DE1173010B - Elektromotorisch angetriebenes Handgeraet zum Fraesen von Nuten in Raumwandungen, z.B. in Mauerwerk - Google Patents

Elektromotorisch angetriebenes Handgeraet zum Fraesen von Nuten in Raumwandungen, z.B. in Mauerwerk

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Publication number
DE1173010B
DE1173010B DEB61871A DEB0061871A DE1173010B DE 1173010 B DE1173010 B DE 1173010B DE B61871 A DEB61871 A DE B61871A DE B0061871 A DEB0061871 A DE B0061871A DE 1173010 B DE1173010 B DE 1173010B
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DE
Germany
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shaft
masonry
cutter
milling
electric motor
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Application number
DEB61871A
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English (en)
Inventor
Otto Baier
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/18Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
    • B28D1/183Hand tools, e.g. portable, motor driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Elektromotorisch angetriebenes Handgerät zum Fräsen von Nuten in Raumwandungen, z. B. in Mauerwerk Die Erfindung betrifft ein elektromotorisch angetriebenes Handgerät mit einem auf einer Welle senkrecht zu deren Mittellinie angeordneten Fräser zum Fräsen von Nuten in Raumwandungen, z. B. in Mauerwerk.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die für die Handhabung eines solchen Handgerätes aufzuwendende Kraft dadurch wesentlich zu verringern, daß sich der Fräser gegen das Mauerwerk festzieht, wobei ein in bezug auf die Wandungsebene hinterschnittenes Nutenprofil erzeugt wird. Ferner sollen Rückstöße vermieden und eine gleichbleibende Fräswirkung auch bei verschiedenartiger Härtestruktur des Materials gewährleistet werden. Diese Vorteile sollen, ohne daß die Nutentiefe vermindert wird, mit Fräsern erreicht werden, die gegenüber bisher verwendeten Fräsem einen wesentlich geringeren Durchmesser haben.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die an ihrem Ende den Fräser tragende Welle im Getriebegehäuse schrägliegend angeordnet ist.
  • Bei allen bisher bekannten Geräten zum Fräsen von Nuten verläuft die Mittellinie der den Fräser tragenden Welle entweder senkrecht zu der Raumwandung, in welche die Nut eingefräst werden soll, oder aber parallel zu dieser Raumwandung. In beiden Fällen können nur Nuten gefräst werden, deren Flächen senkrecht zur Raumwandung verlaufen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Fräserwelle ergibt ein gewissermaßen hinterschnittenes Nutenprofil, dessen Flächen im Winkel zur Wandungsoberfläche liegen. Hierdurch können die sich beim Fräsvorgang ergebenden Widerstandskräfte den Fräser nicht mehr zurückstoßen, wie dies bisher möglich war, und die Bedienungspersonen sind deshalb nicht mehr gefährdet, wenn sie z. B. auf Leitern stehen.
  • Es kommt hinzu, daß das neue Schrägprofil der Mauernute ein so festes Einlegen von Kabeln ermöglicht, daß in den meisten Fällen zusätzliche Befestigungsmittel entbehrlich sind.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist die Fräserwelle von einem Pendellager und von einem zwischen diesem Pendellager und dem Fräser angeordneten elastischen Lager aufgenommen.
  • Hierbei trägt die Welle erfindungsgemäß ein Ratschenrad, das über eine Rolle mit einem Stellschieber zusammenwirkt, um seitliche Auslenkbewegungen der elastisch gelagerten Welle während ihres Umlaufs hervorzurufen.
  • Es werden nunmehr Radialschwingungen der Welle ermöglicht, durch welche die Schneidwirkung des Fräsers erhöht und der Kraftaufwand für das Andrücken des Fräsers gegen das Mauerwerk wesentlich verringert wird, In der Zeichnung ist ein Handgerät zum Fräsen von Nuten in ein Mauerwerk als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Rückansicht, F i g. 2 einen Teillängsschnitt, im übrigen eine Seitenansicht in Arbeitsrichtung, F i g. 3 eine seitliche Draufsicht mit einem ausgebrochenen Teil, F i g. 4 einen Längsschnitt nach Linie D-E in Fig. 2, F i g. 5 einen Querschnitt nach Linie B-C in F i g. 2 und F i g. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fi g. 1.
  • An einen Motor 1 schließt sich ein Getriebegehäuse 2 an, in dem ein nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe untergebracht ist. Ein Getrieberad des Untersetzungsgetriebes greift in ein durch eine Mutter 3 in seiner Arbeitslage gehaltenes Zahnrad 4 ein, das am lagerseitigen Ende einer Fräserwelle 5 angeordnet ist. Diese ist in einem Pendelkugeflager 6 und in einer Gleitlagerbüchse 7 gelagert. Die Gleitlagerbüchse ist von einer Gummibuchse 8 umgeben, die in einer Distanzbüchse 9 sitzt, welche an das Pendelkugellager 6 anschließt und mit diesem zusainmen in einer Ausnehmung des Gehäuses 2 untergebracht ist. In eine Nut der Ausnehmung ist ein Spannring 10 eingelegt, der die Lage des Pendelkugellagers 6 sichert. Zur Sicherung von dessen Innenring dient ein auf der Fräserwelle 5 sitzender Spannring 11.
  • guf dem aus der Gleitlagerbüchse 7 herausragenden Teil der Fräserwelle 5 ist ein Ratschenrad 12 befestigt, das mit einer von einem Stellschieber 13 getragenen Rolle 14 zusammenarbeitet. Am freien Ende der Fräserwelle 5 ist auf das Gewinde 15 ein strichpunktiert dargestellter Fräser 16 aufgeschraubt. Die Lage des Stellschiebers 13 und der Rolle 14 wird durch die Einstellung eines Schaltzapfens 17 bestimmt, dessen dem Stellschieber 13 benachbarter Teil eine Aussparung 20 aufweist. Der Schaltzapfen 17 ragt durch eine Abdeckplatte 18 hindurch, und an seinem freien Ende befindet sich ein Schaltergriff 19.
  • An dem Gehäuse 2 ist ein nicht bewegbarer Handgriff 21 angebracht. Auf der anderen Seite des Gehäuses ist ein schwenkbeweglich gelagerter Handgriff 22 vorgesehen. Das bewegliche Ende des Handgriffes 22 trägt einen Schaltzapfen 23, der durch ein Langloch 27 des Gehäuses hindurchragt. Gegen den Schaltzapfen 23 liegt das Anschlagglied 240 eines Schalters 24 an, das unter Einwirkung einer Druckfeder 25 steht. Sofern der Schalter eine genügend starke Feder aufweist, kann auf die besondere Anordnung einer Feder 25 verzichtet werden. Zur Sicherung der Lage des schwenkbeweglichen Handgriffes in nicht eingelegter Stellung des Schalters 24 dient ein Sperrhebel 26, der am Gehäuse schwenkbar angebracht ist.
  • Auf der Seite des Handgerätes, aus welcher der Fräser 16 herausragt, sind Walzen 28 und 29 gelagert, zu deren Achsen die Achse der Fräserwelle 5 schräg liegt. Die Walzen 28 und 29 sind in Langlöchern 30 verschiebbar, wodurch die Frästiefe einstellbar ist.
  • Zum Inbetriebsetzen des Handgerätes ist es notwendig, dieses an den beiden Handgriffen 21 und 22 zu halten. Bei entriegeltem Handgriff 22 kann durch eine Schwenkbewegung dieses Griffes der Schalter eingelegt werden. Der Motor 1 treibt dann über das Untersetzungsgetriebe und das Zahnrad 4 die Fräserwelle 5 an. Infolge der Pendelmöglichkeit der Fräserwelle um die Mitte des Pendelkugellagers 6, ferner durch die elastische radiale Abstützung in der Gunimibuchse 8 und durch die Ratschvorrichtung 12 bis 14 kann die Fräserwefle radiale Schwingungsbewegungen ausführen, welche die Fräswirkung des Fräsers verbessern und die notwendige Anpreßkraft des Fräsers an das Mauerwerk vermindern. Soll die Schwingungsbewegung bei der Bearbeitung eines weichen Mauerwerks ausgeschaltet werden, so wird der Schaltzapfen 17 so gedreht, daß der Stellschieber 13 in die Aussparung 20 eingreift, wodurch die Rolle 14 von dem Ratschenrand 12 abgehoben wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Elektromotorisch angetriebenes Handgerät zum Fräsen von Nuten im Raumwandungen, z. B. in Mauerwerk, mit einem auf einer Welle senkrecht zu deren Mittellinie angeordneten Fräser, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihrem Ende den Fräser(16) tragende Welle (5) im Getriebegehäuse(2) schrägliegend angeordnet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (5) von einem Pendellager (6) und von einem zwischen dem Pendellager und dem Fräser (16) angeordneten elastischen Lager (7, 8, 9) aufgenommen ist. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (5) ein Ratschenrad (12) trägt, das über eine Rolle (14) mit einem Stellschieber (13) zusammenwirkt, um seitliche Auslenkbewegungen der elastisch gelagerten Welle (5) während ihres Umlaufs hervorzurufen.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 946 320, 739 606.
DEB61871A 1961-03-25 1961-03-25 Elektromotorisch angetriebenes Handgeraet zum Fraesen von Nuten in Raumwandungen, z.B. in Mauerwerk Pending DE1173010B (de)

