CH386175A - Schmiervorrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Schmiervorrichtung für Brennkraftmaschinen

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CH386175A
CH386175A CH726261A CH726261A CH386175A CH 386175 A CH386175 A CH 386175A CH 726261 A CH726261 A CH 726261A CH 726261 A CH726261 A CH 726261A CH 386175 A CH386175 A CH 386175A
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CH
Switzerland
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pressure
lubricant
internal combustion
nozzle
lubricating device
Prior art date
Application number
CH726261A
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English (en)
Inventor
Rueppel Wilhelm
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
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Publication date
Application filed by Bosch Gmbh Robert filed Critical Bosch Gmbh Robert
Publication of CH386175A publication Critical patent/CH386175A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/08Lubricating systems characterised by the provision therein of lubricant jetting means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


      Schmiervorrichtung    für     Brennkraftmaschinen       Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmier  vorrichtung für     Brennkraftmaschinen,    insbesondere  für     Zweitakt-Einspritz-Brennkraftmaschinen    mit von  der     Brennkraftmaschine    angetriebener     Schmiermit-          telförderpumpe    für mehrere über den Umfang des  Maschinenzylinders     verteilte    und über eine Verteiler  vorrichtung mit Drosselstellen gespeiste Schmier  stellen.  



  Es sind schon derartige Schmiervorrichtungen  für     Brennkraftmaschinen    bekannt, bei denen das  Schmiermittel der Zylinderwand an einer Stelle zu  geführt wird, die bei annähernd oberer Totpunkt  stellung des Arbeitskolbens im Zeitpunkt der       Schmiermitteleinspritzung    unterhalb des Kolbens  liegt. Diese Art der     Schmierung    ist     nachteilig,    weil  das Öl zum grössten Teil nicht unmittelbar an die  Zylinderwand gelangt, sondern in den ohnehin mit  Öl gefüllten Kurbelraum.  



  Um dies zu verhindern, ist bei anderen bekannten  Schmiervorrichtungen ein Druckventil mit einer Düse  unmittelbar in den Arbeitskolben eingesetzt. Diese  mündet dabei zwischen den Kolbenringen des Ar  beitskolbens. Da dieses     Druckventil    für einen hohen  Druck ausgelegt sein soll, ist es erforderlich, seine  Zuleitungen ohne     Stopfbuchsenabdichtungen    als     ein-          stückige,    biegsame Rohrschlange zu verlegen, die  jede Kolbenbewegung mitmachen kann. Deshalb ist  diese Ausführung     umständlich    und ihre Anwendung       nachteilig.     



  Die beschriebenen     Mängel    werden gemäss der  Erfindung dadurch behoben, dass in die von den  Drosselstellen des Verteilers zum Maschinenzylinder  führenden     Schmiermittelleitungen        Druckventile    ein  geschaltet sind, deren Öffnungsdrücke unter sich  gleich und im übrigen höher eingestellt sind als die  Gegendrücke, die an den nachgeschalteten Schmier  stellen auftreten. Auf diese Art wird mit einfachen    Mitteln eine zuverlässige Schmiereinrichtung geschaf  fen, deren Einzelglieder baukastenartig zusammen  gesetzt werden     können.     



  Ein     Ausführungsbeispiel    der Erfindung ist in  der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 einen     Teilschnitt    durch einen     Dieselmotor     und       Fig.    2 einen Schnitt in der Ebene     II-II    in der       Fig.    1.  



  Ein Dieselmotor 1 hat einen Arbeitskolben 2,  der in einem Maschinenzylinder 3 auf und ab bewegt  wird und dabei über einen     Kolbenbolzen    4 und einen       Pleuel    5 eine Kurbelwelle 6 antreibt. Wie besonders  in     Fig.    2 zu erkennen, sind am Umfang des Maschi  nenzylinders gleichmässig verteilt vier in gleicher  Höhe am Zylinder liegende Schmierstellen 7 ange  ordnet, über die Schmiermittel der     Innenwand    des  Zylinders 3 zum Schmieren der     Kolbenlaufbahn    zu  geführt wird.  



