CH392841A - Maschine zum Fräsen von Nuten in Wandungen, z.B. in Mauerwerk - Google Patents
Maschine zum Fräsen von Nuten in Wandungen, z.B. in MauerwerkInfo
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- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/18—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
- B28D1/183—Hand tools, e.g. portable, motor driven
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Description
Maschine zum Fräsen von Nuten in Wandungen, z. B. in Mauerwerk Die Erfindung betrifft eine Maschine mit einem auf einer Welle angeordneten Fräser zum Fräsen von Nuten in Wandungen, z. B. in Mauerwerk. Der Er findung liegt die Aufgabe zu Grunde, die für das Be dienen einer Nutenfräsmaschine aufzuwendende Kraft wesentlich zu verringern, die Nutenprofile zweck- mässiger zu gestalten und eine gleichbleibende Frä- serwirkung auch bei hinsichtlich Härte verschieden artiger Struktur des Materials zu gewährleisten. Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt gemäss der Erfindung durch eine derartige Nachgiebigkeit der Lager der an ihrem Ende den Fräser tragende Welle, dass mindestens ein Wellenteil gegenüber dessen La gerachse im Maschinengehäuse in radialer Richtung auslenkbar ist, und durch eine willkürlich einstellba re, mindestens bei umlaufender Welle wirksame Vor richtung zum Erzeugen von Radialschwingungen der Welle. Infolge der von der Fräserwelle während ihres Umlaufens ausgeführten Schwingungen wird die Schneidwirkung des Fräsers erhöht und der Kraftauf wand für das Andrücken des Fräsers an das Mauer werk zum Schneiden einer Nut wesentlich verringert. In der Zeichnung ist eine Maschine zum Fräsen von Nuten in ein Mauerwerk als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zei gen Fig. 1 eine Rückansicht, Fig. 2 einen Teillängsschnitt, im übrigen eine Sei tenansicht in Arbeitsrichtung, Fig. 3 eine seitliche Draufsicht mit einem ausge brochenen Teil, Fig. 4 einen Längsschnitt nach Linie D-E in Fig. 2, Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie B-C in Fig. 2, und Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1. An einen Motor 1 schliesst sich ein Getriebege häuse 2 an, in dem ein nicht dargestelltes Unterset zungsgetriebe untergebracht ist. Ein Getrieberad des Untersetzungsgetriebes greift in ein durch eine Mut ter 3 in seiner Arbeitslage gehaltenes Zahnrad 4 ein, das am lagerseitigen Ende einer Fräserwelle 5 ange ordnet ist. Diese ist in einem Pendelkugellager 6 und in einer Gleitlagerbüchse 7 gelagert. Die Gleitlager büchse ist von einer Gummibüchse 8 umgeben, die in einer Distanzbüchse 9 sitzt, welche an das Pendel kugellager 6 anschliesst und mit diesem zusammen in einer Ausnehmung des Gehäuses der Fräsmaschine untergebracht ist. In eine Nut der Ausnehmung ist ein Spannring 10 eingelegt, der die Lage des Pendel kugellagers 6 sichert. Zur Sicherung von dessen In nenring dient ein auf der Fräserwelle 5 sitzender Spannring 11. Auf dem aus der Gleitlagerbüchse 7 herausra genden Teil der Fräserwelle 5 ist ein Ratschenrad 12. befestigt, das mit einer von einem Stellschieber 13 getragenen Rolle 14 zusammenarbeitet. Am freien Ende der Fräserwelle 5 ist auf das Gewinde 15 ein strichpunktiert dargestellter Fräser 16 aufgeschraubt. Die Lage des Stellschiebers 13 und der Rolle 14 wird durch die Einstellung eines Schaltzapfens 17 be stimmt, dessen dem Stellschieber 13 benachbarter Teil eine Aussparung 20 aufweist. Der Schaltzapfen 17 ragt durch eine Abdeckplatte 18 hindurch, und an seinem freien Ende befindet sich ein Schalter griff 19. An dem Fräsmaschinengehäuse ist ein nicht be wegbarer Handgriff 21 angebracht. Auf der anderen Seite des Gehäuses ist ein schwenkbeweglich gelager- ter Handgriff 22 vorgesehen. Das bewegliche Ende des Handgriffs 22 trägt einen Schaltzapfen 23, der durch ein Langloch 27 des Gehäuses hindurchragt. Gegen den Schaltzapfen 23 liegt das Anschlagglied 240 eines Schalters 24 an, das unter Einwirkung einer Druckfeder 25 steht. Sofern der Schalter eine genügend starke Feder aufweist, kann auf die be sondere Anordnung einer Feder 25 verzichtet werden. Zur Sicherung der Lage des schwenkbeweglichen Handgriffes in nicht eingelegter Stellung des Schal ters 24 dient ein Sperrhebel 26, der am Gehäuse schwenkbar angebracht ist. Auf der Seite der Maschine, aus welcher