CH403476A - Vario-Objektiv mit elektromotorisch verstellbarer Brennweite - Google Patents

Vario-Objektiv mit elektromotorisch verstellbarer Brennweite

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CH403476A
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CH941563A
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Schaefer Wilhelm
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Leitz Ernst Gmbh
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description


      Vario-Objektiv    mit elektromotorisch verstellbarer     Brennweite       Die Erfindung betrifft ein     Vario-Objektiv    mit  elektromotorisch verstellbarer Brennweite, bei dem  der Brennweitenbereich in mindestens zwei aneinander  anschliessende Bereiche unterteilt ist.    Es ist bekannt, an     Vario-Objektiven    den Brenn  weitenbereich zu begrenzen. Bei einem bekannten  Objektiv mit manueller     Brennweitenverstellung    sind  dafür verstellbare Anschläge vorgesehen     (DAS     Nr.<B>1100</B> 452), die vor Benutzung des Objektivs  auf die gewünschten Werte einzustellen sind und  eine Verstellung der Brennweite dann nur in den  gewählten     Grenzen    gestatten.

   Zweck dieser Vorrich  tung ist es, für die Aufnahme im voraus einen  grössten bzw. kleinsten Bildausschnitt festlegen zu  können.  



  Der vorliegenden Erfindung     liegt    eine andere  - allerdings     verwandte    - Aufgabe zu Grunde. Die  bei     Vario-Objektiven    gegebene Änderungsmöglich  keit der Brennweite erstreckt sich oft über     einen     relativ grossen Bereich. Bei einem bekannten, zur  Verwendung an einer     8-mm-Kino-Aufnahmekamera     gedachten Objektiv reicht er z. B. von 8 bis 48     mm,     bei einem anderen von 7,5 bis 35 mm. Dabei sind  die längeren Brennweiten aber bereits so     gross,    dass  mit ihnen     projektionsfähige    Aufnahmen nur mit be  sonders ruhig gehaltener Kamera, am besten vom  Stativ aus, gemacht werden können.

   Aus der Hand  geschossene Aufnahmen können bei weniger fester  Haltung leicht in einem Masse auf der Projektions  wand schwanken, dass eine brauchbare     Bildwirkung     nicht mehr gegeben ist. Die Grenze, jenseits derer  die     beschriebene    Erscheinung auftritt,     liegt    etwa bei  einer Brennweite von 25 mm. Von dem     zur    Ver  fügung stehenden Änderungsbereich ist daher - falls  es sich um Aufnahmen aus der Hand handelt     -          zweckmässigerweise    nur der Bereich unterhalb von    25 mm zu verwenden.

   Diese Begrenzung wird aber  besonders von den weniger geübten Amateuren in  der Regel     nicht    beachtet, so dass oft unbrauchbare       Filme    das Ergebnis sind. Es ist deshalb erforderlich,  bei     Vario-Objektiven    den Brennweitenbereich zu un  terteilen und einen Teil des Bereiches     zur    Verstellung  nur zugänglich zu machen, nachdem eine Sperre  ausgelöst oder aufgehoben ist, um den Benutzer  daran zu erinnern, dass     Aufnahmen    jenseits dieser       Grenze    nur unter besonderen Bedingungen,     nämlich     mit z. B. auf einem Stativ festgelegter oder sonst  besonders ruhig gehaltener     Kamera    zu tätigen sind.  



