CH403649A - Verfahren zum Trocknen von Grün- oder Anwelkfutter zu Dürrfutter und Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Trocknen von Grün- oder Anwelkfutter zu Dürrfutter und Vorrichtung zum Ausführen des VerfahrensInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zum Trocknen von Grün- oder Anwelkfutter zu Dürrfutter und Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von Grün- oder Anwelkfutter zu Dürrfutter und eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens. Es ist bekannt, Grünfutter zu Dürrfutter derart zu trocknen, dass das zu trocknende Grünfutter im angewelkten Zustand in einen Heuturm oder in eine Scheune gestapelt und dieser in Ruhe befindliche Heustapel zwangsläufig belüftet wird. Um beim Belüften eine möglichst geringe Futterlage mit dem zwangsläufig erzeugten Luftstrom durchdringen zu müssen, ist es bekannt, den Heuturm als einen zylindrischen Turm auszubilden, in dessen Längsachse sich ein freier Raum für den Luftstrom befindet. Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass ein derartiges Trockenverfahren sehr unvollkommen, un- wirtschaftlich und damit teuer ist. Um einen Zwangsläufig erzeugten Luftstrom durch den ruhenden Heustapel zu bewegen, ist eine sehr grosse Gebläse- leistung notwendig. Da die Futterlagen im Turm in verschiedenen Zeitabständen von der Wiese in den Turm transportiert werden und somit im Turm Anwelkfutter verschiedenen Feuchtigkeitsgehaltes zu- sammenliegt und neu in den Turm hinzukommendes Anwelkfutter in den Turm von oben eingeschüttet wird, erfolgt eine Pressung des bereits getrockneten Futters durch das nässere schwere Anwelkfutter. Da im Turm keine feste Abgrenzung des bereits zu Dür- futter getrockneten Futters vom nässeren Anwelk- futter erfolgt, strömt der Luftstrom auch ständig durch das bereits .trockene Futter mit geringerem Widerstand als durch das Anwelkfutter, wodurch das bereits trockene Futter vermehrt belüftet wird und das Anwelkfutter vom Luftstrom nur sehr wenig oder gar nicht bestrichen wird, wodurch das so im Turm gelagerte Anwelkfutter trotz grossem Aufwand an Belüftungsleistung vielfach muffig, schimmelig und ungeniessbar wird. Wird das Anwelkfutter in einer Scheune gestapelt, so sind am Boden der Scheune Luftroste angebracht, durch die ein von einem Ventilator erzeugte Luftstrom von unten gegen den ruhenden Futterstapel geblasen wird. Es ergeben sich hierbei die gleichen Nachteile wie bei der erst genannten Belüftungsart. Aufgabe der Erfindung ist es, en neues Trocken- verfahren zu schaffen, welches erlaubt, bereits Grün- futter für den Trockenvorgang zu verwenden. Somit kann schon frisch gemähtes Futter eingefahren werden, und der Trockenvorgang ist vollständig unabhängig von der jeweiligen Witterung. Dadurch wird die Arbeitszeit auf dem Feld verkürzt, das Futter isst nahrhafter, da ungünstige Witterungseinflüsse ausge- schaltet sind. Das Verfahren ist gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass in einem nicht kontinuierlichen Fertigungsgang ein Trocknungsbehälteir mit einer zu trocknenden Futtermenge beschickt und diese innerhalb des Behälters ständig in Bewegung gehalten wird, und dass während dieser Bewegung des Futters eine mittels eines Gebläses erzeugte Luftströmung durch den Behälter und damit durch die Futtermenge strömt, und dass nach erfolgtem Trocknen der Behälter entleert wird und zur Aufnahme einer nächsten zu trocknenden Futtermenge zur Verfügung steht. Das in den Trocknungsbehälter eingebrachte zu trocknende Futter kann Grünfutter oder bereits Anwelkfutter sein. Die Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass in einem zwangsläufig belüfteten Behälter ein die ganze im Behälter befindliche Futtermenge erfassendes, zwangsläufig <Desc/Clms Page number 2> angetriebenes Fördermittel zwecks einer ständigen Umwälzung der Futtermenge angeordnet ist. In der Zeichnung sind rein beispielsweise mehrere Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung