DE2110239B2 - Mit einem elektromagnetischen Sockel versehener Ständer für motorisch angetriebene Handwerkzeuge - Google Patents
Mit einem elektromagnetischen Sockel versehener Ständer für motorisch angetriebene HandwerkzeugeInfo
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Description
Die E'-findung betrifft einen mit einem elektromagnetische
α Sockel versehenen Ständer für motorisch angetriebene Handwerkzeuge nach Art einer Handbohrmaschine
gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung.
Bei Bohrmaschinen, die mittels eines elektromagnetischen Sockels - nachstehend auch als Magnetfuß
bezeichnet -, auf einem zu bearbeitenden Werkstück zu befestigen sind, ist es bekannt, die Halterung so
auszubilden, daß ihr Ständer um seine Achse drehbar und quer dazu verschiebbar ist. Bei der nach dem
deutschen Patent 1 128 257 bekannten Lösung ist dafür nur die Betätigung eines Klemmhebels beabsichtigt.
Die Anordnung ist dafür so getroffen, daß nach seinem Lösen der Ständer quer verschiebbar und frei
drehbar ist. Ein erheblicher Nachteil dieser bekannten Lösung liegt darin, daß sich während einer Verstellung
in der einen Richtung ungewollt eine Verstellung in der anderen Richtung ergeben kann, !st beispielsweise
csne solche aiigeraein sehr schwäre Bohrm^scHine mit
ihrem Socke! an einer senkrechten Wand angeheftet
und hat der Benutzer den Stander im gewünschten Ausmaß für eine Ausrichtung auf einen Bohrpunia
quer verschoben, so muß sr bei einer anschließenden
für die Ausrichtung nocii notwendigen Drehung mit
ίο vollem Einsatz seiner Körperkräfte während der Dn: hung
dafür sorgen, daß sich nicht während der Drehung das notwendige Ausmaß der Qucraxialveistellung
verändert, denn ohne eine entsprechende Abstützung der Bohrmaschine mit ihrem Ständer
würde der Ständer mit der Maschine infoige ihres Schwergewichtes in die extreme untere Stellung rutschen.
Das gilt auch für die Zeit nach der Ausrichtung auf den bestimmten Bohrpunkt so fange, bis das einzige
Kiemmittel fest angezogen ist. Um dem Rech-
ao nung zu tragen, wurde eine andere bekannte Halterung
entwickelt, die zwei miteinander verbundene Klemmringhälften aufweist, welche mit einem Ansatz
am unteren Rand unter einen ringförmigen Ansatz des Magnetfußes fassen und mit einem ringförmigen
»5 Ansatz am oberen Rand in eine ringförmige Nut im Träger des Ständers, der durch ein Zusammenziehen
der beiden Klemmringhälften drehfesi und unverschiebbar mit dem Magnetfuß zu verspannen ist. Bei
dieser bekannten Halterung umschließen die beiden
Ringhälften eine exzentrisch liegende öffnung und sind mit dem Fuß des Ständers fest verspannbar. Wird
die Klemmverbindung der Halbringe gelöst, so läßt sich der Ständer um seine eigene Achse drehen. Werden
hingegen die beiden Ringhälften, gemeinsam ge-
dreht, so wird der Ständer queraxial infolge der Exzentrizität der öffnung, in welcher er liegt, verschoben.
