CH383818A - Beschlag für Dreh-Kipp-Flügel von Fenstern oder Türen - Google Patents

Beschlag für Dreh-Kipp-Flügel von Fenstern oder Türen

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CH383818A
CH383818A CH260160A CH260160A CH383818A CH 383818 A CH383818 A CH 383818A CH 260160 A CH260160 A CH 260160A CH 260160 A CH260160 A CH 260160A CH 383818 A CH383818 A CH 383818A
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description


  Beschlag für     Dreh-Kipp-Flügel    von Fenstern oder Türen    Es ist bereits bekannt, bei     Dreh-Kipp-Beschlägen     für Fenster, Türen oder dergleichen     Ausstellstangen     anzuordnen, die einerseits am Blendrahmen gelenkig  befestigt und anderseits in einem am Flügel vor  gesehenen Führungsschlitz gleitend gelagert sind.  Diese     Ausstellstangen    dienen zur Begrenzung der  Kippbewegung. Jedoch haben diese bekannten Aus  führungsformen den Nachteil, dass der Flügel infolge  Unachtsamkeit beim Übergang von der einen in die  andere Stellung in unerwünschte Lagen kommt oder  ganz herunterfallen kann.

   Um hier     Abhilfe    zu schaf  fen, verwendet man Führungsbeschläge für die Aus  stellstange, die zwei     Führungen    aufweisen, an denen  die Stange gleitend gelagert ist und sich mindestens  in der Kipplage des Flügels an zwei Stellen des       Beschlagteiles    abstützt. Dabei gleitet die Stange ent  weder in einer     Durchtrittsöffnung    des     Beschlagteiles     oder sie wird durch einen in gewissem Abstand vom  Stangenende angeordneten     Bolzen    in einem parallel  zum Flügel verlaufenden Schlitz geführt.

   Bei beiden  Ausführungsformen schwenkt das Ende der     Ausstell-          stange    beim Kippen des Flügels von diesem weg nach  aussen und steht um ein gewisses Mass über den  Flügel hinaus. Abgesehen von dem unschönen Aus  sehen besteht die Gefahr, dass vor allem am Ende  der Kippbewegung die     Ausstellstange    mit den Vor  hängen in Berührung kommt und diese bei ihrer  Bewegung beschädigt oder einreisst.  



  Um diese Nachteile auszuschalten, ist bei einem  Beschlag für     Dreh-Kipp-Flügel    von Fenstern oder  Türen, bei dem eine mit dem Blendrahmen gelenkig  verbundene     Ausstellstange    in     einem    zwei Führungen  aufweisenden     Flügel-Beschlagteil    gleitbar gelagert ist  und sich mindestens in der Kipplage des Flügels  an zwei Stellen des     Flügel-Beschlagteiles        abstützen     kann,

   erfindungsgemäss das vom Blendrahmen freie  Ende der     Ausstellstange    parallel zum Flügel geführt    und für den hinter dem äussersten Stützpunkt liegen  den Stützpunkt der     Ausstellstange    am Flügel minde  stens eine zum Blendrahmen gerichtete Anlagekante  angeordnet. Auf diese Weise wird bei einem Aus  führungsbeispiel jede Bewegungskomponente der  Stange senkrecht zum Flügel ins Zimmerinnere ver  mieden.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung. Es stellen dar:       Fig.    1 die Vorderansicht eines Fensters mit dem  Beschlag,       Fig.    2 eine Draufsicht auf das Führungsbeschlag  teil im Zusammenwirken mit der     Ausstellstange    in  der geschlossenen und gekippten Lage des Flügels  in vergrössertem Massstab,       Fig.    3 eine vergrösserte Rückansicht des     Füh-          rungsbeschlagteiles,          Fig.    4 den Schnitt     IV-IV    nach     Fig.    2,

         Fig.    5 die Vorderansicht eines anderen     Führungs-          beschlagteiles    mit einer abgebrochen dargestellten       Ausstellstange,          Fig.    6 einen Querschnitt nach     Fig.    5, jedoch  zusätzlich mit dem Flügelrahmen,       Fig.    7 eine Draufsicht auf ein Fenster in geschlos  sener Stellung,       Fig.    8 einen Ausschnitt aus     Fig.    7 in gekippter  Stellung des Flügels.  



  Der Fensterflügel 1 ist mittels des Beschlages in  dem feststehenden Blendrahmen 2 gelagert. Hierzu  dienen an der einen senkrechten Seite die Hülsen 2  und 3 und die Stange 4 sowie an der waagrechten  Seite die Hülsen 5 und 6 und die Stange 7. Die Stan  gen werden durch Bewegungen des Handhebels 8  jeweils in die erforderlichen Stellungen gebracht.  Ausserdem dient zur Halterung sowohl in der     Dreh-          als    auch in der     Kipplaxe    das     Eckizelenk    9.      Am oberen Ende ist die     Ausstellstange    10 in  der senkrechten Drehachse, also in der Verlängerung  der Stange 4 bei 11 schwenkbar gelagert.

