CH389230A - Verfahren und Maschine zum Auftrennen eines Rohfrieses in mehrere Einzelbrettchen - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Auftrennen eines Rohfrieses in mehrere Einzelbrettchen

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CH389230A
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CH27661A
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Betzler Otto
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Weinig Michael Kg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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Description


  Verfahren und Maschine     zum    Auftrennen eines Rohfrieses in mehrere     Einzelbrettchen       Bei der Herstellung von Holzleisten für Klein  parkett aus Rohfriesen wird bei bekannten Verfah  ren das Ausgangsbrett zunächst quer zur Faserrich  tung in kurze     Einzelbrettchen    aufgetrennt, die an  schliessend zur Herstellung der Parkettlamellen wei  terbearbeitet werden.  



  Es ist 'bekannt, eine Anzahl von Brettchen gleich  zeitig durch Verwendung mehrerer paralleler Trenn  sägen herzustellen. Da die Rohfriese meist infolge  der     Trocknungsprozesse    verzogen und windschief  sind, sind die beim gleichzeitigen Auftrennen herge  stellten Stirnflächen der     Einzelbrettchen    nicht recht  winklig zu ihren Oberflächen, so dass bei der späteren  Bearbeitung dieser Oberflächen ein relativ grosser  Holzabfall entsteht.  



  Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist es bekannt,  die     Einzelbrettchen    nacheinander einzeln von dem  Rohfries     abzulängen.    Hierbei kann das     abzulängende     Ende des Rohfrieses jeweils derart ausgerichtet wer  den, dass ein nahezu rechteckiger Übergang zwischen  den Stirnflächen und den Oberflächen der Brettchen  nach dem Abtrennen vorhanden ist. Dieses Verfah  ren hat den Nachteil,     d-ass    die Leistung der entspre  chenden Maschinen nur gering ist, und     d'ass    ein Nach  schieben oder Ausrichten der Rohfriese von Hand  erforderlich ist.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das  Auftrennen eines Rohfrieses in mehrere Einzelbrett  chen derart zu ermöglichen, dass ein mindestens  nahezu rechtwinkliger     übergang    von den Schnitt  flächen zu den zwischen den Sägeblättern liegenden  Oberflächen der Brettchen bei gleichzeitiger hoher  Produktionsleistung ermöglicht wird.  



  Nach dem Verfahren zum Auftrennen eines Roh  frieses in mehrere     Einzelbrettchen,    deren Schnittflä  chen mindestens nahezu rechtwinklig zu den zwischen    den Sägen befindlichen Oberflächen liegen, insbeson  dere zur Herstellung von     Kleinparkettleisten,    wird  erfindungsgemäss der Rohfries auf einer Breitseite  zunächst mit Einschnitten versehen. Anschliessend  wird eine Breitseite des Rohfrieses auf eine ebene  Auflagefläche gedrückt und daraufhin wird der Roh  fries an den Einschnitten durchtrennt, derart, dass  die Breite der Trennschnitte mindestens gleich der  maximalen Breite der Einschnitte ist.  



  Die Schnittverluste sind bei diesem Verfahren  geringer als beim     Einzelablängen.    Die Produktions  leistung ist ebenso gross wie bei den bekannten Ver  fahren des     Mehrfachablängens,    ohne dass das erfin  dungsgemässe Verfahren die Nachteile des     üblichen          Mehrfachablängens    aufweist.  



  Die Erfindung     betrifft    weiterhin eine Maschine  zur Durchführung des Verfahrens. Die erfindungsge  mässe Maschine besteht aus einer     rotierbaren    Trom  mel sowie mindestens zwei in Rotationsrichtung hin  tereinanderliegenden Sägesätzen zum Einritzen bzw.  Durchtrennen der Friese, und am Trommelumfang  sind Spannvorrichtungen vorgesehen, die die Roh  friese im Bereich der Sägen und zwischen den Sägen  gegen die Trommelwandung drücken.  



  Die Sägesätze können mit parallelen Sägeblättern  versehen sein.  



  Die Spannvorrichtungen können als     Spannbänder     ausgeführt sein, die die Trommel im Bereich der  Sägen umfassen. Zwischen den Sägeblättern ist vor  zugsweise je ein Spannband angeordnet.  



