CH397552A - Toilettenspülkasten - Google Patents

Toilettenspülkasten

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Publication number
CH397552A
CH397552A CH10463A CH10463A CH397552A CH 397552 A CH397552 A CH 397552A CH 10463 A CH10463 A CH 10463A CH 10463 A CH10463 A CH 10463A CH 397552 A CH397552 A CH 397552A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
float
cistern
vessel
cistern according
inlet valve
Prior art date
Application number
CH10463A
Other languages
English (en)
Inventor
Normann Cato
Original Assignee
Normann Cato
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Normann Cato filed Critical Normann Cato
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Publication of CH397552A publication Critical patent/CH397552A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/30Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage
    • E03D1/302Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage with valves kept in open position by means of air or water pressure or by vacuum

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description


      Toilettenspülkasten       Die vorliegende Erfindung betrifft einen     Toilet-          tenspülkasten    mit durch einen Schwimmer gesteuer  tem Einlaufventil. Bekannte Spülkasten dieser Art  weisen im allgemeinen ausser dem das Einlaufventil  steuernden Schwimmer einen besondern     Schwimmer     auf, welcher nach der Entleerung des Spülkastens die       Auslassöffnung    desselben verschliesst und zum Ent  leeren des Spülkastens von der Öffnung abgehoben  werden muss. Der letztgenannte Schwimmer muss zum  zuverlässigen Abschliessen der Öffnung nach der Ent  leerung des Kastens in Vertikalrichtung verhältnis  mässig genau geführt sein.

   Die hierzu vorgesehenen  Führungen neigen zur Verkalkung, so dass sich trotz  des verhältnismässig umständlichen Aufbaus häufig  Störungen einstellen können.  



  Die vorliegende Erfindung     betrifft    nun einerseits  eine wesentliche konstruktive Vereinfachung des Spül  kastens und insbesondere die Erzielung     völliger    Un  empfindlichkeit desselben gegen Verkalkung. Der  erfindungsgemässe Spülkasten ist dadurch gekenn  zeichnet, dass der Schwimmerhohlraum oben offen  und unten mit einer     verformbaren    Ableitung, z. B.  einer solchen mit veränderbarer     Länge    verbunden ist,  und dass Betätigungsmittel zum Senken des Schwim  mers aus seinem Höchststand vorhanden sind. Zur       Erläuterung    der Erfindung und ihrer Vorteile     wird     auf die nachfolgende Beschreibung des in der Zeich  nung im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiels  verwiesen.

    



  Der Spülkasten 1     mit    dem Auslaufstutzen 2 und  dem     abhebbaren    Deckel 3 ist in üblicher Weise aus  geführt und kann vorzugsweise aus Kunststoff be  stehen. Mit dem nach innen ragenden Teil des Stut  zens 2 ist ein in Längsrichtung     zusammendrückbares     Faltenrohr 4 beispielsweise     mittels    eines Federrings  5 verbunden. Das Faltenrohr 4 besteht aus einem  dauerhaften gummielastischen Material, beispiels-    weise Gummi oder Kunststoff,     insbesondere        Neopren.     Das obere Ende des Faltenrohrs 4 ist in der Aus  flussöffnung 6 eines     gefässartigen,    oben offenen  Schwimmers 7 befestigt.

   Das obere Rohrende ist  vorzugsweise durch einen ebenfalls in die Öffnung 6  eingesetzten Ring 8 festgehalten. Der in den Hohl  raum des     Schwimmergefässes    7 einragende Teil des  Rings 8 ist mit Schlitzen 9 versehen.     Symmetrisch     über der oberen Öffnung des     Schwimmergefässes    7  ist ein Bügel 10 angebracht. Über der Mitte des  Bügels 10 ist ein Betätigungsstössel 11 verschiebbar  in einer Öffnung des Deckels 3 angeordnet, welche  durch eine Feder 12 normalerweise in der dargestell  ten oberen Endlage gehalten wird. Seitlich des Stö  ssels 11 liegt auf dem Bügel das Gewicht 13 einer  Betätigungsstange 14 des Einlaufventils 15.

   Unter  halb der Stange 14 ist eine Querstange 16 in den       Spülkasten    eingesetzt, welcher     in    später beschriebe  ner Weise als Anschlag für die     Ventilstange    14 dient.  



  Die Zeichnung zeigt den Spülkasten im normalen  Betriebszustand, bei welchem er auf ein oberes Ni  veau 17 mit Wasser gefüllt ist. Die vom Bügel 10  des Schwimmers 7 in einer oberen, etwa horizontalen  Endlage gehaltene     Ventilstange    14 hält das     Einlauf-          ventil    15 in geschlossener Lage. Zum Entleeren des  Spülkastens wird der Stössel 11 entgegen der Wirkung  der Feder 12 nach unten gedrückt, wobei über den  Bügel 10 das     Schwimmergefäss    7 so weit unter den  Wasserspiegel 17 gedrückt wird, dass eine erheb  liche Wassermenge über die Ränder des Gefässes 7  in dasselbe einfliesst.

   Das Gefäss wird dabei rasch  gefüllt, weil der geschlitzte Ring 8 nur eine     verhält-          nismässig    geringe Wassermenge durch das Rohr 4  zum Auslaufstutzen 2 fliessen     lässt.    Das Schwimmer  gefäss ist aus genügend schwerem Material hergestellt  oder in geeigneter Weise mit Gewichten versehen,  so dass das mit Wasser gefüllte Gefäss rasch nach      unten sinkt und dabei das     Faltenrohr    4 zusammen  faltet. Das Wasser strömt nun     ungehindert    von oben  durch den     geschlitzten    Ring und das Faltenrohr 4  zum Auslaufstutzen 2 des Spülkastens.

