AT413720B - Verfahren zum verlegen eines bodenbelags auf einem tragfähigen untergrund - Google Patents

Verfahren zum verlegen eines bodenbelags auf einem tragfähigen untergrund Download PDF

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Description

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AT 413 720 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verlegen eines Bodenbelages auf einem tragfähigen Untergrund, wobei eine durchgehende Nut entlang der Stoßkante zwischen dem Untergrund und den begrenzenden Seitenwänden ausgebildet wird. 5 Die Verlegung von Bodenbelägen, wie z.B. Holzfußböden, Teppichen oder Fliesen, erfolgt in bekannter Weise auf einem tragfähigen Untergrund, z.B. einem Estrich. Der Untergrund bildet z.B. den Boden eines Raumes innerhalb eines Gebäudes und wird in der Regel von Seitenwänden begrenzt. Der Bodenbelag wird derart verlegt, dass insbesondere Holzfußböden und Fliesenböden nicht bis ganz an die Seitenwände reichen, sondern zwischen dem äußeren Rand io des Bodenbelags und der jeweiligen Seitenwand eine sogenannten Dehnfuge verbleibt, die eine ungestörte Ausdehnung des Bodenbelags in Folge von Temperaturänderungen erlaubt. Die verbleibende, oft unschöne Dehnfuge, deren Breite einige Zentimeter betragen kann, wird mittels einer an der Seitenwand angebrachten Sockelleiste überdeckt. Diese Sockelleisten sind meist profiliert ausgebildet, damit ein ausreichender Abstand zur Wand zur Überdeckung der 15 Dehnfuge erzielt werden kann. Derartige Sockelleisten sind nicht nur relativ teuer, sie werden auch oft als störend empfunden, da sie auf der Seitenwand einige Zentimeter auftragen und daher z.B. Möbel nicht ganz bis an die Wand gestellt werden können. Außerdem ist die Verlegung und Anpassung der Sockelleisten recht mühsam und macht daher einen erheblichen Anteil an den Gesamtkosten für die Verlegung des Bodenbelags aus. 20
Aus der AT 3 346 U1 ist eine Außenwandheizung bekannt, bei der Heizungsrohrleitungen in Fugen verlegt werden, die in die Wand eingefräst wurden. Die DE 11 73 010 B offenbart ein Handgerät zum Fräsen von schrägen Nuten in Raumwandungen, beispielsweise in Mauenwerk. 25 Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Verlegen eines Bodenbelags aufzuzeigen, bei dem keine Dehnfuge in der oben beschrieben Art vorgesehen werden muss, so dass man mit sehr dünnen, einfach zu verlegenden Sockelleisten oder sogar ganz ohne Sockelleisten auskommt. 30 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patenanspruches 1 gelöst.
Eine Vorrichtung zur Vorbereitung des beschriebenen Verlegeverfahrens ist im Anspruch 5 angegeben. 35 Eine geeignete Sockelleiste ist Gegenstand des Anspruches 4.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass zunächst eine durchgehende Nut entlang der Stosskante zwischen dem Untergrund und den begrenzenden Seitenwänden ausgebildet wird, wobei die Nut in bezug auf die Ebene des Untergrunds in einem spitzen 40 Winkel mittels einer Fräsvorrichtung ausgebildet wird. Nach dem Ausbilden der Nut erfolgt das Verlegen des Bodenbelags derart, dass die Außenkante des Bodenbelags bis in die Nut hinein reicht. Das heißt der Bodenbelag endet nicht einige Zentimeter vor der Seitenwand sondern ragt in die Nut der Seitenwand hinein. Die Fläche des verlegten Bodenbelags ist demnach größer als die Fläche des Untergrunds selbst. 45
Durch dieses Verlegeverfahren wird der Vorteil erzielt, dass die unschöne Dehnfuge in die Nut und damit die Seitenwand hinein verlegt wird und somit von außen nicht sichtbar ist. Der Bodenbelag erstreckt sich über die gesamte Bodenfläche bis hinein in die Nut der Seitenwand. so Somit ist es nicht mehr notwendig, profilierte und relativ dicke Sockelleisten zur Abdeckung der Dehnfuge zu verwenden. Es können sehr dünne, kaum auftragende Sockelleisten verwendet werden.
