CH391159A - Anstrichmittel mit zwei miteinander nicht vermischbaren Phasen, sowie Verfahren zur Herstellung des Anstrichmittels - Google Patents

Anstrichmittel mit zwei miteinander nicht vermischbaren Phasen, sowie Verfahren zur Herstellung des Anstrichmittels

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CH391159A
CH391159A CH6838959A CH6838959A CH391159A CH 391159 A CH391159 A CH 391159A CH 6838959 A CH6838959 A CH 6838959A CH 6838959 A CH6838959 A CH 6838959A CH 391159 A CH391159 A CH 391159A
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paint
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pigmented
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CH6838959A
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Eistrup Knudsen Karen
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Farve Og Lakfabriken S Dyrup &
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Description


      Anstrichmittel    mit     zwei        miteinander    nicht     vermischbaren    Phasen,     sowie    Verfahren       zur    Herstellung des     Anstrichmittels            Anstrichmittel,    die im allgemeinen zweifarbig  sind, zeichnen sich dadurch aus,     d'ass    beim Auftragen  des     Anstrichmittels    auf eine Unterlage erreicht wer  den kann, dass die verschiedenen     Farben    als scharf  voneinander getrennte     Flecke        nebeneinanderliegen.     



  Die bisher bekannten     Mehrfarben-Anstrichmittel     haben u. a. den Nachteil, dass es nicht möglich ist,  solche     Anstrichmittel    mit dem Pinsel oder ähnlichen  von Hand zu bedienenden     Auftraggeräten    aufzu  tragen, ohne     d'ass    die verschiedenen Farben     inein-          anderlaufen.     



  So ist ein     Mehrfarben-Anstrichmittel    bekannt,  bestehend aus einer Grundphase, in die zwei oder  mehrere auf übliche Weise gefertigte     Ölfarben        emul-          giert    sind, wobei die Grundphase die Aufgabe hat,  die einzelnen, sich beim     Emulgieren    bildenden Tröpf  chen der Ölfarben auseinanderzuhalten. Bei diesen  bekannten     Anstrichmitteln    besteht die Grundphase  aus einer wässerigen     Kaseinlösung,    der Alkohol oder  Azeton oder beide Stoffe zugesetzt sind. Ein solches       Mehrfarben-Anstrichmittel    lässt sich jedoch nur im  Tauch- oder     Aufspritzverfahren    auftragen.

   Versucht  man, ein solches     Anstrichmittel    mit dem Pinsel auf  zutragen, so zerstechen die Pinselhaare die einzelnen       ölfarbentröpfchen    im     Anstrichmittel,    so dass die  verschiedenfarbigen     ölfarben        ineinanderlaufen    und  sich das gewünschte Resultat mit mehreren vonein  ander getrennten Farben nicht erzielen lässt. Ander  seits ist das Auftragen von     Anstrichmitteln    durch  Aufspritzen im Hause oft nicht verwendbar.

   Dieses  bekannte     Mehrfarben-Anstrichmittel    hat ferner den  Nachteil, dass es wenig lagerbeständig ist, denn bei  längerem Stehen sinken die     ölfarbentröpfchen    zu  Boden, wobei sie bei erneutem Umrühren leicht  zerplatzen.    Es ist auch bekannt,

       ein        Mehrfarben-Anstrich-          mittel    durch     Emulgieren    oder     Dispergieren    zweier  oder     mehrerär    konventioneller     Anstrichmittel    auf       Ölfirnis-    oder     Kunststoffbasis    im Wasser unter Zu  satz eines kolloidalen     Stabilisierungsmittels    herzu  stellen. Jedoch ist auch ein solches     Mehrfarben-          Anstrichmittel    nicht zum Auftragen mit dem Pinsel  geeignet, da die Haut der einzelnen Farbtropfen beim  Berühren der Pinselhaare     allzuleicht    platzt.

   Ent  sprechende Anstriche können auch mit nur einer  Farbe hergestellt werden. In diesem Fall lässt sich  das     Anstrichmittel    ohne Schwierigkeiten mit dem  Pinsel auftragen, da nicht die Gefahr     'besteht,    dass  sich zwei verschiedene Farben miteinander     vernni-          schen.     



  Ferner ist ein     Zweifarben-Anstrichmittel    bekannt,  bestehend aus zwei verschiedenfarbigen Phasen, von  denen die eine wässerig ist und die zweite Öl ent  hält und zur     Bildrung    einer instabilen Emulsion in  der ersten Phase     aufemulgiert    ist, wobei dieser Emul  sion, vorzugsweise deren wässerigen Phase,     Zellu-          losefasern    zugesetzt ist.

