CH400017A - Uhr mit Schwungmassen-Selbstaufzug - Google Patents

Uhr mit Schwungmassen-Selbstaufzug

Info

Publication number
CH400017A
CH400017A CH1594963A CH1594963A CH400017A CH 400017 A CH400017 A CH 400017A CH 1594963 A CH1594963 A CH 1594963A CH 1594963 A CH1594963 A CH 1594963A CH 400017 A CH400017 A CH 400017A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
wheel
bearing member
shaft
clock according
bearing
Prior art date
Application number
CH1594963A
Other languages
English (en)
Other versions
CH1594963A4 (de
Original Assignee
Ebauches Sa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ebauches Sa filed Critical Ebauches Sa
Priority to CH1594963A priority Critical patent/CH400017A/de
Publication of CH1594963A4 publication Critical patent/CH1594963A4/xx
Publication of CH400017A publication Critical patent/CH400017A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/02Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Uhr      mit      Schwungmassen-Selbstaufzug   Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr mit    Schwungmassen-Selbstaufzug,   bei welcher die Drehung eines von der Schwungmasse angetriebenen    Mitnehmerrades   auf ein    Antriebsritzel   des Aufzugsmechanismus übertragen wird. Die Kraftübertragung von der Schwungmasse auf das    Mitnehmerrad   erfolgt in einer zur Achse des letzteren senkrechten Ebene.    Aus   diesem Grunde hat man das    Mitnehmerrad   bisher auf seinen beiden Stirnseiten gelagert.

   Diese doppelseitige Lagerung erforderte über dem Mitnehmerrad eine besondere Brücke oder einen Kloben, durch welchen die Werkhöhe    in   unerwünschter Weise vergrössert wurde. 



  Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beheben. Die    erfindungsgemässe   Uhr ist dadurch gekennzeichnet, dass das fliegend angeordnete Mitnehmerrad an einer durch das    Antriebsritzel   hindurchgehenden Welle befestigt ist, auf welcher ein im    Uhrwerkgestell   drehbar angeordnetes Lagerorgan festsitzt, dessen    axiale   Lage in bezug auf das    Uhrwerkgestell   durch    eine   von aussen    zugängliche   Schraube gesichert ist. 



  Dank    dieser   Anordnung wird    eine   äussere Brücke oder    ein      Kloben      vermieden,   so    dass      die   Werkhöhe gegenüber der bekannten Konstruktion verringert ist. 



  In einer besonderen Ausführungsform bilden das    Mitnehmerrad,   das    Antriebsritzel,   die Welle und das Lagerorgan einen Satz, der als Ganzes aus dem    Uhrwerkgestell      entfernt   und    eingesetzt   werden kann. 



  Die Zeichnung zeigt    in   stark grösserem Massstab eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,    in   welcher zur Vermeidung des    über-      spannens   der Triebfeder zwischen dem    Mitnehmer-      rad   und dem    Antriebsritzel   eine bei einem bestimmten Widerstand der Triebfeder sich ausrückende, eine mit einem Nocken versehene bogenförmige Blattfeder    aufweisende   Kupplung vorgesehen ist. 



     Fig.   1    veranschaulicht   in Draufsicht die bogenförmige Blattfeder und das von der Schwungmasse angetriebene    Mitnehmerrad   im normal eingerückten Zustande der Kupplung. 



     Fig.   2 ist eine der    Fig.   1 entsprechende Draufsicht, ein Stadium während des    Ausrückvorganges   der Kupplung    darstellend.   



     Fig.3   ist ein Schnitt nach der Linie    111-III   der    Fig.   1. 



  Das    Mitnehmerrad   1 hat eine Verzahnung 2, in welche nicht dargestellte, von der gleichfalls nicht gezeigten Schwungmasse betätigte    Klinken   eingreifen, um das    Mitnehmerrad   in gleichbleibender Richtung    (Pfeil)   zu drehen. Das    Mitnehmerrad   1 ist durch    Vernietung   fest mit einer Welle 3 verbunden. Ein auf der Achse 3    mittels      Presssitz   befestigtes Lagerorgan 4 ist an seinem    einen   Ende drehbar in der Werkplatte 5 und an    seinem   andern Ende drehbar in einer Brücke 6 gelagert.

   Die genaue    axiale   Lage des Lagerorgans 4 in bezug auf die Welle 3 wird dadurch erhalten, dass man es so weit auf die Welle 3    aufpresst,   bis    seine   untere    Stirnfläche   7 zur freien    Stirnfläche   8 der Welle 3 bündig liegt. Die axiale Lage des Lagerorgans 4 und damit der Welle 3 und des    Mitnehmerrades   1 in bezug auf das Werkgestell 5, 6    wird   durch eine in eine    Rille   9 des    Organs   4    eingreifende,   in die Werkplatte    eingeschraubte      Seitenschraube   10 gesichert.