und verschiedene vorteilhafte Kombinationen der Vorrichtung mit Zusatzgeräten dargestellt. Im Zusammenhang damit wird ebenfalls das Verfahren nach der Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen Fig. 1-4 mehrere Anordnungen von fahrbaren Trockentrommeln in Verbindung mit landwirtschaftlichen Zusatzgeräten, in schematischer Darstellung; Fig. 5 eine Draufsicht der Anordnung nach Fig. 2 ; Fig. 6 einen Querschnitt durch eine drehbare Trommel, schematisch ; Fig. 7 einen Querschnitt durch eine undrehbare Trommel mit zentrisch angeordneten Fördermitteln, schematisch ; Fig. 8 eine Anordnung einer stationären Trockentrommel in Verbindung mit einer Häckselmaschine, schematisch ; Fig. 9 eine andere Anordnung einer stationären Trockentrommel, schematisch. In Fig. 1 ist eine drehbare zylindrische Trockentrommel 10 auf einem Fahrgestell 11 gelagert. Die Trommel 10 mit dem Fahrgestell bildet einen Anhänger für eine Zugmaschine 12. Zwischen der Zugmaschine 12 und dem Anhänger ist ein Förderge- bläse 13 mit einem Aufnahmebehälter 14 für das zu trocknende Futter angeordnet. Vom Gebläse 13 führt ein Rohr 15 zur Leitung des Futters und der Luft in die Trommel 10. Das Gebläse 13 wird vom Motor der Zugmaschine 12 angetrieben; die Trommel 10 kann ebenfalls über eine an der Zugmaschine angeordnete Zapfwelle des Motors oder aber auch durch die Fahrbewegung der Zugmaschine 12 oder des Anhängers selbst, d. h. vom Antrieb der Fahrzeugräder aus, angetrieben werden. In den Aufnahmebehälter 14 wird das zu trocknende Futter von der Wiese z. B. von Hand aufgenommen und eingefüllt. Durch den vom Förder- gebläse 13 erzeugten Luftstrom wird dieses Futter in die Trommel 10 gefördert. Dabei fährt die Zugmaschine auf der Wiese an den gemähten Grünfutterhaufen vorbei, und die Trommel 10 kann schon bei diesem Füllvorgang gedreht werden, und durch den gleichzeitig mit dem Futter in die Trommel eintretenden Luftstrom beginnt die Trocknung des Futters. Ist eine bestimmte Futtermenge in die Trommel eingebracht worden, so erfolgt keine Füllung des Aufnahmebehälters 14 mehr, und die Zugmaschine fährt nut dem Anhänger ohne irgend einen Umschaltvorgang, d. h. weiterhin mit sich drehender Trommel 10 und laufendem Gebläse, von der Wiese zur Scheune bzw. zu irgend einem Sammelplatz für das Futter. Die Trommel 10 dient somit gleichzeitig als Transportmittel für das Futter und als Trockenbehälter. Während der Zeit des Einfahrens des Fut- ters erfolgt bereits der Trockenvorgang, der in der Trommel fortgesetzt und beendet wird. Für das För- dergebläse 13 wird eine wesentlich geringere motorische Antriebsleistung benötigt, als es für einen Schraubenventilator, wie er bei den bekannten Trok- lcenverfahren benötigt wird, erforderlich ist. In Fig. 2 ist die Wandung der Trockentrommel 16 gitterartig perforiert, so dass neben dem mittels eines Gebläses erzeugten Luftstrom in der Trommel auch die äussere Luft und Sonnenstrahlung durch die Trommel hindurch an dass in der Trommel durcheinanderbewegte Futter gelangen kann. In Fig. 2 ist ersichtlich, wie der Antrieb der Trommel 16 von der Hinterachse 17 der Zugmaschine 12 mittels einer Zapfwelle 18 und einer Kardanwelle 19 mit Gelenken 20 auf ein Ritzel 21 und von hier aus auf einen an der Stirnseite der Trommel 16 angeordneten Zahnkranz 22 erfolgt. In Fig. 6 ist gezeigt, wie die mittels Ritzel 21 angetriebene. Trommel auf je ein Paar sich in Querrichtung gegenüberliegenden Stützrollen 23 gelagert ist. Die Stützrollen sind in Lagerböcken 24 gelagert und sind nicht angetrieben. Es befinden sich zwei solcher Paare Stützrollen 23 in Längsrichtung der drehbaren Trommel. In Fig. 2 ist zwischen der Zugmaschine 12 und dem Anhänger eine schnell- laufende Hochleistungs-Häckselmaschine 25 angeordnet. Es ist hierbei kein gesondertes Gebläse notwendig. Der von der Häckselmaschine 25 erzeugte Luftstrom genügt zum Trocknen des Futters. Das in den Behälter 14 (Fig. 5) eingefüllte