   In einem solchen Anstrich  mittel, das beim Auftragen eine Schicht ergibt, die  wegen der     Zellulosefasergehaltes    sehr viel Ähnlich  keit mit einer Tapete hat, schützen die Fasern die       ölfarbentropfen    gegen zu kräftige Berührung mit  dem Pinsel, so     d'ass    sich dieses     Anstrichmittel    mit  dem Pinsel auftragen lässt. Ein solches Anstrich  mittel kann nur dort verwendet werden, wo ein  tapetenähnlicher     überzug    gewünscht wird, und da  die Emulsion instabil ist, ist dieses     Anstrichmittel     auch nicht lagerbeständig.  



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein Mehr  farben-Anstrichmittel anzugeben, das sich mit dem  Pinsel auftragen lässt, das gleichzeitig lagerbeständig      ist und das man sogar mit der Hand kräftig umrühren  kann, ohne dass die im     Anstrichmittel    enthaltenen  Farben auslaufen.  



  Der Neuerung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass  es möglich ist, die an sich bekannten sogenannten       Kunststoffdispersionsanstrichmittel,    die in gewissen  Fällen eher eine Emulsion als eine Dispersion dar  stellen, und die, wo sie im folgenden genannt werden,  auch     Latexdispersionsanstrichmittel    auf der Grund  lage synthetischer Kautschukstoffe umfassen, als  Grundphase einer nahezu stabilen Emulsion zu ver  wenden, deren andere Phase aus Farbpigmenten  besteht, die einer Lösung aus einem     unverseifbaren     Bindemittel in einem aromatischen,     aliphatischen     oder     cycloaliphatischen        Kohlenwasserstoff-Lösemittel     einverleibt sind,

   und dabei eine so starke Schutz  wirkung auf die Oberflächenhäute der     einzelnen          emulgierten    Tropfen zu erreichen, dass diese Ober  flächen höchstens dann von den Pinselhaaren zer  stochen werden, wenn sie beim Auftragen auf die  Unterlage fixiert worden sind.  



  Ein     Kunststoffd'ispersionsanstrichmittel    besteht  aus einer Emulsion zumindest einer     emulgierbaren     polymeren Verbindung in einem wässerigen Mittel  und     enthält    im allgemeinen zudem ein     Emulgier-          mittel    sowie ein oder mehrere Pigmente, so dass es  farbig ist.

   In Übereinstimmung hiermit und mit  Rücksicht darauf, dass das erfindungsgemässe An  strichmittel in keiner Weise an vorhandene     Kunst-          stoffdispersionsanstrichmittel    gebunden ist, ist das  erfindungsgemässe     Anstrichmittel    dadurch gekenn  zeichnet, dass es eine stabile Emulsion darstellt und  folgende Phasen aufweist: a) eine wässerige, die eine       emulgierbare    polymere Verbindung enthält, und  b) mindestens eine     pigmentierte    Lösung eines     unver-          seifbaren    Bindemittels in einem Kohlenwasserstoff,  vorzugsweise mineralisches oder vegetabilisches Ter  pentin oder Benzin.  



  Ist ein     Anstrichmittel    mit zwei oder mehreren  Farben erwünscht,     kann    es zweckmässig sein, dass  in der wässerigen Phase, auf dieselbe Weise, wie es  bei den 'bekannten     Kunststoffdispersionsanstrichmit-          teln    der Fall ist, ein oder mehrere Pigmente     disper-          giert    sind. Ein     Mehrfarben-Anstrichmittel    lässt sich  beispielsweise - ob nun in der wässerigen Phase  Pigmente     dispergiert    sind oder nicht - auch dadurch  erzielen, dass das     Anstrichmittel    zwei oder mehr  verschiedene, gefärbte, p     bamentierte    Lösungen auf  weist.

   Es ist zweckmässig, jedoch nicht unbedingt  notwendig, dass diese das gleiche Bindemittel ent  halten. Das     Anstrichmittel    kann auch zwei oder  mehr verschiedene, polymere Verbindungen enthal  ten, im wesentlichen je nachdem, auf welche Unter  lage das     Anstrichmittel    aufgetragen werden soll.  



