CH389159A - Krankentrage, insbesondere zum Transport von Rückgratverletzten - Google Patents

Krankentrage, insbesondere zum Transport von Rückgratverletzten

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CH389159A
CH389159A CH1358561A CH1358561A CH389159A CH 389159 A CH389159 A CH 389159A CH 1358561 A CH1358561 A CH 1358561A CH 1358561 A CH1358561 A CH 1358561A CH 389159 A CH389159 A CH 389159A
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CH
Switzerland
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lying surface
stretcher according
stretcher
another
plates
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Application number
CH1358561A
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English (en)
Inventor
Heiden Erich
Original Assignee
Lorcher Karosseriefabrik Binz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/02Stretchers with wheels

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


  
 



  Krankentrage, insbesondere zum Transport von Rückgratverletzten
Bisher bekannte Krankentragen eignen sich infolge der Bespannung mit einem relativ weichen, nachgiebigen Stoff nur unvollkommen zum Transport von Rückgratverletzten, die so liegen sollten, dass die Wirbelsäule auch an der verletzten Stelle einen festen Halt findet und sich abzustützen vermag.



   Diesem Bedürfnis wird durch die Erfindung in besonders vorteilhafter Weise entsprochen, und zwar im wesentlichen unter Verwendung einer auf den Rahmen der Krankentrage aufgelegten, mindestens nahezu starren, Liegefläche. Dieselbe kann durch Befestigungsmittel, z. B. durch an den vier Ecken der Liegefläche vorgesehene Gurte, Klammern, Schnallen oder dergleichen am Krankentragenrahmen gehalten werden.



   Die Befestigungsmittel können an der Liegefläche oder/und am Rahmen angebracht sein. Auch können hierfür Rastvorrichtungen oder auch einfache Anschläge dienen, die ein Abrutschen oder Abheben der Liegefläche verhindern.



   In einfachster Form kann die Liegefläche durch cine einzige durchgehende starre Platte gebildet werden. Zum leichteren Transport und zur besseren Handhabung kann sie jedoch auch aus zwei oder mehreren z. B. aneinander angelenkten Platten bestehen.



   Diese können durch Scharniere miteinander verbunden sein, die teils auf der Oberseite d. h. auf der Seite der Liegefläche, und teils auf der Unterseite - vorzugsweise je   eingelassen - angeordnet    und harmonikaartig zusammenfaltbar sind.



   Soll der Verletzte, auf der starren Liegefläche liegend, von der Krankentrage abgehoben werden, etwa um ihn auf einen Operationstisch legen zu können, so eignen sich für diesen Zweck besonders solche, in Platten unterteilte Liegeflächen, bei denen die Platten durch Scharniere auf der Liegefläche abgekehrten Seite verbunden sind und sich auf der gegenüberliegenden Seite gegenseitig abstützen, so dass sie sich nur nach der erstgenannten Seite, also nach der Unterseite zusammenklappen lassen. Hierfür sowie zum leichteren Transport der zusammengefalteten Platten können Griffe vorgesehen sein, etwa in Form von griffähnlichen Aussparungen, die z. B. in den Randzonen der Liegefläche angeordnet sein können.



   In einer anderen Ausführungsform ist die starre Liegefläche aus nach Art eines Rolladens zusammengesetzten und bei Nichtgebrauch zusammenrollbaren Leisten gebildet. Diese Bauart lässt sich ebenfalls besonders leicht transportieren und in einem Krankenfahrzeug oder dergleichen unterbringen.



   Als Werkstoffe für die Liegefläche eignen sich vor allem Holz, Aluminium oder Kunststoffe.



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen, jeweils in schaubildlicher Ansicht:
Fig. 1 eine Krankentrage mit aufgelegter zweiteiliger starrer Liegefläche,
Fig. 2 die abgenommene Liegefläche nach Fig. 1 in zusammengelegtem Zustand,
Fig. 3 eine Krankentrage mit aufgelegter dreiteiliger Liegefläche,
Fig. 4 die abgenommene Liegefläche nach Fig.



  3 in zusammengefaltetem Zustand,
Fig. 5 eine Krankentrage mit aufrollbarer starrer Liegefläche und
Fig. 6 die abgenommene Liegefläche nach Fig. 5 in zusammengerolltem Zustand.



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist eine aus zwei Holzplatten 10 zusammengesetzte starre Liegefläche 11 auf den Rahmen 12 einer üblichen Krankentrage aufgesetzt. Die Holzplatten 10 können dabei einzeln  auf den Rahmen 12 aufgesetzt, aneinandergefügt und mit beliebigen Befestigungsmitteln, beispielsweise mit Riemen oder mit am Rahmen angeordneten Schnallen, Klammern oder dergleichen am Rahmen gehalten werden. Vorzugsweise sind sie mittels Scharnieren 13 an ihren Stirnseiten miteinander verbunden, derart, dass sie sich, wie in Fig. 2 dargestellt, zusammenlegen und damit leicht transportieren lassen. Um das Auflegen, Abnehmen und Transportieren weiter zu erleichtern, sind handgriffähnliche Aussparungen 14 vorzugsweise jeweils in der längsseitigen Randzone einer jeden Platte 10 vorgesehen.

