CH400958A - An einem Backofen angebrachte Dampfblende - Google Patents

An einem Backofen angebrachte Dampfblende

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CH400958A
CH400958A CH249563A CH249563A CH400958A CH 400958 A CH400958 A CH 400958A CH 249563 A CH249563 A CH 249563A CH 249563 A CH249563 A CH 249563A CH 400958 A CH400958 A CH 400958A
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steam screen
oven
steam
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oven door
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CH249563A
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English (en)
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Suter Jakob
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Elcalor Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/36Protective guards, e.g. for preventing access to heated parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description


      An    einem Backofen angebrachte Dampf blende    Die     Erfindung    betrifft eine an einem Backofen  angebrachte     Dampfblende,    die in ,ihrer Wirklage ver  hindert, dass Dämpfe, die bei nicht     vollständig    ge  schlossener     Backofentüre    aus dem     Backofenraum     entweichen, unmittelbar auf Teile     auftreffen,        deren     Verschmutzung vermieden werden soll. Bei     vollstän-          dig    geschlossener     Backofentüre    ist es üblich, die       Dampfblende    von Hand in eine unwirksame Ruhelage  zu bringen, z.

   B. durch Drehen oder auch durch Weg  nehmen vom Backofen, falls die Blende in der Wirk  lage auf     letzteren        aufgesteckt    ist. Da die Blende im  Betrieb durch die Dämpfe heiss wird, muss man hier  mit     warten,    bis sie sich abgekühlt hat oder wärme  isolierende Handschuhe benützen.  



  Die     Erfindung    bezweckt,     -liegen    Nachteil zu ver  meiden und zugleich jeglichen     besonderen        Handgriff     zur Verstellung der Blende überflüssig zu machen.  



  Dies gelingt dadurch, dass die Dampfblende     mit     der     Backofcntüre    so gekuppelt ist, dass sie bei Öff  nen der     Backofentüre    automatisch aus einer un  wirksamen Ruhelage in ihre     Wirklage    kommt und  in ihre Ruhelage     zurückkehrt,        wenn    man die Türe  vollständig schliesst.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt. Es sind:       Fig.    1 eine     Vorderansicht    des oberen Teiles  eines mit Backofen     versehenen,    elektrischen     Küchen-          herdes,    mit einer     Ausbrechung,    durch die ein zur  Bewegung der     Dampfblende        dienender    Mechanismus  sichtbar ist,       Fig.    2     eine    Draufsicht auf den     genannten    Me  chanismus,

   und       Fig.    3 ein Schnitt gemäss Linie     III-III    von       Fig.    1, in grösserem Massstab.  



  Gemäss     Fig.1    sind an der Frontplatte 1 eines       Küchenherdes    die     Bedienungsgriffe    2 von sechs elek  trischen Schaltern     montiert,    die z. B. vier Koch-    platten, einem Wärmeschrank und einem Backofen       zugeordnet    sind. Der Backofen ist     mit        einer    Türe 3  versehen, von der in     Fig.    3 der obere Teil     in    der  Schliesslage gezeigt ist, während diese     Backofentüre     in den     Fig.    1 und 2     weggelassen.    ist.

   Die um     eine     untere, horizontale     Schwenkaxe    nach oben     in    die  Schliesslage schwenkbare Türe 3 wird durch nicht  dargestellte Federn in die Schliesslage gebracht und  in derselben     gehalten.     



  Oberhalb der     Backofentüre    3 ist     eine    Dampf  blende 4 vorgesehen, die sich in     seiner        unwirksamen     Lage ( Ruhelage ) zwischen der oberen Schmalseite  5 der Türe 3 und einem schmalen, zur Befestigung  der     Frontplatte    1     dienenden,        gesteh        esten        Rahmen,    6       befindet,        die-        in        Fig.    1 und 2 weggelassen. ist.  



  An einem oberen, nach     hinten        zurückgebogenen     Randstreifen 7 eines     Bleches,    das auch     eine    Front  partie 8 des Herdes und die     Decke    9 und die  Rückenwand 10 des     Backofenraumes    11 bildet, ist       mittels    Schrauben 12 ein horizontaler Träger 13  von     ungleichschenkligem        U-Profil    befestigt.