   Im Aus  führungsbeispiel nach den     Fig.    2 bis 4 ist die Aus  stellstange 10 an ihrem freien Ende 12 mittels des  nach unten gerichteten     Bolzens    13 in dem Schlitz 14  des     Beschlagteiles    15 geführt. Ausserdem ist die Aus  stellstange 10 hinter dem freien Ende mit einem wei  teren, jedoch nach oben gerichteten     Bolzen    16 ver  sehen, der mit der Führungskurve 17 des Beschlag  teiles 15 zusammenwirkt.  



  Das     Beschlagteil    15 ist im Querschnitt U-förmig  gestaltet, wobei von dem unteren Schenkel 18 ein       Einschlaglappen    19 senkrecht zu dem Schenkel 18  abgebogen ist. Dieser     Einschlaglappen    19 dient zur  Verbindung des     Beschlagteiles    15 mit dem Flügel 1.  Der obere Schenkel 20 ist an seiner freien Kante 17  als Führungskurve ausgebildet, während der untere  Schenkel 18 den parallel zum Flügel 1 verlaufenden  Führungsschlitz aufweist.  



  Um das     Beschlagteil    15 sowohl rechts als auch       links    anschlagen zu können, sind der untere Schen  kel 18 noch mit einem zweiten Schlitz 21 und der  obere Schenkel 20 mit einer zweiten Führungskurve  22 versehen. Die zwei Führungskurven 17 und 22  laufen dabei in einer mittleren     Ausnehmung    23 zu  sammen, die gleichzeitig als eine Art Anschlag für  den     Führungsbolzen    16 der     Ausstellstange    10 dient.  



  Um ein Reiben des nach unten gerichteten Bol  zens 13 der     Ausstellstange    auf dem     Holz    des Flü  gels 1 zu vermeiden, ist der untere Schenkel 18 des       Beschlagteiles    15 mit nach unten hinausgedrückten  Sicken 24 versehen. Dadurch liegt die Unterfläche  des Schenkels 18 in einem gewissen Abstand zum  Flügel 1.  



  In der Drehstellung verbleibt die     Ausstellstange     10 in der in     Fig.    2 gezeigten oberen Lage zum Flü  gel 1 und schwenkt lediglich um den Drehpunkt 11.  In der Kippstellung dagegen gleitet der Führungsbol  zen 13 von der in     Fig.    2 oben dargestellten Lage  bis an das andere Ende des Schlitzes. Dabei tritt  der zweite     Bolzen    16 aus der     Ausnehmung    23 aus  und wird in einem geringen Abstand der Führungs  kurve 17 entlanggeführt. Ein gewisser Abstand ist  zweckmässig, um unnötige Reibung an dieser Stelle  zu vermeiden. Sobald eine Fehlbedienung vorkommt,  schwenkt der Flügel nur ganz geringfügig, bis die  Kurve 17 am     Bolzen    16 zur Anlage kommt.

   Beim  Schliessen des Fensters aus der Kipplage erfolgen die  gleichen Vorgänge in umgekehrter Weise.  



  Durch die Führung des Stangenendes 12 in dem  Schlitz 14 wird ein Hinausragen desselben über das       Beschlagteil    15 und damit über den Flügel 1 ver  mieden. Die gesamte Stange 10 führt also keinerlei  Bewegungen mehr aus, die eine senkrecht zum Flü  gel 1 liegende Komponente in der vom Blendrah  men abgewandten Richtung besitzen. Ausserdem wer  den beide Führungen 14, 17 bzw. 21, 22 durch den  senkrechten Lappen 26 des U-förmigen     Beschlag-          teiles    15 zum Zimmerinnern hin abgedeckt.    Im Ausführungsbeispiel nach den     Fig.    5 bis 8  ist die     Ausstellstange    10 ebenfalls mittels eines Lager  bocks 27 am Blendrahmen 2 schwenkbar gelagert.

    Um die     Ausstellstange    10 sowohl rechts als auch  links anschlagen zu können, befinden sich die zur  Befestigung des Lagerbocks 27 vorgesehenen Schrau  ben 28 nur auf einer Seite der Drehachse 29 der       Ausstellstange    10. An ihrem freien Ende ist die       Ausstellstange    10 mit einem doppelseitig angebrach  ten     Stützbolzen    30 versehen. In einem gewissen  Abstand dahinter ist ein zweiter, ebenfalls doppel  seitig angebrachter     Stützbolzen    31 angeordnet.  