  Diese Aufgabe wird beim     erfindungsgemässen          Vario-Objektiv,    bei dem der Elektromotor     mittels     eines Vorlauf- und eines     Rücklaufknopfes    oder mit  tels eines     einzigen,    auf zwei Bewegungsrichtungen  einstellbaren     Betätigungsgliedes    steuerbar ist, dadurch  gelöst, dass derjenige Knopf, bei dessen Betätigung  bzw.

       diejenige    Schaltstellung des Schaltelementes, bei  deren Einstellung sich die optischen Glieder in Rich  tung auf eine längere Brennweite verstellen (Vorlauf),  als ein kraft- und/oder formschlüssig unterteilter  Folgeschalter ausgebildet und zusammen mit weiteren  Schaltelementen     im    Stromkreis des Elektromotors  angeordnet ist, die den Motorstromkreis unterbre  chen, wenn der erste     Teilverstellbereich    durchlaufen  ist, und dass ein erneutes     Schliessen    des Motorstrom  kreises durch Verstellen des Folgeschalters in seine  zweite Schaltstellung nur nach Überwindung einer  entgegenwirkenden Federkraft oder nach     Beseitigung     eines hemmenden Formschlusses möglich ist.  



  Bei Objektiven, bei denen der Elektromotor mit  tels eines Vor- und eines     Rücklaufknopfes    steuerbar  ist, kann der Vorlaufknopf aber auch, statt als  Folgeschalter ausgebildet zu sein, in zwei     einzelne     Knöpfe unterteilt werden. Einem dieser Knöpfe ist  dann ein Teilbereich kürzerer Brennweite und beiden      gemeinsam der Teilbereich längerer Brennweite zuge  ordnet.  



  In einer     Variante    kann ferner das den Motor  stromkreis etwa in der Mitte des     Brennweitenver-          stellbereiches    unterbrechende Schaltelement von  einem Steuernocken     betätigt    werden, der auf einem  sich bei der     Brennweitenverstellung    drehenden bzw.  bewegenden Fassungsteil des Objektivs nicht fest,  sondern verschiebbar angeordnet ist. Dadurch ergibt  sich     für    den Benutzer die     Möglichkeit,    die Brenn  weitenunterteilung nach eigener Wahl zu treffen.  Entsprechend der oben gemachten Ausführung sollte  diese Unterteilung aber etwa bei einer Brennweite  von 25 mm liegen.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in  zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht einer Filmkamera mit       Vario-Objektiv    und mit einem in zwei Richtungen       verstellbaren    Betätigungsglied,       Fig.    2 eine schematische Darstellung des Motor  schaltbildes mit Steuerkontakten in einem Ausfüh  rungsbeispiel mit einem fest auf eine     bestimmte     Brennweite eingestellten Steuernocken, bei Verwen  dung eines als Folgeschalter ausgebildeten, in zwei  Richtungen verstellbaren Betätigungsgliedes,       Fig.    3 eine schematische Darstellung des Motor  schaltbildes mit Steuerkontakten in einem Ausfüh  rungsbeispiel mit einem beweglichen,

   auf eine ge  wählte Brennweite einstellbaren Steuernocken, bei  Verwendung eines als Folgeschalter ausgebildeten,  in zwei Richtungen verstellbaren     Betätigungsgliedes,          Fig.    4 eine schematische Darstellung des Motor  schaltbildes mit Steuerkontakten in einem Ausfüh  rungsbeispiel nach     Fig.    3, jedoch unter Verwendung       zweier        getrennter    Vorlaufknöpfe anstelle eines Folge  schalters.  



  In     Fig.    1 ist mit 1 eine Filmkamera bezeichnet,  die an ihrer Frontplatte ein     Vario-Objektiv    2 trägt.  An der sichtbaren Seitenwand ist ein in zwei Rich  tungen verstellbares     Betätigungsglied    3 für die moto  rische     Brennweitenänderung    angeordnet.  



  Aus     Fig.    3 ist ersichtlich, dass das     Vario-Objek-          tiv    2 neben der äusseren Hülse in deren Innerem  eine drehbare Hülse 4 besitzt, deren Drehung die       Brennweitenänderung    bewirkt. Innerhalb der Kamera  trägt die Hülse 4 ein stirnverzahntes Rad 5, das       mittelbar    mit dem     Ritzel    eines Motors 7 kämmt  und das Antriebsgetriebe darstellt.  