Da hierbei Ständer und Klemmringhälften in einem selbsthemmenden Eingrifi stehen, kann sich
der Ständer nach seiner Querverstellung während ei-
♦o nes Drehens um seine Längsachse nicht selbsttätig
queraxial in eine andere Lage zurückstellen. Diesem Vorteil steht aber der Umstand entgegen, daß die
Querverschiebung infolge der Exzentrizität der Ringhälften während ihrer Drehung auf einer bogenförmi-
gen Bahn erfolgt, denn dadurch wird gelegentlich eine mehrfache Verstellung notwendig, um die Einstellung
der Bohrmaschine auf einen bestimmten vorgegebenen Bohrpunkt zu vollenden. Als einfacher hat sich
die Handhabung von einer nach dem deutschen Ge-
brauchsmuster 1 800 564 bekannten Bohrmaschinenhalterung in dieser Hinsicht gezeigt, denn diese ist mit
getrennt zu handhabenden Einstellhebeln für die Drehbewegung und für die queraxiale Verstellung
versehen, von denen der eine Hebel mit einem Gewindebolzen versehen ist, dessen Gewinde selbsthemmend
ist. Diese bekannte Halterung ist aber im Hinblick auf die Vielzahl der einzelnen Bauelemente so
aufwendig in der Herstellung, daß sie aus fertigungstechnischen Gründen in der Praxis keinen Eingang
finden konnte.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halterung für einen Träger mit einem elektromagnetischen Sockel
zu schaffen, bei der sich in bekannter Weise das Drehen und das Querverschieben des Ständers unabhängig
voneinander durchführen läßt, d. b. bei der während eines Drehens vom Ständer nicht darauf geachtet
zu werden braucht, daß sich eine zuvor getroffene Einstellung der Queraxialverstellung wieder verän-
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dert, and die darüber hinaus aber derart beschaffen
ist, daß sie aus nur äußerst wenigen und relativ einfach zu fertigenden Einzelteilen besteht, so daß sie für eine
Produktion in großen Stückzahlen geeignet ist. Die Halterung soll darüber hinaus so beschaffen sein, daß
eine Querverschiebung des Ständers auf einem gciaden,
radial gerichteten Weg möglich ist.
Die Lösung gemäß der Erfindung wurde darin gefunden, daß die beiden Klemmringhälf ten drehtest mit
dem Träger des Ständers verbunden sind und in der einen Klemmringhälfte, die nach Lösen der Verspannung
um die Achse des Magnetfußes drehbar ist, eine Stellschraube mit freiliegendem Griff für die queraxiale
Versteilung des Ständers drehbar gelagert ist, die mit einem im Träger angeordneten Gewinde in
an sich bekannter Weise derart selbsthemmend im Eingriff steht, daß durch ein Drehen der Stellschraube
tier Ständer zu den zwei konzentrischen Klemmringhälften queraxial zu verschieben ist.
Zusätzlich zu einem ohnehin vorhandenen Ständer mit einem Träger um den Magnetfuß bedarf es somit
für die Ausbildung der Halterung nur der Fertigung und Anordnung von zwei Klemmringhälfters mit einem
Kiemmittel und der Stellschraube, die mit einem Gewinde des Trägers im Eingriff steht. Die Ringhälften
können dabei gleichförmig ausgebildet sein, zumal sie keine exzentrisch liegende Öffnung umschließen
sollen. Die von ihnen umschlossene Öffnung ist konzentrisch und umfaßt den Träger, der mit dem Ständer
fest verbunden ist. Bei der Drehung des Ständers erfolgt keine queraxiale Verschiebung gegenüber dem
Magnetfuß. Eine queraxiale Verschiebung des Ständers ist allein durch Betätigung der Stellschraube
möglich, die ein selbsthemmendes Gewinde aufweist, so daß sich die Verstellung nicht nachträglich verändert,
wahrend beispielsweise eine Drehung des Ständers zwecks einer Ausrichtung der Bohrmaschine auf
eineii bestimmten Bohrpunkt erfolgt.
Für vorteilhaft wurde es dazu erkannt, wenn die Breite des ringförmigen Ansatzes am oberen Rand
der Klemmringhälften geringfügig größer ist als die Tiefe der ringförmigen Nut des Trägers. Durch die
Maßnahme wird sichergestellt, daß sich der Ständer auch bei einer Querverste'lung in seine Extremstellung
nicht aus den Ringhälften zu lösen vermag.
