CH387959A - Haltevorrichtung an einem am Kopfhaar zu befestigenden Gegenstand - Google Patents

Haltevorrichtung an einem am Kopfhaar zu befestigenden Gegenstand

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CH387959A
CH387959A CH7635659A CH7635659A CH387959A CH 387959 A CH387959 A CH 387959A CH 7635659 A CH7635659 A CH 7635659A CH 7635659 A CH7635659 A CH 7635659A CH 387959 A CH387959 A CH 387959A
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CH
Switzerland
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clamp
hair
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comb
guide
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Application number
CH7635659A
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English (en)
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Berge Martha-Maria
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Berge Martha Maria
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/12High combs or dress combs

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description


  Haltevorrichtung an einem am Kopfhaar zu befestigenden Gegenstand    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum  Halten von Gegenständen, insbesondere solcher  modischer und friseurtechnischer Art, soweit diese  einer besonderen Befestigung am     Kopfhaar    bedürfen.  



  Die Erfindung besteht darin, dass einerseits der  zu befestigende Gegenstand mit einer Führung ver  sehen ist und dass anderseits darin eine     zweischenklige     Klemme mit ihrem längeren Schenkel der Länge  nach verschiebbar geführt ist, und dass der kürzere  Schenkel der Klemme beim Einschieben des längeren  Schenkels im oder am zu befestigenden Gegenstand  gleichzeitig in das Haar zu stecken ist.  



  An sich sind bereits Kämme bekannt, die in ihrem  hohl ausgebildeten Kammrücken     Haltelemente    zur  Sicherung am Haar aufweisen. Diese     Einsteckkämme     besitzen jedoch den Nachteil, dass durch die wulst  artige Form des Kammrückens die äussere Form des  Kammes wenig ansprechend wirkt und der Kamm,  beispielsweise unter der Kopfbedeckung     getragen,     zu sehr aufträgt. Durch vorliegende Erfindung wer  den die vorgenannten Mängel beseitigt und darüber  hinaus eine absolut zuverlässige Befestigung für am  Kopfhaar anzubringende Gegenstände erreicht. Es  handelt sich um eine unkomplizierte und leicht zu  betätigende Haltevorrichtung, die z.

   B. an Kopfbe  deckung und Haarschmuck, Haarkämmen und     -pfei-          len    und dergleichen fest oder lose     (abknöpfbar)     angebracht werden kann.  



  In beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungs  beispiele veranschaulicht. Es zeigen:       Fig.    1 und la einen     Einsteckkamm    mit einem  Kammrücken 1, in den eine bzw. zwei Nuten 2  eingelassen und die Nuten mit einer Deckplatte la  zwecks Führung der Klemmen 4 zugedeckt sind.  



  Die Klemmen 4 besitzen einen längeren (4a) und  kürzeren<I>(4b)</I> Schenkel. Der längere Schenkel<I>4a</I> ist    in eine Führungsnut 2 eingeschoben und in dieser  längsverschiebbar gehalten.  



  Wird nun der Kamm mit den Kammzähnen 5 in  das Kopfhaar gesteckt, so können die beiden Klem  men 4 aus der herausgezogenen Lage in den Kamm  eingeschoben werden, wobei sie mit ihrem kürzeren  Schenkel 4b in das Kopfhaar greifen und so den  Kamm zusätzlich festhalten und sichern.  



       Fig.    1 b zeigt einen Zierkamm mit Kammrücken 1  und Kammzähnen 5, wobei die zwei Führungsteile 3  auf der Innenseite des Kammrückens fest angebracht  sind. Diese Führungsteile 3 besitzen ebenfalls Nuten 2  zur Führung des längeren Schenkels einer Klemme 4.  



       Fig.        1c    zeigt einen Kamm, bei dem statt der  überdeckten Nut Schellen 7 der Führung des längeren  Schenkels der Klemme dienen.  



       Fig.        1d    zeigt einen Kamm wie     Fig.    1 und la mit  eingesteckter Haarklemme 4.  



       Fig.        1e    zeigt einen Kamm, bei dem die Führungs  nuten<I>2a, 2b</I> nicht durchgehend sind.  



  In     Fig.    2, 3, 3a und 3b ist dargestellt, wie zur  Führung der Klemmen Führungsteile     @    an zu befesti  genden Gegenständen angebracht sind. Einen der  artigen Führungsteil zeigt     Fig.    2, bei dem zwei Strei  fen 3 längsseitig miteinander vernäht oder     sonstwie     verbunden sind, wobei in der Längsmitte eine  taschenartige Öffnung 2 zur Führung des einen       Klemmenschenkels    4 vorhanden ist.  



       Fig.3a    zeigt eine Schwesternhaube mit einer  Haltevorrichtung, ähnlich wie in     Fig.    2 und 3 dar  gestellt ist. In den Führungsteil 3, der hier drei  Führungsnuten aufweist, wird ebenfalls der längere  Schenkel einer Klemme 4 gesteckt und in dieser  längsgeführt.  