  Es hat sich als zweckmässig erwiesen, als in       Kohlenwasserstoff-Lösemittel    der genannten Art zu  lösendes Bindemittel     cyclisierten    Kautschuk zu ver  wenden, d. h. Rohgummi, der unter Druck und Hitze  behandelt wird, wobei eine     Cyclisierung    der     Polyiso-          prenstruktur    erfolgt.     Cyclisierter    Kautschuk verleiht    den     Emulsionstropfen    sekundärer Phase eine be  sonders hohe Oberflächenspannung und folglich die  sen Tropfen eine besonders hohe Widerstandsfähig  keit den Pinselhaaren gegenüber.  



  Auch viele verschiedene Arten     emulgierbarer     polymerer Verbindungen lassen sich in der wässeri  gen Phase verwenden. Als am zweckmässigsten hat  sich beispielsweise die Verwendung von auf Acryl  säureester, z. B.     Polyacrylsäureester    oder     Polymeth-          acrylsäureester,    basierten polymeren Verbindungen er  wiesen, aber auch andere     emulgierbare    polymere       Verbindungen    lassen sich verwenden, z. B. auf Poly  styrol,     Polyvinylacetat    und     Polystyren-butadienlatex     basierte.  



  Weiter kann es von Vorteil sein, dem Anstrich  mittel eine     Schutzkolloidlösung,    z. B. eine wässerige  Lösung eines     Polyacrylsäuresalzes,    wie     Ammonium-          oder        Natrium-Polyacrylat,    zuzusetzen, die die Stabili  tät der Emulsion sichert. Als weitere Beispiele für  die an sich grosse Anzahl verschiedener verwendbarer  Schutzkolloide seien     Methylzellulose,        Carbomethyl-          zellulose,        Alginate    und     Tragant    genannt.  



  Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur  Herstellung eines     Anstrichmittels    der obenerwähnten       Art.    Die grösste Schwierigkeit bei der Fertigung eines  solchen     Anstrichmittels    besteht in der Herstellung der  fertigen Emulsion, denn die pigmentierte Lösung von       unverseifbaren    Bindemitteln in einem Kohlenwasser  stoff-Lösemittel lässt sich weder in Wasser noch in  der wässerigen Phase als ganzes auf eine solche Weise  unmittelbar     emulgieren,    dass eine verwendbare Emul  sion erzielt wird.

   Diese     Emulgierung        wird    dagegen  dadurch möglich, dass eine erste     Voremulsion    be  stehend aus der wässerigen, die     emulgierbare    poly  mere Verbindung enthaltenden Phase, und eine zweite       Voremulsion    bestehend aus einer pigmentierten Lö  sung von     unverseifbaren    Bindemitteln in Kohlen  wasserstoff in einer kolloidalen Lösung von Schutz  kolloid     emulgiert,    hergestellt wird, und dann die  zweite     Voremulsion    in der ersten     emulgiert    wird.

    Durch die     Voremulgierung    der pigmentierten Lösung  in der     Schutzkolloid'lösung    wird eine instabile Emul  sion erzielt. Die endgültige Emulsion hat sich dagegen  als stabil erwiesen.  



  Die besten Ergebnisse werden gezeitigt, wenn die  in der Regel     pastaartige    pigmentierte Lösung in der  gleichen Menge     Schutzkolloidlösung    wie die Menge  der Lösung     voremulgiert    wird, z. B. 80-120 Ge  wichtsteile     0,5-2,5/ige    wässerige     Schutzkolloidlö-          sung    auf 100 Gewichtsteile pigmentierte Lösung.  



  Es sei jedoch bemerkt, dass an sich keine obere  Grenze für die Menge der anzuwendenden Schutz  kolloidlösung besteht, doch werden in der Praxis viel  grössere Mengen als die genannten 120 Gewichts  teile den Farbstoff der pigmentierten Lösung so  stark     verdünnen,    dass er keinen praktischen Wert  mehr hat.  



  Ein weiteres Problem, das sich bei der Her  stellung des erfindungsgemässen     Anstrichmittels    er  gibt, besteht darin, dass es sich gezeigt hat, dass die      wässerige Phase eine gewisse Neigung hat, das Binde  mittellösemittel aus der pigmentierten Lösung zu  ziehen, wodurch die Tropfen dieser Lösung hart und  das     Anstrichmittel    dann unanwendbar werden kann.

    Diesem Mangel kann dadurch     abgeholfen    werden,  dass in der wässerigen Phase, vorzugsweise vor der       Emulgierung    der zweiten     Voremulsion    darin, ein  Kohlenwasserstoff - vorzugsweise der gleiche Koh  lenwasserstoff wie der in der pigmentierten Lösung  verwendete bzw. ein diesem     nahverwandter    Kohlen  wasserstoff -     aufemulgiert    wird, und zwar in einer  Menge von z. B. zwischen 2 und 60     GewA,    vor  zugsweise l0-15     GewA    im Verhältnis zur Gesamt  menge an     Lösemittel    für das     unverseifbare    Binde  mittel.

