CH404753A - Durchführung für elektrische Leiter - Google Patents

Durchführung für elektrische Leiter

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CH404753A
CH404753A CH197164A CH197164A CH404753A CH 404753 A CH404753 A CH 404753A CH 197164 A CH197164 A CH 197164A CH 197164 A CH197164 A CH 197164A CH 404753 A CH404753 A CH 404753A
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CH
Switzerland
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control
lining
bushing
control lining
cast resin
Prior art date
Application number
CH197164A
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English (en)
Inventor
Krueger Otto
Original Assignee
Siemens Ag
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Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH404753A publication Critical patent/CH404753A/de

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/28Capacitor type
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/265Fastening of insulators to support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description


  Durchführung für     elektrische    Leiter    Die     Erfindung    betrifft eine Durchführung für elek  trische Leiter mit einem aus Giessharz bestehenden       Isolierstoffkörper.    Es ist bekannt, in den Isolierstoff  körper einen oder mehrere     rohrförmige    Steuerbeläge  einzubetten. Die Beläge liegen über ihre gesamte Aus  dehnung im Giessharz. Sollen die Beläge eine bestimm  te Spannung haben, z. B. Erdpotential aufweisen, so  wird ein besonderer Anschlussleiter von dem Steuer  belag nach aussen geführt.

   Der Leiter dient üblicher  weise auch zum Festlegen des Steuerbelages in der  Giessform, weil eine Distanzierung des Belages mit  Hilfe von     Isolierstoffteilen,    die nach dem Guss im  Isolierkörper verbleiben, in elektrischer Hinsicht un  günstig ist.  



  Im Gegensatz zum Bekannten ist erfindungsgemäss  vorgesehen, dass der Steuerbelag an einer Stelle zwi  schen seinen Enden an die Oberfläche des Isolier  stoffkörpers hervortritt. Dies ergibt den Vorteil, dass  das Festlegen des Steuerbelages in der Giessform  wesentlich erleichtert ist. Der Steuerbelag kann an der  Stelle, an der er an die     Oberfläche    des     Isolierkörpers     tritt, unmittelbar von der Giessform gehalten werden.  Dadurch ist die Gefahr, dass ein Versatz auftritt, prak  tisch vollständig beseitigt.

   Bei einer weiteren Aus  bildung der Erfindung; bei der der an die     Oberfläche     hervortretende Teil des Steuerbelages ein geschlosse  ner Ring ist, kann der Steuerbelag zugleich zur Ab  leitung von Kriechströmen dienen, wodurch eine zu  sätzliche     Erdungsvorrichtung    nicht mehr notwendig ist.  



  Die Erfindung kann. z. B. mit einem Steuerbelag  verwirklicht werden, der an den Enden einen kleineren  Durchmesser aufweist als in der Mitte. Die Enden  tauchen dann bei einem beispielsweise zylindrischen       Isolierstoffkörper    in den     Isolierstoffkörper    ein. Eine    andere bevorzugte Ausführungsform besteht unter  Verwendung eines zylindrischen Steuerbelages darin,  dass der     Isolierstoffkörper    im Bereich der Enden des  Steuerbelages einen grösseren Durchmesser aufweist  als im mittleren Bereich.  



  Der Steuerbelag kann in bekannter Weise mit einer  in den     Isolierstoffkörper    eingegossenen Gewindebuchse  leitend verbunden sein. An dieser Gewindebuchse er  folgt der     Anschluss    einer Leitung, mit der das Po  tential des Steuerbelages festgelegt wird, z. B. der       Anschluss    einer Erdleitung. Vorzugsweise ist die Ge  windebuchse in einem den     Seuerbelag    umgebenden       Giessharzflansch    angeordnet, weil an dieser Stelle       verhältnismässig    viel Giessharz für die Einbettung der  Buchse zur Verfügung steht.  



  Zur Erläuterung der Erfindung wird anhand der  Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Da  bei zeigt     Fig.    1 eine Durchführung oberhalb der Mittel  linie in einer Ansicht, darunter in einem Längsschnitt,       Fig.    2 eine Einzelheit. der Anschlussstelle für den  Steuerbelag.  



  Die dargestellte Durchführung ist für Hochspan  nungsleiter von beispielsweise 30     kV    geeignet. Sie  besitzt ein inneres     Metallrohr    1, durch das Leiter  verschiedener Formen durchgesteckt werden können.  Das Rohr ist üblicherweise mit den Leitern elektrisch  verbunden. Es trägt einen     Isolierstoffkörper    2 mit  einem Befestigungsflansch 3.     Isolierstoffkörper    2 und  Befestigungsflansch 3 sind ein einstöckiger     Giessharz-          körper.     



