CH403544A - Verdecktes Scharnier - Google Patents

Verdecktes Scharnier

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CH403544A
CH403544A CH819262A CH819262A CH403544A CH 403544 A CH403544 A CH 403544A CH 819262 A CH819262 A CH 819262A CH 819262 A CH819262 A CH 819262A CH 403544 A CH403544 A CH 403544A
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CH
Switzerland
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door
groove
hinge
bearing
doors
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Application number
CH819262A
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English (en)
Inventor
Hofmann Ulrich
Original Assignee
Kern Hans
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin
    • E05D3/04Hinges with pins with one pin engaging three or more parts, e.g. sleeves, movable relatively to one another for connecting two or more wings to another member
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D1/00Pinless hinges; Substitutes for hinges
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description


  Verdecktes     Scharnier       Die vorliegende Erfindung betrifft ein neuarti  ges verdecktes Scharnier.  



  Bisher wurden Türen für Möbelstücke     mit    Schar  nieren oder     Scharnierbändern    angeschlagen, deren  einer Teil an der hinteren     Türschmalseite    und deren  anderer Teil an der Schrankwand     befestigt    wurde,  und deren Drehachse ausserhalb der Berührungskante  von Tür und Wand lag. Für die Gestaltung moderner  Möbel ist jedoch eine von aussen     unsichtbare    Türen  lagerung wünschenswert. Bei der Verwendung solcher       Scharnierbänder,    deren Drehachse über die ganze  Länge der Türen sichtbar ist, kann jedoch keine  Abdeckung erfolgen, weil eine Verlagerung dieser  Drehachse nach innen ein öffnen der Türe un  möglich machen     würde.     



  Wollte man mit solchen Scharnieren zwei gegen  einander sich öffnende     Türen    anschlagen, so müsste  zwischen diesen eine     Lisene    vorgesehen sein, an  welcher die beiden festen Seiten des     Scharnierbandes     angeschraubt werden.  



  Es gibt zwar     Lamellenkonstruktionen    und sche  renartige Anordnungen von     Scharnieren,    die eine  Drehung um eine ausserhalb des Scharniers liegende  Achse und das Anschlagen einer Tür ohne     sichtbares     Scharnier     ermöglichen.    Will man aber mit diesen  Einrichtungen zwei sich gegeneinander öffnende Tü  ren anschlagen, so benötigt man zwischen diesen  ebenfalls eine     Lisene,    in die von beiden Seiten die  fest angebrachten Seiten der Scharniere eingeschraubt  werden. Solche Konstruktionen sind sehr     kompliziert     und     kostspielig,    weil die vielen     ineinandergreifenden     Teile einen grossen Montageaufwand erfordern.

   Dazu  wirkt sich das Spiel der vielen Teile     im    Scharnier  nachteilig aus, so dass die Türen beim öffnen leicht  etwas herunterhängen und beim Schliessen angehoben  werden müssen.    Die Erfindung bezieht sich nun auf     ein    verdecktes  Scharnier für Türen,     Klappdeckel    oder dergleichen  und ist dadurch     gekennzeichnet,    dass der eine Teil  des Scharniers eine     rillenartige,    etwa     halbkreisförmig     verlaufende Vertiefung und der andere Teil ein der       Rillenform        entsprechendes    erhabenes Gegenprofil  aufweist, wobei beide     Scharnierteile    in Aussparungen  der Türen,

       Klappdeckel    oder dergleichen sowie deren  Anschlagkörper     eingelassen    sind.  



  Die     Herstellung    dieser     Scharnierteile    ist ausser  ordentlich einfach. Es ist     möglich,    diese     als        Gussteile     ohne Nacharbeit herzustellen. Eine kostspielige Mon  tage der Lagerung bei der Herstellung     entfällt    voll  ständig, da sich die Teile leicht anschlagen und ohne  zusätzliche Arbeit beim Anschlagen zusammenfügen  lassen.  



  Von besonderem Vorteil ist das erfindungs  gemässe Scharnier bei Türen,     die        unmittelbar    neben  einander angeordnet sind und sich gegenseitig öffnen.  



  Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der fol  genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der       Erfindung    in Verbindung mit den Zeichnungen.  



  Es zeigen, in schematischen Skizzen,       Fig.    1 eine feste Wand mit zwei gegeneinander  angeschlagenen Türen,       Fig.    2, 3 und 4 in Aufriss, Grund- und     Seitenriss     eine erfindungsgemässe Ausbildung des     Scharniers,          Fig.    5, 6, 7 und 8 in Aufriss, Seiten- und Grund  riss die für die zu bewegenden Türen erfindungs  gemäss ausgebildeten     Scharnierteile,          Fig.    9, 10 und 11 zwei     mit    zwei Scharnieren an  einer Wand angeschlagene Türen,       Fig.    12, 13 und 14 die Möglichkeit, eine Tür  gegen eine feste Wand ohne nach aussen sichtbares  Scharnier anzuschlagen,

             Fig.    15, 16, 17 und 18 erfindungsgemässe An  ordnungen der Türe, derart, dass sie beim Öffnen  seitlich nicht übertritt.  



       Fig.    19 das     Ringsegmentstück    als Kugelkäfig  ausgebildet,  Fit-. 20 bis 27 Ausbildungen von Anschlagflächen  im Zusammenhang mit der erfindungsgemässen Aus  bildung des     Ringsegmentstückes    und die       Fig.    28 bis 30 den Fall, dass die Tür bei Öffnen  nicht über die Verlängerung der äusseren Wand  fläche hinaustritt.  



       Fig.    1 zeigt eine feste Innenwand 20, z. B. eines  Schrankes, sowie zwei nach vorn zu öffnende und  gegeneinander angeschlagene Türen 21 und 22. Man  erkennt, dass sich beide Türen um die als Punkt     mar-          kierte    vordere Berührungskante öffnen lassen müssen,  wenn sie sich nicht gegenseitig behindern sollen.  



  In der Zeichnung ist in Aufriss, Grund= und       Seitenriss    ein Vorsprung mit dem     Ringrillenlager    1,  das sich an der Stirnseite der Wand 20 befindet, dar  gestellt. Aus     Fig.    3 ist ersichtlich, dass der Mittel  punkt der Ringrillen 2 um ein Mass x ausserhalb der  Vorderkante dieses     Ringrillenlagers    liegt. Um dieses  Mass ist das     in    die Schmalseite der festen Wand  20 eingeschraubte Lager von der Vorderfläche der  Türen     zurückversetzt.        Fig.    2 und 4 lassen die dop  pelte Anordnung der     Ringrillen    2 des     Rillenlagers    1  erkennen.

   Mit der hinteren Fläche 3 wird das Lager  an die feste Wand an- oder in diese eingeschraubt.  Es ist zweckmässig, an jeder Tür mindestens zwei  dieser Lager, eines am oberen, eines am unteren  Teil der Wand, vorzusehen.  



  Die weiteren     Fig.    5, 6 und 7 zeigen im Aufriss,  Seiten- und Grundriss den für die zu bewegende Türe  bestimmten, das     Ringsegmentstück    4 tragenden       Scharnierieil    6. An diesem befindet sich das     Ring-          Segment    5, welches in der Ringrille 2 hängt. Auch  bei diesem     liegt    die     Drehpunktachse    um das Mass x  ausserhalb des Körpers. In     Fig.    8     ist    der Grundriss  der spiegelbildlichen Ausführung des Ringsegment  stückes 4 dargestellt. Je einer dieser beiden Teile  gemäss     Fig.    7 bzw. 8 wird zum Anschlagen einer  Tür gebraucht.

   Oberhalb der     Ringsegmente    ist der  rechteckige Querschnitt 6 des Lagerkörpers     zu    sehen,  dessen     Vorderfläche    mit der     Seitenschmalwand    der  Tür zusammenfällt und der mittels Schrauben an  der Tür befestigt wird.  