  Gemäss einer besonders günstigen     Ausgetaltung     der Maschine können in Rotationsrichtung vor den  Spannvorrichtungen federbelastete     Bolzen    angeord  net sein, wobei der Abstand der     Bolzenstirnflächen     von der Trommelwandung geringer ist als die Stärke  der Rohfriese. Jeder Rohfries kann daher vor der      Einspannung     mit    Hilfe der     Bolzen    gegen eine Kante  des jeweiligen     Mitnehmerkanals    gedrückt und damit  entsprechend dieser Führungskante ausgerichtet wer  den.  



  Vorzugsweise ist die Trommel annähernd verti  kal gestellt, derart, dass ihre Rotationsachse mit der  Vertikalen einen Winkel von etwa 20 bis 30  bildet.  Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die eingeleg  ten Rohfriese infolge ihrer Schwerkraft auf an der  Unterkante der Trommel angebrachten, mitlaufenden  Anschlägen aufruhen und die fertigen Brettchen in  folge der Schrägstellung der Rotationsachse leicht  herausfallen, so dass sie anschliessend in Körben oder  von einem Förderband abtransportiert werden kön  nen.  



  Die Anschläge sind vorzugsweise höhenverstell  bar, so dass die Stirnflächen der Friese entsprechend  ihrer unterschiedlichen Krümmung beim Durchlaufen  der Sägen beschnitten werden. Die Anschläge können  federbelastet sein.  



  Gemäss einer weiteren beispielsweisen Ausfüh  rungsform können die Sägesätze bis etwa zur halben  Höhe der Trommel angeordnet sein, und im oberen  Teil kann in Rotationsrichtung hinter den Sägen ein  Leitblech vorgesehen sein, das die Trommel im Be  reich mehrerer     Mitnehmerkanäle    umschliesst und auf  diese Weise die oberen, nicht aufgetrennten Teile der  Friese zunächst in ihrer Lage fixiert. Nach dem Her  ausfallen der fertigen Brettchen rücken diese noch  nicht aufgetrennten Teile der Friese infolge ihrer  Schwerkraft nach und werden beim nächsten Durch  lauf durch die Sägen aufgetrennt.

   Unterhalb dieses  Leitbleches ist ein Führungsstück angeordnet, vor  zugsweise in Form eines Spaltkeiles, das in die ober  sten Sägeschnitte des Frieses eingreift und eine Ab  stützung für die noch nicht bearbeiteten Teile des  Frieses darstellt.  



  Die     Erfindung    wird im folgenden anhand des in  den Zeichnungen dargestellten     Ausführungsbeispieles     näher erläutert.  



  Es     sind    dargestellt in       Fig.    1 ein verzogener Rohfries,       Fig.    2 der Rohfries nach dem Einritzen,       Fig.    3 der eingeritzte Rohfries nach dem An  pressen an die Auflagefläche,       Fig.    4 der in     Einzelbrettchen    aufgetrennte Roh  fries,       Fig.    5 eine Draufsicht auf die Maschine in sche  matischer Darstellung,       Fig.6    die Abwicklung der Trommelwandung,  von der Rotationsachse aus gesehen,       Fig.    7 eine Seitenansicht der Maschine in sche  matischer Darstellung,       Fig.    8 eine Ansicht des Stirnanschlages für einen  Rohfries,

         Fig.    9 der     Ausrichtbolzen    und ein Teil der Trom  melwandung in schematischer Darstellung, teilweise  in Draufsicht und teilweise im Schnitt.  



  Der Rohfries 1 gemäss     Fig.    1 ist verzogen, so  dass seine     Oberflächen    4, 5 Unebenheiten aufweisen.    Der Frist ist auf eine Fläche 2, die z. B. durch die  Wandung einer     rotierbaren    Trommel gebildet sein  kann, aufgelegt.  



  Nach dem ersten Verfahrensgang enthält der  Rohfries 1 Einschnitte 6 unterschiedlicher Tiefe.  Diese Einschnitte werden von parallelen Sägen, die  im Abstand 3 voneinander angeordnet sind, ausge  führt.  