  Auf der Kurbelwelle 6 sitzt ein Antriebsrad 8,  das über     ein    Rad 9 eine     Kolbeneinspritzpumpe    10  ohne Schlupf antreibt. Diese Einspritzpumpe 10 ist  über eine Saugleitung 11 und ein in diese eingebautes  Filter 12     an    einen     Schmiermittelbehälter    13 ange  schlossen.     Eine    Druckleitung 14     führt    zu einem bei  Einspritzanlagen üblichen     Drosselverteiler    15.

   Dieser  Drosselverteiler ist als Verteilerleiste     ausgebildet,    die       als    einfaches Bauelement in grossen Stückzahlen her  gestellt werden kann und üblicherweise mit drei,  vier, sechs oder acht Drosselanschlüssen versehen  ist. Vom Drosselverteiler 15 wird das Schmiermittel  auf eine der Zahl der Schmierstellen entsprechende  Anzahl von beispielsweise vier Drosselanschlüssen  16 verteilt.

   Jede der Drosselstellen 16 ist über  eine eigene Leitung 17 mit einem am Zylinder ange  ordneten     Druckventil    18 verbunden.     Ein        derartiges     Druckventil ist hochgespannt und auf     einen    Öffnungs-      druck eingestellt, der mit Sicherheit über dem Höchst  druck liegt, der an der Zylinderwand im Bereich der  Schmierstelle erreicht wird. Ist der höchsterreichte  Druck im Maschinenzylinder mit z. B. 60 atü er  mittelt, so sind die     Druckventile    auf über 60 atü,  also etwa 65 bis 120 atü, am günstigsten aber auf  etwa 100 atü     einzustellen.    Alle diese Druckventile  18 sind derart beschaffen, dass sie auf genau den  gleichen Öffnungsdruck eingestellt werden können.

    Deshalb sprechen sie alle gleichmässig bei dem  gleichen     Schmiermitteldruck    an.     Zweckmässigerweise     werden als Druckventile die bei Einspritzanlagen  üblichen     Einspritz-Zapfendüsen    verwendet, bei denen  in einem Düsenkörper eine vom     Schmiermitteldruck     gegen die     einstellbare    Kraft einer Feder längsbeweg  liche Düsennadel eingebaut ist. Nahe dem     Auslass     der Düse ist der Düsenkörper mit einer Druck  kammer versehen, in die ein Zuführungskanal mün  det, über den Schmiermittel in die Düse gelangt.  Die unter Federdruck stehende Nadel überwacht da  bei den     Schmiermittelausstoss    der Düse.  



  Die beschriebene     Schmiervorrichtung    wirkt wie  folgt:  Wenn der Dieselmotor 1 läuft, treten an der  zu schmierenden Zylinderwand des Maschinenzylin  ders 3 Maximaldrücke von z. B. 60 atü auf. Die  vom Motor im gleichen Takt angetriebene Einspritz  pumpe 10 saugt Schmiermittel aus dem Behälter 13  über das Filter 12 und die Leitung 11 an und drückt  es über die Leitung 14 zum Drosselverteiler 15.  Im Drosselverteiler 15 wird das Schmiermittel auf  die vier Drosselstellen 16 verteilt.

   Nach     einem    gerin  gen Druckabfall an den Drosselstellen 16 erreicht  das Schmiermittel über die Leitungen 17 die Druck  ventile 18, öffnet diese und gelangt unter Überwin  dung des Gegendrucks im     Maschinenzylinder    3 über  die vier Schmierstellen 7 gleichmässig verteilt zu  seinen Verbrauchsstellen zwischen der Wand des Zy  linders 3 und dem Kolben z. Bei Versuchen hat  sich gezeigt, dass bei einem im Zylinder erreichten  Höchstdruck von 60 atü der an den Ventilen 18  eingestellte     Druck    am günstigsten etwa 100 atü be  tragen muss.

