CH391654A - Aufhängevorrichtung für Schriftgutmappen - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Schriftgutmappen

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CH391654A
CH391654A CH1240161A CH1240161A CH391654A CH 391654 A CH391654 A CH 391654A CH 1240161 A CH1240161 A CH 1240161A CH 1240161 A CH1240161 A CH 1240161A CH 391654 A CH391654 A CH 391654A
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CH
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hanging
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rail
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CH1240161A
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Broxten Rudolf Brinkmann To
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Fritz Rhyner Ag
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    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
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Description


  Aufhängevorrichtung     für        Schriftgutmappen       Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhänge  vorrichtung für     Schriftgutmappen,    insbesondere für  Pendelhefter mit zwei biegsamen     Aufreihzungen    als       Aufreihvorrichtung    für gelochtes Schriftgut, beste  hend aus einer aus dem Hängerand herausragenden,       langgestreckten,    über eine     flache    Tragschiene grei  fende Zunge an der einen Längsseite einer im zu  geordneten Hängerand der     Schriftgutmappe    auswech  selbar gehalterten Hängeschiene mit einer die Trag  schiene praktisch spielfrei hintergreifenden Nase auf  der dem Hängerand benachbarten,

   an der Unterseite  der Tragschiene anliegenden Kante.  



  Bei dieser bekannten Aufhängevorrichtung ist die  Hängeschiene an der vom Hängerand aufgenomme  nen Längsseite mit zwei weiteren     langgestreckten     Haken versehen, welche unter einer gewissen     Klem-          mung    Verbindungsstellen zwischen den Falzwänden  des Hängerandes     untergreifen,    der als ein nach aussen  offener Innenfalz ausgebildet ist. Diese beiden Haken  verlaufen parallel zu dem     langgestreckten,    über die  flache Tragschiene greifenden Haken und sind die  sem entgegengesetzt gerichtet.

   Bei     Pendelheftern    bil  det der als Hängerand dienende, nach aussen offene  Innenfalz in vielen Fällen zugleich den Träger für die  aus zwei elastisch biegsamen     Aufreihzungen    bestehen  den     Aufreihvorrichtung.    Die Hängeschiene selbst  wird durch Spritzen, Pressen und dergleichen aus  Kunststoff hergestellt, hat eine grosse Festigkeit und  ist praktisch unbiegsam, wogegen die     Aufreihzungen     aus einem     zähelastischen    biegsamen und nicht ohne  weiteres     abknickbaren    Kunststoff bestehen.  



       Schriftgutmappen    mit derartigen     Aufhänge-    und       Aufreihvorrichtungen    sind geeignet, verhältnismässig  dicke     Schriftgutstapel    aufzunehmen. Sie haben auch  Umschlagdeckel aus einem Werkstoff mit hoher Zer  reissfestigkeit, so dass solche     Schriftgutmappen    eine  lange Lebensdauer aufweisen.

   Die     Verwendung    sol-    eher     Schriftgutmappen    ist jedoch nur dann wirt  schaftlich, wenn ihre Kapazität voll     ausgenutzt    wer  den kann, zumal solche     Schriftgutmappen    vorwie  gend auch noch mindestens einen weiteren die Her  stellung     verteuernden    Innenfalz oder eine besondere  Vorrichtung zum Führen und Festlegen der elastisch  biegsamen     Aufreihzungen    erfordern. Müssen jedoch  derartige     Schriftgutmappen    zur Ablage von Vorgän  gen aus wenigen Schriftstücken verwendet werden,  so sind sie in jeder Weise auch in bezug auf den  notwendigen Platzbedarf unwirtschaftlich.  



  Es sind auch aus einem Kunststoffstreifen be  stehende Zwischenhefter     bekanntgeworden,    die an  ihren Stirnenden in Verlängerung des einen Längs  randes je eine kurze     Aufreihzunge    aufweisen und in  den hierzu parallelen Längsrand mit zwei randoffen  aufgeschlitzten     Aufreihlöchern    versehen sind, um je  den Zwischenhefter auf bequeme Weise und an belie  biger Stelle auf die     Aufreihstifte    von Briefordnern  aufreihen zu können. Das vorgelochte Schriftgut wird  lediglich auf die auf den Abstand der     Aufreihlochun-          gen    zusammengebogenen     Aufreihzungen    aufgesteckt.

    In der Strecklage des .Zwischenhefters wird das  Schriftgut durch die hierbei auf das oben liegende  Blatt übergreifenden     Aufreihzungen    festgehalten.  