   In den       oberen    Schenkel 14 des Trägers 13     sind    ;die     oberen     Enden zweier Zapfen 15 und 16 eingeschraubt, auf  denen, unter     Zwischenlage    von     Distanzbuchsen    15a  und 16a zwei symmetrische Hebel 17 bzw. 18 hori  zontal schwenkbar gelagert     sind.    Die Hebel 17 und  18 sind durch     einen;

          etwas    Spiel     gestattenden    Niet  19 miteinander, mit einem     gegabelten        Ende    20 eines  horizontalen     Bolzens    21 und     mit        ein=er    Unterleg  scheibe 22     gelenkig        verbun=den.    Der     Bolzen    21 ist  in einem Loch 23 des Mittelschenkels 24 des U Trä  gers 13 verschiebbar.  



  Der Hebel 17 weist einen. kurzen Arm 171  auf, an     dessen;    freiem Ende ein Ende einer nur     in          Fig.    2     gezeigten    Zugfeder 25 befestigt ist,     deren     anderes Ende am     :entsprechenden    freien Ende des  kurzen Armes 181 des Hebels 18     angreift.    Die      Hebel 17 und 18 weisen ferner je einen langen Arm  <B>172</B> bzw. 182 auf, an deren Enden zwei mit Distanz  buchsen     26-,i    versehene Zapfen 26 angebracht     sind,     die in zwei kurze Schlitze 27 eingreifen.

   Die Schlitze  27 befinden sich an den freien Enden     zweier    an der  Dampfblende 4 und senkrecht zu d     erselben        befestigter     Arme 28 aus Flacheisen. Die Dampfblende 4 be  steht aus     einem    rechteckigen Blechstreifen, deren  Kante 29 leicht nach unten abgebogen ist. Die  Arme 28     sind    durch Schlitze 30 der     Frontpartie    8  hindurchgeführt.  



  Es ist ersichtlich, dass die Zugfeder 25 bestrebt       ist,    die Hebel 17 und 18 um ihre Zapfen 15 und 18  gegensinnig im Sinne der symmetrischen Pfeile 31  zu     verschwenken    und dadurch die     Dampfblende    4  im Sinne der Pfeile 32 aus ihrer Ruhelage hinaus  zuschieben. Dies wird aber durch die     Backofentüre    3  verhindert, falls dieselbe sich in     ihrer    Schliesslage       befindet,    die in     Fig.    3 in vollen Linien     gezeichnet     ist.  



  Gemäss     Fig.    3 weist die     Backofentüre    3 ein       inneres    Verschalungsblech 33 und ein äusseres Ver  schalungsblech 34 auf, wobei am oberen Ende des       letzteren    mittels eines abgebogenen     Bleches    35 ein  Griff 36 befestigt ist. Das obere Ende des     inneren     Bleches 33 liegt am vorderen Ende des Bolzens  21 an, der sich bei Schwenkung der Hebel 17 und 18  im Sinne der Pfeile 31 ebenso wie die     Dampfblende    4  nach vorne bewegt, aber um einen kleineren Betrag  als diese Dampfblende 4.

   Die früher erwähnten, nicht  dargestellten Schliessfedern der     Backofentüre    3 sind  nun gerade stark genug, um in     Zusammenwirkung     mit der Reibung zu verhindern, dass die Zugfeder 25  über den     Bolzen    21 die Türe 3 etwas     öffnen:    kann,       wenn    sie ganz geschlossen worden ist.

   Wenn man  dagegen die Türe 3 etwas öffnet, so dass sie in die  in     Fig.    3     strichpunktiert    gezeichnete Lage 3' kommt,  die üblicherweise als      Entliiftungs'lage         bezeichnet     wird, so folgt ihr d er     Bolzen    3 unter der Einwirkung  der Feder 25, wobei zugleich die     Dampfblende    4       parallel    zu sich selbst in die Lage 4' nach     vorne     geschoben wird, d. h. in ihre Wirklage kommt.

   Der  Verschiebungsweg der Dampfblende 4, der durch  Anschlagen des Hebels 18 an der Distanzbuchse<I>15a</I>  begrenzt ist, beträgt - wie ersichtlich - ein Mehr  faches des Verschiebungsweges des in die Lage 3'  gelangenden     Bolzens    3. Die     Schliessfedern    der Back  ofentüre sind nicht stark genug, um die Kraft der  Feder 25 und die nun im     entgegengesetzten    Sinne  wie vorher wirksame Reibung zu überwinden, so  dass die Türe 3 in der     Spaltöffnungslage    3' bleibt, falls  sie in dieselbe gebracht wird.