   Hierdurch erhält die wässerige Phase selbst  so viel Lösemittel, dass die Gefahr, dass das Löse  mittel aus den Tropfen der pigmentierten Lösung  gezogen wird, vermieden wird. Die     Emulgierung    des  Lösemittels in der wässerigen Phase vor dem Zu  setzen der zweiten     Voremulsion    beseitigt ausserdem  die Gefahr, dass der Kohlenwasserstoff in die Tropfen  der     pigmentierten    Lösung eindringt und dadurch  wirkungslos wird, so wie es der Fall wäre, wenn  diese Kohlenwasserstoffmenge erst nach dem Ver  mischen der zwei     Voremulsionen    zugesetzt würde.  



  Ferner hat es sich gezeigt, dass die Viskosität  der pigmentierten Phase für die Bildung der end  gültigen Emulsion sehr wesentlich ist. Um diese  einigermassen mühelos herstellen zu     können,    kann es  von Vorteil sein, die Viskosität der     pigmentierten     Lösung vor dem     Emulgieren    mit Schutzkolloid mit  tels Kohlenwasserstoff für das     unverseifbare    Binde  mittel auf eine Viskosität zwischen 40-200 Sek.,  gemessen am     Stormer-Viskosimeter    bei 20  C und  1000 g Last nach     ASTM,    Standard D. 562, vorzugs  weise auf etwa 105 Sek.     Stormer        ASTM,    ein  zustellen.  



  Auch die Viskosität der wässerigen Phase spielt  eine     geisse,    wenn auch kleinere Rolle. Es ist jedoch  zweckmässig, die erste     Voremulsion    vor dem     Emul-          gieren    mit der zweiten     Voremulsion,    z. B. durch Zu  setzen von Wasser, auf eine Viskosität zwischen  10-90 Sek., gemessen am     Stormer-Viskosimeter    bei  20  C und 250 g Last nach     ASTM    Standard, D. 562,       vorzugswiese    auf etwa 45 Sek., einzustellen.  



  Das     Emulgieren    selbst wird     zweckmässigerweise     dadurch vorgenommen, dass die zweite     Voremulsion     unter vorsichtigem Umrühren in die erste     Voremul-          sion    geschüttet wird, da es sich gezeigt hat, dass ein  zu kräftiges Umrühren während dieser     Emulgierung     die gebildeten Tropfen von pigmentierter Lösung zu  zerschlagen neigt.  



  <I>Beispiel 1</I>  Weissschwarzes     Zweifarben-Anstrichmittel     Zur Herstellung eines weissen     Kunststoffdisper-          sionsanstrichmittels    werden  
EMI0003.0040     
  
    15,0 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Wasser
<tb>  0,2 <SEP> <B><I>99</I></B> <SEP> Natriumhexametaphosphat
<tb>  0,5 <SEP> <B><I>31</I></B> <SEP> Borax     
EMI0003.0041     
  
    1,5 <SEP> Gewichtsteile <SEP> 16%ige <SEP> wässerige <SEP> Ammonium  acrylatlösung
<tb>  8,0 <SEP> <B>35</B> <SEP> Dolomit
<tb>  7,8 <SEP> <B>23</B> <SEP> Mikrotalk <SEP> und
<tb>  20,0 <SEP> <B>13</B> <SEP> Titandioxyd <SEP> Anatas       vermischt, homogenisiert und 35 Gewichtsteile einer       emulgierten    polymeren Verbindung, z.

   B. einer     Poly-          acrylsäureesteremulsion    der im Handel unter dem  Namen      Acronal    14 D  bekannten Art, zugesetzt.  In der so gewonnenen Dispersion bzw. Emulsion  werden schliesslich durch schnelles Umrühren 12  Gewichtsteile mineralisches Terpentin     emulgiert.     



  Durch Zusetzen von Wasser wird dann die  Viskosität der erzeugten Emulsion auf 45 Sekunden,  gemessen am     Stormer-Viskosimeter    bei 20  C und  250g Last, eingestellt.  



  Ferner wird eine schwarze Farbpasta durch Ver  reiben von  
EMI0003.0048     
  
    15,0 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Eisenoxydschwarz
<tb>  43,0 <SEP> <B>23</B> <SEP> Dolomit <SEP> und
<tb>  42,0 <SEP> <B>93</B> <SEP> 60%ige <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> cycli  siertem <SEP> Kautschuk <SEP> in <SEP> minera  lischem <SEP> Terpentin       hergestellt.  Die Viskosität dieser Pasta wird danach durch  weiteres Zusetzen von     mineralischem    Terpentin oder  Benzin auf eine Viskosität von 105 Sekunden, ge  messen am     Stormer-Viskosimeter    bei 20  C und  1000 g Last, eingestellt.  