   Diese Schraube kann,    ähnlich   wie eine    Zifferblattschraube,   von der Aussenseite des    Werkes   her eingeschraubt werden. Dank dem Lagerorgan 4 mit seinen in    ver-      hältnismässig   grossem Abstand voneinander angeordneten Lagerflächen 11 und 12    mit      verhältnismässig   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 grossem Durchmesser kann das    Mitnehmerrad   1    flie-      gend   gelagert werden. Eine Brücke über dem Mitnehmerrad 1 entfällt, was eine Verkleinerung der totalen Werkhöhe von z. B.    45/10o   -    5 /10o      MM   gegen- über der zweiseitigen Lagerung des Rades 1 erlaubt.

   Lose drehbar auf der Welle 3 sitzt das    Antriebsritzel   13 des Aufzugmechanismus, welches mit dem    Kronrad   14 dieses Mechanismus in    Eingriff   steht. Das    axiale   Spiel des    Ritzels   13 ist durch das    Mitnehmerrad   1 und das Lagerorgan 4 begrenzt. Fest    mit   dem Antriebsritzel 13 verbunden ist eine Scheibe 15, die    mit   einer bogenförmigen Blattfeder 16 aus einem Stück besteht. Die Scheibe 15, die    zusammen   mit der Feder 16 in    einer      Ausnehmung   17 des Mitnehmerrades    liegt,   hat eine    Abstützfläche   18 für    das   freie Ende 19 der Feder 16.

   Etwa in    ihrer   halben Länge trägt die    bogenförmige   Feder 16 einen Nocken 20    mit   einer    Abplattung   21. Im    gekuppelten   Zustande von Feder 16 und    Mitnehmerrad   1    greift   der Nocken 20 in eine entsprechend ausgebildete    Ausnehmung   22 des    Mitnehmerrades   1 ein    (Fig.   1).    Im   Zustande der    Fig.   1 greift zur Verhinderung    eines      seitlichen      Abgleitens   der Feder 16 ein Führungsteil 23 derselben in eine Ringnut 24    des   Mitnehmerrades 1 ein. 



  Zur Demontage des    Mitnehmerrades   1 genügt es, das    Kronrad   14 zu entfernen und die Schraube 10 zurückzuschrauben, worauf dank der    fliegenden   Lagerung des Rades 1 und    weil   die Lagerfläche 12 grösseren    Durchmesser   hat    als   der ganze übrige    Teil   des Lagerorgans 4 der aus den Teilen 1, 3, 4 und 13 bestehende Satz ohne Wegnahme einer Brücke als    Ganzes   nach oben    (Fig.   3) herausgezogen werden kann. Die Montage dieses Satzes erfolgt ebenso einfach    im      umgekehrten   Sinne. 



  Die    Ausrückkupplung   könnte auch anders ausgebildet sein als im beschriebenen und gezeichneten Beispiel. Anstatt einer    Ausrückkupplung      könnte   auch der übliche Federzaum im Federhaus vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Uhr mit Schwungmassen-Selbstaufzug, bei welcher die Drehung eines von der Schwungmasse an- getriebenen Mitnehmerrades auf ein Antriebsritzel des Aufzugsmechanismus übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das fliegend angeordnete Mitnehmerrad (1) an einer durch das Antriebsritzel (13) hindurchgehenden Welle (3) befestigt ist, auf welcher ein im Uhrwerkgestell (5, 6) drehbar angeordnetes Lagerorgan (4) festsitzt, dessen axiale Lage in bezug auf das Uhrwerkgestell (5, 6) durch eine von aussen zugängliche Schraube (10) gesichert ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Uhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerrad (1), das Antriebs- ritzel (13), die Welle (3) und der Lagerkörper (4) einen Satz bilden, der als Ganzes aus dem Uhrwerkgestell (5, 6) entfernt und eingesetzt werden kann. 2. Uhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das axiale Spiel des lose auf der Welle (3) angeordneten Antriebsritzels (13) auf der einen Seite durch das Mitnehmerrad (1) und auf der andern Seite durch das Lagerorgan (4) begrenzt ist. 3. Uhr nach den Unteransprüchen 1 und 2. 4.
    Uhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerorgan (4) zwei im Abstand voneinander angeordnete Lagerfläche (11 und 12) aufweist, von denen die eine (11) in einer Bohrung der Werkplatte (5) und die andere (12) in einer zwischen der Werkplatte (5) und dem Mitnehmerrad (1) angeordneten Brücke (6) läuft. 5. Uhr nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Brücke (6) laufende Lagerfläche (12) des Lagerorgans (4) grösseren Durch. messer hat als der ganze übrige Teil des Lagerorgans (4). 6. Uhr nach den Unteransprüchen 1 und 5. 7.
    Uhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Mitnehmerrad (1) weiter wegliegende Stirnfläche (7) des Lagerorgans (4) mit der freien Stirnfläche (8) der Welle (3) bündig ist. Entgegengehaltene Schrift- und Bildwerke keine
CH1594963A 1963-12-24 1963-12-24 Uhr mit Schwungmassen-Selbstaufzug CH400017A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1594963A CH400017A (de) 1963-12-24 1963-12-24 Uhr mit Schwungmassen-Selbstaufzug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1594963A CH400017A (de) 1963-12-24 1963-12-24 Uhr mit Schwungmassen-Selbstaufzug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
CH1594963A4 CH1594963A4 (de) 1965-05-15
CH400017A true CH400017A (de) 1966-04-15

