CH396373A - Verstellbarer Distanzhalter - Google Patents

Verstellbarer Distanzhalter

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CH396373A
CH396373A CH261662A CH261662A CH396373A CH 396373 A CH396373 A CH 396373A CH 261662 A CH261662 A CH 261662A CH 261662 A CH261662 A CH 261662A CH 396373 A CH396373 A CH 396373A
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CH261662A
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Salm Mathias
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Salm Mathias
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires

Description


  Verstellbarer Distanzhalter    Die vorliegende Erfindung betrifft einen ver  stellbaren Distanzhalter zur Einhaltung eines ge  wünschten Abstandes des oberen     Armierungsnetzes     in bezug auf die untere Verschalung von Beton  decken, um dadurch die statisch ermittelte, mit Beton  zu umhüllende Armierung vor und während des       Betonierens    in dem vorgeschriebenen Abstand von  der Betonunter- und     -oberkante    zu halten.  



  Es sind bereits Distanzhalter aus Kalksandsteinen  bekannt, die an Ort und Stelle auf das verlangte  Mass geschrotet werden. Neben grosser Zeit- und  Materialverschwendung ist auch noch von     Nachteil,     dass die vom Schroten herrührenden     Abfälle    aus  dem     Armierungsnetz    nur sehr schwer zu entfernen  sind und die Kalksandsteine nach dem Ausschalen  an der     Betonunterkante    sichtbar bleiben.  



  Eine weitere Ausführungsart besteht aus einem  Holzklotz, der auf der Baustelle auf die richtige  Länge zugeschnitten und das obere     Armierungsnetz     darauf festgenagelt wird. Bei dieser Art ist ein Sicht  beton (unverputzter Beton) schon gar nicht möglich,  weil jeder     Holzklotz    von unten her sichtbar ist.  



  Es werden auch Betonklötze verwendet, die auf  der unteren Schalung aufsitzen, die für jede Decken  stärke ,speziell hergestellt werden müssen und in  zwei Kerben die obere Armierung halten. Da aber  die Durchmesser der Eisen von 8-30 mm in der  gleichen Decke variieren können, die     Kerbenunter-          kante    hingegen immer die gleiche ist, ergibt sich  daraus, dass bei einem oberen     Armierungsnetz    von  beispielsweise 0 20 mm und 0 24 mm (total 44 mm)  und einer vorgeschriebenen Eisenüberdeckung von  15 mm in der     gleichen    Decke bei einem Netz von  beispielsweise 0 8 mm und 0 10 mm (total 18 mm)  die vorgeschriebene Eisenüberdeckung nicht 15 mm,    sondern 15 mm     +    18 mm = 33 mm beträgt.

   Es er  gibt sich daraus, dass dieses Verfahren, abgesehen  vom statischen Nachteil,     eine    eventuell sehr grosse  Eisenverschwendung mit sich bringt, da der Eisen  durchmesser durch die Höhe von Mitte Eisen bis  Oberkante Schalung bestimmt wird.  



  Andere Distanzhalter bestehen aus Eisen, die  so ausgebildet sind, dass sie einen Bock bilden, des  sen zwei Schenkel auf der Schalung stehen, und auf  dessen Oberkante die Armierung mittels Draht be  festigt wird. Abgesehen von der Zeitverschwendung,  bedingt durch das Binden der Eisen, besitzen die  Distanzböcke keine grosse Standfestigkeit, werden  durch das Herumlaufen auf den Eisen     niedergedrückt     oder kippen. Ausserdem sitzen sie direkt auf der  Schalung und können innert kurzer Zeit korrodieren,  wobei hässliche Flecken entstehen.  



