CH400794A - Schwenkschiebetür, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents

Description

      Schwenkschiebetür,        insbesondere        für    Fahrzeuge    Die Flügel von     Schwenkschiebetüren    sind im       allgemeinen    an     einer    sich     horizontal    oberhalb der       Flügeloberkante    erstreckenden Laufschiene aufge  hängt, die dem Flügel die Verschiebung     parallel    zu  seiner Ebene gestattet.

   Der zweite Freiheitsgrad     wird     dem Flügel dabei durch ein Scharnier zur     Verfügung     gestellt,     mittels    welchem er an einem auf der Lauf  schiene fahrbaren Wagen angehängt ist.     Eine    derar  tige Türaufhängung ist zwar kinematisch     einwand-          frei,    hat jedoch     den    Nachteil, dass sie wegen des       beengten    Raums, der für den Türflügel und die     nmt     ihm verbundenen Teile vor allem bei     geöffneter    Tür  zur Verfügung steht,

   sich nicht mit der hohen     Stei          figkeit    herstellen lässt, die gerade bei Fahrzeugtüren       gefordert    wird. Dem sucht die Erfindung     abzuhelfen.     



  Auch bei der     Schwenkschiebetür    nach der Er  findung ist ein auf einer Laufschiene fahrbarer Wagen  vorgesehen, der den Türflügel     trägt.    Doch .ist das  übliche     Scharnier    zwischen: Wagen und Türflügel  vermieden. Statt dessen ist die Laufschiene selbst  quer zur Schieberichtung des Flügels beweglich ge  lagert, der Flügel     dagegen    starr mit dem Wagen       verbunden    und der Wagen auf der Laufschiene um  eine zur Schieberichtung     paralle    Achse schwenkbar.

    Eine in dieser Weise gebaute Schwenkschiebetür  lässt sich mit geringem     Aufwand    robust und     steif     bauen, und zwar auch dann, wenn für die Flügel,  die     Flügelaufhängung    und     Flügelführung    nur     wenig     Raum zur     Verfügung    steht.  



  Eine besonders einfache und zuverlässige Aus  führung kann dadurch     erhalten        werden,    dass die  Laufschienen an ihren Enden mit Kurbelarmen ver  sehen wird, deren.     Kurbelzapfen    in festen     Lagern     drehbar sind. Diese Lager lassen sieh., ohne     in        seit-          licher        Richtung        wesentlich    vorzustehen, leicht und  sicher an der Fahrzeugwand befestigen.    Die Zeichnung zeigt ein     Ausführungsbeispiel    des       Erfindungsgegenstandes    in schematischer Darstellung.

    Es zeigen:       Fig.1    eine     perspektivische    Ansicht     einer    Schwenk  schiebetür,       Fig.    2 eine     Stirnansicht,    gesehen in     Richtung    des       Pfeiles        II        in        Fig.    1, und       Fig.    3     einen        Schnitt    nach Linie     III-III    in     Fig.    1.

    In     Fig.    1 sind     lediglich    die Elemente der Tür  gezeichnet, die Türöffnung selbst     undi    der Türrahmen:       dagegen    fortgelassen. In     Fig.    2 ist     die    Oberkante 1  des     Rahmrens    und aus     Fig.    3 die Türöffnung 2 mit  den seitlichen Türpfosten 3     erkennbar.    Der an seinen       Längskanten    mit     Dichtungsstreifen    4 versehene Tür  flügel 5     wird    - gesehen in     Fig.3    - aus der Tür  öffnung 2     in    Richtung des 

      Pfeiles    a in     Querrichtung          herausbewegt    und in Richtung des     Pfeiles    b     längs     verschoben, so dass er bei     geöffneter    Tür die in     Fig.    2  und 3 strichpunktiert gezeichnete Stellung     einnimmt.     Im     allgemeinen    wird der Flügel so     geführt,    dass die  beiden Bewegungen<I>a</I> und<I>b</I>     zeitlich        mindestens    teil  weise     zusammenfallen.     



  Oberhalb des     Türflügels    5 ist eine als     Rundstange     oder Rundrohr gestaltete Laufschiene 6     angeordnet,     die     Bestandteil        einer    Kurbel mit     Armen    oder Wangen  7 und Zapfen 8 bildet.     Die    Zapfen 8     sind        in        Lagern    9       drehbar,    die an der     Fahrzeugwand        befestigt    sind.

    Auf der Laufschiene 6 ist mit zwei Rollenpaaren  10     ein,    Wagen 11 fahrbar, der sich um die Achse  der     Schiene    6 drehen kann. Dieser Wagen ist durch       eine    breite, versteifte Lasche 12 fest mit dem Tür  flügel 5     verbunden.     



  Die     Schwenkbarken    der     Laufschiene    6     in        den,     Lagern 9 und die     Drehbarkeit    des Wagens 11 auf  der Schiene 6 verleihen dem     Türflügel    die     beiden          Freiheitsgrade,    die den Pfeilen<I>a</I> und<I>b</I>     in        Fig.    3  entsprechen.

   Damit der     Türflügel    5 seine beiden      Bewegungen in der richtigen Reihenfolge und, wie  dies im     allgemeinen    geschieht, teilweise     überlagert     ausführt,     sind    Führungsschienen, 13 vorgesehen, in  denen Rollen 14     laufen,        vorn        denen        die    eine an  einem am Türflügel 5 befestigten Arm 15     und.    die  andere an einem am Wagen 11     angebrachten    Arm  16 drehbar gelagert ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Schwenkschiebetür, insbesondere für Fahrzeuge, mit einem auf einer Laufschiene fahrbaren,, den Türflügel tragenden Wagen, dadurch gekennzeichnet, d'ass die Laufschiene (6) quer zur Schieberichtung (b) des Flügels (5) beweglich gelagert, der Flügel (5) starr mit dem Wagen (11) verbunden und, der Wagen (11) auf der Laufschiene (6) um eine zur Schieberichtung (b) parallele Achse schwenkbar ist.

   UNTERANSPRUCH Schwenkschiebetür nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (6) an ihren, Enden mit Kurbelarmen (7) versehen ist, die mit ihren Zapfern (8) in festen Lagern (9) drehbar sind'.