  In das Holz des Flügelrahmens 1 ist ein     Füh-          rungsbeschlagteil    32 eingelassen. Dieses besteht aus  einer ebenen Platte 33, die in bekannter Weise mit       Einschlagspitzen    34 und 35 versehen ist. Die Platte  33 weist in ihrer Mitte eine     Ausnehmung    36 auf,  die durch einen bügelartig ausgebildeten Lappen 37  überdeckt ist, welche aus einem Stück mit der Platte  33 besteht. Die obere waagrecht zur Platte verlau  fende Fläche 38 des bügelartigen Lappens 37 weist  eine Rast 39 mit     Einlaufschrägen    40 auf.  



  In der geschlossenen Stellung des Flügels 1       (Fig.    7) liegt der untere Teil des Stützbolzens 30  an der Aussenfläche 41 der Platte 33 an, während  sich der obere Teil des Bolzens 31 in der Rast 39  des bügelförmigen Lappens 37 befindet. Wird der  Flügel 1 in die Kippstellung bewegt     (Fig.    8), dann  gleitet der untere Teil des Stützbolzens 30 längs der  Oberkante 42 der Platte 33 und der Stützbolzen 31  bewegt sich aus der Rast 39 heraus und gleitet   jedoch nunmehr mit seinem unteren Teil - ebenfalls  längs der Oberkante 42 der Platte 33. Dabei bewegt  sich der Stützbolzen 31 auf der dem     Stützbolzen    30  gegenüberliegenden Fläche 43 der Platte 33.  



  Die Kippbewegung wird beendet, wenn der obere  Teil des     Sttüzbolzens    30 an der oberen Fläche 38 des  bügelartigen Lappens 37 anschlägt. In dieser Stel  lung weist der Stützbolzen 31 einen kleinen Abstand  a von der Fläche 43 der Platte 33 auf. Dieser  Abstand ist während der Kippbewegung erwünscht,  um eine unnötige Reibung zu verhindern. Wenn in  der Kippstellung eine Fehlbedienung - nämlich eine  Umstellung des Getriebes in die Drehstellung   erfolgt, so schwenkt der Flügel 1 um ein ausser  ordentlich geringes Mass, bis die Fläche 43 am Bol  zen 31 anliegt und eine weitere Bewegung verhin  dert wird.

   Durch die entsprechende Ausbildung des  bügelartigen Lappens 37 wird ein unbeabsichtigtes  Abheben der     Ausstellstange    10 vom     Führungs-          beschlagteil    32 verhindert. Ein beabsichtigtes Aus  hängen dagegen kann etwa in halber Kippstellung  erfolgen, indem zunächst das in der Zeichnung nicht  dargestellte Ecklager gelöst und dann der Flügel 1  so weit geschwenkt wird, dass die     Ausstellstange    10  unter der oberen Fläche 38 des bügelartigen Lappens  37 hervortritt und die Stützbolzen 30, 31 ausser Ein  griff mit der Oberkante 42 der Platte 33 gebracht  werden können.

        In     Fig.    5 ist in der Platte 33 eine strichpunktierte       Ausnehmung    44 vorgesehen, die in ihren Massen  dem bügelartigen Lappen 37 entspricht. Beim Stan  zen des     Führungsbeschlagteiles    32 wird dadurch  Material eingespart, indem der bügelartige Lappen  37 des nächsten     Stanzteiles    aus der     Ausnehmung    44  des vorhergehenden herausgenommen wird.  