  Das Brett wird nun, wie aus     Fig.    3 ersichtlich ist,  gegen die Auflagefläche 2 gedrückt. Hierbei werden  je nach Krümmung des Brettes die Innenkanten der  Einschnitte 6 keilförmig auseinander- oder zusam  mengedrückt. Das Brett ist nun nahezu eben und  wird unter Beibehaltung des     Anpressdruckes    Trenn  sägen zugeführt, deren Schnittbreite grösser als die  maximale Breite der Einschnitte ist.  



       Rotierbare    Trommeln sind in Verbindung mit  Sägen zum Abkürzen von Brettern an sich bekannt.  Bei der beschriebenen Maschine werden unter An  wendung dieses bekannten Prinzips die drei Ver  fahrensschritte mit Hilfe nur einer Trommel und der  zugehörigen Spannvorrichtungen ausgeführt. Da die  Lage der Rohfriese während des     Durchlaufs    durch  die beiden Sägesätze nicht verändert wird, ergibt  sich eine hohe Schnittgenauigkeit. Ausserdem können  während des Trommelumlaufs in die     Mitnehmerka-          näle    ständig neue Rohfriese eingelegt werden, so  dass in Verbindung mit der gleichzeitigen Herstellung  mehrerer Brettchen aus einem Rohfries eine hohe  Produktionsleistung der Maschine erzielt wird.  



       Fig.    4 zeigt die     Einzelbrettchen    8 nach dem Auf  trennen. Die Oberflächen 9 und 10 dieser Brettchen  verlaufen rechtwinklig zu den Schnittflächen 7.  



  Die Einschnitte können selbstverständlich auch  an der der Auflagefläche 2 abgewandten Oberfläche  5 des Brettes ausgeführt werden.  



  Wie aus den     Fig.    5 und 6 hervorgeht, ist die Wan  dung der Trommel p mit     Mitnahmekanälen    d ver  sehen, in die die Rohfriese     n    eingelegt werden. Au  sserhalb der Trommel sind die Sägesätze<I>h, i</I> angeord  net. Jeder Satz enthält eine Anzahl Kreissägen. Die  Spindel des     Kreissägensatzes    h ist weiter von der  Trommelwandung entfernt als die des     Kreissägesat-          zes    i. Wenn die Rohfriese diese Sägen durchlaufen,  werden sie von den Kreissägen     h    zunächst eingeritzt,  wobei die Tiefe dieser Schnitte je nach Krümmung  bzw. Auflage des Frieses an der Trommelwandung  unterschiedlich ist.

   Beim Durchlaufen der Kreissä  gen i erfolgt die     Auftrennung    des Frieses in mehrere       Einzelbrettchen.    Die Kreissägen i greifen in die von  den Kreissägen h hergestellten Einschnitte ein, und  da die Sägeblätter der Kreissägen i eine grössere  Stärke aufweisen als die der Kreissägen h, haben  die Trennschnitte eine grössere Breite als die Ein  ritzungen. Am Umfang der Trommel sind die  Spannbänder     f    angeordnet. Diese Bänder spannen  die Friese vor deren Durchlauf durch die Sägen und  halten sie in diesem gespannten Zustand, bis die  Friese die Kreissägen i verlassen haben.

   Da die Roh  bretter durch das Einritzen geschwächt werden, be-      wirkt der Druck der Spannbänder feine ebene An  lage des Frieses gegen die Trommelwandung, wobei  die durch das Einritzen entstandenen Spalten keil  förmig zusammen- oder     auseinandergedrückt    werden.  Auf diese Weise werden die durch das Verziehen der  Bretter entstandenen Krümmungen weitgehend aus  geglichen, so dass durch die nachfolgenden Trenn  schnitte eine nahezu rechtwinklige Lage der Schnitt  flächen zu den Oberflächen der     Einzelbrettchen    ent  steht.  



