CH384355A - Tragriemen für elektrische Geräte - Google Patents

Tragriemen für elektrische Geräte

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CH384355A
CH384355A CH628961A CH628961A CH384355A CH 384355 A CH384355 A CH 384355A CH 628961 A CH628961 A CH 628961A CH 628961 A CH628961 A CH 628961A CH 384355 A CH384355 A CH 384355A
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CH
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belt
cable
slide
carrying
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CH628961A
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Cech Karl
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Vockenhuber Karl
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Description


  Tragriemen für elektrische Geräte    Bei elektrischen Geräten, z. B. bei sogenannten  Elektronenblitzgeräten, tragbaren Tonbandgeräten,  Messgeräten oder dergleichen, bereitet die Unterbrin  gung der zum Betrieb dieser Geräte notwendigen  Kabel im allgemeinen erhebliche Schwierigkeiten.  Man hat daher bereits Behälter in den Gehäusen  der genannten Geräte ausgespart, die beim Transport  derselben zur Aufnahme der erforderlichen Kabel  dienen. Diese Massnahme hat jedoch eine uner  wünschte Vergrösserung der Geräteabmessung zur  Folge.  



  Die     Erfindung    gibt einen Weg an, durch welchen  die Nachteile der bekannten Ausführungen in über  raschend einfacher Weise vermieden werden.  



  Die Erfindung betrifft einen Tragriemen aus ela  stischem Kunststoff oder Gummi für elektrische Ge  räte und kennzeichnet sich dadurch, dass der Riemen  mindestens eine in Längsrichtung verlaufende Nut  aufweist, deren Breite an der     Nutmündung    kleiner  als im Inneren der Nut ist, und dass in dieser Nut  ein Kabel eingelegt ist, dessen Breite grösser als die  Breite der     Nutmündung    ist, so dass das Kabel durch  seitliches Ziehen aus der Nut austritt, wobei sich die       Nutränder    elastisch deformieren, und durch Hinein  drücken wieder in die Nut     einlegbar    ist.  



  Beim Transport ist das Kabel in den Riemen  eingelegt und kann im Bedarfsfalle durch einfaches  Herausziehen aus der Nut vom Tragriemen getrennt  werden. Zum Einlegen des Kabels genügt es, mit  der Hand am Riemen entlang zu streichen und dabei  das Kabel in die Nut zu drücken. Es ist zweckmässig,  den     Riemen    hierbei um eine Querachse zu verbiegen,  so dass sich die Nut an ihrer Mündung etwas öffnet.  



  Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Breite       der        Nutmündung        mit        etwa        60        bis        801%        der        maxima-          len    Breite im     Nutinneren    zu bemessen.    In einer zweckmässigen Ausgestaltung der Erfin  dung weist der Riemen an seinen beiden Schmalseiten  je eine Nut auf, so dass in den Riemen zwei Kabel  oder ein Kabel doppelter Länge eingelegt werden  können.  



  Wird das Kabel in einen relativ stark belasteten  und daher gedehnten Riemen eingelegt, so kann bei  Entlastung des Riemens das Kabel an einzelnen Stel  len in Form von Schleifen aus der Nut austreten. Um  dies zu vermeiden, werden     erfindungsgemäss    in das       Tragriemenprofil    Drähte eingebettet, so dass der  Tragriemen in Längsrichtung unelastisch ist. Vorteil  haft liegen hierbei die im Tragriemen eingebetteten  Drähte mit der Seele des eingelegten Kabels in einer  Geraden, welche parallel zur Längsseite des Riemen  querschnittes verläuft. Das Kabel liegt somit in der  neutralen Zone des Riemenquerschnittes und kann  beim Biegen des     Riemens    nicht unbeabsichtigt aus der  Nut austreten.  