  In     Fig.    9 ist ein Beispiel     zweier    mit zwei Schar  nieren an einer Wand angeschlagener Türen gezeigt.       Fig.    10 zeigt die     linke    Seitenansicht der oben an  geschlagenen,     linken    Türe. Sie läuft mit ihrem Profil  segment in der oberen Rille des Lagers. In     Fig.    11       ist    der obere Teil der rechten Türe in rechter Seiten  ansicht dargestellt, der     in    der unteren Rille des La  gers 1 geführt wird.  



  Man erkennt in der     Mitte    von     Fig.    9 die Stoss  kante der beiden Türen, hinter der die Schmalseite  der Wand     liegt,    an welcher die beiden     Rillenlager    1  oben und unten befestigt sind. Ausserdem ist die  spiegelbildliche Anordnung der     Ringsegmentstücke    4    ersichtlich. Bei der linken Türe nimmt das obere       Segmentstück    das in der Achse wirkende Gewicht  der Türe auf, während das untere nur zur Drehung  und Sicherung der Türe gegen Aushängen dient.

   Bei  der rechten Tür ist es umgekehrt; hier nimmt     das     untere     Ringsegmentstück    das Gewicht der Tür auf,  während das entgegengesetzt angeordnete, an der       Unterseite    des oberen     Ringrillenlagers    1 gelagerte       Ringsegmentstück    ebenfalls nur für die Drehung und  Sicherung der Türe vorgesehen ist. Wenn beide Türen  geschlossen sind, ragt jeweils die Hälfte des Ring  segments 5 einer Tür in die Aussparung der anderen  Türe hinein, woraus sich die Grösse und Form der  Aussparung 7 in beiden Türen ergibt.  



  Die     Fig.    12 bis 14 zeigen die Möglichkeit, nur  eine Türe gegen eine feste Wand ohne nach aussen  sichtbares Scharnier anzuschlagen. Das     Rillenlager    9  hat dann nur eine Ringrille 2, während das Ring       segmentstück    4 wie oben ausgebildet ist. Bei dem  Beispiel gemäss den     Fig.    12 und 13 ist die Tür seit  lich der festen Wand und schwenkt sich um die vor  dere Kante der rechten Seitenfläche. In     Fig.    14 ist  die Tür vor der festen Wand angebracht und  schwenkt sich um die hintere Kante der rechten  Seitenfläche.  



  Bei Anbaumöbeln liegt die Forderung nahe, die  Türe wie in     Fig.    14 vor der festen Wand anzuordnen,  jedoch so, dass sie beim Öffnen seitlich nicht über  treten darf. Diese Forderung wird durch eine An  ordnung gemäss den     Fig.    15 bis 17 erfüllt. Während  die     Fig.    15 die Vorderansicht wiedergibt, zeigen die       Fig.    16 und 17 die Draufsicht. Dabei fällt der Dreh  punkt in die     Vorderfläche    der Türe, und er ist von  der Seitenfläche der Türe etwa um das halbe Mass  der Dicke der festen Wand entfernt.

   In dieser Wand  ist eine     Schrägung    12 vorgesehen, damit sich die  hintere Kante der     Seitenfläche    der Tür an der Wand       vorbeischwenken    lässt. Das     Ringrillenlager    10 wird in  der Boden- bzw. Deckplatte des Schrankes befestigt,  und das     Ringsegmentstück   <B>11</B> ist in die Rückseite  der Tür oben und unten eingelassen. Die     Fig.    17 zeigt  die Türe in geöffnetem Zustand.  



  Eine Draufsicht auf eine Anordnung, bei welcher  die Türe     nicht    unterhalb der Deckplatte liegt, sondern  vor der Deckplatte in gleicher Höhe wie diese endigt,  deutet     Fig.    18 an. In diesem Fall muss die Berüh  rungsstelle zwischen Tür und Deckplatte kreisförmig  ausgebildet sein, wie dies der flache Bogen in     Fig.    18  erkennen lässt. Der     Mittelpunkt    des Bogens fällt  mit der Drehachse zusammen. Hierbei     wird    das       Ringrillenlager    10 an der Aussenwand des Schrankes  befestigt und erhält eine in der Abbildung gestrichelt  angedeutete, abgewinkelte Form.