  Diese bekannten, mitsamt den     Aufreihzungen    ein       einziges    Werkstück bildenden Zwischenhefter, sind  zwar ausserordentlich billig in der Herstellung und  insbesondere zum Aufreihen von Vorgängen geeig  net, die nur aus wenigen Schriftstücken bestehen.  Sie gestatten jedoch das Aufbewahren des Schrift  gutes nur im Zusammenhang     mit    Briefordnern, so  fern die aufgereihten Schriftstücke gegen Verschmut  zen und Beschädigen geschützt werden sollen. Ausser  dem ist das Heraussuchen und Einordnen eines be  stimmten Vorganges bzw.

   Zwischenhefters umständ  lich, weil zuerst der gesamte     Schriftgutstapel    durch-           geblättert    und zumindest an der 'betreffenden Stelle  zum Einordnen oder Entnehmen eines Zwischenhef  ters gelockert werden muss. Schliesslich kann auch  der bekannte Zwischenhefter nicht in Hängeregistra  turen verwendet werden.  



  Allerdings sind auch     Aufhängevorrichtungen    be  kanntgeworden, die von einer Grundplatte gebildet  werden, an welcher an einem     Längsrand    zwei bieg  same     Aufreihzungen    und am anderen Längsrand ein  Wulst zum Einschieben in den Längsschlitz einer  auf zwei Tragschienen ruhenden Hängeschiene vor  gesehen sind. Die Grundplatte hat hierbei eine klei  nere Länge als die auf die     Aufreihzungen        aufreihbare     Deckschiene, so dass auf letzterer die Innenseite des  Rückenbereiches einer von der Grundplatte im     Rük-          ken    durchsetzten Sammelmappe zum Schutz der auf  gereihten Schriftstücke ruhen kann.

   Das Gewicht des       Schriftgutes    hängt somit unmittelbar an der Hänge  schiene. Dadurch kann die Sammelmappe als einfa  cher Umschlag aus Papier,     dünnem    Karton oder der  gleichen ausgebildet werden.  



  Eine solche     Aufhängevorrichtung    ist jedoch nicht  für Pendelhefter geeignet. Sie ist auch sehr vielseitig  und damit teuer in der Herstellung. Abgesehen da  von, kann sich eine aus der     Hängeregistratur    ent  nommene     Sammelmappe    ohne weiteres von der Auf  reihvorrichtung lösen.

   Ausserdem ergibt eine auf  gehängte     Schriftgutbehälterreihe    ein unschönes Aus  sehen und eine mangelnde     übersicht,    weil die ledig  lich über die     Aufreihvorrichtungen    gestülpten und mit  der Innenseite des Rückenbereiches auf den Deck  schienen ruhenden Umschläge beim Hantieren in der       Hängeregistratur    eine     beliebige    Stellung einnehmen  können und     mit    den Aufhängevorrichtungen weder  in einer kraftschlüssigen noch in einer formschlüssi  gen Verbindung stehen.  



  Des weiteren sind Aufhängevorrichtungen für  Pendelhefter bekanntgeworden, die von einer eintei  ligen dünnen Platte gebildet werden. An einer Längs  seite weist jede Platte einen aus dem Rücken des  Hängerandes herausragenden     Fortsatz    auf, in wel  chem eine randoffene, von zwei gegeneinander ge  richteten Nasen überragte     Ausnehmung    zum Eingriff  einer im Querschnitt umgekehrt     T-förmigen    Trag  schiene vorgesehen ist. Bei der einen Ausführungs  form ist die Platte als Deckschiene für zwei aus  Kunststoffschläuchen bestehenden     Aufreihzungen     ausgebildet.

   Bei einer zweiten Ausführungsform weist  die Platte an der von der randoffenen     Ausnehmung     abgekehrten Längsseite zwei senkrecht zu ihrer  Längsrichtung verlaufenden Zungen auf, die von  aussen den mit der     Aufreihvorrichtung    versehenen       Innenfalz    durchsetzen und um dessen Bug herum  gebogen sind.  



  Bei beiden Ausführungsformen einer Aufhänge  vorrichtung ist jedoch ein üblicher Schnellhefter als       Schriftgutbehälter    notwendig, der an einem Innenfalz  die     Aufreihvorrichtung    aufweist und der wie bereits  erwähnt, nur dann wirtschaftlich ist, wenn seine Ka  pazität voll ausgenutzt werden kann. Zum Ablegen    von Vorgängen aus wenigen Schriftstücken sind sol  che     Schriftgutmappen    ebenfalls unwirtschaftlich, zu  mal sie auch einen für diesen Fall nicht unerhebli  chen Platzbedarf erfordern.  