  Am Riemen kann ein in Längsrichtung beweg  barer Schieber vorgesehen sein, der Einrichtungen  aufweist, welche das Kabel bei einem Bewegen des  Schiebers in einer Richtung aus der Nut auswerfen.  Der Schieber besitzt vorzugsweise der     Nutöffnung     gegenüberliegende Führungen, die in Längsrichtung  des Riemens gegen die     Nutöffnung    geneigt sind, so  dass das Kabel bei einer Bewegung des Schiebers  entgegen der oben genannten Richtung durch die  Führung in die Nut einfuhrbar ist.  



       Vorteilhaft    ist der     Durchlasskanal    des Schiebers  quer zur Längsrichtung des     Riemens    so gekrümmt,  dass die Nut an der Aussenseite des     gekrümmten     Riemens liegt, wobei sich die     Nutmündung    min  destens auf die maximale Breite des     Nutquerschnittes     öffnet.  



  Gemäss einer anderen Ausführungsform der Er  findung weist der Schieber mindestens einen in die      Nut des Tragriemens ragenden     Fortsatz    auf, der so  angeordnet ist, dass die     Nutöffnung    an dieser Stelle       mindestens    auf die maximale Breite des     Nutquer-          schnittes        auseinandergespreizt    wird.  



  Die neue Einrichtung kann dahingehend ergänzt  werden, dass der Schieber einen Auswerfer aufweist,  der das Kabel beim Bewegen des Schiebers in einer  Richtung -aus der geöffneten Nut drückt. Der Aus  werfer besteht aus einem zwischen Kabel und Riemen  vorgesehenen und am Schieber vorzugsweise drehbar  befestigten Bügel.

   Es hat sich     gezeigt,    dass der Rei  bungswiderstand zwischen dem Riemen und einem  darauf gleitenden Schieber relativ gross     sein    kann,  so dass eine Verstellung des Schiebers einen gewissen  Kraftaufwand     erfordert.    Um dies zu vermeiden, kann  ein am Riemen in Längsrichtung bewegbarer Schie  ber angeordnet sein, der an der der Nut zugekehrten  Seite mindestens zwei am     Riemen    anliegende Rollen  aufweist,     zwischen    welchen das Kabel aus der Nut des  Riemens herausgeführt ist, und welche das Kabel bei  einer Längsbewegung des Schiebers aus der Nut aus  werfen bzw. in diese hineindrücken.

   Durch diese  Anordnung wird     eine    ausserordentliche Leichtgängig  keit des Schiebers gewährleistet, und zwar sowohl  Einführen als auch beim Auswerfen des Kabels.  



       Gemäss    einer weiteren Ausführungsform der Er  findung ist an einem Ende des Tragriemens, das  am Gerät     befestigt    ist, eine blinde Steckdose vorge  sehen, die mit einem am Kabel angeordneten Stecker  korrespondiert und zur Fixierung desselben in der  Transportstellung dient.  



  Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich  aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausfüh  rungsbeispiele im Zusammenhang mit der Zeichnung.  



  Die     Fig.    1 und 2 sind Querschnitte durch Trag  riemen gemäss der Erfindung. Die     Fig.    3 zeigt ein  weiteres Ausführungsbeispiel in schaubildlicher An  sicht und teilweise im Schnitt.     Fig.    4 ist ein Schaubild  einer anderen Ausführungsform. Die     Fig.    5 ist eine  Ansicht eines Tragriemens mit einem Schieber, die       Fig.    6 und 7 sind Schnitte gemäss den Ebenen     VI-VI     und     VII-VII    in     Fig.    8, welche ihrerseits eine Schnitt  darstellung gemäss der Ebene     VIII-VIII    in     Fig.    5 ist.  



  Die     Fig.    9 zeigt den Tragriemen mit Verbindungs  stücken zum Anschluss an das Gerät.  