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DEB61871A DE1173010B (de) 1961-03-25 1961-03-25 Elektromotorisch angetriebenes Handgeraet zum Fraesen von Nuten in Raumwandungen, z.B. in Mauerwerk
GB927262A GB927584A (en) 1961-03-25 1962-03-09 Improvements in or relating to a machine for milling grooves in masonry or the like
CH311062A CH392841A (de) 1961-03-25 1962-03-15 Maschine zum Fräsen von Nuten in Wandungen, z.B. in Mauerwerk

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DEB61871A DE1173010B (de) 1961-03-25 1961-03-25 Elektromotorisch angetriebenes Handgeraet zum Fraesen von Nuten in Raumwandungen, z.B. in Mauerwerk

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GB (1) GB927584A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT413720B (de) * 2002-08-01 2006-05-15 Christoph Feurstein Verfahren zum verlegen eines bodenbelags auf einem tragfähigen untergrund

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DE739606C (de) * 1932-12-15 1943-09-30 Fritz Kopp Verfahren und Einrichtung zum Bearbeiten von Flaechen mit einem umlaufenden Werkzeug
DE946320C (de) * 1953-10-21 1956-07-26 Walter Woelfel Maschf Fraeseinrichtung, insbesondere zum Fraesen von Schlitzen oder Nuten

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CH392841A (de) 1965-05-31

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