DE1191903B - Schirmring zur Steuerung der Randfelder an Wicklungen von Hochspannungs-transformatoren od. dgl. - Google Patents

Schirmring zur Steuerung der Randfelder an Wicklungen von Hochspannungs-transformatoren od. dgl.

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DE1191903B
DE1191903B DEV25002A DEV0025002A DE1191903B DE 1191903 B DE1191903 B DE 1191903B DE V25002 A DEV25002 A DE V25002A DE V0025002 A DEV0025002 A DE V0025002A DE 1191903 B DE1191903 B DE 1191903B
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DE
Germany
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windings
intermediate piece
controlling
voltage transformers
hose
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Application number
DEV25002A
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Inventor
Ingo Koenig
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Transformatoren und Roentgenwerk GmbH
Original Assignee
Transformatoren und Roentgenwerk GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/36Electric or magnetic shields or screens
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    • H01F27/36Electric or magnetic shields or screens
    • H01F27/363Electric or magnetic shields or screens made of electrically conductive material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Regulation Of General Use Transformers (AREA)

Description

  • Schirinring zur Steuerung der Randfelder an Wicklungen von Hochspannungstransforinatoren od. dgl. Die Erfindung betrifft einen Schirmring zur Steuerung der Randfelder an Wicklungen von Hochspannungstransformatoren od. dgl., welcher aus einem schlauchartigen metallischen oder metallisierten Körper besteht.
  • Die ersten bzw. letzten Windungen der einzelnen Lagen einer Hochspannungswicklung, aber auch die Außenkanten der metallischen Beläge von Hochspannungskondensatoren oder Kondensatordurchführungen bilden Zonen mit relativ hoher elektrischer Feldstärke, die einmal die Durchschlagspannung zu benachbarten Teilen herabsetzen und zum anderen der Anlaß zu Glimmentladungen im umgebenden Dielektrikum und damit zur Zerstörung der Wicklung oder des Kondensators sind. Es ist deshalb erforderlich, die elektrische Feldstärke in diesen Zonen herabzusetzen, was in den meisten Fällen dadurch geschieht, daß man die gefährdeten Randgebiete von Hochspannungswicklungen, Hochspannungskondensatoren oder Kondensatordurchführungen mit wulstartigen Elektroden versieht, die an dem jeweiligen Potential liegen und infolge ihrer relativ großen und gerundeten Oberfläche die elektrischen Randfelder vergleichmäßigen bzw. die Randfeldstärke verringern.
  • Es ist bekannt, derartige Elektroden für Hochspannungswicklungen aus einem zu einem Ring gebogenen Kupfer- oder Aluminiumrohr herzustellen, der zur Vermeidung einer Kurzschlußwindung an einer Stelle unterbrochen bzw. aufgetrennt ist.
  • Derartige Ringe haben den Nachteil, daß sie wenig elastisch sind und sich deshalb bei betriebsbedingten Schrumpfungen der Hart- oder Weichpapierisolation, auf der sie befestigt sind, während des Trocknungsprozesses bzw. während des Betriebes verschieben, wodurch die Isolation der betreffenden Hochspannungswicklung gefährdet oder die elektrische Verbindung zwischen den Windungen und dem Schirmring gelöst wird. Hinzu kommt, daß derartige Schirmringe materialintensiv sind und für jede Wicklung gesondert angefertigt werden müssen, wobei eine genaue Anpassung erforderlich ist, da Toleranzen beim Wickelprozeß auf Grund der geringen Elastizität des Ringes nicht ausgeglichen werden können.
  • Es ist weiterhin bekannt, Schirmringe aus einem gewendelten Leiterband oder aus einem metallischen oder metallisierten Schlauch herzustellen. Derartige Schirmringe haben gegenüber den aus Rohr gebogenen Schirmringen lediglich den Vorteil, daß eine genaue Anpassung an die einzelnen Durchmesser der Wicklung entfallen kann, da die Wicklungs-bzw. Isolationstoleranzen auf Grund der Dehnbarkeit des Ringmaterials ausgeglichen werden können.
  • Schließlich ist es noch bekannt, die Schirmringe aus einem elastischen gummiähnlichen Werkstoff herzustellen, dessen Oberfläche mit einem leitenden Belag versehen ist. Diese Ringe sind zwar elastisch und können demzufolge Schrumpfungen und Veränderungen des Isolationsmaterials folgen, ohne daß sie sich dabei verschieben und den Wicklungs- bzw. Kondensatoraufbau gefährden; jedoch weisen auch sie noch verschiedene Nachteile auf.
