CH390187A - Vorrichtung zum Langwirken von rundgewirkten Teigformlingen - Google Patents

Vorrichtung zum Langwirken von rundgewirkten Teigformlingen

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CH390187A
CH390187A CH369360A CH369360A CH390187A CH 390187 A CH390187 A CH 390187A CH 369360 A CH369360 A CH 369360A CH 369360 A CH369360 A CH 369360A CH 390187 A CH390187 A CH 390187A
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CH
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CH369360A
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Schmidt Karl
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Schmidt Karl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description


  Vorrichtung     zum        Langwirken    von     rundgewirkten        Teigformlingen       Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lang  wirken von     Teigformlingen.     



  Es ist bekannt,     Teigstücke    in einer     Messerstern-          oder    Messernetz-     Teigteil-    und Wirkmaschine zunächst  abzuteilen und     rundzuwirken    und anschliessend in  der gleichen Maschine, die einen hierfür geeigneten  Antriebsmechanismus aufweisen muss,     langzuwirken.     Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die rundge  wirkten     Teigformlinge    in einer von der     Rundwirk-          maschine    getrennten besonderen Vorrichtung, einem       Langwirkrahmen,        langzuwirken.     



  Im ersten Falle hat man den Wirkfächern eine  rhombische Form gegeben, da hierbei ein dichtes       Aneinanderschliessen    der Wirkfächer, wie es für das  Teilen des Teiges erforderlich ist, möglich ist.  



  Es hat sich jedoch gezeigt, dass sich in Fächern  mit von unten nach oben durchgehendem rhombischem  Querschnitt Formlinge auch für länglich spitze  Brötchen nicht einwandfrei herstellen lassen, da die  unter     stumpfem        Winkel        aneinanderstossenden    Innen  flächen der Wirkfächer dem     Formling    günstigenfalls  die Gestalt eines Doppelkegels anstelle der ge  wünschten, in der Mitte abgerundeten, Form geben und  da der Wirkvorgang als solcher hierbei nicht ein  wandfrei abläuft.  



  Man hat daher beim     Langwirkrahmen    die inneren  Kanten der Wirkfächer abgerundet, ohne damit jedoch  einen einwandfreien Ablauf des Wirkvorganges er  reichen zu können.  



  Es ist auch bekannt, Wirkfächer rechteckigen  Querschnitts anzuwenden, wobei diese an der Ober  seite durch eine     konkavzyhndrisch    gewölbte Fläche  abgeschlossen sind; jedoch können auch hiermit keine  Formlinge für länglich ovale, insbesondere für     länglich     spitze Brötchen hergestellt werden.  



  Solche Brötchen werden indessen in vielen Ge  genden vom Kunden verlangt und es ist daher wichtig,    dass hierfür geeignete     Teigformlinge    insbesondere mit  einwandfreier Form und     Wirkhaut    hergestellt werden  können, ohne hierbei die vielfach noch     übliche    Be  arbeitung von Hand vornehmen zu müssen.  



  Ausgehend von einer Vorrichtung zum Lang  wirken von rundgewirkten     Teigformlingen        mittels     eines     Langwirkrahmens    mit im Querschnitt länglichen  Wirkfächern wird diese Aufgabe in     vollkommener     Weise     erfindungsgemäss    dadurch gelöst, dass die Wirk  fächer sich im     Querschnitt    nach oben dadurch ver  jüngen, dass einander gegenüberliegende stumpfe  Winkel bildende     Innenflächen    nach oben hin auf  einander zulaufen.  



  Es ist hierbei möglich, die obere eingeengte Be  grenzung der Wirkfächer offenzulassen oder vorzugs  weise durch eine durchsichtige     Platte    abzudecken,  wodurch trotz für den Wirkvorgang günstigen oberen  Abschlusses der Wirkfächer eine Beobachtung des       Langwirkvorganges        möglich    ist.  



  Dies ist von Bedeutung, da die Wirkhaut der  Formlinge gegen unvorsichtige Behandlung beim me  chanischen Langwirken empfindlich ist und die     Form-          linge    leicht     überwirkt    werden können, zumal wenn  zwischen Rundwirken und Langwirken eine für die  Güte des Erzeugnisses     vorteilhafte    kurze Wartezeit  eingeschaltet wird.  



  Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel  und in weiteren     Einzelheiten    in der Zeichnung er  läutert.  