  Mit der Hülse 4 ist ein weiteres Zahnrad 8  fest verbunden, das mit einem gehäusefest, aber  drehbar     gelagerten    Zahnrad 9 kämmt. Letzteres ist  mit seiner hohl ausgebildeten Achse 10 im Kamera  gehäuse 1 gelagert und ausserhalb desselben mit  einer Scheibe 11 fest verbunden. Auf der Scheibe 11  sind die Brennweiten aufgetragen und gegenüber  einem gehäusefesten Index 12 ablesbar. Bei Drehung  der Hülse 4 dreht sich daher auch die Scheibe 11,  so dass die jeweils eingestellte Brennweite gegenüber  dem Index 12 steht.    Ein     Zahnrad    13 sitzt neben Zahnrad 8 ebenfalls  auf der Hülse 4. Es ist relativ zu     letzterer    jedoch  drehbar und mit der Hülse lediglich über eine     Frik-          tionsseheibe    14 verbunden.

   Mit dem Zahnrad 13  ist ein     Nockenring    13a     einstückig,    der mit seinem  Nocken einen Schalter 15 im Stromkreis 23 für  den Vorwärtslauf des Motors betätigt, wie später  erläutert werden wird. (Unter     Vorwärtslauf    soll hier  und im folgenden immer eine     Brennweitenänderung     von der kürzeren zur längeren Brennweite hin ver  standen sein).

   Mittels eines mit dem Zahnrad 13  kämmenden Zahnrades 17 ist der     Nockenring    13a  über eine Welle 18 und einen     Rändelknopf    19 von  ausserhalb des Kameragehäuses relativ zur Hülse 4  drehbar, wobei     zwischen        Rändelknopf    19 und Scheibe  11 abgelesen werden kann, auf welche Brennweite  der Nocken jeweils eingestellt ist.  



  Zur     Brennweitenverstellung    wird die Hülse 4  vom Motor 7 angetrieben. Letzterer erhält seine  Spannung von einer Batterie 20 und ist durch     Um-          polung    auf Vorwärts- und     Rückwärtslauf    umschalt  bar. Dies geschieht     mittels    zweier Umschalter 21,  22. Bei     Vorwärtslauf        fliesst    der Strom von der Batte  rie 20 über den Umschalter 21 durch den Vor  wärtslaufstromkreis 23 zum Motor 7 und von diesem  weiter durch die Leitung 23 über den Umschalter  22 zur Batterie zurück. Diese Schaltstellung ist in       Fig.    2 dargestellt.

   Bei     Rückwärtslauf    fliesst der Strom  dagegen von der Batterie über den sich dann in  seiner anderen Schaltstellung befindlichen Umschal  ter 21 über die Leitung 24 zum Motor und von  diesem weiter durch die Leitung 24 und den sich  ebenfalls in seiner anderen Schaltstellung befindlichen  Umschalter 22 wieder zur Batterie.  



  Beide Umschalter 21, 22 sind mittels einer ge  meinsamen Stange 25     betätigbar,    die ausserhalb des  Kameragehäuses     mit    dem Betätigungsglied 3 fest  verbunden ist. Letzteres ist aus einer Mittelstellung  heraus, in der die Umschalter 21, 22 an keinem  Kontakt     anliegen,    nach zwei Seiten verschiebbar,  wodurch der Motor 7 auf Vorlauf oder Rücklauf  geschaltet wird.  



  Im     Stromkreis    23 für den Vorwärtslauf ist der  bereits oben erwähnte Schalter 15 angeordnet, der  bei einer bestimmten, vorgewählten Brennweite, d. h.  in einer     bestimmten    Stellung der Hülse 4, von dem  Nocken 13a unterbrochen wird. Dem Schalter 15  parallel liegt jedoch ein weiterer Schalter 26, bei  dessen     Schliessung    der durch den Schalter 15 unter  brochene Stromkreis 23 wieder geschlossen wird.  Dieser Schalter 26 ist im Bereich des Betätigungs  gliedes 3 angeordnet. Letzteres ist mit der Stange 25  über eine Schraubenfeder 27 derart verbunden, dass  das Betätigungsmittel nach Einschalten der Umschal  ter 21, 22 gegen die Kraft der Feder 27 noch weiter  verschoben werden kann.

