CH390203A - Bügelmaschine mit durch Fussdruck betätigter Abhebevorrichtung für die Bügelmulde - Google Patents

Bügelmaschine mit durch Fussdruck betätigter Abhebevorrichtung für die Bügelmulde

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Publication number
CH390203A
CH390203A CH546561A CH546561A CH390203A CH 390203 A CH390203 A CH 390203A CH 546561 A CH546561 A CH 546561A CH 546561 A CH546561 A CH 546561A CH 390203 A CH390203 A CH 390203A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lever
ironing
foot
trough
ironing machine
Prior art date
Application number
CH546561A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Dipl Ing Helwig
Bluemke Heinrich
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH390203A publication Critical patent/CH390203A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/02Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only
    • D06F65/04Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only the bed being urged against the roller by hand or foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


      Bügelmaschine    mit     durch    Fussdruck     betätigter        Abhebevorrichtung        für    die     Bügelmulde       Die Erfindung     betrifft    eine     Bügelmaschine    mit  durch Fussdruck betätigtem Hebel zum Abheben der  durch eine Feder an die     Transportwalze    angedrück  ten, auf einem schwenkbaren Hebel angebrachten  Bügelmulde.

   Dabei ist der doppelarmige     Bügelmul-          denhebel    an seinem unteren freien Ende durch ein  Zwischenglied mit einem durch den Fusshebel be  wegbaren, d. h. zweckmässig mit diesem aus einem  Teil bestehenden Hebelarm verbunden, so dass Zwi  schenglied und Fusshebelarm ein Kniegelenk bilden,  welches unter dem Druck einer Feder steht. Diese  Ausbildung der     Fusshebelbetätigung    für die Bügel  mulde hat den Vorteil, dass für das Abheben der  Bügelmulde nur     ein    verhältnismässig geringer Kraft  aufwand erforderlich ist.  



  Das Abheben der Bügelmulde mit einer derarti  gen Vorrichtung sowie auch jeder anderen bekannten  Vorrichtung geschieht an sich nur zu dem Zweck,  dass man beim Bügeln der Wäsche letztere bequem  einführen und gegebenenfalls während des Bügelvor  ganges ausrichten kann. Die Abhebung geschieht  dabei nur in verhältnismässig geringem Masse, etwa  20     mm.    Wird nun die Bügelmaschine nach Beendi  gung der Bügelarbeit     stillgesetzt,    so ist es notwendig,  die Bügelmulde von der     Bügelwalze    um einen grösse  ren Betrag zu entfernen, um einmal ein Versengen  der     Walzenbewicklung    durch die noch heisse Mulde  zu vermeiden und ein schnelleres     Abkühlen    der Mulde  zu erzielen,

   und um zum anderen die Bügelmulden  sohle auch reinigen bzw. pflegen zu können. Da nun  ein weiteres Abheben mit     Hilfe    der bisherigen Fuss  hebelvorrichtungen aus räumlichen sowie auch be  dienungstechnischen Gründen begrenzt war, wurde  die Bügelmulde an dem sie tragenden Arm bzw. den  Armen so befestigt, dass sie durch Ausschwenken  oder Drehen um besondere Zapfen in eine     zugäng-          liehe    Lage umgeschwenkt werden kann. Dies ist    aber umständlich in der Bedienung und     erfordert    bis  zu einem gewissen Grade einen nicht unerheblichen  Kraftaufwand.  



  Die vorliegende Erfindung setzt sich deshalb  zur Aufgabe, eine weitere, d. h. eine grössere Ab  hebung gleichzeitig mit der normalen Fussbedienung  zu erzielen. Sie erreicht dies bei einer     Bügelmaschine     der eingangs geschilderten Art dadurch, dass das  den Fusshebelarm und den     Bügelmuldenhebel    ver  bindende Zwischenglied am     Bügelmuldenhebel    die  sem gegenüber im Sinne     einer    zunehmenden Ver  kürzung des Muldenhebelarmes verschiebbar ange  bracht ist, während sein anderes, über die Verbin  dungsstelle mit dem Fusshebelarm herausreichendes  Ende an einem ortsfesten Punkt, vorzugsweise am       Bügehnaschinentisch,    schwenkbar und in Achsrich  tung des Zwischengliedes ausweichbar befestigt ist.