   Beim Zusammenklappen der beiden Platten kommen die Griffaussparungen 14 aufeinander zu liegen, so dass beide Platten gemeinsam mit einer Hand ergriffen werden können.



   Soll ein Rückgratverletzter umgebettet werden, so kann die Liegefläche 11 mitsamt dem Verletzten durch zwei Leute des Pflegepersonals hochgehoben werden, indem diese die Liegefläche 11 jeweils mittels der seitlich angeordneten Griffe 14 anheben. Da sich die Scharniere 13 auf der Unterseite der Platten befinden und diese sich in der gestreckten Lage an ihren Stirnseiten gegenseitig abstützen, wird ein Einknicken der beiden Platten 10 nach unten dadurch verhindert. Natürlich können auch besondere Abstütz- und Versteifungsglieder vorgesehen sein.



   Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten, aus den drei Platten 10a, 10b und 10c bestehenden dreiteiligen Ausführungsform der starren Liegefläche ist die Kopfstütze 15 höhenverstellbar ausgebildet. Die Platten 10a und 10b sind hierbei durch ein unteres Scharnier 13, die Platten 10b und 10c z. B. durch ein oberes Scharnier 16 miteinander verbunden, welches vorzugsweise etwa in der lotrechten Ebene der Gelenkachse der Kopfstütze 15 liegt und sich mit der Kopfstütze nach oben schwenken lässt. Infolge dieser Scharnieranordnung lassen sich die Platten, wie in Fig. 4 dargestellt, harmonikaartig zusammenfalten und leicht transportieren. Natürlich ist es auch möglich, sämtliche Scharniere an der Unterseite der Liegefläche 11 anzuordnen und z.

   B. durch ein entsprechend verbreitertes Scharnier zwischen den Platten 10b und 10c zu erreichen, dass die Platten 10a und   1 0c    übereinanderliegend auf die Platte 10b geklappt werden können.



   Die schliesslich in Fig. 5 und 6 dargestellte Bauform der starren Liegefläche 11 setzt sich im wesentlichen aus einer Anzahl nach Art eines Rolladens miteinander verbundener Querleisten 17 zusammen.



  Wie die vorher beschriebenen Liegeflächen lässt auch sie sich mit beliebigen Befestigungsmitteln, beispielsweise Bändern oder Gurten, am Rahmen der Krankentrage befestigen. Sie passt sich hierbei besonders gut der durch die Kopfstütze der Krankentrage bestimmten Rahmenform an und lässt sich ebenfalls mit der Kopfstütze hochstellen, soweit dies erwünscht sein sollte.



   In zusammengerolltem Zustand kann die Liegefläche durch einen Gurt 18 zusammengehalten werden, so dass sie sich leicht transportieren und aufbewahren lässt.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Krankentrage, insbesondere zum Transport von Rückgratverletzten, gekennzeichnet durch eine auf den Rahmen der Krankentrage aufgelegtess mindestens nahezu starre Liegefläche.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Krankentrage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche auf dem Rahmen durch lösbare Befestigungsmittel gehalten ist.
    2. Krankentrage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche aus einer durchgehenden Platte besteht.
    3. Krankentrage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche aus zwei oder mehreren, beweglich miteinander verbundenen Platten besteht.
    4. Krankentrage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche aus nach Art eines Rolladens zusammengesetzten und bei Nichtgebrauch zusammenrollbaren Leisten besteht.
    5. Krankentrage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche aus Holzteilen besteht.
    6. Krankentrage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche aus Leichtmetallteilen besteht.
    7. Krankentrage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche aus Kunststoffteilen gebildet ist.
    8. Krankentrage nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander beweglich verbundenen Platten mit auf der der Liegefläche abgekehrten Seite angeordneten Scharnieren miteinander verbunden sind, derart, dass sie sich gegen Einknicken nach der gegenüberliegenden Seite gegenseitig abstützen.
    9. Krankentrage nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinander angelenkten Platten durch teils auf der Oberseite und teils auf der Unterseite angeordnete Scharniere verbunden und harmonikaartig zusammenfaltbar sind.
    10. Krankentrage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche zum Transport derselben dienende Griffe aufweist.
    11. Krankentrage nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffe durch griffähnliche Aussparungen in den Randzonen der Liegefläche ausgebildet sind.
CH1358561A 1960-11-22 1961-11-22 Krankentrage, insbesondere zum Transport von Rückgratverletzten CH389159A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2789302A1 (fr) * 1999-02-04 2000-08-11 Antar Daouk Civiere modulaire pour le transport de personnes notamment a bord des avions
CN111134972A (zh) * 2020-01-13 2020-05-12 河南省洛阳正骨医院(河南省骨科医院) 一种便于调节的重症脊柱脊髓保护装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2789302A1 (fr) * 1999-02-04 2000-08-11 Antar Daouk Civiere modulaire pour le transport de personnes notamment a bord des avions
CN111134972A (zh) * 2020-01-13 2020-05-12 河南省洛阳正骨医院(河南省骨科医院) 一种便于调节的重症脊柱脊髓保护装置
CN111134972B (zh) * 2020-01-13 2022-04-01 河南省洛阳正骨医院(河南省骨科医院) 一种便于调节的重症脊柱脊髓保护装置

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