CH397383A - Teilapparat - Google Patents

Teilapparat

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CH397383A
CH397383A CH1034760A CH1034760A CH397383A CH 397383 A CH397383 A CH 397383A CH 1034760 A CH1034760 A CH 1034760A CH 1034760 A CH1034760 A CH 1034760A CH 397383 A CH397383 A CH 397383A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
disc
turntable
teeth
dividing apparatus
tooth
Prior art date
Application number
CH1034760A
Other languages
English (en)
Inventor
Engi Walter
Original Assignee
Ditting Adolf
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/08Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
    • B23Q16/10Rotary indexing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description


  Teilapparat    Die vorliegende Erfindung betrifft einen Teil  apparat mit einem Drehtisch.  



  Bei den gebräuchlichen Teilapparaten erfolgt die  Verdrehung des Drehtisches von Hand mittels einer  Spindel. Diese Ausführungsart lässt sich jedoch nur  schwer automatisieren, was für Teilarbeiten an Se  rienstücken nachteilig ist.  



  Es sind zwar bereits pneumatische Teilapparate  bekannt, bei welchen die Verdrehung durch Druck  luft, beispielsweise mit einem Zahnkranz, vorgenom  men wird. Die Arretierung in den jeweiligen Winkel  lagen erfolgt mittels in und ausser Eingriff     bringba-          ren    Bolzen, die gewöhnlich ebenfalls pneumatisch  verschoben werden. Derartige Teilapparate sind je  doch nur für verhältnismässig wenige Teilungen pro  Umdrehung geeignet, da sonst nicht genügend Platz  für die     Arretierungsstifte    bzw. die Öffnungen, in  welche diese     Arretierungsstifte    eingreifen, vorhanden  ist.

   In der Praxis ergeben sich jedoch oft Teilarbei  ten, beispielsweise bei der Herstellung der     Zähne    von  Mahlmessern für Kaffeemühlen und dergleichen, bei  welchen 100 und mehr Kreisteilungen gefordert wer  den. Derartige     Arbeiten    lassen sich deshalb mit den  herkömmlichen Teilapparaten nicht automatisch  durchführen.  



  Mit der Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt  werden. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,  dass die Verdrehung des Drehtisches mittels einer zur       Drehtischachse    koaxial angeordneten, axial verschieb  baren Scheibe erfolgt, die beidseitig mit Stirnverzah  nungen versehen und zwischen zwei     stationären,     ebenfalls mit Stirnverzahnungen versehenen Zahn  kränzen angeordnet und deren gegenseitiger Abstand  so gross ist, dass die Scheibe zwischen ihnen drehbar  ist und die Zähne der     Zahnkränze    gegeneinander  versetzt sind, so dass bei     Axialverschiebungen    der    Scheibe eine fortschreitende Verdrehung des Dreh  tisches um jeweils     einen    Zahn erfolgt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Vertikalschnitt durch den Teil  apparat gemäss der Erfindung.  



       Fig.    2-5 zeigen Schnitte durch die Zahnscheiben  in verschiedenen Schaltstellungen.  



  Der Teilapparat weist eine Grundplatte 1 auf,  an welcher eine ringförmige Konsole 2 befestigt und  in der einen Achse 6 konzentrisch angebracht ist,  welche die Grundplatte durchdringt und mittels einer  Schraube 17 und einer Scheibe 16 an letzterer starr  befestigt ist. Im Inneren der Konsole. 2 befinden sich  zwei zu dieser     konzentrisch    angeordnete, voneinander  distanzierte Zahnkränze 3, 5. Der Zahnkranz 3 ist  mit der Grundplatte 1 starr verbunden, beispielsweise  verschraubt; anderseits ist der sich darüber befindli  che Zahnkranz 5 mit der Konsole 2 ebenfalls starr  verbunden. Diese Zahnkränze 3, 5 sind an ihren  gegeneinander gerichteten Stirnseiten je mit einer  Stirnverzahnung versehen, deren Zahnteilung t gleich  ist.  



  Zwischen den beiden Zahnkränzen 3 und 5 ist  eine axial verschiebbare Scheibe 4 angeordnet, bei  der ein Randstreifen an beiden Stirnseiten ebenfalls  je mit einer     Stirnverzahnung    versehen ist. Diese  Scheibe 4 ist mittels     Bolzen    14 starr mit der Büchse 7  verbunden, und das Ganze ist auf der Achse 6 axial  verschiebbar und drehbar. Zwischen die Scheibe 4  und die Büchse 7 ist ein     die    Achse 6 umschliessender  Dichtungsring 15 eingelegt.  



  Die Büchse 7 und der Drehteller 8 sind durch  mehrere Bolzen 12 miteinander drehfest verbunden,  wobei die Verbindung derartig ausgebildet ist, dass  die Bolzen 12 im Drehteller 8     eingepresst    sind und      in der Büchse 7 ein Gleitsitz vorhanden ist, so dass  eine     Axialbewegung    der Büchse 7 möglich ist. Zwi  schen der oberen Stirnseite der Büchse 7 und der  unteren Stirnseite des Drehtellers 8 ist je eine Druck  feder 13 angeordnet. Der Drehteller 8 ist auf seiner  Unterseite     mit    einer Ringnut versehen, welche in die  Konsole 2 eingreift.

