14 bzw. 15 gesteckt;     anschliessend    durchgreifen  sie (16) den Stoff 17 und sind an den Gegen  platten 18 vernietet. Hierdurch wird eine     billiger     herzustellende     Ausführungsform        geschaffen,    zumal    die Kunststoffteile selbstfedernd sind und damit be  sondere     Federteile        vermeiden.     



  In     Fig.    19 und 20 ist sodann noch am Hosen  bund 19 eine     Verschlusskombination    dargestellt, wel  che aus einem     Haken-Ösen-Verschluss    21, 22 bei  spielsweise nach dem Schweizer Patent Nr. 347 799  und einem erläuterten     Druckknopf-Lochplattenver-          schluss    23, 24 besteht. Es kann aber, wie von ver  schiedenen Konfektionshäusern gewünscht, auch ein       Doppeldruckknopfverschluss    Verwendung finden. Bei  der     erläuterten    Vernietung wird hierbei der auf  tretende     Bundzug    ohne weiteres aufgenommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Druckknopf zur Festnietung an Bekleidungs stücken gekennzeichnet durch eine Druckknopf-Ma- trizen- bzw. -Patrizenplatte, welche mit zurückge winkelten Krampen versehen ist, die nach dem Durchstecken am Stoff zur Halterung an einer Gegen platte umgelegt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Druckknopf nach Patentanspruch gekennzeich net durch Druckknopf-Matrizen- bzw. -Patrizenplatte mit Mittelöffnung und neben den über Eck liegenden Umlegkrampen randseitig angeordneten Zacken, wel che nach dem Einlegen des Federloch- bzw. Knopf teils zu dessen Halterung umgelegt sind. 2. Druckknopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gegenplatte bei vier Umleg krampen mit über Kreuz angeordneten vier Ver tiefungen und Durchbrüchen für die Krampen ver sehen ist. 3.
    Druckknopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gegenplatte zum verdeckten Einfahren der Umlegkrampen doppellagig ausgebildet ist, wozu diese bei vier Umlegkrampen vorzugsweise durch einen ausgewölbten Rücken mit vier Rand lappen gebildet ist, welche einwärtsgelegt die Innen lage bilden und am Umlegrand mit Durchbrüchen für die Krampen versehen sind. 4. Druckknopf nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Knopf- bzw.
    Lochteil aus einem Kunststoffstück besteht, welches vermittels Druckknopf-Patrizen- bzw. -Matrizenplatte mit Mit telöffnung am Stoff mit der Gegenplatte vernietet ist.
CH564263A 1963-05-04 1963-05-04 Druckknopf CH404992A (de)

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