Futter wird vom Sog der Häckselmaschine gefördert, und das gehäck- selte Futter wird mittels des an die Druckseite der Häckselmaschine 25 angeschlossenen Rohres 26 in die Trommel 16 geblasen. Bei diesem Füllvorgang der Trommel 16 ist eine weitere an die Druckseite der Häckselmaschine angeschlossene Leitung 27 abgesperrt, so dass kein gehäckseltes Futter in diese Leitung 27 gelangen kann. Ist die Trommel 16 mit Futter gefüllt, so wird das Rohr 26 mittels nicht dargestellter Absperrorgane von der Druckseite der Häckselmaschine abgesperrt, und durch die Leitung 27 strömt nun der Luftstrom in die Trommel zum Trocknen des Futters. Ist der Trockenvorgang beendet, so wird das Rohr 26 in die gestrichelt gezeichnete Stellung (Fig. 5) gebracht, und die Trommel 16 wird nach Entfernen der Leitung 27 von der Trommel mittels eines an einem Haken. 28 befestigten Zugseiles 29 z. B. in die gestrichelt gezeichnete Stellung (Fig. 2) zum Entleeren der Trommel angehoben. In Fig. 3 ist die Trockentrommel 32 geneigt auf dem Fahrgestell 11 angeordnet. Das vom Fördergebläse 30 irr die Trommel geförderte Futter wird mittels an der inneren Trommelwandung befestigter Fördermittel, die eine Wendel in Form einer Förder- schnecke 31 bilden, bewegt. Während des Trocken- vorganges, d. h. während der Drehung der Trommel 32 und des Einblassens von Luft durch ein Rohr 33, ist die Förden-ichtu.ng der Schnecke 32 in Richtung <Desc/Clms Page number 3> zu der dem Rohr 33 nächstliegenden Stirnseite der Trommel 32. Durch da, Eigengewicht des Futters und die Neigung der Trommel 32 wird das Futter aber nicht gegen diese Stirnseite gedrückt, sondern fällt ständig wieder zurück. Durch dieses ständige Durcheinanderfallen des in der Trommel 32 befindlichen Futters wird dieses gut bewegt, und der ein- geblasene Luftstrom kann eine grosse Oberfläche des Futters bestreichen. Beim Entleeren der Trommel 32 wird die Drehrichtung der mittels Riemenantrieb 34 angetriebenen Trommel umgekehrt, und das Futter wird mittels der Förderschnecke 31 bei geöffneter Stirnwand 35 aus der Trommel 32 gefördert. Bei der Anordnung nach Fig. 4 ist ein Gebläse 36 an der Stirnseite der Zugmaschine 12 angeordnet und vom Motor der Zugmaschine angetrieben. Zwischen der Zugmaschine 12 und der drehbaren Trommel 10 ist ein üblicher mechanisch arbeitender Lader 37 angeordnet. Der Lader nimmt das Futter von der Wiese auf und befördert es mittels Förderband 38 in die Trommel. Der vom Gebläse 36 erzeugte Luftstrom wird durch eine Leitung 39 in die Trommel geleitet und dient nur zum Trocknen des Futters und nicht als Fördermittel des Futters in die Trommel. Das Gebläse 36 benötigt daher eine sehr geringe Antriebsleistung. Die drehbare Trommel in Fig. 6 besitzt an der Innenwandung die Arme 40, mittels denen das Futter beim Drehen der Trommel erfasst und bewegt wird. Durch sein Eigengewicht fällt das Futter dann wieder nach unten auf die Luftzuführungsrohre 42. Die Rohre 42 verlaufen parallel zu der Trommel und erstrecken sich über deren ganze Länge. Durch die Rohre 42 strömt der vom Gebläse erzeugte Luftstrom und tritt aus radialen Bohrungen der Rohre 42 in Richtung der Pfeile 43 aus. Beim Durcheinanderbewegen des Futters infolge der Drehung der Trommel und mittels der nach allen Seiten das Futter durchströmenden. Luft wird eine gute und rasche Trocknung des Grün- oder Anwelkfutters zu Dürr- futter erreicht. In Fig. 7 ist die Trommel 44 uridrehbar auf dem Fahrgestell 11 mittels einer Bandage 45 gelagert. Im Zentrum der Trommel 44 ist ein drehbares Luftzu- führungsrohr 46 angeordnet. Das Rohr 46 wird in nicht dargestellter Weise entweder mittels einer Zapfwelle vom Motor der Zugmaschine oder vom Antrieb der Fahrzeugräder selbst aus angetrieben. Das Rohr 46 besitzt über seine ganze Länge mehrere radiale Greifarme 47, die das Futter mitnehmen und an der höchsten Stelle wieder fallen lassen. Das Rohr 46 besitzt radiale Bohrungen, aus denen der vom Gebläse