       Fig.3b    zeigt einen gebogenen Führungsteil 3,  der aus einer biegsamen Kunststoffolie besteht, die  durch     Perforierungen    5 oder durch Knopflöcher 6      mit dem Stoff, z. B. einer Haube, verbunden werden  kann, wobei die Führung für die Klemme 4 durch  den taschenartigen Mittelteil 2a zwischen Führungs  teil und Haube gebildet ist.  



  Ferner zeigen:       Fig.4    schematisch die Anordnung der Halte  vorrichtung bei einem Haarpfeil 3, wobei in jedem  der Pfeilschenkel 5 eine zum Teil verdeckte Nut 2  eingelassen ist, die ebenfalls zur Aufnahme des  längeren Schenkels einer Klemme 4 dient,       Fig.4a    und 4b Anwendungsbeispiele mit zwei  quer gestellten Führungsteilen in Form von Schellen 7  oder einer Deckplatte 2b,       Fig.    5 die Anordnung der Führungsnuten 2 wie  bei     Fig.    4 an einer Nackenhaarspange 3, und zwar  einmal in dem Spangenteil und zum andern in dem  Teil, der durch das Haar gesteckt wird,       Fig.    5a eine andere Form von Nackenhaarspange  mit Haltevorrichtung 2,

   2a gemäss     Fig.    1 und aus  gezogener Klemme 4 links und eingeführter Klemme  4 rechts,       Fig.5b    Schnitt     A-B    von     Fig.5a    (Inneres der  Nut des Kammrückens) mit eingeführter Klemme 4;  die hakenförmige Umbiegung am Ende des längeren  Schenkels der Klemme sowie die Verengerung 2c des  Führungsteils an der     Einschiebeöffnung    verhindern  das unerwünschte Herausgleiten der Klemme;

         Fig.    6 Klemme 4 mit umgebogenem Ende 4c  und     Griffelement    8 für Kamm mit Schellen     (Fig.   <I>l c),</I>       Fig.6a    Klemme 4 mit verstärktem Ende 4e,  das spitz ausläuft, für Kamm mit Schellen     (Fig.   <I>I c),</I>       Fig.    6b (Blatt 2) Klemme 4 mit umgebogenem  Ende 4e,       Fig.7    Klemme 4 mit anderem Griffelement 8  und glatt auslaufendem Ende des längeren Schenkels  4a, so dass sie herausgezogen werden kann.  



  Zur besseren Sicherung des am     Kopfhaar    zu  befestigenden Gegenstandes lassen sich zwei oder  mehrere der beschriebenen Haltevorrichtungen an  verschiedenen Seiten des     betreffenden    Gegenstandes  anbringen, wobei insbesondere bei einem Kamm oder  einer Spange der Vorteil besteht, dass bei durch  gehender     Nutenöffnung    von beiden Seiten mittels  Klemmen gesichert werden kann     (Fig.        1d    und 5a).  Klemme und Nut sind so aufeinander abgestimmt,  dass ein völliges Hineingleiten der Klemme ermöglicht  wird, anderseits jedoch das Herausziehen der Klemme  mittels des Griffelementes 8 sich leicht bewerkstelli  gen lässt.

   Durch     Anbringung    von mehreren parallel  verlaufenden Taschennuten (vgl.     Fig.3a),    die an-    genäht oder mittels eingeschnittener     T-Knopflöcher     befestigt sind, erreicht man ebenfalls eine mehrfache  Sicherung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Haltevorrichtung an einem am Kopfhaar zu be festigenden Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass der zu befestigende Gegenstand mit einer Führung (2) versehen ist, dass darin eine zweischenklige Klemme (4) mit ihrem längeren Schenkel (4a) der Länge nach verschiebbar geführt ist und dass der kürzere Schenkel der Klemme (4b) beim Einschieben des längeren Schenkels im oder am zu befestigenden Gegenstand gleichzeitig in das Haar zu stecken ist. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch an einem Haarkamm, dadurch gekennzeichnet, dass der Füh rungsteil am Rücken des Haarkammes angebracht ist. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsteil zwei parallel verlaufende Führungsnuten aufweist, von denen die eine zur Aufnahme einer vom linken, die andere zur Aufnahme einer vom rechten Kammende her einschiebbaren Klemme dient. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsteil aus zwei an den Längsseiten miteinander verbundenen Streifen 'besteht, zwischen denen der längere Schenkel der Klemme der Länge nach verschiebbar geführt ist. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, an einer Kopfbedeckung, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsteil an den Längsseiten perforiert ist zum Zwecke, das Annähen an der Kopfbedeckung zu er leichtern. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, an einer Kopfbedeckung, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsteil an den Längsseiten T-förmige Knopf löcher besitzt, so dass die Vorrichtung lösbar ange knöpft werden kann. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme an der Basis mit einem Griffteil versehen ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des längeren Schenkels der Klemme eine hakenförmige Umbiegung und der Führungsteil an der Einschiebeöffnung eine das vollständige Her ausgleiten der Klemme verhindernde Verengung auf weisen.
CH7635659A 1959-07-30 1959-07-30 Haltevorrichtung an einem am Kopfhaar zu befestigenden Gegenstand CH387959A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11013279B2 (en) * 2015-02-06 2021-05-25 Aderans Company Limited Fastener for wig and wig using the same

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