  Die     Fig.    10 ist eine schaubildliche Darstellung  eines Tragriemens mit einem abgeänderten Schieber.  In     Fig.    1 ist ein Tragriemen 1 aus weichem  Kunststoff gezeigt, der eine Nut 2 aufweist, die an  ihrer Mündung durch Lippen 3 verengt ist. In die  Nut ist ein Kabel 4 eingelegt, das zwei koaxiale  Kabelseelen 5, 6 aufweist. In das     Tragriemenprofil     sind zwei Drähte 7 und 8 eingespritzt, so dass der  Tragriemen in Längsrichtung unelastisch ist. Dadurch  wird     verhindert,    dass ein bei stark belastetem Trag  riemen eingelegtes Kabel 4 bei Entlastung des Trag  riemens in Form von Schleifen aus der Nut 2 austritt.  Die Drähte 7 und 8 sowie die Achse der Kabel  seelen 5 und 6 sind in einer Geraden angeordnet.

    Infolge der im Vergleich zum Kunststoff praktisch    unelastischen Drähte wird die neutrale Zone durch  die Drähte bestimmt. Da die Achse der Kabelseele  in der neutralen Zone liegt, tritt durch eine Biegung  des Tragriemens kein Längenunterschied zwischen  Kabel und     Tragriemennut    auf. Das Kabel tritt somit  auch bei starken Krümmungen nicht aus der Nut aus.  



  Um das Riemenprofil griffig zu gestalten, sind  am Umfang Längsrippen 9 vorgesehen. Das Kabel 4  lässt sich durch Überwinden der Elastizität der Lippen  3 aus der Nut herausziehen und wird zum Transport  wieder in die Nut hineingedrückt.  



  In     Fig.    2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dar  gestellt, gemäss welchem der Tragriemen 10 an seinen  Schmalseiten je eine Nut 13 'bzw. 14 aufweist, in  welche ein Kabel 12 von doppelter Länge des Trag  riemens 10 in Form einer U-förmigen Schleife ein  gelegt ist. Zur Verstärkung des Tragriemens ist ein  Metallband 11 in das Profil eingebettet. Die Wir  kungsweise dieser Anordnung stimmt mit der in       Fig.    1 gezeigten sinngemäss überein.  



  In den Tragriemen 15 gemäss     Fig.    3 kann ein       strichliert    angedeutetes Flachkabel 16 eingelegt wer  den. Der Tragriemen 15 ist durch einen Schieber 17  geführt, dessen     Durchlassquerschnitt    gekrümmt ist,  so dass der Tragriemen um seine Längsachse gebogen  wird, wobei sich die beiden Lippen 3 der Nut 18  voneinander entfernen und dadurch die Nut öffnen.  Das Kabel 16 wird mit dieser Einrichtung dadurch  eingelegt, dass man den Schieber 17 am Tragriemen  15     entlangbewegt,    wodurch das Kabel in die geöff  nete Nut gedrückt wird. Der Schieber 17 weist einen  Schlitz 19 auf, der ein Einlegen des Kabels in den  Schieber auch nach Montage von Steckern oder  dergleichen an den Kabelenden erlaubt.

   Die Schlitz  breite muss daher mindestens gleich der Kabelstärke  sein.  



  In     Fig.    4 ist eine abgeänderte Ausführung ange  geben, bei welcher an dem Schieber 20, der im  wesentlichen mit dem in     Fig.    3 gezeigten Schieber 17  übereinstimmt, ein Drahtbügel 21 drehbar gelagert  ist, dessen Steg zwischen dem Tragriemen 15 und  dem Kabel 16 verläuft. Dadurch wird gewährleistet,  dass bei einer Bewegung des Schiebers 20 nach rechts  das Kabel 16 aus der Nut 18 ausgeworfen, bei einer  Bewegung des Schiebers 20 nach links in die Nut  eingeführt wird.  



  In den     Fig.    5 bis 8 ist ein Tragriemen gezeigt,  dessen Schieber abweichend von dem oben beschrie  benen Beispiel ausgeführt ist. Der Schieber 22 'be  sitzt etwa rechteckige Gestalt und weist ein Fenster  23 auf, durch welches das Kabel 16 hindurchgeführt  ist. Der rechte Teil 22a des Schiebers     trägt    einen       keilförmigen,    in die Nut 18 des Tragriemens ragenden       Fortsatz    24 und öffnet damit die Lippen 3 der Nut  mündung auf mindestens die maximale     Nutbreite          (Fig.    7). Das Kabel 16 läuft entlang diesem     Fortsatz     24 aus der geöffneten Nut     (Fig.    8).