  Die Bolzen g sind vor dem Eintritt der Friese a  in die Spannvorrichtung angeordnet. Der Abstand  ihrer Stirnflächen von der Trommelwandung ist ge  ringer als die Stärke der Rohfriese, so dass diese  gegen die Kegelflächen der Bolzen stossen  (vgl.     Fig.    9). Da die Bolzen g federbelastet sind, wer  den sie von den Brettern a zurückgestossen, wobei  jeweils eine Seitenkante der Bretter gegen die Fläche  o gedrückt und die Bretter damit ausgerichtet wer  den.  



  Nach dem Verlassen der Trennsägen i und der  Spannbänder f fallen die fertigen     Einzelbrettchen     infolge der Schräglage der Trommel (vgl.     Fig.    7) aus  den     Mitnahmekanälen.     



  In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind  fünf Trennsägen im unteren Bereich der Trommel  vorgesehen, so dass bei einem Durchlauf des Roh  frieses vier     Einzelbrettchen    b hergestellt werden  (vgl.     Fig.    6). Werden, wie in dem dargestellten Aus  führungsbeispiel, Rohfriese eingelegt, deren Länge  mehr, z. B. das Doppelte der Länge des Sägesatzes  beträgt, so werden die oberen Abschnitte l der Bret  ter von den Leitblechen m am Trommelumfang ge  führt. Ein Spaltkeil k greift in die obersten Schnitte  der Bretter ein, so dass die Abschnitte l im Bereich  dieses Keiles nicht nach unten rutschen können. Nach  dem Verlassen des Keiles fällt der     Rohfriesabschnitt    1  nach unten auf den Anschlag e.

   Der beschriebene  Arbeitsablauf in den Stufen     A-K    ist aus     Fig.    6 er  sichtlich.  



  Jedem     Mitnahmekanal    ist unterhalb der Trom  melwandung ein höhenverstellbarer, mitlaufender An  schlag e zugeordnet     (Fig.    8). Beim Einlegen des Roh  frieses wird dieser Anschlag gegen die Kraft einer  Feder so weit, beispielsweise um das Mass x, nach un  ten geschoben, dass das unterste Blatt der Trennsägen  auch bei Krümmungen der Stirnflächen der Bretter  einen ebenen Schnitt erzeugen kann. Diese Justierung  wird infolge der nahezu vertikalen Lage der Trommel  durch das Gewicht des jeweiligen Rohfrieses unter  stützt. Die Oberfläche des vor der Trommel ange  ordneten Einlegetisches     ta        (Fig.    5) ist etwas höher als  die Stirnanschläge e angeordnet, so dass das Einlegen  der Bretter unter vertikalem Druck erleichtert wird.

    Nach jedem Umlauf eines Einlegekanals wird der  zugehörige Anschlag e durch einen Nocken q wieder  in seine Ausgangslage gebracht. Für den     nachrük-          kenden    Teilabschnitt 1 des Rohfrieses ist eine Ver  stellung dieses Anschlages e nicht erforderlich, da die  Stirnfläche des Restbrettes bereits durch das oberste    Sägeblatt der Trennsäge bearbeitet worden ist. Das  Reststück l wird beim folgenden     Umlauf    der Trom  mel durch die Einritz- und Trennsägen geführt und  ebenfalls in Brettchen vorbestimmter Länge aufge  teilt. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis der Rohfries  vollständig zu     Einzelbrettchen    verarbeitet ist.

   Restab  schnitte, die keine volle Länge eines     Einzelbrettchens     ergeben, werden an der Station K ausgeschieden.  



  Der Winkel     a,    den die Rotationsachse der Trom  mel mit der Vertikalen bildet, beträgt 20 . Je nach  Länge der zu verarbeitenden Rohfriese und Anzahl  der in einem Arbeitsgang herzustellenden Brettchen,  kann dieser Winkel auch kleiner oder grösser gewählt  werden.  



