CH395485A - Abdichtung für Bauwerke, aus einem Belag aus flexiblen Kunststoffolien - Google Patents

Abdichtung für Bauwerke, aus einem Belag aus flexiblen Kunststoffolien

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CH395485A
CH395485A CH1212161A CH1212161A CH395485A CH 395485 A CH395485 A CH 395485A CH 1212161 A CH1212161 A CH 1212161A CH 1212161 A CH1212161 A CH 1212161A CH 395485 A CH395485 A CH 395485A
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CH
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sealing
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CH1212161A
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Koch Herbert
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Benecke Gmbh J
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Description


      Abdichtung        für    Bauwerke, aus     einem    Belag aus flexiblen     Kunststoffolien       Die Erfindung betrifft eine Abdichtung aus einem  Belag aus flexiblen Kunststoffolien für Bauwerke,  wie z. B.     feuchtigkeits-    oder     grundwassergefährdete     Räume, Dachflächen, Wasserbecken und dergleichen.  



  Es ist bereits bekannt, Bauwerke durch Dich  tungsbahnen abzudichten, die mit Hilfe von Bitumen  oder einem anderen Kleber teilweise oder     vollflächig     auf die abzudichtenden Flächen aufgeklebt werden.  Diese Art der Abdichtung hat jedoch den Nachteil,  dass die beispielsweise durch Setzrisse, Längenände  rungen unter thermischen Einflüssen, Schwind- und  Kriechvorgänge beispielsweise des     Betonuntergrundes     oder einzelner Plattenelemente auftretenden Span  nungen nur ungenügend oder gar nicht überbrückt  werden. Es ist weiter bekannt, Randanschlüsse durch  Aufbringen von glasfaserverstärkten Polyesterharzen  herzustellen, doch führen diese wegen ihres vom  Untergrund stark abweichenden Ausdehnungskoeffi  zienten wiederum zu Spannungen und     Rissbildungen.     



  Um die Schwierigkeiten der Überbrückung von  Setzrissen und dergleichen zu überwinden, hat man  zur Abdichtung von Bauwerken bereits Bahnen aus  flexiblen Kunststoffolien, z. B. Folien aus weichge  stelltem     Polyvinylchlorid,    verwendet, die durch Bi  tumen oder andere Kleber mit der Unterlage ver  bunden werden.  



  Diese     Folienbahnen    können untereinander durch       Quellschweissung    nahtdicht homogen so verschweisst  werden, dass eine Verschiebung der ursprünglich  einzelnen Bahnen gegeneinander unmöglich ist. Die  auf diese Weise erhaltenen Abdichtungsbahnen kön  nen je nach den baulichen Gegebenheiten mehr oder  weniger gross sein.

   Es lässt sich jedoch bisher nicht  vermeiden, dass im Laufe der Zeit durch Einflüsse,  die mit dem Bauwerk, seinem Standort oder seinen  Funktionen zusammenhängen, örtliche Spannungen  und Beanspruchungen auftreten, die sich auf die    Haftung der Abdichtungsbahn am     Untergrund    ausser  ordentlich nachteilig auswirken und sogar zu stellen  weisen Unterbrechungen der Abdichtung führen kön-         nen.     Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile  bei einer Abdichtung für Bauwerke aus einem Belag  aus flexiblen Kunststoffolien dadurch vermieden, dass  dieser Belag mindestens an einer Stelle mit min  destens einer starren Leiste an der abzudichtenden  Bauwerksfläche fixiert ist.

   Die Haftung des Dich  tungsbelages auf der Fläche zwischen den fixierten  Stellen kann dabei zweckmässig durch eine beispiels  weise streifenförmig aufgebrachte     flexible    Kleber  schicht übernommen werden, die gleichzeitig die  Funktion einer Gleitschicht übernimmt.  



  Die     Anbringung    der erfindungsgemässen Abdich  tung kann zweckmässig in der Weise erfolgen, dass  man die beispielsweise     streifenförmig        mit    einem ge  eigneten Kleber auf die zu dichtende Fläche aufge  klebten     Kunststoffolienbahnen    zunächst an den an  einanderstossenden Rändern unter Bildung einer ho  mogenen     Folienbahn    miteinander verschweisst, wor  auf die so gebildete zusammenhängende     Folienbahn     an den Rändern oder anderen zweckmässig gewählten  Stellen durch     Anbringung    der starren Leisten fixiert  wird.

   Die Befestigung der starren Leisten an der  zu dichtenden Fläche kann dabei mit beliebigen  geeigneten Mitteln, beispielsweise     Bolzen,    Schrauben  oder     Dübeln,    die in die     Unterkonstruktion    einge  lassen werden, erfolgen. Zur     Befestigung    der Folien  bahn an der starren Leiste kann der     Folienrand     unter Bildung eines Überwurfes oder Einschlages  um die Leiste gelegt werden, wobei man den um  geschlagenen Rand zweckmässig mit der     Folienbahn     durch     Verklebung    oder     Verschweissung    verbindet.

    Eine     weitere    Möglichkeit der Befestigung besteht  darin, die     Folienbahn    durch einen über die Leiste      gelegten und an den Rändern mit der Barunter  liegenden     Folienbahn    verklebten oder     verschweissten          Folienstreifen    an die starre Leiste zu fixieren.  