   An der Innenseite  der Tür ist eine Aussparung für das abgewinkelte       Rillenlager    vorgesehen.  



  In     Fig.    19 ist gezeigt, dass das     Ringsegmentstück     auch als Kugelkäfig zur Verminderung der Lager  reibung ausgebildet sein kann.  



  Damit die Tür nicht zu weit herausgedreht wer  den kann, ist ein Anschlag erforderlich.     Fig.    20 zeigt      einen Absatz am     Ringsegmentstück,    welcher an ge  wünschter Stelle auch im     Rillenlager    vorhanden sein  kann, damit sich ein begrenzter Drehwinkel ergibt.  Das     Rillenlager    kann oberhalb der Ringrille eine  Anschlagfläche besitzen. Auch das     Ringsegmentstück     kann oberhalb des Ringsegments mit einer Anschlag  fläche versehen sein, die nur einen bestimmten Dreh  winkel der Türe     zulässt,    wie die     Fig.    21 bis 23 ver  anschaulichen.

   Derartige vorteilhafte Ausbildungen  zeigen in vergrössertem Massstab die     Fig.    24 bis 27  im Auf- und Grundriss. Beim Anschlag der beiden  Flächen tritt durch die grosse Übersetzung des Tür  hebels zum Anschlaghebel ein grosses Moment auf,  das vom     Rillenlager    und Ringsegment aufgenommen  werden muss und eine grosse Beanspruchung des  Lagers hervorrufen kann. Durch die gezeigte Form  gebung der beiden Anschlagflächen 13 bzw. 14 wird  das Moment von diesem aufgenommen, so dass das  eigentliche Lager auch bei grober Beanspruchung ge  schont bleibt.  



  Eine Lösung, die sich auf den Fall bezieht, dass  die Tür beim Öffnen nicht über die Verlängerung  der äusseren Wandfläche hinaustritt, und bei welchen  die Drehachse mit der vorderen Kante der Tür zu  sammenfällt, zeigen die     Fig.    28 bis 3,0. Bei     dieser     Lösung ist als Trennfläche zwischen Wand und Tür  der in     Fig.    29 durch die Linie 16     dargestellte     Verlauf vorgesehen.

   Diese Fläche verläuft also von  der Drehkante aus um 45  nach innen.     Fig.    28  gibt einen Längsschnitt durch die     Vorderfläche    der  Tür an der Stelle wieder, an der sich der an der  Wand zu befestigende     Scharnierteil    17 (stark schraf  fiert gezeichnet) befindet, der das eigentliche Rillen  lager darstellt. Die Rille 18 hat in diesem Fall die  Ausdehnung eines nur knappen Viertelkreises, wie  die einen Schnitt     gemäss    Linie     A-A    darstellende       Fig.    29 erkennen lässt. Zum Verdecken des Scharniers  bleibt auch hier in der Aussparung des Tür- und  Wandmaterials sowohl nach der Vorderseite als auch  nach der Seitenwand die mit x bezeichnete Wand  dicke stehen.

   Beim Öffnen der Tür 21 um etwa 90 ,  bei der sie demnach in die Verlängerung der Wand 20  gelangt     (Fig.    30), würde das     Profilgegenstück    zur  Rille aus dieser heraustreten. Um das zu vermeiden  und eine zuverlässige Führung zu haben, wird der  Drehwinkel durch Anbringen verschiedener Lamellen  19 unterteilt. Diese Lamellen greifen U-förmig um  das Lager 17 und die jeweils vorhergehende Lamelle  herum. Sie haben, wie auch das Lager 17, eine Ver  tiefung, die nach der unteren Seite als Profil, auf  der entgegengesetzten Seite als Rille für die nächste  Lamelle dient. Jede dieser Lamellen 19 ist mit einem  Anschlag versehen (in der Zeichnung nicht besonders  dargestellt), welcher den Zweck hat, dass sich jede  Lamelle gegenüber der vorhergehenden nur um einen  gewissen Winkel weiterbewegen kann.