  Die vorliegende Erfindung stellt sich nun die Auf  gabe, die Aufhängevorrichtung für     Schriftgutmappen,     insbesondere Pendelhefter, so weiterzubilden, dass für  die Ablage von Vorgängen aus wenigen     Schriftstük-          ken    bei kleinstem Werkstoffaufwand für die     Aufreih-          vorrichtung    und für die     Schriftgutmappen    nur ein  praktisch von der Dicke des aufgereihten Schriftgut  stapels     bestimmter    Platzbedarf notwendig und trotz  dem eine genaue Ausrichtung der     Schriftgutmappen     in der Hängeregistratur gewährleistet ist.  



  Die vorliegende Erfindung ist nun dadurch ge  kennzeichnet, dass die elastisch ausgebildete Hänge  schiene mit den biegsamen     Aufreihzungen    mit dem  zugeordneten Hängerand einer     Schriftgutmappe    in  Eingriff ist.  



  In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zei  gen:       Fig.    1 eine Ansicht einer Hängeschiene mit zwei       Aufreihzungen    eines ersten     Ausführungsbeispieles,          Fig.    2 eine schaubildliche Ansicht einer Schrift  gutmappe mit einer Hängeschiene nach     Fig.    1,       Fig.    3 eine Ansicht einer Hängeschiene eines  zweiten     Ausführungsbeispieles,          Fig.    4 eine schaubildliche Ansicht einer von einem  dünnen Kunststoffschlauch ummantelten Karteikarte  mit einer Hängeschiene nach     Fig.    3,

         Fig.    5 die Draufsicht auf die Abwicklung einer  Hängeschiene eines dritten     Ausführungsbeispieles,          Fig.    6 eine schaubildliche Ansicht der Hänge  schiene nach dem Zusammenfalten der Abwicklung  nach     Fig.    5,       Fig.    7 eine schaubildliche Ansicht einer Schrift  gutmappe mit einer vereinfachten Hängeschiene nach  den     Fig.    5 und 6.  



  Wie     Fig.    1 zeigt, weist die Hängeschiene 1, wel  che vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff  hergestellt wird, an der einen Längsseite eine Zunge 2  auf, die sich etwa im Abstand der Dicke einer nicht  dargestellten Tragschiene parallel und teilweise über  die auf der Unterseite der Tragschiene zum Anlie  gen kommenden Kante 3 erstreckt.

   Etwa im Ab  stand der     Tragschienenbreite    von der durch die Ha  kenwurzel gebildeten Begrenzungskante 4 ist auf der  in Längsrichtung der Hängeschiene 1 verlaufenden  Kante 3 eine Nase 5 vorgesehen, welche die von  der Zunge 2 abgekehrte Schmalseite der nicht dar  gestellten Tragschiene     hintergreift.    Die an der Trag  schiene anliegende Seite der Nase 5 kann stetig nach  aussen und oben abgerundet sein, um das Einhängen  der Hängeschiene in die Tragschiene zu erleichtern.  



  An jedem Ende der Hängeschiene 1, und zwar  etwas unterhalb der gedachten Verlängerung der  Kante 3 ist je ein in Längsrichtung der Hängeschiene      verlaufender Schlitz 6 angeordnet, dessen Breite etwa  der Werkstoffdicke einer     Hängerandseite    entspricht.  Wie der     Fig.    2 zu entnehmen ist, ist als Hängerand 7  der Rückenfalz eines aus verhältnismässig dünnem  Werkstoff, z. B. Papier, Karton oder dergleichen be  stehenden Umschlagdeckels vorgesehen, der als       Schriftgutmappe    8 dient.

   Die Falzkante 9 des Hänge  randes 7 ist über die Länge des aus dem Hängerand  herausragenden Teiles der Hängeschiene 1 schlitz  artig ausgespart, wobei die Aussparung beim     Druck     des Umschlagdeckels durch eine Schnitt- oder Per  forierlinie vorgesehen werden kann und eine Länge  aufweist, die dem gegenseitigen Abstand der Enden  der Schlitze 6 entspricht. Durch diese Bemessung  der schlitzartigen Aussparung in der Falzkante 9  kommt je ein die Länge der     Aussparung    begrenzen  des     Falzkantenende    mit dem jeweils benachbarten  Schlitz 6 der Hängeschiene 1 in Eingriff, so dass  die     Schriftgutmappe    8 mit der Hängeschiene 1 fest  verriegelt ist.