   Der Drehteller ist mit einer zen  tralen, abgesetzten Bohrung versehen, in deren Ober  teil eine Büchse 10 eingesetzt ist und in deren Zen  trum sich eine zylindrische Scheibe 9 befindet, die  in der Büchse 10 spielfrei drehbar ist und mittels  der Schraube 11 auf die Stirnseite der Achse 6  gezogen wird.  



  In den zwischen der Grundplatte 1 und der  Scheibe 4 gebildeten Hohlraum 23 mündet eine       Druckluftleitung    20 ein, an welche ein in der Zeich  nung nicht dargestellter, zu einem Ventil führender  Druckluftschlauch oder     -leitung    angeschlossen ist.       Oberhalb    der Scheibe 4 mündet ebenfalls ein Druck  luftanschluss 21 in den Raum 24 ein.  



  In der normalen Arbeitsstellung des Drehtisches  -     gemäss        Fig.    1 - in welcher also die Zähne der  Scheibe 4 mit     denjenigen    des Zahnkranzes 3 in Ein  griff sind, wird Druckluft durch den Anschluss 21  in den Raum 24 eingeführt und presst dabei die  Scheibe 4 abwärts, so dass eine sichere Arretierung  derselben in den Zähnen des Zahnkranzes 3 statt  findet. Diese Lage der Zähne ist in     Fig.    2 dar  gestellt.

   Um eine Weiterschaltung des Drehtellers um  eine Zahnteilung t zu bewirken, werden die mit den       Druckluftanschlüssen    20, 21 in Verbindung stehen  den Ventile so betätigt,     d'ass        die    Druckluft aus dem  Raume 24 abgelassen und anderseits Druckluft in  den Raum 23 eingeführt wird. Dies bewirkt, dass die  Scheibe 4 nach oben gepresst wird, also eine axiale  Verschiebung erfährt.

   Sobald die oberen Zähne der  Scheibe 4 mit     denjenigen    des Zahnkranzes 5     in    Be  rührung kommen, erfolgt eine Verdrehung der  Scheibe 4 um den Betrag a, welcher etwas grösser  als die halbe Zahnteilung     t/2    ist, da die Zahnlücken  des Zahnkranzes 5 gegenüber den Zahnspitzen des       Zahnkranzes    3 versetzt um den Betrag a sind. Diese  Verhältnisse vor der Verdrehung sind in     Fig.    3 dar  gestellt. In     Fig.    4 ist die gegenseitige Lage von  Scheibe 4 und den Zahnkränzen 3 und 5 ersichtlich,  nachdem der volle Hub     ausgeführt    ist.  



  Die in den Raum 23 eingeführte Druckluft wird  nun wieder abgelassen und anderseits Druckluft in  den Raum 24 eingeführt, so     dass    also die Scheibe 4  wieder nach abwärts gepresst wird. Diese Abwärts  bewegung hat zur Folge, dass die Zähne der Scheibe 4  in die nächstfolgende Zahnlücke des Zahnkranzes 3  gelangen. Diese Lage ist in     Fig.    5 dargestellt. Damit  die Zähne der Scheibe 4 mit denjenigen des Zahn  kranzes 3 vollkommen in     Eingriff    kommen, ist eine  nochmalige Winkelverschiebung der Scheibe 4 relativ  zu den     stationären    Zahnkränzen in der gleichen Dreh  richtung erforderlich, worauf sich wieder das in       Fig.    2 dargestellte Bild ergibt.

      Bei der dargestellten Ausführungsform weisen  die Zähne des Zahnkranzes 3 und die unteren Zähne  der Scheibe 4 einen Flankenwinkel je von etwa 60   auf, wobei die Winkelhalbierende parallel zur Dreh  achse verläuft. Damit tatsächlich eine schrittweise       Fortschaltung    der Scheibe 4 erfolgen kann, sind die  Zähne des Zahnkranzes 5 und die oberen Zähne der  Scheibe 4 mit ungleichen Schenkellängen versehen.  Der Flankenwinkel beträgt ebenfalls etwa 60 , wobei  jedoch der Winkel a etwa doppelt so gross ist wie  der Winkel     -(3,    bezogen auf eine Parallele zur Dreh  achse. Selbstverständlich können diese Winkel in ge  wissen Grenzen variieren, und es wäre auch denk  bar, dass die steilere Flanke direkt parallel zur Dreh  achse verlaufen würde.  



  Damit eine     zwangläufige    Verschiebung der  Scheibe 4 selbst dann erfolgt, wenn auf dem Dreh  teller ein Drehwiderstand einwirkt, ist es notwendig,  dass die Zähne der Scheibe 4 stets mit mindestens  einem der     Zahnkränze    3 oder 5 in Berührung steht.  Dies wird dadurch erreicht, dass der von der Scheibe 4  ausführbare Hub kleiner ist als die Summe der Zahn  höhen der Zahnkränze 3 und 5.  