   Wenn beim  Öffnen der Tür dieser Anschlag wirksam wird, gleitet  die nächste Lamelle um ein Stück weiter, bis schliess  lich der gewünschte Öffnungswinkel von 90  er  reicht ist. Der Schnitt gemäss der Linie     B-B    in         Fig.28    zeigt in der     Fig.30    diese     fächerartige   <B>An-</B>  ordnung, welche erkennen     lässt,        wie    die Führungs  rille auf einen um die Grösse x verkleinerten Halb  kreis erweitert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verdecktes Scharnier für Türen, Klappdeckel oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil des Scharniers eine rillenartige, etwa halb kreisförmig verlaufende Vertiefung (2) und der an dere Teil ein der Rillenform entsprechendes erhabe nes Gegenprofil (5) aufweist, wobei beide Scharnier teile in Aussparungen der Türen, Klappdeckel oder dergleichen sowie deren Anschlagkörper eingelassen Sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Scharnier nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sich die Rille in einem Halte stück (1) befindet, das in einer Aussparung liegt, in die der eine Teil des Scharniers eingebaut ist, während der Träger des entsprechenden Gegenprofils der vorspringende Teil eines anderen Haltestückes (6) ist, das in die Aussparung für den Einbau des anderen Scharnierteils eingelassen ist. 2.
    Scharnier nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreis bogen, den die Rille und das Gegenprofil bilden, um jenes Stück (x) verkürzt ist, welches zur Ab deckung der Aussparung bei deren Herstellung im Material der Türen, Klappdeckel oder dergleichen sowie der Anschlagkörper stehen geblieben ist. 3. Scharnier nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch An schlagflächen im Rillenlager oder am Gegenprofil stück zur Begrenzung des Öffnungswinkels der Tü ren, Klappdeckel oder dergleichen. 4.
    Scharnier nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagflächen Abkröpfungen (13, 14) aufweisen, welche den Druck der sich öffnenden Türen, Klapp deckel oder dergleichen aufnehmen. 5. Scharnier nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Rille laufende Profilstück als Kugellagerkäfig ausgebildet ist. 6.
    Scharnier nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass für das gleichzeitige Anschlagen von zwei sich. in ent gegengesetzter Richtung öffnender Türen, Klappdek- kel oder dergleichen an der gleichen Anschlagkörper Schmalseite für zwei oben und unten vorzusehende Scharniere je ein gemeinsames, die Rillen tragendes Haltestück (3) vorgesehen ist, in welchem beim obe ren Scharnier die Rille für die erste Tür, den ersten Klappdeckel oder dergleichen oben, für die zweite Tür, den zweiten Klappdeckel oder dergleichen spie gelbildlich an der Unterseite verläuft, während beim unteren Scharnier die obere Rille für die zweite Tür, Klappe oder dergleichen die untere Rille für die erste Tür,
    Klappe oder dergleichen bestimmt ist. 7. Scharnier nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2 für das Anschlagen einer Tür, Klappe oder dergleichen, deren Schmalseite sich in einem Winkel von etwa 45 gegen die entsprechende abgeschrägte Schmalseite des Anschlagkörpers legt, deren Drehachse sich an der äusseren Berührungs kante mit dem Anschlagkörper befindet und die beim öffnen nicht über die Verlängerung der äusseren Anschlagkörperfläche hinaustritt, dadurch gekenn zeichnet, dass als Rillenlager ein lamellenartiges Blatt (17) dient, in welchem die eingedrückte Rille (18) nach der entgegengesetzten Seite als entsprechendes Profil dadurch wirksam wird,
    dass um dieses lamellen- förmige Lager herum weitere in entsprechender Weise mit Rillen und Profilen versehene Lamellen paare (19) greifen, die beim öffnen der Tür, Klappe oder dergleichen bis zu einem vor Erreichen des dem Ende des vorhergehenden Rillenlagers befindlichen Anschlag gleiten und für die nächste Lamelle als Führung dienen.
CH819262A 1961-07-13 1962-07-06 Verdecktes Scharnier CH403544A (de)

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DE1187153B (de) 1965-02-11

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