  Der     Giessharzkörper    2 ist an seinen Enden 6 und  7 mit mehreren gleichen Rippen 8 versehen. Die sich  daran nach der Mitte zu anschliessenden zylindrischen  Bereiche 10 und 11 des     Giessharzkörpers    haben einen      grösseren Durchmesser als der Durchmesser der Rip  pen. Die     Giessharzschicht    auf dem Rohr 1 ist dort  deshalb etwa doppelt so stark wie an den Enden. Die  Bereiche 10 und 11 erstrecken sich ebenso wie die mit  Rippen versehenen Enden über etwa 1/6 der Länge  der Durchführung.  



  Der Mittelteil 12 des     Giessharzkörpers    2 hat an  nähernd den gleichen Durchmesser wie die Enden 6  und 7, wobei als Übergang zu den Bereichen 10 und 11  jeweils ein Konus mit einem Winkel von 25  gegen  über der Durchführungsachse vorgesehen ist. Im Be  reich des Mittelteiles tritt ein als Steuerbelag 13 die  nender Zylinder aus einem feinen Maschendraht einer  gelochten Metallfolie oder     dergl.    an die Oberfläche  des     Giessharzkörpers,    dessen Enden 15 und 16 in die  Bereiche 10 und 11 des     Giessharzkörpers    ragen. An  der     Durchtrittsstelle    bildet die Fläche des Steuerbela  ges 13 bei 17 und 18 zwei geschlossene Ringe, die  durch den aussen auf dem Belag sitzenden Flansch 3  voneinander getrennt sind.

    



       Im    Flansch 3 sitzen Metallbuchsen 20, durch die  Schrauben zum Befestigen der Durchführung gesteckt  werden können. Sie sind durch Leiterstücke 21 mit  dem Steuerbelag 13 verbunden. Ferner ist im Flansch  3 eine Gewindebuchse 23 eingebettet, die über einen       S-förmigen    Leiter 24 aus Flachkupfer ebenfalls mit  dem Steuerbelag 13 in Verbindung steht.  



  Wie die Zeichnung deutlich erkennen lässt, ist der  an die Oberfläche des     Isolierstoffkörpers    tretende Teil  17, 18 des Steuerbelages verhältnismässig gross. Er  erstreckt sich etwa über die     Hälfte    der Länge des  Steuerbelages. Da der Belag beim Herstellen der  Durchführung über diesen ganzen Bereich an der  Giessform anliegt, ist ein genauer Sitz des Belages  in Bezug auf das Rohr 1 und den     Giessharzkörper    2  sichergestellt. Dadurch ist gewährleistet, dass die hoch  beanspruchten Stellen des Isoliermaterials im Bereich  der Enden 15 und 16 des Steuerbelages eine ausrei  chende Stärke aufweisen, und zwar sowohl in Richtung    auf das Rohr 1 als auch zur Oberfläche des     Giessharz-          körpers    hin.

    



  Der Steuerbelag 13 weist vorzugsweise     Erdpoten-          tial    auf. Dies kann durch den Anschluss einer     Erdlei-          tung    an der Gewindebuchse 23 erreicht werden. Die  an die Oberfläche tretenden Bereiche 17 und 18 des  Steuerbelages können dann zugleich als     Erdungsbelag     dienen, durch den Kriechströme abgeleitet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Durchführung für elektrische Leiter mit einem aus Giessharz bestehenden Isolierstoffkörper, in dem ein rohrförmiger Steuerbelag eingebettet ist, dadurch ge kennzeichnet, dass der Steuerbelag zwischen seinen Enden an die Oberfläche des Isolierstoffkörpers her vortritt. UNTERANSPRÜCHE 1. Durchführung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der an die Oberfläche hervor tretende Teil des Steuerbelages ein geschlossener Ring ist. 2. Durchführung nach Patentanspruch mit einem zylindrischen Steuerbelag, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierstoffkörper im Bereich der Enden des Steuerbelages einen grösseren Durchmesser aufweist als im mittleren Bereich. 3.
    Durchführung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerbelag mit einer in den Isolierstoffkörper eingegossene Gewindebuchse leitend verbunden ist. 4. Durchführung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebuchse in einem den Steuerbelag umgebenden Giessharzflansch angeordnet ist.
CH197164A 1963-04-26 1964-02-19 Durchführung für elektrische Leiter CH404753A (de)

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DES84948A DE1200406B (de) 1963-04-26 1963-04-26 Durchfuehrung

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CH404753A true CH404753A (de) 1965-12-31

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ID=7512057

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CH197164A CH404753A (de) 1963-04-26 1964-02-19 Durchführung für elektrische Leiter

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DE (1) DE1200406B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2475790A1 (fr) * 1980-02-08 1981-08-14 Alsthom Cgee Collier de fixation d'isolateur sur un support

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2475790A1 (fr) * 1980-02-08 1981-08-14 Alsthom Cgee Collier de fixation d'isolateur sur un support

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DE1200406B (de) 1965-09-09

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