AT248051B - Verstellvorrichtung für Möbelstücke - Google Patents

Verstellvorrichtung für Möbelstücke

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AT248051B
AT248051B AT113364A AT113364A AT248051B AT 248051 B AT248051 B AT 248051B AT 113364 A AT113364 A AT 113364A AT 113364 A AT113364 A AT 113364A AT 248051 B AT248051 B AT 248051B
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AT
Austria
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eccentric
adjusting device
sleeve
drive shaft
pieces
Prior art date
Application number
AT113364A
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English (en)
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Krause Kg Robert
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Description


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  Verstellvorrichtung für Möbelstücke 
Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für Tragplatten von Stellagen, Möbelstücken u. dgl., bei der zwei mit den gegeneinander zu verstellenden Möbelteilen verbundene Rohre teleskopartig ineinan- der gelagert sind und durch eine Handhabe gegeneinander verschoben werden können. Solche Verstell- vorrichtungen sind bereits für Tische bekannt, bei denen die Tischplatte in ihrer Höhe verstellt werden i kann. Diese bekannten Mechanismen sind jedoch kompliziert in der Konstruktion und daher sehr aufwen- dig oder sie arbeiten unvollkommen, so dass die Tischplatte wackelt. Weiterhin besitzen diese Machanis- men meistens den Nachteil, dass die Bedienungsorgane ziemlich weit unten liegen, so dass sie für die
Betätigung schwer exreichbar sind. 



   Gemäss dem Stammpatent Nr. 241055 wurde vorgeschlagen, in dem inneren Rohr in dem aus dem   äusseren   Rohr herausragenden Ende eine mit einer Handhabe versehene Antriebswelle zu lagern, auf der ein Antriebsorgan sitzt, das über ein Zugorgan, z. B. eine Kette, mit einem festen Teil des Aussenrohres verbunden ist. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine die Drehbewegung der Handhabe sperrende Vorrich- tung zu schaffen, die billig herzustellen ist und ein einfaches, sicheres und schnelles Sperren der Hand- habe gewährleistet. 



   Bei einer Verstellvorrichtung für Tragplatten von Stellagen, Möbelstücken u. dgl., nach dem Stamm- patent Nr. 241055, ist erfindungsgemäss die Drehbewegung der Handhabe durch einen Exzenter sperr- bar. Zweckmässig ist der Exzenter koaxial zur Antriebswelle, vorzugsweise auf dieser angeordnet und in
Axialrichtung exzentrisch.   Vorteilhaftist     die axiale Exzentrizität durch   eine zur Antriebswellenachse schräg gestellte Exzenterstirnfläche gebildet, und der Exzenter in einer Aussparung der um die Antriebswelle koaxial gelegten Muffe angeordnet, wobei die der Exzenterschrägfläche zugeordnete Muffenstimfläche entsprechend schräg ausgebildet ist.

   Durch diese Anordnung, bei der die in der Muffe koaxial gelagerte
Antriebswelle mit Hilfe des Exzenters gegen die Muffe gespannt werden kann, ist ein sicheres und schnel- les Feststellen der beiden Teleskoprohre zueinander gewährleistet. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die den Schrägflächen des Exzenters und der Muffe gegenüberliegenden Stirnflächen rechtwinklig zur Antriebswellenachse angeordnet. Somit müssen lediglich zwei Flächen schräg ausgebildet werden, während die andern beiden Flächen rechtwinklig sind und bei jeder Drehlage des Exzenters ganzflächig aufeinanderliegen. Vorteilhaft ist der Exzenter mit einer Handhabe, z. B. in Form eines Griffes, verbunden, so dass er leicht bedient werden kann. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung wird die Aussparung für den Exzenter durch zwei mit Abstand voneinander koaxial angeordnete Muffenstücke gebildet, wobei das gegenüber der an dem Innenrohr befestigten Muffe vom Exzenter liegende Muffenstück durch ein Formschlussglied an der Muffe befestigt ist. 



  Vorteilhaft besteht das Formschlussglied aus einer axial verschieb-und klemmbaren Lasche und einer entsprechenden, an der Muffe befestigten Hülse. Diese Anordnung ermöglicht ein leichtes Einstellen des Ex- 

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 zenterspieles, wodurch eine genaue Bearbeitung der Exzenterflächen unnötig ist, da der Abstand der Flä- chen voneinander durch axiales Verschieben der Lasche leicht eingestellt werden kann. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Verstellvorrichtung teilweise im Schnitt dargestellt. 



  Aus   einem Teleskopaussenrohr   8 ragt ein Teleskopinnenrohr 2 heraus, das oben eine Befestigungsplatte 20,   z.     B. zur Befestigung an einem Möbelstück,   trägt. In dem Innenrohr 2 ist oben eine Antriebswelle 22 gelagert, an der ein Handrad 26 befestigt ist. Mittels dieses Handrades 26 kann die Welle 22 verdreht und das innere Rohr 2 aus dem äusseren Rohr 8 herausgehoben werden. Eine Torsionsfeder 25 ist auf die Welle 22 aufgesteckt, wobei ein Federende durch einen Stellring mit Schraube 24 befestigt ist und das andere Federende 25b in eine Ausnehmung 28 des Innenrohres 2 gesteckt ist. Eine stufenlose Verstellung des Innenrohres 2 gegenüber dem Aussenrohr 8 wird durch entsprechende Drehung der Welle 22 erreicht und damit die Hoch- oder Tiefstellung ermöglicht.