erzeugte Luftstrom in Richtung der Pfeile 48 austritt. Fig. 8 zeigt eine Anordnung ähnlich der nach Fig. 2, lediglich als stationäre Anlage. Eine Häcksel- maschine 25 bläst das Futter in die Trommel 16. Der Antrieb der Häckselmaschine erfolgt mittels eines Elektromotors 49, und der Antrieb der Trommel 16 erfolgt mittels eines Elektromotors 50. Ist die Fül- lung der Trommel 16 mittels des durch das Rohr 26 geförderten Futters beendet, so wird die Luft zur Trocknung durch die Leitung 51 in die Trommel geleitet. Fig. 9 zeigt eine sehr einfache und billige Anordnung, die auch für einen sehr kleinen Land- wirtschaftsbetrieb wirtschaftlich tragbar ist. Die drehbare Trommel 10 ist auf einem Fahrgestell 52 gelagert. Das Fahrgestell besitzt eine Laufachse 53 und isst als Anhänger für eine Zugmaschine geeignet. Im dargestellten Fall ist das Fahrgestell 52 auf zwei Lagerböcke 54 aufgebockt. Der Antrieb deir Trommel 10 erfolgt mittels eines auf dem Fahrgestell 52 montierten Elektromotors 55 mittels .eines Riemenantriebes. Ein von einem Elektromotor 56 angetriebenes Gebläse 57 bläst die Luft durch die Leitung 58 in die Trommel 10, in die das zu trocknende Futter in: nicht dargestellter Weise, z. B. von Hand, durch eine verschliessbare Öffnung 59 eingebracht wurde. Mittels des Trockenverfahrens gemäss der Erfindung wird die Oberfläche des Futters von der Luft bestrichen, und .die Luft kann mit geringem Widerstand durch das in Bewegung versetzte Futter hindurchströmen. Das Verfahren ist sehr gut geeignet, in jedem landwirtschaftlichen Betrieb ohne grossen finanziellen Aufwand angewendet zu werden. Das hierzu verwendete Gerät kann als Transportgerät und Trockengerät verwendet werden und ist relativ einfach und billig herzustellen. Diese Transport- und Trockentrommeln geben auch einem kleinen Betrieb die Möglichkeit, je nach Bedarf in kurzer Zeit das Futter von der Wiese zu nehmen und in kurzer Zeit unabhängig von der Witterung zu trocknen. Dadurch, dass das Trockengerät in jedem landwirtschaftlichen Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen angeschafft werden kann, ist es nicht mehr nötig, das Futter von vielen kleinen Betrieben zu einer grossen zentralen Futter-Trocknu:ngsanlage und von dort wieder zurück transportieren zu müssen. Um den Trocknungsprozess noch zu verkürzen, kann der gesondert erzeugte Luftstrom vor dem Eintritt in den Trocknungsbehälter mittels einer gesonderten Heizquelle etwas erwärmt werden, wobei keine Vitamine des Grünfutters zerstört werden sollen. Wenn man z. B. die Luft auf 50 C erwärmt, kann die Trocknungszeit um "/s reduziert werden. Wird das Futter vor dem Eintritt in den Trockenbehälter gehäckselt, gequetscht oder gerissen mittels besonderer Vorrichtungen, so wird die Trocknungs- zeit ebenfalls beträchtlich verringert. Die Trockentrommeln 10, 16, 32 und 44 können natürlich mit dem Fahrgestell 11 auch eine selbstfahrende Einheit darstellen, so dass keine Zugmaschine 12 benötigt wird. Als weitere Variante der Luftzuführung in, die Trockenbehälter ist es auch möglich, z. B. die Trok- kentrommeln mit einem Mantel, der schalenartig die innere Trommel im Abstand umschliesst, zu versehen. Die Luft kann dann zwischen den beiden Wandungen <Desc/Clms Page number 4> strömen und durch in die innere Trommelwandung angebrachte Öffnungen ins Innere der Trockentrommel eintreten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Trocknen von Grün- oder An- welkfutter zu Dürrfutter, dadurch gekennzeichnet, dass in einem nicht kontinuierlichen Fertigungsgang ein Trocknungsbehälter (10, 16, 32 und 44) mit einer zu trocknenden Futtermenge beschickt und diese innerhalb des Behälters ständig in Bewegung gehalten wird, und dass während dieser Bewegung des Futters eine mittels eines Gebläses (13, 25, 30, 36, 57)erzeugte Luftströmung durch den Behälter und damit durch die Futtermenge strömt, und dass nach erfolgtem Trocknen der Behälter entleert wird und zur Aufnahme einer