   Das Verriegeln bzw.     Entriegeln    der  Hängeschiene 1 erfolgt durch Verbiegen der Hänge  schiene 1. Die Schlitze 6 sind hierbei an den Enden  der Hängeschiene 1 so angeordnet, dass die Kante 3  bei verriegelter Hängeschiene noch über die Falz  kante 9 des Hängerandes 7 vorsteht.  



  Die Hängeschiene 1 ist in Richtung der beiden,  die Innenseite der     Falzkante    untergreifenden Kan  ten 10 der     Schlitze    6 verlängert. Dabei ist jede Ver  längerung 11 der Hängeschiene an der von der  Zunge 2 abgekehrten Längsseite stufenförmig ab  gesetzt, wobei die Stufen einen gegenseitigen Abstand  aufweisen, der etwa dem Abstand der     Aufreihlöcher     im Schriftgut entspricht. An jeder eine Stufe bilden  den und zur Längsrichtung der Hängeschiene senk  recht stehenden Kante ist eine     Aufreihzunge    12 vor  gesehen. Diese erstrecken sich in Längsrichtung der  Hängeschiene 1.

   Werden die Enden der     Aufreih-          zungen    12 auf einen gegenseitigen, dem Abstand der       Aufreihlöcher    im Schriftgut entsprechenden Abstand  elastisch zusammengebogen, so können die vorgeloch  ten Schriftstücke auf die     Aufreihzungen    aufgesteckt  werden. Durch Loslassen kehren die zusammengebo  genen     Aufreihzungen    in ihre Strecklage zurück, wo  durch das aufgereihte Schriftgut gegen die Wurzeln  der     Aufreihzungen    geschoben und auf diese Weise  gehalten wird.  



  In     Fig.    3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt,  bei welchem die     Verlängerungen    11 der Hänge  schiene 1 derart ausgeführt sind, dass die     Aufreih-          zungen    12 aus diesem entlang ihren beiden Längs  seiten und ihrem frei auslaufenden Ende heraus  gestanzt werden können, so dass jede     Aufreihzunge     in gleicher Weise wie bei dem     Ausführungsbeispiel     gemäss     Fig.    1 nur noch über ihre Wurzel mit der  Hängeschiene verbunden ist.

   Wie     Fig.    4 zeigt, ist  eine in gleicher Weise wie das Schriftgut gelochte       Karteikarte    13 in der bereits erläuterten Weise auf  den     Aufreihzungen    gehalten, so dass auf diese Art  eine Hängekartei gebildet werden kann. Um     zu    ver  hindern, dass die     Aufreihzungen    12 von der Karten-         fläche    abstehen und sich mit den     Aufreihzungen    be  nachbarter Karteikarten verhaken können, ist jede  Karteikarte mit einem     Schlauch-14    aus dünnem, ge  schmeidigem Kunststoff     umhüllt,    der an einem zu  einer Seitenkante parallelen Ende geschlossen sein  kann.

   In dem Schlauch 14 ist lediglich für den Durch  tritt der Zunge 2, der zu ihr parallelen Kante 3  und der Nase 5 eine schlitzartige Aussparung vor  gesehen, deren Länge dem Abstand der Enden der  Schlitze 6 entspricht, so dass die die Aussparung be  grenzenden     Falzkantenenden    des Schlauches in die  Schlitze 6 der Hängeschiene 1 eingreifen können.  Durch den Schlauch 14 werden 'beiderseits der Kar  teikarte 13 je eine Tasche gebildet, die beide zur  Aufnahme beispielsweise von Nebenkarten 15 dienen  können.  



  In den     Fig.    5 und 6 ist ein weiteres Ausfüh  rungsbeispiel dargestellt. Im Gegensatz zu den bei  den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind hier  die     Aufreihzungen    12 senkrecht zur Längsrichtung  der Hängeschiene an einem     Falzstreifen    21 angeord  net, welcher an der der .Zunge 2     gegenüberliegenden     Längsseite vorgesehen ist. Ebenso sind die an den  Enden der Hängeschiene 20 vorgesehenen Schlitze 6  in einem etwas grösseren als der Breite des Hänge  randes 7 entsprechenden Abstand von der Kante 3  angeordnet. Schliesslich kann im Bedarfsfalle auch  die Zunge 2, die Kante 3 und die Nase 5 durch  einen die gleiche     Umrissform    aufweisenden Falzstrei  fen 22 verstärkt werden.