    Diese erfindungsgemässe Ausbildung des Kniegelenkes  bzw. des     Abhebegestänges    ermöglicht es, dass man  durch einen geringen Druck gegen den Fusshebel  die Bügelmulde so weit abheben kann, dass die  Wäsche     einführbar    ist, während bei     kräftigerem     Druck auf den Fusshebel der     Abhebevorgang    be  schleunigt und die Mulde um einen grösseren Abstand  abgehoben wird derart, dass sie bzw. ihre Sohle be  quem zugänglich ist. Dabei hält sich aber der auf  den Fusshebel auszuübende Druck     in    den normalen  Grenzen, d. h. die Bedienungsperson braucht sich  dabei nicht so anzustrengen, dass Ermüdungserschei  nungen auftreten.  



  In den beigefügten Zeichnungen sind zwei Aus  führungsbeispiele einer erfindungsgemässen Bügelvor  richtung schematisch dargestellt, wobei die die Er  findung nicht unmittelbar     betreffenden    Teile der       übersieht    halber weggelassen sind.  



  In beiden Fällen ist mit 1 der Bügelmaschinen  tisch bezeichnet, mit 2 die     Bügelwalze    und mit 3      die Bügelmulde, welche in     bekannter    Weise an  einem um den festen Punkt 5 schwenkbaren Hebel  4 sitzt. In     Fig.    1 bezeichnet ferner 6 einen Fuss  bedienungshebel, der sich in einem Arm 7 fortsetzt  und im Punkt 8 am Bügeltisch 1 schwenkbar ge  lagert ist. Dieser Hebel 6, 7 steht unter der Wirkung  einer Feder 9, und an seinem Arm 7 ist als Zwischen  glied zwischen diesem und dem Muldenhebel 4 dreh  bar eine Lasche 10 befestigt. Diese Lasche 10 ver  bindet erfindungsgemäss den Fusshebel über eine  weitere Lasche 11 mit dem unteren Arm 12 des  Muldenhebels 4, wobei die Lasche 11 in den Punkten  13 und 14 gelenkig sowohl an der Lasche 10 als  am Hebelarm sitzt.

   Die Lasche 10 reicht über ihren  Drehpunkt 15 am     Fusshebelarm    7 hinaus, und ihr  anderes Ende 16 ist drehbar und in Richtung der  Laschenachse verschiebbar am Bügeltisch 1 befestigt,  indem sie einen Schlitz 17 aufweist, in den eine am  Bügeltisch befestigte Gleitrolle 18 eingreift. In der  in der Zeichnung dargestellten Lage ist die Bügel  mulde 3 an die     Bügelwalze    2     angepresst,    indem die  Feder 9 auf den Fusshebel 6, 7 im Uhrzeigersinn  einwirkt, wodurch die Lasche 10 und damit auch die  Zwischenlasche 11 nach unten     gedrückt    werden und  ihrerseits den Muldenhebelarm 12 nach rechts  drücken.

   Ein weiteres Durchdrücken des Kniegelenkes  wird dabei durch den Anschlag 19 am Fusshebel 6       verhindert.     



  Drückt man nun leicht gegen den Fusshebel 6 in  Richtung des Pfeiles 20, so wird die Lasche 10  sowohl nach oben als nach links bewegt und- zieht  den Muldenhebelarm 12 ebenfalls nach links, so  dass die Mulde 3 ein wenig von der Walze abgehoben  und die Wäsche eingelegt oder ausgerichtet werden  kann. Die Zwischenlasche 11 dreht sich dabei etwas  nach rechts oben um den Punkt 14. Drückt man  nun den Hebel 6 weiter durch, so führt die nach  oben gerichtete Bewegungskomponente der Lasche  10 zu einer zunehmenden Verkürzung der wirk  samen Hebellänge des Hebelarmes 12, da sich auch  der     Gelenkpunkt    13 zwischen den Laschen 10 und 11  nach links oben bewegt.

   Dadurch wird die Bügel  mulde weiter abgehoben, was verhältnismässig schnell  und mit wenig Kraftaufwand     aufgrund    der vorge  nannten verkürzten Hebellänge geschieht.  