Um sicherzustellen, daß beim Drehen des Ständers eine vollkommene Mitnahme der Ringhälften erfolgt,
ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß mindestens eine Klemmringhälfte mit einer radial
ausgerichteten Führungsnut versehen ist, in die ein Mitnehmer des Trägers eingreift, wobei selbstverständlich
auch die Umkehrlösung insoweit vorgesehen werden kann, daß die Ringhälften mit einem Mitnehmer
versehen sind, der in eine Führungsnut des Trägers eingreift. Die Führungsnut gestatte* dabei eine
Verschiebung des Mitnehmers in radialer Richtung während einer Querverstellung des Ständers.
Auch bei bekannten vergleichbaren Geräten wird einer Drehbeweglichkeit des Ständers durch Anschläge
Grenzen gesetzt, um zu verhindern, daß durch ein mehrfaches Drehen in einer Richtung ein Kabel
abgeklemmt werden kann, das von dem Magnetfuß durch die Halterung in den Ständer führt. Gemäß der
Erfindung läßt sich eine solche Sicherung auf besonders einfache Weise dadurch herstellen, daß an der
Außenseite einer Klemmringhälfte ein Anschlag angeordnet ist, der mit einem weiteren Anschlag an dor
Außenseite des Magnetfußes zusammenwirkt.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigt
F j g. I einen mit einem elektromagnetischen Sockel
versehenen Ständer im Querschnitt mit radial ausgerichteter Stellschraube,
Fig. 2 die gleiche Anordnung von Fig. 1 mit dem
Träger in einer querverschobenen Stellung,
F i g. 3 einen mit einem elektromagnetischen Sockel
to versehenen Ständer mit außermittig angeordneter
Ritzelwelle, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-iV der
Fig. 3.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte eiektromagnetische Sockel dient der Halterung einer in der Zeichnung
nicht wiedergegebenen Bohrmaschine, die an einem Ständer 1 höhenverstellbar befestigt ist. Von dem
Ständer ist nur der untere Abschnitt gezeigt. Dieser untere Abschnitt ist mit einem Träger 2 versehen,
welcher einen z>lindert'er ,nigen Ansatz 3 auf seiner
Unterseite aufweist, der konzentrisch zu der Mittelachse 4 des Ständers steht. In dem Ansatz 3 ist eine
ringförmige Nut 5 eingearbeitet, deren Teife das Ausmaß »α« hat. Der Träger 2 ruht mit der Unterseite
ag seines Ansatzes 3 auf der Oberseite eines Sockels 6,
der mit Elektrospulen 7 versehen ist. Der Sockel 6 trägt auf seiner Oberseite einen ringförmigen Ansatz
8, dessen Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist. Unter diesen schwalbenschwanzfürmigen
Ansatz 8 greifen zwei Klemmringhälften 9 und iö, die an ihrer Unterseite ebenfalls mit einem
schwalbenschwanzförmigen Ansatz versehen sind. Beide Ringhälften 9 und 10 tragen aui ihrer Oberseite
einen nach innen gerichteten ringförmigen Ansatz H bzw. 12. Mit diesem ringförmigen Ansatz Il bzw. 12,
dessen Breite »ft« geringfügig größer ist als die Tiefe »α« der Nut 5, greifen die Ringhä/ften 9 und ίθ in
den Träger 2 ein.
In der ersten Ringhäifte 9 ist drehbar eine Stellschraube
13 gehalten. Diese Stellschraube 13 trägt an ihrem nach außen herausgehenden Ende einen Handgriff
17 und ist radial ausgerichtet*. Mit ihrem vorderen Abschnitt liegt sie in eine.i Gewindebohrung 14 des
Trägers 2.
♦5 Die zweite Ringhälfte 10 ist auf ihrer Oberseite mit
einer Führungsnut 15 versehen, die sich radial erstreckt. In diese Führungsnut greift ein Mitnehmer S 6
ein, der mit dem Träger 2 fest verbunden ist.
