CH390382A - Geschichteter Eisenkörper in Rahmenbauweise, insbesondere für Transformatoren - Google Patents

Description

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 Geschichteter Eisenkörper    in   Rahmenbauweise, insbesondere für    Transformatoren   Die    vorliegende      Erfindung      betrifft   einen geschichteten Eisenkörper in Rahmenbauweise, insbesondere für Transformatoren, wobei stumpf zusammensto- ssende Einzelbleche mit abwechslungsweise gegeneinander versetzten Stossfugen Verwendung finden. 



  Es gehört bereits zum Stand der Technik, Blechkörper für Transformatoren aus    ineinandergeschach-      telten   Rahmen aufzubauen, und es wurden hierfür schon    zahlreiche      Blechpläne   vorgeschlagen.    Sofern   man nur wenige,    hinsichtlich   ihrer    Dimensionierung   und geometrischen Form verschiedenartige Einzelbleche verwendet,    wird   zwar die    Fertigung   vereinfacht, doch bleibt die magnetische und mechanische Kopplung zwischen Aussen- und Innenrahmen    man-      gelhaft.   Anderseits    benötigen   bekannte Eisenkörper mit guter Kopplung relativ viele    ungleichartige   Bleche,

   was zu einer    Verteuerung      führt   und den Zusammenbau der Blechpakete erschwert. 



  Die vorgenannten Mängel lassen sich vermeiden, wenn    erfindungsgemäss   der äussere Rahmen in beiden Jochen je ein    L-förmiges   Blech aufweist, das gegen zwei Bleche des    inneren   Rahmens stösst. 



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des    Erfindungsgegenstandes   vereinfacht wiedergegeben. Gemäss    Fig.   1 besteht der äussere Rahmen aus zwei rechteckigen Schenkelblechen 1, zwei rechteckigen Jochblechen 2 sowie zwei    L-förmigen      Joch-      blechen   3. Hierbei besitzen Bleche mit gleicher    Numerierung   auch gleiche Abmessungen. Der    innere   Rahmen ist vollständig aus    Rechteckblechen   aufgebaut, und zwar aus den beiden äusseren Schenkelblechen 4, den beiden Blechen 5 des Mittelschenkels und den Jochblechen 6, 7.

   Das    L-förmige   Blech 3 des äusseren Rahmens stösst mit seiner kurzen Seite gegen    ein   Jochblech 7 und mit der langen Seite gegen ein    Mittelschenkelblech   5 des    inneren   Rahmens. Auf    diese   Weise wird eine sehr gute magnetische Kopplung    möglich.   Zwischen dem inneren    und   äusseren Rahmen sowie den Blechen 5 des    Innenrahmens   sind Spalte 8, 9 vorhanden., welche eine wirksame Kühlung des Eisenpakets gewährleisten. 



  In    Fig.   2 sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen wie    in.      Fig.   1. Die beiden spiegelbildlichen Blechpläne stellen    abwechselnd      aufein-      anderfolgende   Blechschichten dar, und der hiermit erhaltene Eisenkörper zeichnet sich durch eine hervorragende Kopplung der Rahmen    sowohl      in      me-      chanischer   als auch in magnetischer Hinsicht aus, und die    Einzelrahmen   selbst sind infolge der grossen    Überlappung   mechanisch ausserordentlich stabil. 



  Aus den    Fig.   1 und 2 lässt sich erkennen, dass man für den    Aufbau      eines      Dreiphasentransformators   lediglich sieben    verschiedenartige   Einzelbleche benötigt, wobei sechs Bleche    Rechteckform   besitzen.    Hierdurch   lassen sie sich in billiger und einfacher Weise von    einem   Band mit entsprechenden Abmessungen schneiden. 



  Sofern    kaltgewalzte   Bleche mit magnetischer Vorzugsrichtung Verwendung finden, kann es zweckmässig sein, Blechpläne entsprechend den    Fig.   3 und 4 zu wählen. Selbstverständlich ist aber auch eine Schichtung    gemäss      Fig.l   und 2    möglich.   Nach    Fig.   3 und 4 stösst ein    Teil   der Schenkel und    Joch-      bleche   des inneren sowie des äusseren Rahmens in an sich bekannter Weise unter einem    Winkel   von 45  zusammen, wodurch die Eisenverluste herabgesetzt werden. Die mit Gehrung versehenen Bleche tragen die Bezugszeichen 1', 2', 4' und 7'.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Geschichteter Eisenkörper in Rahmenbauweise, insbesondere für Transformatoren, wobei stumpf zusammenstossende Einzelbleche mit abwechslungs- <Desc/Clms Page number 2> weise gegeneinander versetzten Stossfugen Verwendung finden, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Rahmen in beiden Jochen je ein L-förmiges Blech (3) aufweist, das gegen zwei Bleche des inneren Rahmens stösst. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Eisenkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d'ass der äussere Rahmen je Blechschicht zwei rechteckige Schenkelbleche (1), zwei rechteckige Jochbleche (2) sowie zwei L-förmige Jochbleche (3) je von gleicher Abmessung aufweist. 2. Eisenkörper nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Rahmen je Blechschicht zwei rechteckige Bleche (4) für die Aussenschenkel, zwei rechteckige Bleche (5) für den Mittelschenkel, zwei rechteckige Bleche (6) für die Joche sowie zwei weitere rechteckige Jochbleche (7) je von gleicher Abmessung aufweist. 3.

   Eisenkörper nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das L-förmige Blech (3) des äusseren Rahmens mit der kurzen Seite gegen ein Jochblech (7) und mit der langen Seite gegen ein Blech (5) dies Mittelschenkels vom inneren Rahmen stösst. 4. Eisenkörper nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem inneren und äusseren Rahmen sowie zwischen den Blechen (5) vom Mittelschenkel des inneren Rahmens Kühlspalte (8, 9) vorhanden sind. 5. Eisenkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Schenkel- und Jochbleche des inneren sowie des äusseren Rahmens unter einem Winkel von 45 zusammenstossen.