   Bei dieser weiteren Ver  schiebung wird     dann    der Schalter 26 geschlossen,  so dass ein weiterer Vorlauf, d. h. eine weitere Ver  stellung des Objektivs in Richtung auf eine längere       Brennweite,    erfolgt.      Das Betätigungsglied 3 stellt     sömit    - in-- seiner  Vorlaufstellung einen kraftschlüssig     unterteilten     Folgeschalter dar, der mit den Schaltern 15 und 26  zusammen eine Einrichtung zur Unterteilung des       Brennweitenverstellbereiches.    in zwei Teilbereiche bil  det.

   Nach Durchlaufen des ersten     Verstellbereiches     kürzerer Brennweite wird der Stromkreis 23 durch  Öffnen des Schalters 15 mittels des Nockens 13a  unterbrochen und kann erst durch weiteres Ver  schieben des Betätigungsgliedes 3 und damit durch  Schliessung des Schalters 26 abermals geschlossen  werden. Erst dann wird auch der andere Verstell  bereich längerer Brennweite durchlaufen.

   Dadurch  wird die gestellte Aufgabe gelöst und der Benutzer  darauf aufmerksam gemacht, dass der zweite     Ver-          stellbereich    durchfahren wird, bei dem ein besonders  ruhiges Halten und gutes Unterstützen der Kamera  erforderlich ist: Die Brennweite, bei der die Unter  brechung des Vorlaufes erfolgt, ist vom Benutzer       vorwählbar.    Letzteres erfolgt durch Relativverstel  lung des     Nockenringes    13a gegenüber der Hülse 4  durch Drehen am     Rändelknopf    19. Entsprechend  den obigen Ausführungen sollte die vorgewählte  Brennweite aber etwa 25 mm betragen.  



  Sowohl im Vorlaufstromkreis 23 als auch im       Rücklaufstromkreis    24 sind zusätzlich je ein weiterer  Schalter 28 und 29 angeordnet. Beide werden von  einem Nocken 30 betätigt, der fest an der Hülse 4  angeordnet ist. Beide Schalter 28 und 29 sind die  Endschalter, die den     Verstellbereich    des     Vario-Ob-          jektivs    begrenzen und, falls sie geöffnet werden,  jeweils die Stromzufuhr in ihrem Stromkreis unter  brechen. Ein weiteres Verändern der Brennweite ist  dann nur in jeweils entgegengesetzter Richtung mög  lich.

   Aus der Anordnung der Schalter 28, 29 und  der Nockens 30     (Fig.    3) kann entnommen werden,  dass für das dargestellte Beispiel der Brennweiten  bereich bei     nicht    ganz einer vollen Umdrehung der  Hülse 4 einmal durchfahren wird.  



  Das für den Vorlauf als formschlüssig unter  teilter Folgeschalter ausgebildete Betätigungsglied 3  kann aber auch in drei einzelne Schalter unterteilt  sein, von denen einer dem Rücklauf, einer dem Vor  lauf in einem Teilbereich kürzerer Brennweite und  der dritte zusammen     mit    dem zweiten dem Vorlauf  in einem Teilbereich längerer Brennweite zugeordnet  ist. Eine derartige Einrichtung ist in     Fig.    4 schema  tisch dargestellt. Das dort gezeigte Ausführungsbei  spiel unterscheidet sich von demjenigen der     Fig.    3  dadurch, dass statt des Betätigungsgliedes 3 drei  getrennte Schalter vorgesehen sind.

