CH386038A - Olbrenner - Google Patents

Olbrenner

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Publication number
CH386038A
CH386038A CH906161A CH906161A CH386038A CH 386038 A CH386038 A CH 386038A CH 906161 A CH906161 A CH 906161A CH 906161 A CH906161 A CH 906161A CH 386038 A CH386038 A CH 386038A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
burner
oil
housing
oil supply
supply pipe
Prior art date
Application number
CH906161A
Other languages
English (en)
Inventor
Jeltes Simon
Original Assignee
Regel En Meettechniek S Jeltes
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Regel En Meettechniek S Jeltes filed Critical Regel En Meettechniek S Jeltes
Publication of CH386038A publication Critical patent/CH386038A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/001Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space spraying nozzle combined with forced draft fan in one unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description


  Ölbrenner    Die Erfindung bezieht sich auf einen Ölbrenner,  der mit einem an einem Kessel     befestigbaren    Mon  tageflansch, einem     Brennergehäuse    und einem in die  sem Gehäuse in seiner Längsrichtung verstellbar an  geordneten     Ölzufuhrrohr    versehen ist, wobei das     Ölzu-          fuhrrohr    an seinem einen Ende eine Spritzdüse trägt  und an seinem anderen Ende an die Ölzufuhr ange  schlossen ist.  



  In einer bekannten Ausführung eines solchen     Öl-          breners    ist das     Brennergehäuse    gelenkig an dem  Montageflansch befestigt, damit die     Spritzdüse    und  die Zündvorrichtung zugänglich sind, ohne dass die       Ölzufuhrleitung        demontiert    zu werden braucht. Die  ser bekannte Ölbrenner weist jedoch erhebliche  Nachteile auf.  



  An erster Stelle können sich die vorderen Teile  des Brenners, wie     @Ölzufuhrrohr    und Zündstifte, nur  über eine sehr beschränkte Länge im Kessel     erstrek-          ken,    da sonst die Schwenkbewegung des Brenner  gehäuses nicht mehr möglich sein würde.

   Dadurch       vergrössert    sich der aus dem Kessel herausragende  Teil des Ölbrenners, was umso nachteiliger ist, weil  sich mit Rücksicht auf die Schwenkbewegung dieses       vergrösserten        ölbrennerteiles    der zur Ermöglichung  der Schwenkbewegung des Motors bzw. der     Ölpumpe     bereits recht erhebliche freie Raum auf der einen  Seite des Ölbrenners noch weiter     vergrössert.     



  Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, einen  Ölbrenner zu schaffen, bei dem diese Nachteile in  zweckmässiger Weise beseitigt     sind.     



  Dazu ist der     erfindungsgemässe    Ölbrenner da  durch gekennzeichnet, dass das     Brennergehäuse    auf  in der Längsrichtung des     Ölzufuhrrohres    verstellbare  Weise mit dem Montageflansch verbunden und in  seinen beiden Endlagen in bezug auf den Montage  flansch     verriegelbar    ist.    Während der Verstellung des     Brennergehäuses     aus der geschlossenen Lage in die ausgezogene Lage  und umgekehrt bewegen sich alle mit dem Brenner  gehäuse verbundenen Teile zweckmässig geradlinig,  so dass die Länge, über welche Teile des Ölbrenners  in den Kessel hineinragen dürfen, nicht durch die       Verstellbarkeit    des     Brennergehäuses    beschränkt wird.

    In der ausgezogenen Lage des     Brennergehäuses    kön  nen die Spritzdüse und die Zündvorrichtung in sehr  rascher Weise überprüft, gereinigt und nötigenfalls  ausgewechselt werden.  



  Die erwähnte     Verstellbarkeit    des     Brennergehäu-          ses    des erfindungsgemässen Ölbrenners kann vorteil  haft dadurch verwirklicht werden, dass an dem Mon  tageflansch mehrere, sich senkrecht zur Flansch  oberfläche erstreckenden Tragstangen befestigt sind,  die in mit dem     Brennergehäuse    verbundenen, sich  parallel zum     Ölzufuhrrohr    erstreckenden Führungs  büchsen verschiebbar sind.  