  In     Fig.2    sind gleiche Teile mit den gleichen  Bezugszeichen wie in     Fig.    1 versehen. Die Ausfüh  rung unterscheidet sich von derjenigen nach     Fig.    1  dadurch, dass hier das rechte Ende der Lasche 10  nicht über eine weitere Zwischenlasche mit dem  Muldenhebelarm 12 verbunden ist, sondern über eine       Kulisse.    Diese Kulisse besteht aus einem im Arm  12 vorgesehenen Schlitz 21, in den     eine    am Ende  der Lasche 10 befestigte Gleitrolle 22 eingreift.

   Der       Schlitz    21 hat einen ganz bestimmten Verlauf, und  die Vorrichtung funktioniert folgendermassen: In der  Zeichnung befindet sich die     Bügelmulde    3     wiederum     in ihrer     Anpresslage.    Betätigt man den Fusshebel 6   wiederum     in    Richtung des Pfeiles 20 -     ein    wenig,    so bewegt sich die Gleitrolle 22 durch die nach  oben gerichtete Bewegungskomponente der Lasche  10 im unteren Teil des Schlitzes 21 ebenfalls ein  wenig nach oben, und die Bügelmulde wird durch  die nach links gerichtete Bewegungskomponente der  Lasche 10 ebenfalls abgehoben.

   Drückt man den  Hebel 6 stärker durch, so gleitet die Rolle 22 weiter  nach oben in den oberen, nach rechts oben ge  richteten Teil des Schlitzes 21, wodurch eine weitere  Abhebung der Bügelmulde verhältnismässig schnell       erfolgt,    da ja wiederum die wirksame Hebellänge  zwischen Gleitrolle 22 und dem Gelenkpunkt 5  schnell sehr kurz wird.  



  Die erläuterten Ausführungsbeispiele lassen er  kennen, dass bei der erfindungsgemässen Bügelma  schine ein über das Mass des zur Wäscheeinführung  notwendigen Abstandes hinausgehendes Abheben der  Bügelmulde gleichzeitig mit der üblichen Fussbetäti  gung möglich ist, wobei weder mehr Raum als  bisher benötigt wird noch ein übermässiger Kraftauf  wand notwendig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bügelmaschine mit durch Fussdruck betätigter Abhebevorrichtung für die Bügelmulde, wobei der die Bügelmulde tragende Hebel mit einem Hebelarm des Fusshebels durch ein Zwischenglied zu einem unter der Wirkung einer Feder stehenden Kniege lenk verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das den Fusshebelarm (7) und den Bügelmuldenhebel (4, 12) verbindende Zwischenglied (10) am Bügelmul- denhebel (4, 12) diesem gegenüber im Sinne einer zunehmenden Verkürzung des wirksamen Mulden hebelarmes (12) verschiebbar angebracht ist, während sein anderes, über die Verbindungsstelle (15) mit dem Fusshebelarm (7) hinausreichendes Ende (16)
    an einem ortsfesten Punkt schwenkbar und in Achs richtung des Zwischengliedes (10) ausweichbar be festigt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Bügelmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Zwischenglied (10) über eine Zwischenlasche (11) mit dem Bügelmulden hebel (12) verbunden ist. z. Bügelmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Zwischenglied (10) über eine Kulisse mit dem Bügelmuldenhebel (12) verbunden ist. 3.
    Bügelmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse aus einem Schlitz (21) im Bügelmuldenhebel (12) besteht, in den eine am Zwischenglied befestigte Gleitrolle (22) eingreift, und der so verläuft, dass sich bei starkem Durch drücken des Fusshebels eine zusätzliche grössere Ab hebung der Bügelmulde ergibt. 4. Bügelmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das am Bügeltisch (1) befestigte Ende (16) des Zwischengliedes (10) einen Schlitz (17) aufweist, in den eine am Bügeltisch (1) befestigte Gleitrolle (18) eingreift. 5.
    Bügelmaschine nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch einen das Durchdrücken des Knie- gelenkes nach unten verhindernden Anschlag (19) für den Fusshebel (6).
CH546561A 1960-10-18 1961-05-09 Bügelmaschine mit durch Fussdruck betätigter Abhebevorrichtung für die Bügelmulde CH390203A (de)

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DES0070896 1960-10-18

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ID=7502099

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107119436A (zh) * 2017-07-13 2017-09-01 杭州立胜贸易有限公司 熨烫机、熨烫设备及熨烫方法

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