   Neben dieser Funktion hat die Torsionsfeder 25 die Aufgabe, das Gewicht z. B. einer von der Verstellvorrichtung getragenen Platte oder eines Möbels weitgehend auszugleichen und damit eine leichte Bedienung zu gewährleisten. 



   Zur Feststellung der beiden Rohre 2,8 zueinander in jeder beliebigen Höhe wird eine Arretiervorrichtung verwendet. Die Welle 22 ist im gegenüberliegenden Bereich der Feder 25 in einer an dem Innenrohr 2 befestigten Muffe   2\   geführt. An dem aus der Muffe 29   herausragenden Eilde   der Antriebswelle 22 ist das Handrad 26 befestigt. 



   Im Endbereich der Muffe 29 ist eine Aussparung 1 vorgesehen, die durch die koaxiale Anord-   nung zweier Muffenteile   29a und 29b mit Abstand voneinander gebildet wird. In diese Ausnehmung   1,   die eine senkrechte Stirnfläche 5 und eine schräg gestellte Stirnfläche 3 aufweist, ist ein Axialexzenter 2 angeordnet, der eine der Fläche 3 entsprechend schräg gestellte und dieser zugekehrte Schrägfläche 4 aufweist und koaxial um die Antriebswelle   ze   gelegt ist. Die Befestigung der beiden Muffenteile 29a und 29b aneinander geschieht durch eine an dem Muffenstück 29a befestigte Lasche, die parallel zur Achsrichtung der Antriebswelle 22 verschieb-und klemmbar in einer auf der Muffe 29b angeordneten Hülse 8 zugeführt ist. An dem Exzenter 2 ist weiterhin eine Handhabe in Form eines Griffes 7 vorgesehen. 



   Wird der Exzenter 2 mit Hilfe der Handhabe 7 aus der gezeichneten Stellung gedreht, so bewegt sich sein Bereich grösster axialer Erstreckung zu dem Bereich kleinster axialer Erstreckung der Ausnehmung 1 hin. Da der Exzenter 2 infolge Anlage seiner Stirnfläche 6 an die Stimfläche 5 des Muffenstückes 29a in axialer Richtung nicht ausweichen kann, weicht er in radialer Richtung aus, wodurch die Antriebswelle 22 gegen die Ausnehmung in der Muffe 29a bzw. 29b verklemmt wird. 



   Mit Hilfe der in der Hülse 8 verschiebbaren Lasche 9 kann der Abstand der Schrägflächen 3 und 5 der Muffenstücke 29a bzw. 29b voneinander und damit das Spiel für den Exzenter 2 leicht eingestellt werden. 



   Die oben beschriebene Anordnung gewährleistet ein sicheres und schnelles Sperren der beiden Tele- 
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 hergestellt werden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verstellvorrichtung für Tragplatten von Stellagen, Möbelstücken   u.   dgl., bei der mit den gegeneinander zu verstellenden Möbelstücken verbundene Rohre teleskopartig ineinander gelagert und mit Hilfe einer Handhabe gegeneinander verschiebbar sind, wobei nach dem Stammpatent Nr. 241055 in dem inneren Rohr in dem aus dem äusseren Rohr herausragenden Ende eine mit einer Handhabe versehene Antriebswelle gelagert ist, auf der ein Antriebsorgan sitzt, das über ein Zugorgan, z. B. eine Kette, mit einem festen Teil des äusseren Rohres verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung der Handhabe (26) durch einen Exzenter   (2)   sperrbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (2) koaxial zur Antriebswelle (22) vorzugsweise auf dieser angeordnet ist.
    3. Verstellvorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (2) in Axialrichtung exzentrisch ist.
    4. Verstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- <Desc/Clms Page number 3> kennzeichnet, dass die Axialexzentrizität durch eine zur Antriebswellenachse schräg gestellte Exzenterstirnfläche (4) gebildet ist.
    5. Verstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Exzenter (2) in einer Aussparung (l) der um die Antriebswelle (22) koaxial gelegten Muffe (29a, 29b) angeordnet ist.
    6. Verstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die der Exzenterschrägfläche (4) zugeordnete Muffenstimfläche (3) entsprechend schräg ausgebildet ist.
    7. Verstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die den Schrägflächen (3,4) gegenüberliegenden Stirnflächen (5,6) rechtwinklig zur Wellenachse angeordnet sind.
    8. Verstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Exzenter (2) mit einer Handhabe (7) verbunden ist.
    9. Verstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Aussparung (1) durch zwei mit Abstand voneinander koaxial angeordnete Muffenstücke (29a, 29b) gebildet wird, und dass das gegenüber der an dem Innenrohr (2) befestigten Muffe (29b) vom Exzenter (2) liegende Muffenstück (29a) durch ein Formschlussglied (8,9) an der Muffe (29b) befestigt ist.
    10. Verstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlussglied aus einer axial verschieb-und klemmbaren Lasche (9) und einer entsprechenden Hülse (8) besteht.
    11. Verstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Hülse (8) an der Muffe (29b) befestigt ist.
AT113364A 1963-08-17 1964-02-11 Verstellvorrichtung für Möbelstücke AT248051B (de)

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DE248051X 1963-08-17

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AT248051B true AT248051B (de) 1966-07-11

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ID=25608138

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