  30 Gewichtsteile dieser Pasta werden dann unter  langsamem Umrühren in 27 Gewichtsteilen einer  1 %     igen    wässerigen     Ammoniumpolyacrylat-Lösung          emulgiert.     



  Man erhält eine unstabile Emulsion, die unter  vorsichtigem Umrühren in 100 Gewichtsteile des  genannten     Kunststoffdispersionsanstrichmittels    ge  schüttet wird.    Hierdurch erzielt man ein     Zweifarben-Anstrich-          mittel    mit einer weissen wässerigen Phase und einer       darin        emulgierten    schwarzen Lösungsphase, das sich  als sehr lagerbeständig erwiesen hat. Das Anstrich  mittel lässt sich sowohl in dünnen als auch in dicken  Schichten mit dem Pinsel auftragen und ergibt selbst  auf einer rauhen Unterlage, z.

   B.     einem    Betonfuss  boden, eine gleichmässige Oberfläche mit einer wei  ssen Unterlage, auf welcher scharf getrennte schwarze  Flächen verteilt sind in einem Muster, dessen     Form     im wesentlichen von der     Pinselführung    während des       Anstreichens    abhängt.

      <I>Beispiel 11</I>  Rotweisses     Zweifarben-Anstrichmittel     Zur Herstellung eines roten     Kunststoffdisper-          sionsanstrichmittels    werden  
EMI0003.0066     
  
    14,0 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Wasser
<tb>  0,2 <SEP> <B><I>33</I></B> <SEP> Natriumhexametaphosphat       
EMI0004.0001     
  
    2,0 <SEP> Gewichtsteile <SEP> 16%ige <SEP> wässerige <SEP> Ammonium  polyacrylatlösung,
<tb>  18,8 <SEP> <B><I>13</I></B> <SEP> Mikrotalk <SEP> und
<tb>  21,0 <SEP> <B>51</B> <SEP> Eisenoxydrot       gemischt und homogenisiert und 31 Gewichtsteile  einer     emulgierten    polymeren Verbindung, z.

   B. eine       Polyacrylsäureemulsion    der im Handel unter dem  Namen      Acronal    14 D  bekannten     Art,    zugesetzt.  



  In die so gewonnene Emulsion werden unter kräf  tigem Umrühren 8 Gewichtsteile     mineralisches    Ter  pentin und 4 Gewichtsteile vegetabilisches Terpentin       einemulgiert.    Schliesslich wird die Viskosität der da  durch erzielten Emulsion mittels Wasser auf 45 Se  kunden, gemessen am     Stormer-Viskosimeter    bei 20  C  und 250 g Last, eingestellt.  



  Ferner wird eine weisse Farbpasta durch Ver  reiben von  
EMI0004.0009     
  
    20,0 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Titandioxyd <SEP> Anatas
<tb>  25,0 <SEP> Schwerspat <SEP> und
<tb>  55,0 <SEP> 60%ige <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> cyclisiertem
<tb>  Kautschuk <SEP> in <SEP> mineralischem
<tb>  Terpentin       hergestellt.  Die Viskosität der so gewonnenen Pasta wird  mittels Terpentin auf 105 Sekunden, gemessen am       Stormer-Viskosimeter    bei 20  C und 1000g Last,  eingestellt.  



  30 Gewichtsteile der Pasta werden dann unter  langsamem Umrühren in 27 Gewichtsteile einer       1,5%igen        Ammoniumpolyacrylatlösung        emulgiert,    wo  nach die so gebildete     instabile    Emulsion unter lang  saurem Umrühren in das genannte     Kunststoffdisper-          sionsanstrichmittel    geschüttet und hierdurch in dieser       emulgiert    wird.  



