CH393104A - Vorrichtung zum Kuppeln eines Anhängers mit einem Motorwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln eines Anhängers mit einem Motorwagen

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CH393104A
CH393104A CH656062A CH656062A CH393104A CH 393104 A CH393104 A CH 393104A CH 656062 A CH656062 A CH 656062A CH 656062 A CH656062 A CH 656062A CH 393104 A CH393104 A CH 393104A
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CH
Switzerland
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trailer
coupling
motor vehicle
vehicles
vehicle
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Application number
CH656062A
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English (en)
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Bigler Karl
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Bigler Karl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0807Fifth wheel traction couplings adjustable coupling saddles mounted on sub-frames; Mounting plates therefor
    • B62D53/0814Fifth wheel traction couplings adjustable coupling saddles mounted on sub-frames; Mounting plates therefor with adjustment of the clearance between the tractor or the trailer

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


  Vorrichtung zum     Kuppeln        eines        Anhängers    mit     einem    Motorwagen    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vor  richtung zum Kuppeln eines Anhängers     mit    einem  Motorwagen. Alle bekannten Kupplungen bewirken  selbstverständlich die gelenkige Verbindung zwischen  den beiden Fahrzeugen, im übrigen ist die Kupp  lungsstelle aber praktisch ortsfest. Wenn bei schlech  tem oder nassem Boden die Antriebsräder des Mo  torfahrzeuges nicht mehr angreifen und somit leer  umlaufen, mussten bisher Bretter oder Tücher unter  diese Räder geschoben werden. Es ist dies eine  zeitraubende und nicht immer sicher zum Ziel füh  rende Massnahme.

   Sehr oft mussten Winden oder  Fremdfahrzeuge mithelfen, um den toten Punkt zu  überwinden.  



  Dieser Nachteil wird gemäss vorliegender Erfin  dung dadurch überwunden, dass die Kupplungsstelle  der beiden Fahrzeuge in Längsrichtung derselben  verstellbar ist, zum Zwecke, den gegenseitigen Rad  stand der beiden Fahrzeuge zu verändern.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schema  tisch dargestellt.  



  An einem an sich bekannten Motorwagen, vor  zugsweise Traktor 1, ist ein Anhängewagen, z. B.  ein Sattelschlepper 2 angehängt. Zur Verbindung des       letzteren    mit dem Motorwagen dient ein am Sattel  schlepper befestigter Dreh- und Kupplungszapfen 3,  welcher mit einem Schlitten 4 lösbar gekuppelt ist.  Der Schlitten selbst ist in einer Führung 5 in Längs  mitte des Motorwagens verschiebbar gelagert. Die  Führung 5 ist mit dem Chassis 6 des Motorwagens  fest verbunden. Am Schlitten 4 greift eine Kolben  stange 7 an, die durch eine hydraulische oder pneu  matische     Verstelleinrichtung    8     betätigbar    ist.  



  Wenn beispielsweise die angetriebenen Hinter  räder 9 des Motorwagens infolge schlechtem oder  nassem Boden frei drehen und damit der ganze    Schleppzug stehenbleibt, werden die Räder des  Anhängers 2 auf irgend eine bekannte Weise     blok-          kiert.    Dann wird die     Verstelleinrichtung    8 in Betrieb  gesetzt und die Kolbenstange 7 herausgedrückt. Da  aber der Anhänger 2 und     damit    der     Drehzapfen    3  sowie der     Schlitten    4 ihre örtliche Lage nicht ver  ändern, wird der Motorwagen in Fahrtrichtung nach  vorn verstellt, wodurch der     Schlitten    in seiner Füh  rung 5 nach hinten in die z. B. strichpunktierte Lage  gleitet.

   Aus vorstehendem folgt, dass der gegenseitige  Radstand der beiden Fahrzeuge verändert, im be  schriebenen Fall um den Abstand a verlängert wor  den ist.  



  Anschliessend kann der Motorwagen blockiert und  durch Betätigung der     Verstelleinrichtung    8 in um  gekehrtem Sinn der Anhänger 2 um das gleiche  Mass wie a nach vorn gezogen werden, nachdem  vorher seine Blockierung aufgehoben wurde. Damit  kommen aber alle Räder auf einen neuen Boden  und drehen sich die Antriebsräder nicht mehr frei  wie vorhin. Es ist auch möglich, zuerst den Anhänger  nach hinten zu verschieben und nach Blockierung  desselben den Motorwagen     rückwärts    zu ziehen. Die  Stellen im Boden, auf denen vorher die Räder der  beiden Fahrzeuge standen, werden vorzugsweise aus  gefüllt, bevor letztere über dieselben hinweg in Be  wegung gesetzt werden.  



  Die     Verstelleinrichtung    7, 8 muss nicht unbedingt  am Motorwagen angeordnet sein. Es ist auch eine  Lösung     denkbar,    bei welcher der Drehzapfen in  bezug auf den Anhänger verstellbar ist. Auf jeden  Fall bringt die     Möglichkeit,    die Kupplungsstelle der  beiden Fahrzeuge in Längsrichtung derselben ver  stellen zu können, wesentliche Vorteile.  



  Die     Verstelleinrichtung    ist nicht nur an Sattel  schleppern     anbringbar,    sondern kann auch zwischen  Kupplungshaken und Befestigungsstelle derselben am      Zugfahrzeug oder Anhänger angeordnet sein. Statt  hydraulisch oder pneumatisch kann die Verstellung  des Schlittens 4 mechanisch, z. B. über Zahnstangen,  Gewindespindeln usw. oder auch von     Hand    mittels  Handkurbel erfolgen. Zum Antrieb der     Verstellein-          richtung    kann der Fahrzeugmotor oder die Pumpe  der Kippeinrichtung verwendet werden. Als Anhänger  kommen natürlich auch landwirtschaftliche Maschi  nen und Fahrzeuge für militärische Zwecke in Frage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Kuppeln eines Anhängers mit einem Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsstelle der beiden Fahrzeuge in Längs richtung derselben verstellbar ist, zum Zwecke, den gegenseitigen Radstand der beiden Fahrzeuge zu verändern. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreh- und Kupplungs zapfen des einen Fahrzeuges in einem am anderen Fahrzeug in Führungen verschiebbar geführten Schlit ten lösbar gesichert ist. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Schlitten eine hydraulische, mechanische oder pneumatische Verstelleinrichtung angreift, die zum Verstellen des ersteren dient. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung zwischen Kupplungshaken und Befestigungsstelle desselben am Zugfahrzeug oder Anhänger eingebaut ist.
CH656062A 1962-05-30 1962-05-30 Vorrichtung zum Kuppeln eines Anhängers mit einem Motorwagen CH393104A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3528863A1 (de) * 1984-02-11 1987-02-19 Manfred Steinwinter Kraftfahrzeug
FR2606355A2 (fr) * 1986-09-09 1988-05-13 Trouillet Carrosserie Dispositif d'attelage d'une semi-remorque et d'un vehicule tracteur
FR2625472A1 (fr) * 1988-01-05 1989-07-07 Fruehauf France Sa Dispositif d'attelage entre un vehicule tracteur et un vehicule tracte

Cited By (3)

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FR2606355A2 (fr) * 1986-09-09 1988-05-13 Trouillet Carrosserie Dispositif d'attelage d'une semi-remorque et d'un vehicule tracteur
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