   Die     Dämpfe,    die in  dieser Lage 3' aus dem     Backofenraum    11 durch  den von der     Backofentüre    3 offen gelassenen Spalt  entweichen,     gelangen    nun nicht mehr unmittelbar  zur     Frontplatte    1 und den Bedienungsgriffen 2 der  Schalter, und diese Teile 1 und 2 können daher nicht  durch Kondensation verschmutzen. Die     Dämpfe    wer  den     vielmehr    von der in     ihrer    Wirklage 4' befind  lichen Blende 4 nach vorne und zur Seite abgelenkt    und     diffundieren    in     unschädlicher    Weise in die At  mosphäre.  



  Falls man die     Backofenrüre    3 noch weiter auf  macht,     und:    sie z. B. mittels einer Rastvorrichtung  in -einer Zwischenlage festhält, um den Backofen in       bekannter    Weise zum Grillieren zu benützen, so bleibt  die     Dampfblende    4 in ihrer Wirklage 4', so dass  auch beim. Grillieren, keine     Verschmutzung    der       Frontplatte    1 und der Bedienungsgriffe 2 zu be  fürchten ist.

   Gegenüber den eingangs erwähnten,  von Hand     ausziehbaren    oder aufsteckbaren Dampf  blenden besteht der grosse Vorteil, dass die Dampf  blende 4 der Einstellung der     Backofentüre    folgend  automatisch in ihre Wirklage     bzw.    in ihre Ruhelage       kommt.    Ausserdem muss man die     Blende    4 nicht  anfassen,     wenn    sie in ihrer Wirklage heiss geworden  ist und in ihre Ruhelage     zurückgebracht    werden  soll.  



  Obwohl im     vorstehend    'beschriebenen Beispiel  die Dampfblende 4 am Backofen     eines    Küchen  herdes angebracht ist, ist es     selbstverständlich    mög  lich, die Dampfblende auch an für sich allein eine  Baueinheit bildenden, z. B. gewerblichen Backofen       anzubringen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH An einem Backofen angebrachte Dampfblende, die in ihrer Wirklage verhindert, dass Dämpfe, die bei nicht vollständig geschlossener Backofentüre aus dem Backofenraum entweichen, unmittelbar auf Teile auftreffen, deren Verschmutzung vermieden werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampf blende (4) mit,der Backofentüre (3) so gekuppelt ist,
    dass sie bei Öffnen der Backofentüre automatisch aus einer unwirksamen Ruhelage in ihre Wirklage kommt und in ihre Ruhelage zurückkehrt, wenn man die Türe vollständig schliesst. UNTERANSPROCHE 1. Dampfblende nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen eine Feder (25) aufweisenden Mechanismus (17, 18, 21, 25, 28), der infolge der Federspannung bestrebt ist, die Dampfblende (4) in die Wirklage zu bringen, was jedoch durch An schlagen der Backofentüre (3) an einem Organ (21) des Mechanismus verhindert wird, wenn diese Türe sich in ihrer Schliesslagebefindet. 2.
    Dampfblende nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'ass die Backofentüre (3) unter dem Einfluss von Schliessfedern steht, deren Wirkung in der Schliesslage diejenige der Mechanismusfeder (25) aufhebt, und dass diese Wirkungen sich auch in der Entlüftungslage der Backofentüre aufheben, in beiden Fällen unter Berücksichtigung der Reibung. 3.
    Dampfblende nach Unteranspruch 2, dadurch g a ekennzeichnet, dass der Mechanismus zwei ge- kreuzte, symmetrische Hebel (17, 18) aufweist, die je einen Hebelarm (171, 181) aufweisen, der mit einem der Enden der Feder (25) verbunden ist, und einen Hebelarm (172, 18z), der an einem mit der Dampfblende (4) starr verbundenen Arm (28) angelenkt ist,
    und dass die beiden Hebel in ihrem Kreuzungspunkt miteinander und mit dem als Bol zen (21) ausgebildeten Anschlagorgan gelenkig ver bunden sind, so dass die Feder bestrebt ist, die Dampfblende (4) parallel zu sich selbst und den Anschlagbolzen (21) im gleichen Sinne wie die Dampfblende zu verschieben, wobei der Verschie bungsweg des Anschlagbolzens aber kürzer als der jenige der Dampfblende ist.
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