  Das erzeugte     Zweifarben-Anstrichmittel,    das,  wenn angestrichen, eine rote Unterlage mit     weissen     Flächen aufweist, hat im wesentlichen dieselben  Eigenschaften wie das im Beispiel I erwähnte Mittel.  
EMI0004.0020     
  
    <I>Beispiel <SEP> 1I1</I>
<tb>  Rot <SEP> weisses <SEP> Zweifarben-Anstrichmittel
<tb>  15,0 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Wasser
<tb>  0,2 <SEP> <B>39</B> <SEP> Natriumhexametaphosphat
<tb>  0,4 <SEP> <B>33</B> <SEP> Borax
<tb>  1,0 <SEP> <B>32</B> <SEP> 16%ige <SEP> Ammonium  polyacrylatlösung
<tb>  10,5 <SEP> Dolomit
<tb>  7,8 <SEP> Mikrotalk <SEP> und
<tb>  18,0 <SEP> Eisenoxyd'rot       werden gemischt und     homogenisiert.    Danach werden  35,0 Gewichtsteile einer     emulgierten    polymeren Ver  bindung wie z.

   B. eine auf     Polymethaerylsäureester     basierte Emulsion, z. B. die unter dem Namen        Rhoplex        AC    33  bekannte,     zugesetzt.    In die so  gebildete Dispersion werden unter schnellem Um  rühren 12 Gewichtsteile mineralisches Terpentin ein  emulgiert. Man erhält     ein    rotes Kunststoffdisper-         sionsanstrichmittel,    dessen Viskosität mittels Wasser  auf 45 Sekunden, gemessen am     Stormer-Viskosi-          meter    bei 20  C und 250 g Last, eingestellt wird.

    
EMI0004.0031     
  
    Ferner <SEP> wird <SEP> eine <SEP> weisse <SEP> Farbpasta <SEP> aus
<tb>  20,0 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Titandioxyd <SEP> Anatas
<tb>  35,0 <SEP> <B>11</B> <SEP> Dolomit <SEP> und
<tb>  45,0 <SEP> <B>53</B> <SEP> 60%ige <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> cyclisiertem
<tb>  Kautschuk <SEP> in <SEP> mineralischem
<tb>  Terpentin       hergestellt.  Die Viskosität dieser Pasta wird mittels Terpentin  auf 105 Sekunden, gemessen am     Stormer-Viskosi-          meter    bei 20  C und 1000 g Last, eingestellt.  



  30 Gewichtsteile der Farbpasta werden unter  langsamem Umrühren in 27 Gewichtsteile einer  1%igen     Ammoniumpolyacrylatlösung    zur Bildung  einer instabilen Emulsion     emulgiert,    die dann unter  vorsichtigem Umrühren in 100 Gewichtsteile des  erstgenannten     Kunststoffdispersions-Anstrichmittels     geschüttet und dadurch in dieses     einemulgiert    werden.  



  Das erzielte     Zweifarben-Anstrichmittel,    das wenn  angestrichen, eine Unterlage mit weissen Flächen auf  weist, hat dieselben Eigenschaften wie die in Bei  spiel I und     TI    genannten.  
EMI0004.0040     
  
    <I>Beispiel <SEP> IV</I>
<tb>  Graugrünes <SEP> Zweifarben-Anstrichmittel
<tb>  15,0 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Wasser
<tb>  0,2 <SEP> <B>33</B> <SEP> Natriumhexametaphosphat
<tb>  0,5 <SEP> <B>13</B> <SEP> Borax
<tb>  1,5 <SEP> <B>55</B> <SEP> 16%ige <SEP> wässerige <SEP> Ammonium  acrylatlösung
<tb>  8,0 <SEP> <B>31</B> <SEP> Dolomit
<tb>  7,8 <SEP> <B>55</B> <SEP> Mikrotalk
<tb>  19,0 <SEP> <B><I>31</I></B> <SEP> Titandioxyd <SEP> Anatas <SEP> und
<tb>  1,0 <SEP> <B>31</B> <SEP> Eisenoxydschwarz       werden gemischt und homogenisiert.

   Danach werden  35,0 Gewichtsteile einer     emulgierten    polymeren Ver  bindung, z. B. der unter dem Namen      Acronal    14 D   bekannten     Polyacrylsäureemulsion,    zugesetzt. In das  so entstandene graue     Kunststoffdispersionsanstrich-          mittel    werden unter schnellem Umrühren 12,0 Ge  wichtsteile mineralisches Terpentin     einemulgiert,    wo  nach die Viskosität mit Wasser auf 45 Sekunden,  gemessen am     Stormer-Viskosimeter    bei 20  C und  250 g Last, eingestellt wird.  



  Eine grüne Farbpasta wird durch Verreiben von  
EMI0004.0048     
  
    24,0 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> Chromoxydhydratgrün
<tb>  26,0 <SEP> <B><I>53</I></B> <SEP> Dolomit <SEP> und
<tb>  50,0 <SEP> <B>33</B> <SEP> 60%ige <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> cycli  siertem <SEP> Kautschuk <SEP> in <SEP> minera  lischem <SEP> Terpentin       hergestellt. Die Viskosität dieser Pasta wird mittels  Terpentin und/oder Benzin auf 105 Sekunden, ge  messen am     Stormer-Viskosimeter    bei 20  C und  1000 g Last, eingestellt.