   Der     Durchlass-          querschnitt    des Teiles 22b entspricht dem     unver-          formten        Tragriemenquerschnitt        (Fig.6).    Wird bei  der gezeigten Anordnung der Schieber nach links      verschoben, so wird das Kabel 16 vom Tragriemen 15  gelöst, bei einer Bewegung nach rechts wird es selbst  tätig wieder in diesen eingeführt. Da die Breite des  Schlitzes 25 im Schieber 22 grösser ist als die Kabel  stärke und die Abmessungen des Fensters 23 grösser  als die Abmessungen des Kabelsteckers 26 gewählt  sind, kann das Kabel auch nach Montage des Steckers  26 in den Schieber eingeführt werden.  



  Der Querschnitt des Flachkabels 16 ist ebenso  wie der     Nutquerschnitt        trapezförmig        ausgeführt,    so  dass sich bei eingelegtem Kabel eine geschlossene       Oberfläche    des Riemens ergibt.  



  In     Fig.    9 ist die Befestigung des Tragriemens am  Gerät 29 gezeigt. Der Tragriemen trägt an seinem  Ende ein Verbindungsstück 27, welches am Ge  rät drehbar gelagert ist. Das Verbindungsstück 27  weist einen Blindstecker 28 auf, in welchen der  Stecker 26 des Kabels 16 beim Transport einge  führt ist.  



  Gemäss     Fig.    10 ist auf den Tragriemen 30 ein  im Querschnitt U-förmiger Schieber 31 aufgesetzt.  Die innere Breite des Schiebers 31 ist etwas grösser  als die Riemenbreite gewählt, da sich der Riemen  beim Einführen des Kabels dehnt. Im Schieber 31  sind zwei Rollen 32 und 33 drehbar gelagert, die  auf jener Fläche des Tragriemens aufliegen,     in    wel  cher die an der     Nutöffnung    verengte Nut 34 vor  gesehen ist. Zwischen den Rollen wird ein Kabel 35  geführt, dessen Durchmesser grösser als die     Nutöff-          nung    ist. Wird bei der gezeigten Anordnung der  Schieber 31 nach rechts verschoben, so wird durch  die Rolle 32 das Kabel 35 aus der Nut 34 ausgewor  fen.

   Bei einer Verschiebung nach links drückt die  Rolle 33 das Kabel in die Nut des Riemens 30  hinein. Die neue Einrichtung zeichnet sich durch  eine ausserordentlich leichtgängige     Verstellbarkeit    des  Schiebers 31 aus.  



  Eine weitere Verbesserung der vorliegenden Er  findung kann dadurch erzielt werden, dass     zumindest     die als Auswerfer für das 'Kabel fungierende Rolle  aus drei in axialer Richtung hintereinander angeord  neten Rollen aufgebaut ist. Die beiden Aussenrollen  liegen dann am Tragriemen an, während die mittlere  Rolle, die gegenüber den Aussenrollen frei drehbar  ist, der     Nutöffnung    des Tragriemens gegenübersteht.  Da das Kabel beim Auswerfen aus dem Tragriemen  an dem dem Tragriemen abgewendeten Teil des  Rollenumfanges anliegt, läuft die Mittelrolle in bezug  auf die Aussenrollen gegenläufig um.  



  Die Aussenrollen können schliesslich im Durch  messer etwas grösser als die Mittelrolle ausgeführt  sein.  