Der gewählte spitze Winkel von z.B. 40° erleichtert das Fräsen, wobei die Fräsvorrichtung auf 55 einem fahrbaren Fahrgestell montiert an der Seitenwand entlang geführt wird. 3
AT 413 720 B
Insbesondere in Feuchträumen, wie z.B. im Badezimmer, kann es vorgesehen sein, dass die Nut nach dem Verlegen des Bodenbelags zumindest teilweise mit einer Füll- oder Dichtmasse ausgefüllt wird, um ein Eindringen von Wasser, Schmutz oder Feuchtigkeit zu verhindern. 5 Erfindungsgemäß wird vor dem Verlegen des Bodenbelags mittels der Fräsvorrichtung eine Nut gefräst, wobei die Vorrichtung ein fahrbares Fahrgestell mit Bodenlaufrollen und Wandlaufrollen umfasst, und eine auf dem Fahrgestell schwenkbar monierte und senkrecht zur Stosskante zwischen Untergrund und Seitenwand linear verstellbare Fräseinrichtung. io Wie bereits oben erwähnt wurde, ist die Fräseinrichtung in bezug auf die Ebene des Untergrunds in einem spitzen Winkel montiert, um das Einbringen der Nut zu erleichtern.
Um auch in den Ecken des Raumes eine gleichmäßige Nut einbringen zu können, weist die Fräsvorrichtung in eine bevorzugten Ausgestaltung eine zwangsgeführte Verschiebemechanik 15 auf, die derart ausgestaltet ist, dass beim Verschwenken der Fräseinrichtung diese automatisch um eine gewissen Strecke linear nach vorne verschoben wird, so dass der Fräskopf zwangsweise bis hinein in die Ecke geführt wird.
Zur Verblendung des Kantenbereichs zwischen Bodenbelag und Seitenwand wird erfindungs-20 gemäß eine Sockelleiste verwendet, die als flexible Rollenware ausgebildet ist. Vorteilhaft weist die Sockelleiste eine Dicke von weniger als 3 mm auf.
Die Sockelleiste wird an der Seitenwand angebracht, vorzugsweise auf die Seitenwand aufgeklebt, wobei die untere Kante der Sockelleiste auf dem Bodenbelag aufliegt. Zum Ankleben auf 25 die Wand weist die Sockelleiste einseitig eine Klebebeschichtung auf.
Derartige Sockelleisten sind kostengünstig und schnell zu montieren und tragen mit ihrer geringen Dicke kaum auf. 30 Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombina-35 tion gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor. 40
Es zeigen:
Figur 1: einen seitlichen Schnitt durch ein Gebäude mit Boden und Seitenwand, wobei der Bodenbelag erfindungsgemäß bis in die Nut hinein verlegt ist; 45 Figur 2: einen seitlichen Schnitt durch die Fräsvorrichtung im Einsatz;
Figur 3: eine Draufsicht auf die Fräsvorrichtung gemäß Figur 2.
Figur 1 zeigt im Schnitt einen Ausschnitt eines Gebäudes, wobei als tragfähiger Untergrund eine Decke 1 dargestellt ist, die von einer Seitenwand 5 begrenzt wird. In üblicher Weise ist auf so der Decke 1 eine Isolierung 2 angeordnet, auf welcher dann z. B. ein Estrich 3 aufgebracht wird. Die Seitenwand 5 trägt z.B. einen Verputz 6, wobei zwischen Verputz 6 und der Isolierung 2 sowie dem Estrich 3 ein Isolierstreifen 4 angeordnet ist. Diese Maßnahmen sind Stand der Technik und können je nach Bauwerk und Bauvorhaben variieren. 55 Erfindungswesentlich ist, dass entlang der Stosskante zwischen dem tragfähigen Untergrund, 4