  Ein sehr wichtiger Nachteil, der noch mit dem  bekannten Brenner verbunden ist, besteht darin, dass  bei Benutzung eines     Flammenstabilisators    derselbe  fest mit dem Montageflansch verbunden sein soll,  weil er wegen seiner Lage im Kessel der Schwenk  bewegung des     Brennergehäuses    nicht folgen kann.  Deshalb bleibt bei dem bekannten Ölbrenner die       Überprüfung    und/oder     Verstellung    des     Flammen-          stabilisators    auch in der offen geschwenkten Lage des       Brennergehäuses    beschwerlich, umso mehr weil man  dabei der Strahlung des Feuerherdes ausgesetzt ist.  



  Bei einem mit einem     Flammenstabilisator        ver-          sehenen        Ölbrenner    kann der     Flammenstabilisator     jedoch in einer günstigen     Ausführung    des Ölbrenners  der     Schiebbewegung    des     Brennergehäuses    folgen, was  wegen der     geradlinigen    Bewegung des     Brennergehäu-          ses    ohne Schwierigkeiten stattfinden kann.

   Hierdurch  wird sowohl die     Überprüfung        als    auch die Auswechs-           lung    und Reinigung des Flammenstabilisators erhe  blich vereinfacht, während ausserdem die Anwen  dung einer     nachstellbaren    Befestigung des     Flammen-          stabilisators    an dem     ölzufuhrrohr    ermöglicht wird.

    Nach     Rückwärtsschieben    des     Brennergehäuses    kann  die entstandene Kesselöffnung     mittels    einer     Schliess-          platte    abgedeckt werden, so dass man die genannten  Arbeiten ausführen     kann,    ohne dass man der Strah  lung des Feuerherdes ausgesetzt     wird.     



  Die Erfindung wird nachstehend     anhand    der  Zeichnung erläutert.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht,     teilweise    im Schnitt,  einer     Ausführung    eines erfindungsgemässen     ölbren-          ners,    der sich in der Arbeitslage befindet.  



       Fig.    2 ist eine Seitenansicht des Ölbrenners nach       Fig.    1 in seiner     rückwärtsgeschobenen    Lage.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  eines erfindungsgemässen Ölbrenners dargestellt, der  ein     Brennergehäuse    aufweist, das im ganzen mit 1  angedeutet ist. Eine Ölpumpe 2 ist seitlich an dem       Brennergehäuse    1 angeordnet und saugt Öl aus einem  Vorratsbehälter an, das über eine Brennstoffzufuhr  leitung 3 einem     ölzufuhrrohr    4 zugeführt wird, das  an seinem Ende eine Spritzdüse 5 trägt.  



  Die Lage des     ölzufuhrrohres    4 relativ zum       Brennergehäuse    1 ist dadurch verstellbar, dass das       Verbindungsstück    6, das die     ölzufuhrleitung    3 mit  dem     ölzufuhrrohr    4 verbindet, in einem Schlitz 7 im       Brennergehäuse    1 verstellbar ist, wobei dieses Ver  bindungsstück 6 in der erwünschten Lage mit     Hilfe     einer     Rändelmutter    8 relativ zum     Brennergehäuse    1  verriegelt werden kann.

   Mit 9 ist eine Skalenteilung  am     Brennergehäuse    1 angedeutet, mittels welcher die  eingestellte Lage des     ölzufuhrrohres    4 ablesbar ist.  



  An dem Halter 10 der Spritzdüse 5 ist ein     Ring     11 angeordnet, der über mehrere Arme 12 einen  Flammenstabilisator 13 trägt. Der Ring 11 ist über  den Halter 10 verschiebbar und kann in der erwünsch  ten Lage, beispielsweise mit     Hilfe    einer nichtdarge  stellten Schraube     fixiert    werden, so dass die Lage des  Flammenstabilisators 13 relativ zur Spritzdüse 5 in  sehr     einfacher    Weise ein- bzw. nachgestellt werden       kann.     