  Die mit 40 bezeichneten     Einlaufschrägen    sind  ausserdem Teile einer Kurvenführung für den Bolzen  31. Der andere Teil dieser Kurve wird durch die  Oberkante 42 der Platte 33 dargestellt. Falls in einer       Zwischenkippstellung    des Flügels 1 eine Fehlbedie  nung erfolgen sollte, so stützt sich der Bolzen 31 an  einem entsprechenden Punkt dieser Kurve ab bzw.  gleitet längs dieser Kurve in seine Endstellung.  Zweckmässig wird der     Bolzen    31 immer etwa in dem  Abstand a von den Kurventeilen 40 und 42 geführt,  um eine unnötige Reibung zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Beschlag für Dreh-Kipp-Flügel von Fenstern oder Türen, bei dem eine mit dem Blendrahmen gelenkig verbundene Ausstellstange in einem zwei Führungen aufweisenden Flügel-Beschlagteil gleitbar gelagert ist und sich mindestens in der Kipplage des Flügels an zwei Stellen des Flügel-Beschlagteiles abstützen kann, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Blendrahmen freie Ende (12) der Ausstellstange (10) parallel zum Flügel (1) geführt ist und für den hinter dem äusser sten Stützpunkt liegenden Stützpunkt (16, 31) der Ausstellstange (10) am Flügel (1) mindestens eine zum Blendrahmen (2) gerichtete Anlagekante (17, 43) angeordnet ist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Beschlag nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führung (14) für das freie Ende (12) der Ausstellstange (10) mindestens eine zum Blendrahmen (2) gerichtete Anlagekante (25) aufweist. z. Beschlag nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Füh rungen (14, 17) in der dem Blendrahmen (2) ab gewandten Richtung durch einen Lappen (26) abgedeckt sind. 3.
    Beschlag nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügel-Beschlagteil (15) im Querschnitt etwa U-för- mig gestaltet ist, wobei an einem Schenkel (18) senk recht zu diesem ein Einschlaglappen (19) abgebogen ist. 4. Beschlag nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Schenkel (20) des Flügel- Beschlagteiles (15) an seiner freien Kante (17) ah Führungskurve ausgebildet ist und der andere Schen kel (18) einen etwa parallel zum Flügel (1) verlau fenden Führungsschlitz (14) aufweist. 5.
    Beschlag nach Unteransprüchen 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass der am Flügel (1) anlie. gende Schenkel (18) den Führungsschlitz (14) auf weist. 6. Beschlag nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus stellstange (10) zur Anlage in den beiden Führungen (14, 17) je einen nach unten (13) und einen nach oben (16) gerichteten Führungsbolzen aufweist. 7. Beschlag nach Unteransprüühen 3-6, dadurch gekennzeichnet, dass der am Flügel (1) anliegende Schenkel (18) an seiner Unterseite Erhöhungen (24) zum Abstützen auf dem Flügelholz aufweist. B.
    Rechts und links anschlagbarer Beschlag nach Unteransprüchen 3-7, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel (20) zwei Führungskurven (17, 22) aufweist, die in einer mittleren Ausnehmung (23) zusammenlaufen, und der andere Schenkel (18) mit zwei getrennten Führungsschlitzen (14, 21) ver sehen ist. 9.
    Beschlag nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 2-8, dadurch gekennzeichnet, dass das Flü- gelbeschlagteil (32) eine etwa parallel zur Flügel ebene (1) angeordnete Platte (33) besitzt und die Ausstellstange (10) an ihrem freien Ende (12) zwei im Abstand hintereinander angeordnete Stützglieder (30, 31) aufweist, die mindestens in der fehlbedien ten Kippstellung auf den sich gegenüberliegenden Flächen (41, 43) der Platte (33) anliegen, wobei auf der Platte (33) für mindestens ein Stützglied (30) ein Anschlag<B>(38)</B> vorgesehen ist und die Stützglieder (30, 31) versetzt gegeneinander angeordnet sind und,'oder die Platte (33) Ausnehmungen (36) auf weist. 10.
    Beschlag nach Unteranspruch 9,- dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (33) mindestens an einem Ende zum Blendrahmen (2) hin abgebogen ist. 11. Beschlag nach Unteransprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (33) etwa in der Mitte an ihrer oberen Kante (42) eine Ausneh- mung (36) aufweist. 12. Beschlag nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (36) minde stens teilweise von einem bügelartigen Lappen (37) abgedeckt ist, dessen obere Fläche (38) etwa senk recht zur Platte (33) angeordnet ist und eine Rast (39) aufweist. 13.
    Beschlag nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rast (39) mit Einlaufschrä- gen (40) versehen ist. 14. Beschlag nach Unteransprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das dem Schwerpunkt (29) der Ausstellstange (10) näher lie gende Stützglied (31) oberhalb und unterhalb der Ausstellstange (10) angeordnet ist und die Rast (39) des bügelartigen Lappens (37) mindestens um die Materialstärke der Ausstellstange (10) über der Ober kante (42) der Platte (33) liegt. 15.
    Beschlag nach Unteransprüchen 12-14, da durch gekennzeichnet, dass die Platte (33) an ihrem in den Flügel (1) hineinragenden Teil einen Aus schnitt (44) aufweist. 16. Beschlag nach Unteransprüchen 9-15, da durch gekennzeichnet, dass die Ausstellstange (10) mit ihren Stützgliedern (30, 31) zu einer senkrecht zum Flügelrahmen (1) verlaufenden waagrechten Ebene symmetrisch gestaltet ist. 17. Beschlag nach Unteransprüchen 9-16, da durch gekennzeichnet, dass die Platte (33) symme trisch zu einer senkrecht zu ihr und zur Ausstell- stange (10) verlaufenden Ebene ausgebildet ist.
CH260160A 1959-04-30 1960-03-08 Beschlag für Dreh-Kipp-Flügel von Fenstern oder Türen CH383818A (de)

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DEF30151A DE1169333B (de) 1959-12-22 1959-12-22 Ausstellvorrichtung fuer Dreh-Kipp-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6176040B1 (en) * 1998-03-19 2001-01-23 Suzuki Motor Corporation Slotted lever device for keeping an automotive door in an open position

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6176040B1 (en) * 1998-03-19 2001-01-23 Suzuki Motor Corporation Slotted lever device for keeping an automotive door in an open position

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