AT 413 720 B sprich dem Estrich 3, und der Seitenwand 5 mit Verputz 6 eine durchgehende Nut 7 eingebracht wird. Vorzugsweise ist die Nut 7 zylindrisch ausgebildet und in einem Winkel - bezogen auf die Bodenfläche - angeordnet. Nachdem die Nut 7 fertiggestellt ist, kann der Bodenbelag 8 auf dem Estrich 3 aufgebracht werden, wobei nun der Bodenbelag erfindungsgemäß über die 5 Stosskante zwischen Boden 1 und Seitenwand 5 bis hinein in die Nut 7 ragt. Dadurch, dass nun keine Dehnfuge zwischen dem Rand des Bodenbelages 8 und der Seitenwand 5, 6 vorgesehen werden muss, kann eine sehr dünne Sockelleiste 9 als Abschluss verwendet werden, die vorzugsweise an der Seitenwand 5 angeklebt wird. Innerhalb der Nut 7 bleibt genügend Platz für den Bodenbelag für eine temperaturbedingte Ausdehnung. 10
Die Figuren 2 und 3 zeigen die Fräsvorrichtung zum Einbringen der Nut 7. Die Fräsvorrichtung ist auf einem Fahrgestell 10 angeordnet, auf welchem schwenkbar und linear verschiebbar ein Fräser 11 montiert ist. Als Fräser kann prinzipiell jedes handelsübliche Gerät verwendet werden. Das Fahrgestell 10 umfasst Laufrollen 13, mittels denen es auf dem tragfähigen Unter-15 grund 3 verfahrbar ist. Ferner sind Wandlaufrollen 14 sowie eine Anschlagleiste 15 vorgesehen, mittels denen der Fahrwagen 10 in einem definierten Abstand an der Wand 5 entlang geführt werden kann.
Der Fräser 11 ist auf einem Schlitten 22 angeordnet, der mittels eines Schwenk-Rasthebels 19 20 eine lineare Verschiebung des Fräsers in Richtung 25 zur Stosskante zwischen Wand 5 und Untergrund 3 ermöglicht. Dies ist insbesondere aus Figur 2 ersichtlich, wo die verschiedenen Stellungen des Schwenk-Rasthebels als 19 bzw. 19’ und die Stellungen des Fräsers als 11 bzw. 11’ bezeichnet sind. Diese Anordnung, bestehend aus Fräser 11 und Schlitten 22, sitzt auf einer Schwenklagerung 16, mittels der der Fräser 11 über einen bestimmten Schwenkbereich 25 24 verschwenkbar ist. Die Schwenklagerung sitzt auf einem weiteren Schlitten 18 für die
Schwenkzustellung, die mittels eines Schwenkarmes 17, der einerseits fest am Fahrwagen 10 und andererseits an der Schwenklagerung befestigt ist, zwangsgeführt wird. Wie man insbesondere in Figur 3 erkennt, folgt der Schlitten 18 bei einem Verschwenken des Fräsers 11 der Bewegung des Schwenkarmes 17, wobei der Schlitten mitsamt des Fräsers 11 automatisch 30 nach vorn in Pfeilrichtung 26 bewegt wird. Beim Zurückschwenken erfolgt automatisch eine Rückbewegung des Fräsers 11 in die Ausgangsstellung.
In einer in Figur 2 dargestellten, bevorzugten Ausführungsform ist am Schlitten 18 eine Rastbolzen 30 angeordnet, der zur Arretierung beziehungsweise Freigabe der Schwenkbewegung 35 des Schlittens 18 dient und in entsprechende Öffnungen am Fahrgestell 10 eingreift. Der Rastbolzen 30 wird von einer Druckfeder 29 in seiner Verriegelungsposition gehalten. Mittels eines manuell zu betätigenden Zughebels 27, der über einen Bowdenzug 28 mit dem Rastbolzen 30 verbunden ist, lässt sich der Rastbolzen 30 gegen die Kraft der Druckfeder 29 entriegeln, so dass der Schlitten 18 verschwenkt werden kann. 40
Das Verschwenken des Fräsers 11 ist insbesondere dann notwendig, wenn der Fahrwagen 10 an der Ecke zwischen zwei Seitenwänden 5 angelangt ist, wobei die Nut in konstanter Tiefe auch bis in den Eckbereich hinein gefräst werden muss. Der Fahrwagen 10 fährt also bis in die Ecke des Raumes hinein, wobei dann der Fräser 11 verschwenkt wird und automatisch nach 45 vorne fährt, bis er seine in Figur 3 dargestellte Stellung 11“ annimmt. Hierbei wird der Fräskopf 12 automatisch von seiner Stellung 12 in seine vordere Stellung 12“ gebracht, so dass eine gleichmäßige Nutentiefe auch im Eckbereich des Raumes sichergestellt wird. Der Fahrwagen 10 lässt sich manuell mittels eines Schiebegriffs 23 bewegen, wobei auch eine selbstfahrende - mittels eines Motors angetriebene - Version denkbar ist. 50
Bezugszeichenliste 1 Untergrund (Boden, Decke) 2 Isolierung 55 3 Estrich