       Mit    dem Gehäuse 1 ist ein Montageflansch 14  verbunden, der mit     Hilfe    von     Bolzen    an einem Wand  teil 15     (Fig.    2) des Kessels     befestigbar    ist. Der Mon  tageflansch 14 trägt ein sich im Kessel erstreckendes       Brennerrohr    16, das mit     einem    festen Konus 17  versehen ist.  



  Wie insbesondere aus     Fig.    2 hervorgeht, ist das       Brennergehäuse    1 in der Längsrichtung des     ÖI-          zufuhrrohres    4 relativ zu dem Montageflansch 14  dadurch verstellbar, dass am Montageflansch 14  mehrere     senkrecht    zur     Flanschoberfläche    verlaufen  den Tragstangen 18 befestigt sind, die in Führungs  öffnungen 19 in seitlich an dem     Brennergehäuse    1  angeordneten Büchsen 20 verschiebbar sind. Die  Öffnungen 19 erstrecken sich parallel zu dem     Öl-          zufuhrrohr    4.

      Das     Brennergehäuse    1 kann in seinen beiden     End-          lagen    relativ zu dem Montageflansch 14 verriegelt  werden. Zum     Verriegeln    des     Brennergehäuses    1 in  der     herausgeschobenen    Lage     (Fig.    2) ist im darge  stellten Ausführungsbeispiel an beiden Seiten des       Brennergehäuses    1 ein Federstift 21 angeordnet, der  in eine     Ausnehmung    22 der betreffenden, beispiels  weise mit rechteckigem Querschnitt ausgeführten  Tragstange 18     eingreift,

      sobald das     Brennergehäuse    1  seine äusserste     herausgeschobene    Lage erreicht hat.  Die Verriegelung des     Brennergehäuses    1 in seiner  geschlossenen Lage     kann    nach Wunsch ebenfalls mit       Hilfe    eines     Federstiftes    bzw. in anderer geeigneter  Weise erfolgen.  



  Mit 23 ist der Transformator der Zündvorrichtung  angedeutet, von welcher in der Zeichnung ein     Elek-          trodenstift    24, ein Isolator 25 und ein Teil eines     Elek-          trodenhalters    26 ersichtlich sind. Die     Verschiebbarkeit     des Gehäuses 1 des Ölbrenners     ermöglicht    eine sehr  rasche Inspektion der Spritzdüse 5, der Zündvorrich  tung und des     Flammenstabilisators    13.

   In der heraus  geschobenen Lage des     Brennergehäuses    1 ist die Aus  wechslung, bzw. die Reinigung der Spritzdüse 5, der  Teile der Zündvorrichtung und des     Flammenstabilisa-          tors    13 sehr einfach, während auch die Verstellung des  Flammenstabilisators 13 relativ zu der Spritzdüse 5  äusserst leicht stattfinden kann.  



  Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das in  der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel, das  in verschiedenen Weisen im Rahmen der Erfindung  abgeändert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ölbrenner, der mit einem an einem Kessel befestig- baren Montageflansch, einem Brennergehäuse und einem in diesem Gehäuse in seiner Längsrichtung verstellbar angeordneten ölzufuhrrohr versehen ist, wobei das ölzufuhrrohr an seinem einen Ende eine Spritzdüse trägt und an seinem anderen Ende an die Ölzufuhr angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Brennergehäuse auf in der Längsrichtung des Ölzufuhrrohres verstellbare Weise mit dem Montage flansch verbunden und in seinen beiden Endlagen in Bezug auf den Montageflansch verriegelbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Ölbrenner nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an dem Montageflansch mehrere, sich senkrecht zu der Flansehoberfläche erstreckende Tragstangen angeordnet sind, die in mit dem Bren- nergehäuse verbundenen, sich parallel zum ölzu- fuhrrohr erstreckenden Führungsbüchsen verschiebbar sind. 2. Ölbrenner nach Patentanspruch, der mit einem Flammenstabilisator versehen ist, dadurch gekenn zeichnet, dass der Flammenstabilisator der Schiebbe wegung des Brennergehäuses folgt.
CH906161A 1960-08-09 1961-08-02 Olbrenner CH386038A (de)

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CH386038A true CH386038A (de) 1964-12-31

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CH906161A CH386038A (de) 1960-08-09 1961-08-02 Olbrenner

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