  Die Teilgenauigkeit ist verhältnismässig gross und  ist praktisch nur durch die Herstellungsgenauigkeit  der Stirnverzahnung begrenzt. Derartige     Zähne    las  sen sich mit den bei der Zahnradherstellung übli  chen hohen Präzision herstellen.  



  An Stelle einer pneumatischen Verstellung     wäre     selbstverständlich auch eine hydraulische oder me  chanische Verstellung denkbar. Bei letzterer könnte  die axiale Verschiebung der Scheibe 4 beispielsweise  mittels eines     Exzenters    vorgenommen werden, an  dem beispielsweise ein Handhebel für dessen     Ver-          schwenkung    angeordnet ist. Ferner ist es denkbar,  dass auf das Druckmittel im Raume 24 verzichtet  wird, falls die Federn 13 genügend stark dimensio  niert sind.  



  Die Grösse der Verdrehung, d. h. die mit einer  Auf- und     Abwärtsverschiebung    der Scheibe 4 er  zielte Winkelverdrehung ist von der Zahnteilung ab  hängig, die in bestimmten Grenzen variieren kann.  Solche unterschiedlichen Teilungen lassen sich durch       einfaches    Auswechseln der Zahnkränze 3 und 5 und  der Scheibe 4     bewerkstelligen.    Für universell ver  wendbare Teilapparate wird man eine Zahnteilung  wählen, die eine möglichst grosse Zahl von Divisio  nen     zulässt,    beispielsweise 120, 240 oder 360. Die  Drehrichtung ist von der     Richtung    der Zahnneigung  und der Versetzung abhängig.

   Selbstverständlich  kann von einer Ausgangsstellung aus anstatt einer  einzigen Zahnverstellung eine Mehrfachverstellung  durch entsprechende Anzahl     Axialverschiebungen     der Scheibe erzielt werden.  



  Eine zweckmässige Ausführungsform besteht  darin, dass alle Zähne die gleiche     ungleichschenklige     Zahnform haben und somit mit dem gleichen     Fräser     hergestellt werden können. In der Einbaulage sind  die Zähne der Zahnkränze 3, 5 dann nach entgegen  gesetzten Richtungen geneigt.      An Stelle von vollen Zahnkränzen bzw. einer  vollen Scheibe wäre natürlich auch die Verwendung  von Segmenten denkbar.  



  Falls der Drehtisch ein oder mehrere Male über  einen grösseren Winkelbereich verdreht werden soll,  ist es denkbar,     hiezu    eine zusätzliche     Verdreheinrich-          tung,    beispielsweise mit einem hydraulisch oder pneu  matisch verstellbaren Kolben und einer ein- und aus  schaltbaren Drehkupplung zu verwenden. Dabei ist  die Anordnung der Zahnkränze 3 und 5 so zu tref  fen, dass sich die Scheibe 4 in einer Mittelstellung  verdrehen kann, ohne mit den Zähnen der Zahn  kränze 3, 5 in     Eingriff    zu kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Teilapparat mit einem Drehtisch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verdrehung des Dreh tisches (8) mittels einer zur Drehtischachse koaxial angeordneten, axial verschiebbaren Scheibe (4) er folgt, die beidseitig mit Stirnverzahnungen versehen und zwischen zwei stationären, ebenfalls mit Stirn verzahnungen versehenen Zahnkränzen (3, 5) an geordnet und deren gegenseitiger Abstand so gross ist, dass die Scheibe zwischen ihnen drehbar ist, und die Zähne der Zahnkränze gegeneinander versetzt sind, so dass bei Axialverschiebungen der Scheibe eine fortschreitende Verdrehung des Drehtisches um jeweils einen Zahn erfolgt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Teilapparat nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Axialverschiebung der Scheibe pneumatisch oder hydraulisch erfolgt. 2. Teilapparat nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zähne der beiden Zahnkränze unterschiedliche Zahnformen haben oder nach ent gegengesetzten Richtungen geneigt sind. 3. Teilapparat nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die miteinander zusammenwirkenden Zähne des einen Zahnkranzes und der einen Scheibenseite ungleich schenklig sind. 4. Teilapparat nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub der Scheibe (4) kleiner ist als die Summe der Zahn höhen des oberen und unteren Zahnkranzes (3, 5).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2374136A1 (fr) * 1976-12-20 1978-07-13 Mazue Jack Perfectionnements aux dispositifs de plateau porte-piece a avance angulaire automatique
CN112643568A (zh) * 2019-10-13 2021-04-13 九江精密测试技术研究所 一种多齿圈啮合定位齿盘

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2374136A1 (fr) * 1976-12-20 1978-07-13 Mazue Jack Perfectionnements aux dispositifs de plateau porte-piece a avance angulaire automatique
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