Claims (6)

  1. 5 AT 413 720 B 4 Isolierstreifen 5 Wand 6 Verputz 7 Nut 5 8 Bodenbelag 9 Sockelleiste 10 Fahrgestell 11 Fräser 12 Fräskopf io 13 Bodenlaufrollen 14 Wandlaufrollen 15 Anschlagleiste 16 Schwenklagerung 17 Schwenkarm 15 18 Schlitten f. Schwenkzustellung 19 Schwenk-Rasthebel 20 Schwenkachse 21 Schwenkachse 22 Schlitten f. Fräserzustellung 20 23 Schiebegriff 24 Schwenkwinkel 25 Pfeilrichtung 26 Pfeilrichtung 27 Zughebel 25 28 Bowdenzug 29 Druckfeder 30 Rastbolzen 3o Patentansprüche: 1. Verfahren zum Verlegen eines Bodenbelages auf einem tragfähigen Untergrund, wobei eine durchgehende Nut (7) entlang der Stosskante zwischen dem Untergrund (3) und den begrenzenden Seitenwänden (5) ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut 35 (7) in Bezug auf die Ebene des Untergrunds (3) in an sich bekannter Weise in einem spit zen Winkel gebildet wird, wobei das Verlegen des Bodenbelags (8) derart erfolgt, dass die Außenkante des Bodenbelags (8) bis in die Nut (7) hinein reicht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (7) durch Fräsen in an 40 sich bekannter Weise ausgebildet wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (7) nach dem Verlegen des Bodenbelags (8) wie an sich bekannt zumindest teilweise mit einer Füll- oder Dichtmasse ausgefüllt wird. 45
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenbereich zwischen Bodenbelag (8) und Seitenwand (5, 6) mittels einer als flexible Rollenware ausgebildeten Sockelleiste (9) verblendet wird. so 5. Vorrichtung zur Vorbereitung des Verlegeverfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch: wie an sich bekannt, ein Fahrgestell (10) mit Bodenlaufrollen (13) und Wandlaufrollen (14), und eine auf dem Fahrgestell schwenkbar montierte und senkrecht zur Stosskante zwischen Untergrund (3) und Seitenwand (5, 6) linear verstellbare Fräseinrichtung (11). 55 6 AT 413 720 B
  5. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräseinrichtung (11) in bezug auf die Ebene des Untergrunds (3) in an sich bekannter Weise in einem spitzen Winkel montiert ist.
  6. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Verschiebemechanik (18) aufweist, die beim Verschwenken der Fräseinrichtung (11) um eine Strecke linear nach vorne verschiebbar ist. io Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 15 20 25 30 35 40 45 50 55
AT11742002A 2002-08-01 2002-08-01 Verfahren zum verlegen eines bodenbelags auf einem tragfähigen untergrund AT413720B (de)

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DE102011115457A1 (de) 2011-05-20 2012-11-22 Christoph Feurstein Verfahren zum Verlegen eines Bodenbelags auf einem tragfähigen Untergrund

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DE1173010B (de) * 1961-03-25 1964-06-25 Otto Baier Elektromotorisch angetriebenes Handgeraet zum Fraesen von Nuten in Raumwandungen, z.B. in Mauerwerk
AT3346U1 (de) * 1999-02-04 2000-01-25 Reder Alfred Atmungsaktive aussenwandheizung

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EP2527560A2 (de) 2011-05-20 2012-11-28 Christoph Feuerstein Verfahren zum Verlegen eines Bodenbelages und hierzu verwendetes Winkelband
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