Die beiden Ringhälften 9 und 10 sind auf ihrer einen Seite durch eine Schraube 25 miteinander verbunden und auf der gegenüberliegenden Seite, wie in der Ausführung nach Fig. 4 ersichtlich, durch eine bekannte Klemmschraube, die mit einem Klemmhebel 24 versehen ist. Wird bei ciescr Ausbildung an dem Klemmhebel geringfügig im Sinne einer Lockerung d"r Halterung gedreht, so werden die beiden Ringhälften geringfügig gespreizt. Durch eine solche Spreizung geht die Verspannung der Unterseite des Trägers 2 mit der Oberseite des Magnetfußes 6 verloren. Danach ist es möglich, durch Drehen der Stellschraube 13 den Träger 2 und damit den Ständer 1 in Richtung der Achse 4 dieser Stellschraube hin und her zu verschieben, um eine Qucrverstcllung des Ständers zu erwirken. Andererseits ist rs möglich, den Ständer 1 um seine Achse 4 zu drehen, ohne daß dadurch das Ausmaß seiner seitlichen Verstellung in irgendeiner Weise beeinflußt wird. Erfolgt demgemäß eine Einstellung einer an dem Stander 1 befestigten
Die beiden Ringhälften 9 und 10 sind auf ihrer einen Seite durch eine Schraube 25 miteinander verbunden und auf der gegenüberliegenden Seite, wie in der Ausführung nach Fig. 4 ersichtlich, durch eine bekannte Klemmschraube, die mit einem Klemmhebel 24 versehen ist. Wird bei ciescr Ausbildung an dem Klemmhebel geringfügig im Sinne einer Lockerung d"r Halterung gedreht, so werden die beiden Ringhälften geringfügig gespreizt. Durch eine solche Spreizung geht die Verspannung der Unterseite des Trägers 2 mit der Oberseite des Magnetfußes 6 verloren. Danach ist es möglich, durch Drehen der Stellschraube 13 den Träger 2 und damit den Ständer 1 in Richtung der Achse 4 dieser Stellschraube hin und her zu verschieben, um eine Qucrverstcllung des Ständers zu erwirken. Andererseits ist rs möglich, den Ständer 1 um seine Achse 4 zu drehen, ohne daß dadurch das Ausmaß seiner seitlichen Verstellung in irgendeiner Weise beeinflußt wird. Erfolgt demgemäß eine Einstellung einer an dem Stander 1 befestigten
Bohrmaschine auf einen bestimmten Bohrpunkt, so kann danach durch Umlegen des Klemmhebels infolge
des schwalbenschwanzförmigen Eingriffes von den beiden Ringhälften 9 und 10 mit dem Sockel 6 und
der Mitnahme des Trägers 2 durch die Auflage der ringförmigen Ansätze 11 und 12 erneut eine Verspannung
hergestellt werden zwischen Träger und Sockel. Da andererseits der Gewindeeingriff zwischen Stellschraube
1? und der Bohrung 14 selbsthemmend ist, braucht auch während eines solchen Klemmvorganges
keine Verschiebung des Ständers befürchtet zu werden.
Eine volle Umdrehung des Ständers nach einein Lösen der Klemmverbindung wird verhindert durch
zwei Anschläge in Form von Schrauben 18 und 19, von denen die Schraube 19 derart an der zweiten
Ringhälfte befestigt ist, daß sie mit ihrem unteren Rand über den oberen Randabschnitt des Sockels 6
hinausragt, während die Schraube 19, die am Sockel 6 befestigt ist, mit ihrem oberen Randabschnitt über den
unteren Randabschnitt der Ringhälften ragt.
Die Fig. 2 läßt erkennen, daß bei einem vollen Eindrehen der Stellschraube 13 in die Gewindebohrung
14 ein Anschlag der Innenseite des ringförmigen Ansatzes 11 am Grund der ringförmigen Nut 5 erfolgt,
wobei aber der zweite ringförmige Ansatz 12 der Ringhälfte 10 noch in die ringförmige Nut 5 eingreift,
so daß der Träger 2 auf allen Seiten gehalten ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen insoweit eine Abweichung von der vorbeschriebenen Ausführungsform, als dort
fürdie Verstellung eine Ritzelwelle 20 vorgesehen ist, die nicht radial ausgerichtet ist, sondern exzentrisch
gerichtet ist.