  Diese Nachteile werden durch den erfindungs  gemässen verstellbaren Distanzhalter überwunden, in  dem ein erster     Zylinder    aussen einen zweiten Zy  linder teleskopisch verschiebbar aufnimmt und von  einer Längsnut ausgehende     Ausnehmungen    aufweist,  in die in der     Längsnut    verschiebbare     Arretiermittel     des zweiten Zylinders durch Drehung eingeschoben       werden    können. Damit erreicht man das Ziel, Eisen  in unverrückbarer Lage auf der genau vorgeschriebe  nen Höhe von der Schalung zu halten. Der Distanz  halter soll nach dem Einbetonieren unsichtbar sein  und eignet sich z.

   B. für Deckenhöhen von 12 bis  50 oder 60 cm und ist     wesentlich        billiger    als .die  bisher bekannten Ausführungen. Von Deckenstärke  zu     Deckenstärke    und von     Eisenquerschnitt    zu Eisen  querschnitt je nach Bedürfnis in der Höhe einstell  bar, hält er die obere Armierung, ohne sie zu binden,  in der statisch vorgeschriebenen Lage fest.      Eine beispielsweise Ausführungsform eines er  findungsgemässen Distanzhalters für obere     Armierung     einer Betondecke soll     anhand    eines Ausführungs  beispielen näher beschrieben und illustriert werden.

    Es zeigen:         Fig.    1 eine perspektivische Darstellung des Di  stanzhalters,         Fig.    2 und 3 je ein Detail desselben.    Ein unterer     Zylinder    1 weist in seiner Aussen  fläche zwei diametral gegenüberliegende Längsnu  ten 2 (in     Fig.    1 nur eine sichtbar) auf mit links und  rechts gleichmässig verteilten     Ausnehmungen    3 und  4, denen je eine Skala zugeordnet ist. Eine     Ausneh-          mung    (z. B. über Skala Zahl 15) links steht horizon  tal betrachtet zwischen den beiden     Ausnehmungen     (z. B. über Skala Zahl 14 und 16) rechts.

   Der  Zylinder 1 ist ferner mit zwei unteren Öffnungen 5  versehen, um den Eintritt und das Anfüllen des  Betons von unten her zu gewährleisten, sowie am  oberen Ende mit gegenüberliegenden Schlitzpaaren  6, 6' und 7, 7' zur Aufnahme von     Armierungs-          eisen,    falls der untere Zylinder 1 allein als     .unver-          stellbares    kurzes Distanzstück Verwendung finden  soll. Im Bereich der Längsnuten 2 und der von  diesen ausgehenden     Ausnehmungen    3 und 4 geht  die     zylindrische    Innenfläche 8 in eine ebene Fläche 9  über, wodurch sich hier eine Verstärkung der Zylin  derwand ergibt.

   Die Unterkante des Zylinders 1  bildet ein linienförmiger Auflager 10, da die Innen  fläche passend nach unten und aussen abgeschrägt  ist. Nach dem Wegnehmen der Schalung 11 ist  diese Linie im Beton unsichtbar.  



  Der obere     Zylinder    12 besitzt eine zylindrische  Innenfläche, die nach dem Aufsetzen auf Zylinder 1  ein Spiel gegenüber der Aussenfläche des Zylinders 1  aufweist, derart, dass ein Schiebesitz gewährleistet  ist. Die am unteren Ende angebrachten, diametral  gegenüberliegenden Schlitze 13 (nur einer gezeichnet)  werden mit Kanten 14 begrenzt, die gegen die  Schlitzmitte zu nach oben ansteigen. Oberhalb dieser  Kanten 14 befindet sich eine dachförmig ausgebildete,  nach innen vorstossende Nase 15, deren Flügel genau  in die     Ausnehmungen    3 bzw. 4 passen und deren  Gesamtbreite die Breite der Schlitze 2 im Zylinder 1  nicht ganz erreicht. Der untere Rand besitzt zudem  innen einen Kragen 16, der über die Schulter 17  die Innenfläche erreicht.