   Aus der     Fig.    5 ist die Ab  wicklung und aus der     Fig.    6 die     )lum    die     Faltlinien    a       zusammengefaltete    Hängeschiene ersichtlich, wie sie  in einer ebenfalls als Umschlagdeckel gestalteten       Schriftgutmappe    28, wie in     Fig.    7 dargestellt, ver  wendet werden kann. Eine solche Hängeschiene 20  ist auch ohne Umschlagdeckel für die Altablage des  Schriftgutes geeignet. Hierzu sind lediglich noch zwei  in der     Umlegerichtung    der     Aufreihzungen    12 lie  gende Lochungen 23 notwendig, die zur Aufnahme  der freien Enden der     Aufreihzungen    12 dienen.

   Aus  der     Fig.    6 kann ohne weiteres ersehen werden, wie  für den vorliegenden Fall der Altablage des Schrift  gutes die     Aufreihzungen    gesichert werden können.  



  Die für eine solche Hängeschiene 20 in Frage  kommende     Schriftgutmappe    28 unterscheidet sich  von den     Schriftgutmappen    8 der vorhergehenden  Ausführungsbeispiele lediglich dadurch, dass die  schlitzartige     Aussparung    in der Falzkante 9 des  Hängerandes 7 die gleiche Länge wie die Hänge  schiene 20 hat, und dass die     Falzwände    des Hänge  randes durch zwei U-förmige, in dessen Längsrich  tung verlaufende Heftklammern 24 verbunden sind.  Diese     Heftklammern    bestimmen zugleich die Breite  des Hängerandes 7, zwischen welchem und dem  Umschlagdeckel ein über die Heftklammern verlau  fendes     Falzgelenk    25 vorgesehen ist.

   Ausserdem sind  die Heftklammern 24 so angeordnet, dass jeweils ihre  halbe     Steglänge    in den jeweils benachbarten Schlitz 6  der Hängeschiene 20 eingreift, um den Hängerand  bzw. die     Schriftgutmappe    mit der Hängeschiene zu           verriegeln.    Um das Einbringen der Hängeschiene 20  in den Hängerand 7 zu erleichtern, ist die der  Zunge 2 gegenüberliegende Kante 3 durch eine zur  Längsrichtung der Hängeschiene senkrecht stehende,  keilförmige Aussparung 27 unterbrochen, damit die  Hängeschiene beim Einbringen leichter zusammen  gebogen werden kann.  



  Eine gemäss den     Fig.    5 und 6 ausgebildete Hänge  schiene 20 ermöglicht den weiteren Vorteil, dass in  der aufgeschlagenen     Schriftgutmappe    28 das Schrift  gut buchartig umgeblättert werden kann. Hierzu wer  den lediglich in dem auf den     Aufreihzungen    12 auf  liegenden     Umschlagdeckel,    und zwar in deren Um  legerichtung, zwei Querschlitze 29 angeordnet, in  welche die zur Sicherung sonst üblicherweise zwi  schen die Falzwände des Hängerandes eingeschobene  Enden der     Aufreihzungen    eingesteckt werden, so dass  letztere den Rücken der     Schriftgutmappe    bügelartig  überbrücken.

       In        Fig.    7 ist eine     Schriftgutmappe    dar  gestellt, die eine Hängeschiene nach den     Fig.    5 und 6  aufweist, wobei     lediglich    der die Zunge 2, die Kante 3  und die Nase 5 verstärkende     Falzstreifen    22 in Fort  fall gekommen ist.  



  Durch die beschriebenen Ausführungsbeispiele  wird nun eine     Aufhängevorrichtung    für billige, ledig  lich aus einem dünnen Umschlagdeckel bestehende       Schriftgutmappen        möglich.    Die Verwendung von der  artigen Umschlagdeckeln ist möglich, weil die Schrift  gutmappen vom Gewicht des aufgereihten Schriftgu  tes vollständig entlastet sind. Trotzdem wird aber  eine übersichtliche und ausgerichtete Anordnung der       Schriftgutmappen    innerhalb der Hängeregistratur er  möglicht, weil durch die Verriegelung von Aufhänge  vorrichtung und Umschlagdeckel letzterer keinerlei  Freiheitsgrade zur Aufhängevorrichtung aufweist.