  Die     Erfindung    ist nicht auf die dargestellten Bei  spiele beschränkt. Es sind besonders hinsichtlich der  Wahl der Riemen- und der Kabelquerschnitte im  Rahmen der Erfindung zahlreiche Abänderungen  möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Tragriemen aus elastischem Kunststoff oder Gummi, für elektrische Geräte, dadurch gekennzeich- net, dass der Riemen mindestens eine in Längsrich tung verlaufende Nut aufweist, deren Breite an der Nutmündung kleiner als im Inneren der Nut ist, und dass in dieser Nut ein Kabel eingelegt ist, dessen Breite grösser als die Breite der Nutmündung ist, so dass das Kabel durch seitliches Ziehen aus der Nut austritt, wobei sich die Nutränder elastisch defor mieren, und durch Hineindrücken wieder in die Nut einlegbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Tragriemen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Breite der Nutmündung etwa 60 bis 80 % der maximalen Breite im Nutinneren beträgt. 2. Tragriemen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Riemen an seinen beiden Schmalseiten je eine Nut aufweist. 3. Tragriemen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in das Tragriemenprofil Drähte eingebettet sind, so dass der Tragriemen in Längs richtung unelastisch ist, wobei die Drähte so in das Tragriemenprofil eingebettet sind, dass sie mit der Seele des eingelegten Kabels ungefähr in einer Ge raden liegen, welche parallel zur Längsseite des Riemenquerschnittes verläuft. 4.
    Tragriemen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein am Riemen in Längsrichtung bewegbarer Schieber vorgesehen ist, der Einrichtun gen aufweist, welche das Kabel bei einem Bewegen des Schiebers in einer Richtung aus der Nut aus werfen, und dass der Schieber der Nutöffnung gegen überliegende Führungen besitzt, die in Längsrichtung des Riemens gegen die Nutöffnung geneigt sind, so dass das Kabel bei einer Bewegung des Schiebers gegen die oben genannte Richtung durch die Führung in die Nut einführbar ist. 5.
    Tragriemen nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlasskanal des Schiebers quer zur Längsrichtung des Riemens so gekrümmt ist, dass die Nut an der Aussenseite des gekrümmten Riemens liegt, wobei sich die Nutmündung mindestens auf die maximale Breite des Nutquerschnittes öffnet. 6.
    Tragriemen nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber mindestens einen in die Nut des Tragriemens ragenden Fortsatz auf weist, der so angeordnet ist, dass die Nutöffnung an dieser Stelle mindestens auf die maximale Breite des Nutquerschnittes auseinandergespreizt wird. 7.
    Tragriemen nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber einen Auswerfer für das Kabel aufweist, der aus einem zwischen Kabel und Riemen vorgesehenen und am Schieber vorzugs weise drehbar befestigten Bügel besteht, der das Kabel beim Bewegen des Schiebers in einer Richtung aus der geöffneten Nut drückt. B.
    Tragriemen nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass am Riemen ein in Längsrichtung bewegbarer Schieber vorgesehen ist, der an der der Nut zugekehrten Seite mindestens zwei am Riemen anliegende Rollen aufweist, zwischen welchen das Kabel aus der Nut des Riemens herausgeführt ist, und welche das Kabel bei einer Längsbewegung des Schiebers aus der Nut auswerfen bzw. in diese hin eindrücken. 9.
    Tragriemen nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die zwischen Kabel und Tragriemen vorgesehene Rolle mehrteilig aus geführt ist und aus drei koaxial gelagerten Rollen besteht, von welchen die mittlere der Nut gegenüber steht und schmäler als dieselbe ist. 10. Tragriemen nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere der koaxial ange ordneten Rollen einen kleineren Durchmesser als die anschliessenden Rollen aufweist. 11. Tragriemen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des Tragriemens, das am Gerät befestigt ist, eine blinde Steckdose vorgesehen ist, die mit einem am Kabel vorgesehenen Stecker korrespondiert und zur Fixierung derselben in der Transportstellung dient.
CH628961A 1960-06-25 1961-05-30 Tragriemen für elektrische Geräte CH384355A (de)

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EP0100950A1 (de) * 1982-08-10 1984-02-22 Metrawatt Gmbh Tragbare Messvorrichtung
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DE102017204245A1 (de) * 2016-12-16 2018-06-21 Power Plus Communications Ag Vorrichtung zum Führen von mindestens zwei Leitungen sowie ein Anschlussmaterial umfassend eine solche Vorrichtung

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