   Es sind dies  der     Rücklaufschalter    R, der     Vorlaufschalter        V1     und der Vorlaufschalter V2. Die Wirkungsweise  dieser Schalter ist analog gleich derjenigen des Be  tätigungsgliedes 3, d. h. bei Drücken des Rücklauf  schalters R verkürzt sich die Brennweite durch den  gesamten     Verstellbereich.    Bei Drücken des ersten  Vorlaufschalters     V1    wird der Teilbereich der kür  zeren Brennweite im Sinne einer     Brennweitenver-          längerung    durchfahren, bis der Nocken des Nocken-         ringes    13a den Schalter 15 öffnet und damit den       Vorlaufstromkreis    23 unterbricht.

   Der Schalter 15  kann dann durch     zusätzliches    Drücken des zweiten  Vorlaufschalters     V2    und damit verbundener Schlie  ssung des Schalters 26 überbrückt werden, so     -dass     nun auch der Teilbereich längerer Brennweite im       Sinne    einer     Brennweitenverlängerung    durchfahren  wird, bis der Nocken 30 am Schalter 28 den Strom  fluss endgültig unterbricht.  



  Das     Ausführungsbeispiel    gemäss     Fig.    2 ist gegen  über denjenigen der     Fig.    3 und 4 stark vereinfacht.  In ihm ist der Nocken 13a fest mit der Hülse 4  verbunden, so dass für den Benutzer nicht die Mög  lichkeit besteht, den Brennweitenbereich selbst zu  unterteilen. Dadurch entfallen vor     allem    die Zahn  räder 8, 9, 13 und 17 sowie die Scheibe 11 und  der Knopf 19. Ausserdem wurden die Endkontakte  28, 29 als nicht zur Erfindung gehörend nicht dar  gestellt.

   Die eigentliche     Erfindung,    d. h. die Funktion  der Schalter 15 und 26 sowie des Betätigungsgliedes  3, entspricht     jedoch    voll     derjenigen    der     Fig.    3 und 4.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vario-Objektiv mit elektromotorisch verstellba rer Brennweite, bei dem der Brennweitenbereich in mindestens zwei aneinander anschliessende Bereiche unterteilt ist und der Elektromotor mittels eines Vor lauf- und eines Rücklaufknopfes oder mittels eines einzigen, auf zwei Bewegungsrichtungen einstellbaren Betätigungsgliedes steuerbar ist, dadurch gekenn zeichnet, dass derjenige Knopf, bei dessen Betäti gung bzw.
    diejenige Schaltstellung des Schaltelemen tes, bei deren Einstellung sich die optischen Glieder in Richtung auf eine längere Brennweite verstellen, als ein kraft- und/oder formschlüssig unterteilter Folgeschalter (3) ausgebildet und zusammen mit weiteren Schaltelementen (15, 26) im Stromkreis des Elektromotors (7) angeordnet ist, die den Motor stromkreis unterbrechen, wenn der erste Teilver- stellbereich durchlaufen ist, und dass ein erneutes Schliessen des Motorstromkreises durch Verstellen des Folgeschalters (3) in seine zweite Schaltstellung nur nach überwindung einer entgegenwirkenden Fe derkraft (27)
    oder nach Beseitigung eines hemmen den Formschlusses möglich ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vario-Objektiv nach Patentanspruch, bei dem der Elektromotor mittels eines Vor- und eines Rück laufknopfes verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorlaufknopf auch in zwei einzelne Knöpfe (V1, V2) unterteilt sein kann, von denen einer einem Teilbereich kürzerer Brennweite und beide gemeinsam dem anschliessenden Teilbereich längerer Brennweite zugeordnet sind, und beide zusammen die Funktion des Folgeschalters erfüllen. 2.
    Vario-Objektiv nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem bei der Brennweitenverstellung beweglichen Teil des Objektivs ein Steuernocken (13a) zur Betätigung des den Motorstromkreis unterbrechenden Schalt elementes (15) angeordnet ist. 3. Vario-Objektiv nach Patentanspruch und Un- teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuernocken (13a) relativ zu dem ihn tragenden Fassungsteil des Objektivs verstellbar ist.
CH941563A 1962-08-18 1963-07-29 Vario-Objektiv mit elektromotorisch verstellbarer Brennweite CH403476A (de)

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