Family

ID=4413277

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1594963A CH400017A (de) 1963-12-24 1963-12-24 Uhr mit Schwungmassen-Selbstaufzug

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH400017A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1843225A1 (de) * 2006-04-07 2007-10-10 ETA SA Manufacture Horlogère Suisse Mechanischer Wechsler zum Drehantreiben eines Rades aus einer einzelnen Richtung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1843225A1 (de) * 2006-04-07 2007-10-10 ETA SA Manufacture Horlogère Suisse Mechanischer Wechsler zum Drehantreiben eines Rades aus einer einzelnen Richtung
JP2007279045A (ja) * 2006-04-07 2007-10-25 Eta Sa Manufacture Horlogere Suisse フォイール・セットの単方向回転駆動のためのリバーサ機構
US7287901B1 (en) 2006-04-07 2007-10-30 ETA SA Manufacture Horlogėre Suisse Reverser mechanism for uni-directional rotational driving of a wheel set
CN101051213B (zh) * 2006-04-07 2010-04-14 Eta瑞士钟表制造股份有限公司 用于轮副的单向旋转驱动的换向机构

Also Published As

Publication number Publication date
CH1594963A4 (de) 1965-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2704700C3 (de) Uhrwerk für eine besonders flache Uhr
CH400017A (de) Uhr mit Schwungmassen-Selbstaufzug
DE1955546C3 (de) Gegen Beschädigung widerstandsfähiges mechanisch betriebenes Metronom
CH356089A (de) Uhr
DE2422053C2 (de) Anordnung zum reibschlüssigen Verbinden der Federhaustrommel mit dem das Minutenrad antreibenden Räderwerk in Uhrwerken
AT122036B (de) Zigarettendose.
DE1698624B1 (de) Zeigerwerksanordnung fuer elektrische Uhren
DE2453124C3 (de) Automatische Aufziehvorrichtung für Uhrwerke
CH376059A (de) Uhr mit Verstellvorrichtung für eine Datumscheibe
CH400018A (de) Uhr mit Schwungmassen-Selbstaufzug
DE952481C (de) Federtriebwerk mit pertiodisch von der Hauptantriebsfeder nachgespannter Hilfsfeder
DE1900581U (de) Aufzugskupplung fuer uhrwerke.
AT214860B (de) Uhr mit Kalender
DE1523709C (de) Uhrwerk für eine Selbstaufzuguhr
DE1984988U (de) Federhaus fuer uhrwerke.
DE13253C (de) Neuerungen an Aufziehwerken der Uhren mit Federgehäusen, welche ein Aufziehen ohne Gangunterbrechung gestatten
CH498437A (de) Ankeruhrwerk für Armbanduhr
CH335163A (de) Klinkeneinrichtung in einer Uhr mit automatischem Aufzug
DE3043244A1 (de) Jalousienanordnung
AT59219B (de) Hemmvorrichtung für Uhrwerke zur absatzweisen Vorführung von Anzeigen, insbesondere für Kalenderwerke.
DE1281955B (de) Uhrwerksantrieb
DE318613C (de) Uhrwerk, das durch Drehen des Triebwerkes aufgezogen wird.
DE1673650A1 (de) Hebelaufzug fuer Weckeruhrwerke
CH297900A (de) Uhr mit indirekt angetriebenem Minutenzeiger.
DE2446361A1 (de) Uhrwerk mit datenanzeige