   Der im Was  ser absinkende     Schwimmer    7 erreicht     schliesslich    die  in der Figur     punktiert    dargestellte untere Endlage,  die entweder durch vollständiges Zusammendrücken  des Faltenrohrs 4 oder aber durch Auflage des  Schwimmers am Boden des Spülkastens bestimmt ist.  Das Schwimmergefäss kann beispielsweise an seiner  Unterseite mit Gewichten versehen sein, welche beim  Erreichen der unteren Endlage des Schwimmerge  fässes als Anschläge     auf    den Kastenboden auftreffen.

    Beim Absinken des Schwimmergefässes ist die Ven  tilstange 14 freigegeben worden und hat sich unter  ihrem Eigengewicht und gegebenenfalls unter dem auf  das Ventil wirkenden Wasserdruck bis zum Anschlag  16 nach unten     verschwenkt    und dabei das Einlauf  ventil 15 geöffnet.  



  Entsprechend der unteren Endlage des Schwim  mergefässes 7 sinkt der Wasserspiegel     schliesslich    auf  ein unteres Niveau 18 ab, worauf nur noch das durch  das Ventil 15 zufliessende Wasser über die Ränder  des Schwimmergefässes in dasselbe strömt. Der ge  schlitzte Ring 8 gestattet jedoch ein rascheres Abflie  ssen des noch im     Schwimmergefäss    7 befindlichen  Wassers, so dass die Wassermenge im Schwimmer  gefäss 7     abnimmt    und dasselbe zu steigen beginnt.  Damit wird auch das Nachströmen von Wasser über  den Rand des Schwimmergefässes unterbunden, so  dass praktisch alles Wasser aus demselben     abfliessen     kann. Mit dem ansteigenden Wasserspiegel steigt  auch das     Schwimmergefäss    7 langsam an.

   Es nimmt  von einer gewissen Höhe an den Ventilstab 14 mit  und hebt denselben gegen die in der Figur darge  stellte Schliessstellung. Es wird also schliesslich der  dargestellte Ausgangszustand erreicht, in welchem das  Ventil 15 vollständig geschlossen ist.  



  Selbstverständlich können Einzelheiten des Spül  kastens anders ausgeführt sein als in der Zeichnung  dargestellt. Die Feder 12 kann beispielsweise weg  gelassen werden, da der Betätigungsstössel 11 auch  durch den ansteigenden Schwimmer in seine obere  Endlage gehoben werden könnte. Der Bügel 10 des  Schwimmergefässes könnte unter Umständen wegfal  len und ein etwas grösserer Teller des nach unten    verlängerten Betätigungsstössels 11 könnte direkt auf  den oberen Rand des geschlitzten Ringes 8 wirken.  Auf diesen vergrösserten Teller könnte gleichzeitig  das innere Ende, das heisst das Gewicht 13 des  Ventilstabes 14     aufliegen.    Auch in diesem Falle  müsste die Feder 12 wegfallen, da der Betätigungs  teller und der auf ihn aufliegende Ventilstab erst  durch den wieder ansteigenden Schwimmer angeho  ben werden sollen.

   Diese zuletzt genannte Ausfüh  rung hätte den     Vorteil,    dass der auf die obere     öff-          nung    des     Rings    8 aufliegende Betätigungsteller das  anfängliche Ausströmen des Wassers durch das Rohr  4 zusätzlich behindern und     damit    eine rasche Fül  lung des     Schwimmergefässes    begünstigen würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Toilettenspülkasten mit durch einen Schwimmer gesteuertem Einlaufventil, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmerhohlraum oben offen ist und un ten mit einer verformbaren Ableitung verbunden ist, und dass Betätigungsmittel zum Senken des Schwim mers aus seinem Höchststand vorhanden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Spülkasten nach Patentanspruch, gekennzeich net durch eine in Längsrichtung zusammendrückbare Leitung, z. B. ein Faltenrohr aus elastischem Mate rial, z. B. Gummi oder Kunststoff. 2. Spülkasten nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an der Auslassöffnung des Schwim mers eine Schikane, z.
    B. ein geschlitzter Ring, vor handen ist, welche den Abfluss aus dem Schwimmer hohlraum vom Füssigkeitsniveau im Schwimmer ab hängig macht. 3. Spülkasten nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schwimmer als oben offenes Gefäss ausgebildet ist. 4. Spülkasten nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefässöffnung von einem Steg überbrückt ist, der mit der Betätigungsstange des Einlassventils und mit einem im Kastendeckel beweg lichen Betätigungsorgan zusammenarbeitet. 5. Spülkasten nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schikane eine mindestens an nähernd vollständige Entleerung des Schwimmerhohl raumes gestattet.
CH10463A 1963-01-05 1963-01-05 Toilettenspülkasten CH397552A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5230103A (en) * 1991-07-15 1993-07-27 Antunez Bruce A Short cycle flush valve for commode tanks
RU2539540C1 (ru) * 2013-10-29 2015-01-20 Владимир Александрович Парамошко Смывной бачок

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5230103A (en) * 1991-07-15 1993-07-27 Antunez Bruce A Short cycle flush valve for commode tanks
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