  • So ist es einmal schwierig, eine einwandfreie elektrische Verbindung zwischen den Windungen bzw. den Kondensatorbelägen und dem gummiähnlichen Schirmring herzustellen, und zum anderen ist der Einsatz von gummiähnlichen Werkstoffen unter Isolieröl, welches bei Hochspannungstransformatoren in vielen Fällen als Isolier- bzw. Kühlmedium Verwendung findet, stets mit einem gewissen Risiko verbunden.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Schirmring zur Steuerung der Randfelder an Wicklungen von Hochspannungstransformatoren od. dgl. zu schaffen, bei dem die Nachteile und Mängel der vorerwähnten Konstruktionen vermieden sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Verwendung des bekannten dehnbaren Metallschlauches einen elastischen Schirmring zu schaffen, der sowohl Schrumpfungen und Veränderungen des tragenden Isolationsmaterials zu folgen vermag, ohne den elektrischen Aufbau des betreffenden Hochspannungsapparates zu gefährden, und der bei jedem Isoliermedium eingesetzt werden kann, wobei Toleranzen im Isolationsaufbau in weiten Grenzen ausgeglichen werden. Diese Aufgabe wird gelöst, indem erfindungsgemäß das Innere des schlauchartigen Körpers von einer Zugfeder durchsetzt ist, deren Enden zur Vermeidung einer Kurzschlußwindung über ein isolierendes Zwischenstück miteinander verbunden sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dient das die Federenden verbindende isolierende Zwischenstück gleichzeitig der Distanzierung der einander gegenüberliegenden Enden des schlauchartigen Körpers.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht außerdem vor, außer einem der Verbindung der Federenden dienenden isolierenden Zwischenstück noch ein der Distanzierung der Enden des schlauchartigen Körpers dienendes, ebenfalls isolierendes Zwischenstück zu verwenden und diese derart zueinander anzuordnen, daß das erstere Zwischenstück im letzteren geführt ist.
  • An Hand von Ausführungsbeispielen soll der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden. Die F i g. 1 zeigt die teilweise geschnittene Draufsieht auf einen Schirmring gemäß der Erfindung. Der schlauchartige metallische oder metallisierte Körper 1 umschließt die als Schraubenfeder ausge- bildete Zugfeder 2, deren Enden an dem isolierenden Zwischenstück 3 in geeigneter Weise befestigt sind. Die Enden des schlauchartigen Körpers 1 sind durch abgerundete metallische Elektroden 4 und 4' verschlossen.
  • Die F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht der Verbindungsstelle der Schlauch- und Federenden im Schnitt. In die Enden 1 und l' des schlauchartigen Körpers sind die abgerundeten Elektroden 4 und 4' eingefügt. Ein mit zwei stabförmigen Ansätzen 5 und 5' versehenes isolierendes scheibenförmiges Zwischenstück 3 dient der Distanzierung der Elektroden 4 und 4' zum Zwecke der Vermeidung einer Kurzschlußwindung durch den schlauchartigen Körper. Die stabförmigen Ansätze 5 und 5' durchgreifen die Mittelbohrungen der Elektroden 4 und 4' und weisen an ihren Enden ebenfalls Bohrungen auf, in die die Enden 2 und 2' der Zugfeder eingehängt sind.
  • Die F i g. 3 zeigt eine andere Möglichkeit der Verbindung der Federenden 2 und 2' und der Distanzierung der Elektroden 4 und 4'. Das scheibenförmige isolierende Zwischenstück 3 zur Distanzierung der Elektroden 4 und 4' ist hier durchbohrt und führt in seiner Mittelbohrung ein zweites Zwischenstück 5, in dessen Enden die Enden 2 und 2' der Zugfeder eingehängt sind. Es ist bei dieser Ausführung auch möglich, auf das verbindende Isolierstück 5 überhaupt zu verzichten und die Federenden 2 und 2' z. B. durch ein Stück Kordelschnur oder Baumwollband, welches durch die Mittelbohrung des Zwischenstückes 3 geführt wird, zu verbinden.
  • Gemäß der Erfindung ist es also in vorteilhafter Weise möglich, Schirmrinje herzustellen. die auf Grund der Dehnbarkeit des schlaucharti-en Metallringes und der Elastizität der Zugfeder für verschiedene Wicklungsdurchmesser verwendbar sind und keiner Anpassung bedürfen, da durch ihren Aufbau ein einwandfreier Paßsitz auf der tracenden Isolation garantiert ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schirmrino, zur Steuerung der Randfeldcr an Wicklungen von Hochspannungstransforrnatoren od. d.A., welcher aus einem schlauchartigen metallischen oder metallisierten Körper gebildet ist, dadurch cekennzeichnet. daß das Innere des schlauchartigen Körpers von einer Zu2fedcr durchsetzt ist, deren Enden über ein isolierendes Zwischenstück miteinander verbunden sind.
  2. 2. Schirmrine, nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das zur Verbindung der Federenden verwendete isolierende Zwischenstück aleichzeitio, zur Distanzierung der einander C gegenüberliegenden Enden des schlauchartigen Körpers dient (F i g. 2). 3. Schirmrina nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das der Distanzierun- der einander ge C genüberlie2enden Enden des schlauchartigen Körpers dienende isolierende Zwischenstück das der Veroindun- der Federenden dienende, ebenfalls isolierende Zwischenstück führt (F i g. 3).
DEV25002A 1963-12-10 1963-12-10 Schirmring zur Steuerung der Randfelder an Wicklungen von Hochspannungs-transformatoren od. dgl. Pending DE1191903B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3429209A1 (de) * 1984-08-08 1986-02-20 Reinhausen Maschf Scheubeck Abschirmelektrode fuer stufenschalter von stufentransformatoren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3429209A1 (de) * 1984-08-08 1986-02-20 Reinhausen Maschf Scheubeck Abschirmelektrode fuer stufenschalter von stufentransformatoren
FR2574216A1 (fr) * 1984-08-08 1986-06-06 Reinhausen Kg Maschf Electrode de protection pour commutateur de prises de transformateurs a prises
AT392369B (de) * 1984-08-08 1991-03-25 Reinhausen Maschf Scheubeck Abschirmelektrode fuer stufenschalter von stufentransformatoren

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