  Es zeigt:  Figur 1 in Draufsicht den Querschnitt eines Teils  des     Langwirkrahmens    im unteren Teil der Wirk  fächer, etwa in der Höhe des     Schnittes    A - A gemäss  Figur 3,  Figur 2 eine Draufsicht auf die Oberseite des       Wirkrahmens,     Figur 3 eine Ansicht des vertikalen Schnittes     I-I         eines Wirkfaches in Richtung des Pfeiles P gemäss  Figur 1,  Figur 4 eine entsprechende Ansicht des Schnittes       II-II,     Figur 5 eine entsprechende Ansicht des Schnittes       111-11I,     Figur 6 eine Ansicht entsprechend Figur 3 mit  einer besonderen Anordnung der durchsichtigen Ab  deckung des Wirkfaches.  



  Wie aus Figur 1 und 2 ersichtlich, weist der Wirk  rahmen 1     Wirkfächer    2 mit rhombischer Querschnitts  form auf; jedoch bilden die Innenflächen der Wirk  fächer 2 nur in ihrem unteren Teil 5 die Mantelflächen  eines Prismas mit rhombischer Grundfläche. In ihrem  oberen Teil 6 vor allem in der Mitte laufen die einander  gegenüberliegenden Innenflächen aufeinander zu, so  dass hier der Innenquerschnitt der Wirkfächer 2 enger  ist.  



  Die Neigung der Innenflächen ist aus den ver  tikalen Schnitten gemäss den Figuren 3, 4 und 5  ersichtlich.  



  Wesentlich ist die Neigung der     Innenflächen    jedoch  vor allem im mittleren Teil, d. h. an den den stumpf  winkligen     Innenkanten    4 der     Wirkfächer    2 benach  barten oberen Teilen der Wirkfächer wobei voraus  gesetzt ist, dass die länglichen Wirkfächer sich nach  ihren Enden zu verjüngen.  



  Oben sind die Wirkfächer mit einer etwa     länglich     ovalen Öffnung 7 versehen, die     zweckmässigerweise     mit einer durchsichtigen Deckplatte 8 abgedeckt ist.  



  Die Deckplatte kann entweder durchgehend über  allen Wirkfächern angeordnet sein; es kann jedoch  wie Figur 6 zeigt, auch für jedes Wirkfach eine be  sondere kleine durchsichtige Deckplatte 9 vorgesehen  sein, die vorzugsweise in die Oberfläche des Wirk  rahmens eingelassen sind.  



  Selbstverständlich kann auch der ganze Wirk  rahmen aus durchsichtigem Werkstoff,     vorzugsweise     aus Kunststoff, hergestellt sein. Der Wirkrahmen wird  dabei     zweckmässigerweise,    um an Kosten für die zur  Herstellung benötigte Spritzgussform zu sparen, aus  einzelnen, unter sich gleich geformten, Wirkfächern    zusammengesetzt und durch einen Metallrahmen  zusammengehalten.  



  Wie aus Figur 1 ersichtlich, werden die Innen  kanten 3 und 4 der Wirkfächer 2 auch in ihrem  unteren Teil abgerundet. Die erfindungsgemässe Aus  bildung der Wirkfächer kann auch bei anderen ge  eigneten     Grundquerschnittsformen    der Wirkfächer,  z. B. bei den an sich bekannten länglich sechseckig       wabenförmigen    Wirkfächern, mit Vorteil angewandt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Langwirken von rundgewirkten Teigformlingen mittels eines Langwirkrahmens mit im Querschnitt länglichen Wirkfächern, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wirkfächer (2) sich im Querschnitt nach oben dadurch verjüngen, dass einander gegen- überliegene, stumpfe Winkel bildende Innenflächen nach oben hin aufeinander zulaufen. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichet, dass die Wirkfächer (2) oben offen sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wirkfächer (2) oben geschlossen sind. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkfächer (2) durch eine durchsichtige Deckplatte (8) abgedeckt sind. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes einzelne Wirkfach (2) durch eine in dessen Oberseite eingelassene Deckplatte (9) abgedeckt ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkrahmen (1) mit den Wirkfächern (2) aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. aus Kunststoff, besteht. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Wirkrahmen (1) aus einzelnen getrennten Wirkfächern (2) zusammengesetzt ist.
CH369360A 1960-04-01 1960-04-01 Vorrichtung zum Langwirken von rundgewirkten Teigformlingen CH390187A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29711529U1 (de) * 1997-07-02 1997-09-04 Schmidt, Karl-Heinz, 37181 Hardegsen Wirkteller für eine Bäckereimaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29711529U1 (de) * 1997-07-02 1997-09-04 Schmidt, Karl-Heinz, 37181 Hardegsen Wirkteller für eine Bäckereimaschine

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