  Die beschriebene     Maschine    wird vorzugsweise  zur Herstellung von Brettchen verwendet, die zu       Kleinparkettlamellen    weiterverarbeitet werden sollen;  sie ist aber für jede Art der     Auftrennung    von verzo  genen Brettern verwendbar, die zu     Einzelbrettchen     mit rechtwinklig     zueinanderliegenden    Flächen verar  beitet werden sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Auftrennen eines Rohfrieses in mehrere Einzelbrettchen, deren Schnittflächen min destens nahezu rechtwinklig zu den zwischen den Trennsägen befindlichen Oberflächen liegen, insbe sondere zur Herstellung von Kleinparkettleisten, da durch gekennzeichnet, dass der Rohfries (1) auf einer Breitseite zunächst mit Einschnitten (6) versehen wird, dass anschliessend eine Breitseite des Rohfrieses auf eine ebene Auflagefläche (2) gedrückt wird, und dass der Rohfries daraufhin an den Einschnitten durchtrennt wird, derart, dass die Breite der Trenn schnitte mindestens gleich der Maximalbreite der Einschnitte ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schnitte quer zur Faserrich tung des Rohfrieses ausgeführt werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein schnitte durch Einritzen mit Hilfe von mehreren parallelliegenden Sägen hergestellt werden. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennschnitte durch parallel angeordnete Sägen ausgeführt werden, deren Sägeblätter stärker sind als die der Einritzsägen. 4. Verfahren nach Patentanspruch I und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Säge blätter untereinander gleiche Abstände (3) haben. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einritzen, Andrücken und Auftrennen dieselbe Auflagefläche verwendet wird. 6. Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Auflagefläche die Aussen wandung einer rotierbaren Trommel verwendet wird.
    PATENTANSPRUCH 1I Maschine zur Durchführung des Verfahrens zum Auftrennen von Rohfriesen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer rotierba- ren Trommel (p) sowie mindestens zwei in Rotations richtung hintereinanderliegenden Sägesätzen<I>(h, i)</I> zum Einritzen bzw. Durchtrennen der Friese (a) be steht, und dass am Trommelumfang Spannvorrich tungen (f) vorgesehen sind, die die Rohfriese (a) im Bereich der Sägen<I>(h, a</I><B>)</B> und zwischen den Sägesätzen gegen die Trommelwandung drücken. UNTERANSPRÜCHE 7.
    Maschine nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Spannvorrichtungen als Spann bänder (f) ausgeführt sind, die die Trommel (p) im Bereich der Sägen (h, E) umfassen. B. Maschine nach Patentanspruch Il und Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Spannband (f) zwischen den Sägeblättern angeordnet ist. 9.
    Maschine nach Patentanspruch II und Unter ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Trommelumfang Mitnahmekanäle (b) für die Rohfriese (a) vorhanden sind. 10. Maschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in Rotationsrichtung vor den Spannvorrichtungen (f) federbelastete Bolzen (g) an geordnet sind, und dass der Abstand der Bolzenstirn- flächen von der Trommelwandung geringer ist als die Stärke der Rohfriese (a). 11.
    Maschine nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse der Trom mel (p) annähernd vertikal liegt. 12. Maschine nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse mit der Ver tikalen einen Winkel von etwa 20 bis 30 bildet. 13. Maschine nach Patentanspruch 1I und Unter anspruch 9., dadurch gekennzeichnet, dass jedem Mit nahmekanal (d) höhenverstellbare Anschläge (e) für die Stirnflächen der Rohfriese (a) zugeordnet sind. 14. Maschine nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (e) nach jedem Umlauf der Trommel (p) durch eine Nockensteue- rung (q) in ihre Ausgangslage gebracht werden. 15.
    Maschine nach Patentanspruch 1I und Unter anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Rota tionsrichtung der Trommel (p) hinter den Sägesätzen <I>(h, i)</I> Leitbleche<I>(m)</I> angeordnet sind, die den oberen Teil der Trommel (p) im Bereich mehrerer Mit nahmekanäle (d) umfasst. 16. Maschine nach Patentanspruch 1I und Unter anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb und in Rotationsrichtung hinter den Sägen<I>(h, i)</I> ein Führungsstück (k) angeordnet ist, das die Trommel im Bereich mehrerer Mitnahmekanäle (d) umfasst und in die obersten Sägeschnitte der Rohfriese (a) ein greift. 17.
    Maschine nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück als Spalt keil (k) ausgebildet ist.
CH27661A 1960-12-21 1961-01-07 Verfahren und Maschine zum Auftrennen eines Rohfrieses in mehrere Einzelbrettchen CH389230A (de)

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