  Die Befestigungsteile der starren Leiste     können     zusätzlich mit einer Dichtungsmasse     abgedichtet    sein,  die     zweckmässigerweise    die Zusammensetzung der  Dichtungsbahn aufweist und zur Verarbeitung in  pastöser Form vorliegt. Die Leisten werden     dadurch     gleichzeitig gegen Feuchtigkeit und atmosphärische  Einflüsse geschützt.  



  Die Erfindung ist anhand der     Fig.    1 bis 3,  in denen für gleiche Teile jeweils die gleichen Be  zugszeichen verwendet sind, näher erläutert.  



  Es zeigen:       Fig.    1 die Befestigung einer flexiblen Kunst  stoffolie vor einem     Mauervorsprung,          Fig.    2 die Befestigung einer flexiblen Kunst  stoffolie inmitten der abgedeckten Fläche des Bau  werkes und       Fig.    3 die Befestigung einer flexiblen Kunst  stoffolie an ihrem Anfang.  



  Die Abdichtungsbahn 1 aus flexibler     Kunststoff-          folie    ist auf dem Untergrund mittels einer nicht  dargestellten flexiblen     Klebstoffschicht    streifenförmig  angeklebt. Zur weiteren Befestigung und zur Auf  nahme der in der Abdichtungsbahn auftretenden  Spannungen ist die Befestigungsleiste 2 vorgesehen,  die mit Hilfe von Bolzen 3 fest mit dem Unter  grund verbunden ist.  



  Bei der in     Fig.    1 dargestellten     Ausführungsform     liegt die Befestigungsleiste 2 am Ende der Ab  dichtungsbahn 1 auf, wobei der überstehende Rand  um die Leiste 2 unter Bildung eines Überschlages 4  gelegt ist. Der Überschlag 4 ist mit Hilfe einer  Klebnaht 5 mit der     Abdichtungsbahn    1 fest ver  bunden. Zur Abdeckung der     Verankerungsstelle    ist  ein     Abdeckstreifen    6 vorgesehen, der an den Stellen 5  durch     Verschweissung    oder     Verklebung    mit der Ab  dichtungsbahn und dem     Mauervorsprung    verbunden  ist.

   Der     Abdeckstreifen    besteht zweckmässig aus dem  gleichen oder einem ähnlichen Material wie die  Abdichtungsbahn. Bei der in     Fig.    2 dargestellten  Ausführungsform ist die Abdichtungsbahn 1     inmitten     der abgedeckten Fläche des Bauwerkes durch die  Leiste 2 und den     Bolzen    3     fixiert.    Die     Verankerungs-          stelle    ist auch hier durch einen     Abdeckstreifen    6  geschützt, der an den Stellen 5 mit der Abdichtungs  bahn 1 durch     Verschweissung    verbunden ist.  



  Bei der in     Fig.    3 dargestellten Ausführungs  form befindet sich die mit dem     Bolzen    3 befestigte  Leiste 2 unterhalb der     Abdeckbahn    1. Zur     Fixierung     ist der Rand der     Abdeckbahn    um die Leiste unter  Bildung eines Einschlages 7 umgeschlagen. Die       Fixierungsstelle    ist     wiederum    mit Hilfe eines Ab  deckstreifens 6, der an den Stellen 5 befestigt ist,  geschützt. Die zur Befestigung dienenden Leisten  können beliebige Länge aufweisen.     Zweckmässig    wird  ihre Länge jedoch entsprechend der Breite der Ab  deckbahn gehalten.

   Die     Leisten    können aus     jedem       geeigneten Werkstoff, z. B. aus Metall oder Kunst  stoff, bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Abdichtung für Bauwerke, aus einem Belag aus flexiblen Kunststoffolien, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Belag mindestens an einer Stelle mit min destens einer starren Leiste an der abzudichtenden Bauwerksfläche fixiert ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Abdichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Belag an seinem äusseren Rand fixiert ist. 2. Abdichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag noch an zusätzlichen Stellen fixiert ist. 3. Abdichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Fixierung des Belages dienenden Leisten direkt mit dem Bauwerk verbunden sind. 4.
    Abdichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Fixierung dienenden Leisten durch in das Bauwerk eingeschlossene Befestigungsmittel mit dem Bauwerk fest verbunden sind. 5. Abdichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 'bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsbahn auf der Fläche zwischen starren Leisten mindestens stellenweise mit Hilfe einer flexiblen Kleberschicht gleitfähig mit dem Bauwerk verbunden ist. 6.
    Abdichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die der Fixierung dienende Leiste unterhalb oder oberhalb des Dichtungsbelages liegt und von einem Überwurf oder Einschlag des Dichtungsbelages so umschlossen ist, dass die Abdichtung an keiner Stelle unterbrochen ist. 7. Abdichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die der Fixierung dienenden Leisten von einem Ab deckstreifen aus gleichem oder ähnlichem Material überdeckt ist. B. Abdichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Überwurf oder Einschlag des Dichtungsbelages von einem Abdeckstreifen abgedeckt ist. 9.
    Abdichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsbelag aus mindestens einschichtigen Kunststoffolien besteht. 10. Abdichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsbelag aus verstärkten Kunststoffolien besteht.
CH1212161A 1961-10-02 1961-10-20 Abdichtung für Bauwerke, aus einem Belag aus flexiblen Kunststoffolien CH395485A (de)

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BE613220A (fr) 1962-05-16
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