der Frä- ser 16 herausragt, sind Walzen 28 und 29 gelagert, zu deren Achsen die Achse der Fräserwelle 5 schräg liegt. Die Walzen 28 und 29 sind in Langlöchern 30 verschiebbar, wodurch die Frästiefe einstellbar ist. Zum Inbetriebsetzen der Fräsmaschine ist es not wendig, diese an den beiden Handgriffen 21 und 22 zu halten. Bei entriegeltem Handgriff 22 kann durch eine Schwenkbewegung dieses Griffes der Schalter eingelegt werden. Der Motor 1 treibt dann über das Untersetzungsgetriebe und das Zahnrad 4 die Frä- serwelle 5 an. Infolge der Pendelmöglichkeit der Frä- serwelle um die Mitte des Pendelkugellagers 6, fer ner durch die elastische radiale Abstützung in der Gummibuchse 8 und durch die Ratschvorrichtung 12 bis 14 kann die Fräserwelle radiale Schwingungsbe wegungen ausführen, welche die Fräswirkung des Fräsers verbessern und die notwendige Anpresskraft des Fräsers an das Mauerwerk vermindern. Soll die Schwingungsbewegung bei der Bearbeitung eines weichen Mauerwerkes ausgeschaltet werden, so wird der Schaltzapfen 17 so gedreht, dass der Steilschie ber 13 in die Aussparung 20 eingreift, wodurch die Rolle 14 von dem Ratschenrad 12 abgehoben wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Maschine zum Fräsen von Nuten in Wandungen, z. B. in Mauerwerk, mit einem auf einer Welle ange ordneten Fräser, gekennzeichnet durch eine derartige Nachgiebigkeit der Lager der den Fräser (16) an ihrem Ende tragenden Welle (5), dass mindestens ein Wellenteil gegenüber dessen Lagerachse im Maschi- nengehäuse in radialer Richtung auslenkbar ist, und durch eine willkürlich einstellbare, mindestens bei umlaufender Welle wirksame Vorrichtung zum Er zeugen von Radialschwingungen der Welle. UNTERANSPRÜCHE 1.Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Welle (5) um den Mittelpunkt einer Lagerstelle (6) schwenkbar und eine weitere zwischen der ersten Lagerstelle und dem Fräser (16) liegende Lagerstelle (7, 8, 9) in radialer Richtung elastisch abgestützt ist. 2.. Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Welle ein Ratschenrad (12) trägt, das über eine Rolle (14) mit einem Steilschie ber (13) zusammenwirkt, wobei die Ratschvorrich- tung der elastisch gelagerten Welle während ihres Umlaufens seitliche Auslenkbewegungen aufzwingt. 3.Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Welle schräg zur Oberfläche des von der Maschine zu bearbeitenden Mauerwerks liegend angeordnet ist. 4. Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Eingriffstiefe des auf der ela stisch gelagerten, schräg angeordneten Welle sitzen den Fräsers (16) im Mauerwerk durch seitlich an der Maschine angeordnete Walzen (28, 29) bestimmt wird. 5. Maschine nach Patentanspruch mit zwei Hand griffen, von denen der eine (21) unbeweglich ange-. bracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Handgriff (22) schwenkbeweglich gelagert ist und dass dem Antriebsmotor für die Welle (5) ein mittels des schwenkbeweglich gelagerten Handgriffes (22) einlegbarer Schalter (24) zugeordnet ist. 6.Maschine nach Patentanspruch, gekennzeich net durch eine Druckfeder (25), die auf den Schalter (24) im Sinne der Ausschaltstellung wirkt. 7. Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schalter (24) mit Hilfe eines Sperrgliedes (26) festlegbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB61871A DE1173010B (de) | 1961-03-25 | 1961-03-25 | Elektromotorisch angetriebenes Handgeraet zum Fraesen von Nuten in Raumwandungen, z.B. in Mauerwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH392841A true CH392841A (de) | 1965-05-31 |
Family
ID=6973371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH311062A CH392841A (de) | 1961-03-25 | 1962-03-15 | Maschine zum Fräsen von Nuten in Wandungen, z.B. in Mauerwerk |
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DE739606C (de) * | 1932-12-15 | 1943-09-30 | Fritz Kopp | Verfahren und Einrichtung zum Bearbeiten von Flaechen mit einem umlaufenden Werkzeug |
DE946320C (de) * | 1953-10-21 | 1956-07-26 | Walter Woelfel Maschf | Fraeseinrichtung, insbesondere zum Fraesen von Schlitzen oder Nuten |
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1962
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- 1962-03-15 CH CH311062A patent/CH392841A/de unknown
Also Published As
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