        30 Gewichtsteile dieser Pasta werden durch lang  sames Umrühren in 27 Gewichtsteile einer     1,5%igen          Ammoniumpolyacrylatlösung    zur Bildung einer in  stabilen Emulsion     emulgiert.    Diese wird dann unter  vorsichtigem Umrühren in 100 Gewichtsteile des  genannten     Kunststoffdispersionsanstrichmittels    ge  schüttet.  



  Die erzielte Emulsion bildet ein     Anstrichmittel,     das, wenn angestrichen, eine graue Unterlage mit  grünen Flächen aufweist mit denselben Eigenschaften  wie das in Beispiel     I-III    genannte Mittel.  
EMI0005.0007     
  
    <I>Beispiel <SEP> V</I>
<tb>  Weissschwarzes <SEP> Zweifarben-Anstrichmittel
<tb>  15,2 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Wasser
<tb>  0,2 <SEP> <B>55</B> <SEP> 25%iges <SEP> Tamol <SEP> 731
<tb>  0,2 <SEP> <B>15</B> <SEP> Lecithin
<tb>  0,2 <SEP> Balab <SEP> bobble <SEP> breaker
<tb>  0,2 <SEP> Super <SEP> AD-IT
<tb>  5,0 <SEP> Glimmer
<tb>  5,0 <SEP> Mikrotalk <SEP> und
<tb>  20,0 <SEP> Titandioxyd <SEP> Anatas       werden gemischt und homogenisiert in einem langsam  rotierenden     Homogenisator,

      wonach unter Umrühren  40 Gewichtsteile einer 46%igen wässerigen     Styren-          butadienlatex-Emulsion    zugesetzt werden. Man er  hält eine Dispersion, in die unter kräftigem Umrühren  14 Gewichtsteile mineralisches Terpentin     einemul-          giert    werden. In 100 Gewichtsteile der dadurch ent  standenen weissen Emulsion werden danach 30 Ge  wichtsteile der instabilen     Voremulsion    aus schwarzer  Farbpasta und     Ammoniumpolyacrylat    nach Beispiel I       emulgiert.     



  Man erhält ein     Zweifarben-Anstrichmittel,    das,  wenn angestrichen, eine weisse Unterlage mit schwar  zen Flächen aufweist und nahezu dieselben Eigen  schaften wie die     Anstrichmittel    nach den vorher  gehenden Beispielen besitzt.  



  <I>Beispiel</I>     V1          Grau-grün-schwarzes        Zweifarben-Anstrichmittel     50 Teile des nach Beispiel I hergestellten weiss  schwarzen     Zweifarben-Anstrichmittels    werden unter  langsamem Umrühren mit 50 Teilen des nach Bei  spiel IV hergestellten graugrünen     Zweifarben-An     Strichmittels gemischt. Hierdurch entsteht ein Drei  farben-Anstrichmittel mit einer hellgrauen wässerigen  Phase, in der zwei verschiedenfarbige - eine schwarze  und eine grüne - pigmentierte Lösungen     aufemulgiert     werden, deren Teile     nebeneinanderliegen,    jedoch ganz  voneinander getrennt sind.

   Sogar beim Auftragen  mit dem Pinsel werden sich die Tropfen der beiden  pigmentierten Lösungen voneinander getrennt halten,  so dass ein Überzug mit grauer Unterlage mit von  einander getrennten schwarzen und grünen Flächen  in einem im wesentlich von der Art der     Pinselführung     während des     Auftragens    abhängigen Muster erzielt  wird.    Auch     Anstrichmittel    mit mehr als drei Farben  lassen sich durch Mischen einer Anzahl im voraus  hergestellten     Zweifarbenanstrichmittel    erzielen.

   An  und für sich ist es auch möglich, ein     Anstrichmittel     mit drei oder mehr Farben herzustellen,     indem    man  in eine gemeinsame farbige oder klare wässerige  Phase gleichzeitig mehrere verschiedene     pigmentierte     Lösungen mischt. Wenn dieses Mischen jedoch nicht  mit sehr grosser Vorsicht vorgenommen wird, besteht  die Gefahr, dass sich die verschiedenen pigmentierten  Lösungen oder Teile davon     zur    Bildung von     nicht     beabsichtigten Mischfarben zusammenschlagen.