Die Ritzelwelle 20 wirkt zusammen mit einer Zahnstange 21, die an der Unterseite des Trägers 2
angeordnet ist und radial ausgerichtet ist. Bei dieser Anordnung wird bei einem Drehen der Ritzelwelle
20 um die Achse 22 eine Verstellung des Trägers 2 mit dem damit verbundenen Ständer in der Richtung
des Doppelpfeilers 23 zu der Achse 22 bewirkt.
Im übrigen ist aber auch bei der Anordnung nach den Fig. 3 und 4 der zuvor bereits erwähnte Klemmhebel
24 für ein Zusammenziehen der beiden Ringhäiften 9 und 10 vorgesehen, die gleichförmig ausgebildet
sind und auf ihrer dem Klemmhebel 24 gegenüberliegenden Seite durch eine Schraube 25 zusammengehalten
sind. Zusätzlich zu der vorbeschriebenen Ausführungsform sind im übrigen bei einem
ao Werkzeugträger gemäß den F i g. 3 und 4 an zwei sich diametral gegenüberliegenden Stellen in Richtung der
möglichen Querverschiebbarkeit Führungsnuten 15 mit jeweils einem Mitnehmer 16 vorgesehen, die eine
Verdrehung des Trägers 2 mit dem Ständer 1 zu den
as beiden Rinphälften 9 und 10 verhindern.
An Stelle einer Ritzelwelle kann auch eine Schnekkenwelle vorgesehen werden, die in Verbindung mit
einer Zahnstange die queraxiale Verschiebung des Ständers gegenüber dem Sockel in nicht dargestellter
Weise bewirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Mit einem elektromagnetischen Sock^i versehener
Ständer für motorisch angetriebene Handwerkzeuge nach Art einer Handbohrmaschine,
der um seine Längsachse drehbar und queraxial verschiebbar gehalten ist mittels einer feststellbaren
Halterung, die zwei miteinander verbundene Klemmringhälften aufweist, welche mit
einem Ansatz am unteren Rand unter einen ringförmigen Ansatz des Sockels fassen und mit einem
ringförmigen Ansatz am oberen Rand in eine ringförmige Nut vom Träger des Ständers, der durch
ein Zusammenziehen der Klemmringhälften drehfest und unverschiebbar zu verspannen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmringhälften (9,10) drehfest mit dem Träger
(2) verbunden sind und in der einen Klemmringhälfte (9), die nach einem Lösen der Verspannung
um die Achse des Sockels (6) drehbar ist, eine Stellschraube (13) mit freiliegendem Griff (17) für
die queraxiale Verstellung des Ständers (1) drehbar gelagert ist, die mit einem im Träger (2) angeordneten
Gewinde (14) in an sich bekannter Weise derart selbsthemmend im Eingriff steht, daß durch
ein Drehen der Stellschraube (13) der Ständer (1) zu den zwei konzentrischen Klemmringhälften (9,
10) queraxial „u verschieben ist.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite\b) det ringförmiger! Ansatzes
(11, 12) am oberen P and der beiden Klemmringhälften (9, 10) geringfügig größer ist
als die Tiefe (α) der ringförmigen Nut (5) des Trägers (2).
3. Ständer nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Klemmringhälfte (10) mit einer radial ausgerichteten Führungsnut (15) versehen
ist, in die ein Mitnehmer (16) des Trägers (2) eingreift.
4. Ständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite einer Klemmringhälfte (10) ein Anschlag (18) angeordnet ist, der mit einem
zweiten Anschlag (19) an der Außenseite des Sockels (6) zusammenwirkt.
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