   Eine Aussparung 18 dient  wiederum dem erleichterten     Eintritt    von Beton ins  Innere der beiden Zylinder 1 und 12. Am oberen  Ende bildet die Zylinderwand einen weiteren Kragen  19, wobei der verringerte Durchmesser aussen liegt  und ein wenig kleiner ist als der Innendurchmesser  des unteren Kragens 16. Der Zweck dieser Mass  nahmen besteht darin, die Möglichkeit zu schaffen,  einen zweiten oder     dritten    identischen, oberen Zylin  der auf     Zylinder    1     aufsetzen    zu können, um die  Gesamthöhe des Distanzhalters zu vervielfachen.

   Zur  Aufnahme weiterer     Armierungseisen    19 dienen die    oben angebrachten, in vertikaler Richtung verlau  fenden, diametral gegenüberliegenden Schlitze 20, die  unten mit einer rechteckigen Vertiefung 21     (Fig.    3)  enden. In diese Vertiefung kommt ein     Armierungs-          halter    22 zu liegen, der zu den     Armierungseisen    19  parallel verläuft und mit den notwendigen Teilungs  kerben 23 versehen ist, um die     Armierungseisen    24  im richtigen Horizontalabstand zu halten. Dadurch  werden alle Distanzrohre einer Decke miteinander  verbunden und erhalten eine absolute Standfestigkeit.  Die     Zylinder    sind aus einem nichtmetallischen Werk  stoff, z. B.

    Eternit , Holzzement, keramischem Ma  terial oder Kunststoff, z. B.     Polyvinylchlorid,        ge-          fertib    . Die Höhe der Lage der oberen     Armierungs-          eisen    kann durch einfaches Einschieben der Nasen  in die passenden     Ausnehmungen    der Schlitze in sehr  feinen Abstufungen den gerade vorliegenden Bedürf  nissen sehr leicht angepasst werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verstellbarer Distanzhalter für ein oberes Ar- mierungsnetz in Betondecken, dadurch gekennzeich net, dass ein erster Zylinder aussen einen zweiten Zylinder teleskopisch verschiebbar aufnimmt und von einer Längsnut ausgehende Ausnehmungen aufweist, in die in der Längsnut verschiebbare Arretiermittel des zweiten Zylinders durch Drehung eingeschoben werden können. UNTERANSPRÜCHE 1. Distanzhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen von der Längsnut ausgehende Tragflächen aufweisen, die leicht nach unten geneigt sind. 2.
    Distanzhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiermittel auf dem zwei ten Zylinder aus einer in die Ausnehmungen passen den, innen liegenden Nase bestehen. 3. Distanzhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zylinder im Bereich der Ausnehmungen innen verstärkt ist. 4. Distanzhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der erste als auch der zweite Zylinder oben ein Schlitzpaar zur Aufnahme von Armierungseisen aufweist. 5.
    Distanzhalter nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Zylinder in den Schlit zen des Schlitzpaares zur Aufnahme von Armie- rungseisen einen Ausschnitt zur Aufnahme eines Armierungsträgers aufweist. 6. Distanzhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des zweiten Zylinders so aufgebaut sind, dass identisch geformte gleiche Zylinder unten und oben koaxial aufgesteckt werden können. 7. Distanzhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Zylinder am einen Ende eine Schulter aufweist, an die eine zylindri- sche Endpartie mit vermindertem Aussendurchmes ser anschliesst.
    B. Distanzhalter nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Zylinder innen am anderen Ende eine Schulter und eine zylindrische Endpartie erweiterten Innendurchmessers aufweist, deren Grössenverhältnisse komplementär zu denje nigen am erstgenannten Ende sind.
CH261662A 1962-03-02 1962-03-02 Verstellbarer Distanzhalter CH396373A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4033534A (en) * 1974-09-24 1977-07-05 Hakan Georg Frithiof Bergkvist Positioning device for tubes to be embedded in surrounding cast material

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US4033534A (en) * 1974-09-24 1977-07-05 Hakan Georg Frithiof Bergkvist Positioning device for tubes to be embedded in surrounding cast material

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ES285873A1 (es) 1963-06-01

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