   Bei einem derartig hohen Einspritz  druck und dem Druckunterschied zwischen dem  Druck im Arbeitszylinder und dem Druck des  Schmiermittels ist eine     einwandfreie    und gleich  mässige Verteilung des     Schmiermittels    an allen  Schmierstellen 7 auch bei grösseren     Viskositäts-          schwankungen    und in grossen Drehzahlbereichen ge  währleistet.  



  Anstatt einer üblichen     Kolbeneinspritzpumpe     kann zur     Schmiermittelförderung    auch eine gleich  mässig fördernde Pumpe, z. B. eine Zahnradpumpe,  verwendet werden. In einem solchen Fall müsste  aber der Drosselverteiler 15 als Drehschieber ausge-    bildet     sein,    der sich in gleichem Takt dreht, wie  sich der Kolben 2 in seinem Zylinder bewegt.  



  Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, eine  einzige Pumpe zum Versorgen zweier oder mehrerer  Maschinenzylinder zu verwenden. Der Antrieb der  Pumpe müsste in einem solchen Fall in einem Ver  hältnis ins Schnelle übersetzt werden, das der Anzahl  der zu versorgenden Maschinenzylinder entspräche.  Durch eine     derartige    Massnahme könnten dann ver  schiedene     Maschinenzylinder    zu Gruppen zusammen  gefasst sein, wobei nur ein Teil der Pumpen ge  braucht würde, die sonst notwendig wären.  



  Es ist auch denkbar, dass am Maschinenzylinder  in verschiedenen Höhen in einer Ebene liegende  Gruppen von Schmierstellen 7 vorgesehen sind, die  durch die erfindungsgemässe Vorrichtung     geschmiert     werden. Nach den vorausgegangenen Ausführungen  könnte eine derartige Schmierung mit einer oder  mit mehreren Pumpen durchgeführt werden.  



  Bei der     Art    der zu schmierenden     Brennkraft-          maschine    ist zwar in erster Linie an eine Zweitakt  Diesel-Brennkraftmaschine gedacht, aber auch bei  anderen Dieselmotoren und bei     Viertakt-Otto-Moto-          ren    ist die erfindungsgemässe Art der Zylinderschmie  rung vorteilhaft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schmiervorrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere für Zweitakt-Einspritz-Brennkraft- maschinen, mit von der Brennkraftmaschine ange triebener Schmiermittelförderpumpe für mehrere über den Umfang des Maschinenzylinders verteilte und über eine Verteilervorrichtung mit Drosselstel len gespeiste Schmierstellen, dadurch gekennzeichnet, dass in die von den Drosselstellen (16) des Ver teilers (15) zum Maschinenzylinder (3) führenden Schmiermittelleitungen (17) Druckventile (18) einge schaltet sind, deren Öffnungsdrücke unter sich gleich,
    im übrigen höher eingestellt sind als die Gegen drücke, die an den nachgeschalteten Schmierstellen (7) auftreten. UNTERANSPRÜCHE 1. Schmiervorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Öffnungsdruck der Druckventile (18) bis etwa doppelt so hoch ist wie der Druck an den Schmierstellen (7). 2. Schmiervorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Druckventil (18) eine Einspritz-Zapfendüse verwendet ist, die einen Düsen körper und eine von Schmiermitteldruck gegen die einstellbare Kraft einer Feder längsbewegliche Düsen nadel hat, die den Schmiermittelausstoss der Düse überwacht.
CH726261A 1960-07-14 1961-06-21 Schmiervorrichtung für Brennkraftmaschinen CH386175A (de)

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CH386175A true CH386175A (de) 1964-12-31

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CH726261A CH386175A (de) 1960-07-14 1961-06-21 Schmiervorrichtung für Brennkraftmaschinen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2547624A1 (fr) * 1983-06-17 1984-12-21 Scala Andre Di Moteur a vapeur realise par transformation d'un moteur a combustion interne
WO2004104391A1 (de) * 2003-05-24 2004-12-02 Daimlerchrysler Ag Brennkraftmaschine mit mehreren zylindern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2547624A1 (fr) * 1983-06-17 1984-12-21 Scala Andre Di Moteur a vapeur realise par transformation d'un moteur a combustion interne
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