   Die  Hängeschiene     mitsamt    den beiden     Aufreihzungen    ist       ausserordentlich        wirtschaftlich    in der Herstellung, da  sie als einteiliges Werkstück in einem einzigen Ar  beitsgang aus einer Kunststoffolie     herausgestanzt    wer  den kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aufhängevorrichtung für Schriftgutbehälter, ins besondere Pendelhefter mit zwei biegsamen Aufreih- zungen als Aufreihvorrichtung für gelochtes Schrift gut, bestehend aus einem aus dem Hängerand her ausragenden, langgestreckten, über eine flache Trag schiene greifenden Haken an der einen Längsseite einer im zugeordneten Hängerand des Schriftgutbe- hälters auswechselbar gehalterten Hängeschiene mit einer die Tragschiene praktisch spielfrei hintergrei fenden Nase auf der dem Hängerand benachbarten, an der Unterseite der Tragschiene anliegenden Kante,
    dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch biegsam ausgebildete Hängeschiene (1) mitsamt den biegsa men Aufreihzungen (12) zu einem einteiligen Werk stück gestaltet und mit dem zugeordneten Hänge rand (7) eines aus einem einfachen Umschlagdeckel oder Blatt bestehenden Schriftgutbehälters (8 bzw. 13, 14) nut- und federartig in Eingriff ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hängerand (7) vom Rückenfalz einer Schriftgutmappe gebildet wird, des sen Rückenfalzkante für den Durchtritt der lang gestreckten Zunge (2) und der Nase (5) durch eine schlitzartige Aussparung unterbrochen ist, und dass die Hängeschiene (1) zum Eingriff mit der Falzkante an jedem Ende mit einem randoffenen Schlitz (6) versehen ist.
    2. Aufhängevorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die randoffenen Schlitze (6) etwas unterhalb der gedachten Verlän gerung der ausserhalb des Hängerandes (7) verlau fenden Kante (3) vorgesehen sind und dass die schlitz artige Aussparung der Falzkante eine dem gegen seitigen Abstand der geschlossenen Schlitzenden der Schlitze (6) entsprechende Länge aufweist. 3. Aufhängevorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hängeschiene (1) in Richtung der beiden, die Innenseite der Falz kante (9) untergreifenden Schlitzkanten (10) verlän gert ist. 4.
    Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede Verlängerung (11) der Hängeschiene (1) an der von der Zunge (2) abgekehrten Längsseite stufenförmig abgesetzt und an jeder eine Stufe bildenden Kante eine sich in Längsrichtung der Hängeschiene erstreckende Auf reihzunge (12) angeordnet ist. 5. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aufreihzunge (12) bis auf ihre Wurzel aus der Um rissform der Hängeschiene (1) herausgestanzt ist. 6.
    Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch, da- ducrh gekennzeichnet, dass die Hängeschiene (20) an der von der Zunge (2) abgekehrten Längsseite einen Falzstreifen (21) mit zwei senkrecht zu ihrer Längsrichtung verlaufenden sowie zwischen die Falz wände des Hängerandes (7) einschiebbare Aufreih- zungen (12) aufweist, und dass ihre beiden Schlitze (6) in einem vorbestimmten, etwa der Breite des Hänge randes entsprechenden Abstand von der zur Zunge (2) parallelen Kante (3) angeordnet sind.
    7. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Hängerandes (7) durch zwei U-förmige, in dessen Längsrichtung verlaufenden sowie die beiden Falzwände des Hängerandes verbindende Heftklam mern (24) bestimmt ist, die so angeordnet sind, dass von jeder Heftklammer die halbe Steglänge in den jeweils benachbarten Schlitz (6) der Hängeschiene (20) eingreift. B. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (2), die Kante (3) und die Nase (5) der Hängeschiene (20) durch einen die gleichen Umriss- linien aufweisenden Falzstreifen (22) verstärkt sind.
    9. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Zunge (2) parallele, zur Falzkante (9) des Hängerandes (7) unmittelbar benachbarte Kante (3) durch eine zu ihr senkrecht stehende, keilförmige Aussparung (27) unterbrochen ist. 10.
    Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf dem aufgereihten Schriftgutstapel aufliegen- der Umschlagdeckel im vorbestimmten Abstand von seinem Falzgelenk (25) zwei in Umlegerichtung der Aufreihzungen (12) angeordnete und zum bucharti gen Umblättern des aufgereihten Schriftgutes die freien Zungenenden aufnehmende Schlitze (29) auf weist.
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