nächsten zu trocknenden Futtermenge zur Verfügung steht.PATENTANSPRUCH 1I Vorrichtung zum Trocknen von Grün- oder Anwelkfutter zu Dürrfutter nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zwangsläufig belüfteten Behälter ein die ganze im Behälter befind- liche Futtermenge erfassendes, zwangsläufig angetriebenes Fördermittel (31, 40, 47) zwecks einer ständigen Umwälzung der Futtermenge angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Verfahren mach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom vor dem Eintritt in den Trocknung sbehälter mittels einer Heizquelle erwärmt wird. 2.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter im Behälter mittels der gesondert angetriebenen Teile (31, 40, 47) angehoben wird und infolge seines Eigengewichtes wieder zurückfällt, und dass das Futter beim Zurück- fallen durch den gesondert erzeugten Luftstrom (43, 48) fällt. 3.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Bewegung der gesondert angetriebenen Teile (31) des Behälters und. infolge des Eigengewichtes des Futters das getrocknete Futter bei geöffnetem Behälter (32) aus diesem herausgefördert wird. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (13, 25, 30, 36, 57) mit seiner Druckseite an den Trocknungsbehäl- ter angeschlossen ist. 5.Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine liegende zy- lindrische Trommel (10, 16, 32) ist, die sich um ihre zentrale Längsachse dreht und auf einem Fahrzeugrahmen (11) angeordnet ist und dass an der inneren Trommelwandung Mistnehmer wie eine Schnecke oder Arme, Warzen (31, 40), für das Futter beim Drehen der Trommel angeordnet sind,und dass zumindest ein sich innerhalb der Trommel in Trommellängsrichtung erstreckendes Luftführungsrohr (42, 46) für den Luftstrom vorhanden ist, welches über seine Länge verteilt mehrere radiale Luftaustritte (43, 48) besitzt. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter als Trommel (44) ausgebildet ist, die sich in Ruhe befindet, und dass innerhalb der Trommel zumindest ein in Trommellängsrichtung angeordnetes drehbares Rührwerk (46, 47) mit Mitnehmern (47) für das Futter angeordnet ist. 7.Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel und das zur Erzeugung des Luftstromes erforderliche Gebläse (13, 25, 30, 36) auf einem selbstfahrenden Fahrzeug gelagert sind und die Trommel vorn Fahrzeug (12, 11) angetrieben ist.B. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (32) zur Horizon- talen geneigt angeordnet und an der Trommelinnen- wandung eine Wendel (31) in Form einer Förderschnecke befestigt ist, welche Wendel beim Trocken- vorgang eine das Futter in der Trommel nach oben fördernde Drehrichtung besitzt und beim Entleeren der Trommel die Drehrichtung der Wendel umgekehrt und die unten liegende Stirnwand (35) der Trommel entfernt ist. 9.Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelwandung (16) perforiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1242661A CH403649A (de) | 1961-10-24 | 1961-10-24 | Verfahren zum Trocknen von Grün- oder Anwelkfutter zu Dürrfutter und Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1242661A CH403649A (de) | 1961-10-24 | 1961-10-24 | Verfahren zum Trocknen von Grün- oder Anwelkfutter zu Dürrfutter und Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH403649A true CH403649A (de) | 1965-11-30 |
Family
ID=4382903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH1242661A CH403649A (de) | 1961-10-24 | 1961-10-24 | Verfahren zum Trocknen von Grün- oder Anwelkfutter zu Dürrfutter und Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH403649A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108739469A (zh) * | 2018-08-02 | 2018-11-06 | 河南隆港科技有限公司 | 液态饲喂系统 |
-
1961
- 1961-10-24 CH CH1242661A patent/CH403649A/de unknown
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CN108739469A (zh) * | 2018-08-02 | 2018-11-06 | 河南隆港科技有限公司 | 液态饲喂系统 |
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