   Die  geringste Gefahr hierfür besteht, wenn in einem ver  hältnismässig grossen Behälter mit der wässerigen  Phase an in Abstand     voneinanderliegenden    Stellen  verschiedene pigmentierte Lösungen in die wässerige  Phase gemischt werden. In diesem Falle wird jede  pigmentierte Lösung in zumindest etwas wässeriger  Phase gemischt, ehe sie in die Nähe anderer pigmen  tierter Lösungen gelangt, so dass sich die Gefahr eines  Zusammenschlagens zweier verschieden gefärbter  pigmentierter Lösungen wesentlich verringert. Am  sichersten ist es indessen, wie bereits     erwähnt,    dafür  zu sorgen, dass jede pigmentierte Lösung völlig in  eine wässerige Phase gemischt worden ist, ehe sie  anderen in wässerige Phasengemischte pigmentierte       tierte    Lösungen vermischt wird.  



  Auch erfindungsgemässe     Anstrichmittel    mit nur  einer Farbe lassen sich nach der     Erfindung    erreichen,  wenn eine wässerige Phase ohne Pigmentzusatz ver  wendet wird. Ein solches     Anstrichmittel    ergibt beim  Auftragen auf eine Unterlage einen durchsichtigen  Überzug mit voneinander getrennten farbigen     Flek-          ken.    Dieses     Anstrichmittel    kann in Frage kommen,  wenn auf einer     Farbunterlage    andersfarbige Flecken  erwünscht sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Anstrichmittel mit zwei miteinander nicht vermischbaren Phasen, dadurch gekennzeichnet, dass es eine stabile Emulsion darstellt und folgende Phasen aufweist: a) eine wässerige, die eine emulgierbare polymere Verbindung enthält, und b) mindestens eine pigmentierte Lösung eines unverseifbaren Binde mittels in einem Kohlenwasserstoff.
    1I. Verfahren zur Herstellung eines Anstrich mittels nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass eine erste Voremulsion, die wässerige Phase, enthaltend die emulgierbare polymere Verbindung und eine zweite Voremulsion durch Emulgieren aus einer pigmentierten Lösung eines unverseifbaren Bindemittels in Kohlenwasserstoff in einer kolloidalen Lösung von Schutzkolloid hergestellt wird, und dass dann die zweite Voremulsion in der ersten emulgiert wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Anstrichmittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die wässerige Phase pigmen tiert ist. 2. Anstrichmittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei, verschieden gefärbte, pigmentierte Lösungen enthält. 3. Anstrichmittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, d'ass das unverseifbare Bindemittel ein cyclisierter Kautschuk ist.
    4. Anstrichmittel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine polymere Ver bindung in der wässerigen Phase eine auf Acrylsäure oder Metacrylsäure basierende polymere Verbindung ist. 5. Anstrichmittel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine polymere Ver bindung in der wässerigen Phase ein Butadienlatex ist. 6. Anstrichmittel nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch einen Zusatz eines Schutzkolloides.
    7. Anstrichmittel nach Patentanspruch I und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzkolloid ein Polyacrylsäuresalz ist. B. Anstrichmittel nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die pigmentierten Lösungen verschiedene Farben haben, dagegen dasselbe Bindemittel enthalten. 9. Anstrichmittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass auch in der wässerigen Phase Kohlenwasserstoff emulgiert ist. 10.
    Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass für die zweite Voremulsion eine 0,5-2,5%ige wässerige Schutzkolloidlösung verwendet wird. 11. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die für die zweite Voremulsion verwendete Menge Schutzkolloidlösung von derselben Grössenordnung ist wie die Menge an pigmentierter Lösung. 12.
    Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Emulgierung der zwei ten Voremulsion in der ersten Voremulsion Kohlen wasserstoff in die erste Voremulsion einverleibt wird. 13. Verfahren nach Patentanspruch II und Unter anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei der ersten Voremulsion ein Kohlenwasserstoff in einer Menge zugesetzt wird, die höchstens 60 GewA der Gesamtmenge des fertigen Anstrichmittels entspricht.
    14. Verfahren nach Patentanspruch II und Unter anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei der ersten Voremulsion ein Kohlenwasserstoff in einer Menge zugesetzt wird, die 10-15 GewA der ersten Voremulsion entspricht.
CH6838959A 1958-01-18 1959-01-14 Anstrichmittel mit zwei miteinander nicht vermischbaren Phasen, sowie Verfahren zur Herstellung des Anstrichmittels CH391159A (de)

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