DE1753937U

DE1753937U - Beschlag fuer dreh-kippfluegel.

Info

Publication number: DE1753937U
Application number: DE1955SC015503
Authority: DE
Original assignee: HAUTAU BAUBESCHLAG
Current assignee: HAUTAU BAUBESCHLAG
Priority date: 1955-07-15
Filing date: 1955-07-15
Publication date: 1957-10-10

Description

"Beschlag für Dreh-Kippflügel"

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Beschreibung.

Die Neuerung betrifft einen Beschlag für Dreh-Kippflügel.

Auf beiliegender Zeichnung ist die Neuerung in einem Beispiel dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 das Getriebe mit abgenommenem Deckel, Fig. 2 das Scharnier-Schliessblech in Vorderansicht, Fig. 3 das Scharnier mit Bolzenlagerung in Vorderansicht, Fig. 4 das Gestänge mit Beschlagteilen nebst Darstellung eines Dreh-Kippfensters.

Der Flügel A ist durch Scharniere am festen Rahmen 0 drehbar

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und kippbar befestigt und wird durch das Getriebe B mittels

Griff 8 betätigt. Zu diesem Zweck greift ein Vierkantdorn des

Griffes 8 in das Zahnrad 9 ein, welches mit den Schiebern 6 und 7 in Eingriff steht, und verschiebt beim Drehen die mit den Schiebern in Verbindung stehenden Riegelstangen 11, 12, wodurch der Flügel verriegelt oder entriegelt wird. Im Getriebekasten 10 unter Deckel 5 ist eine unter Federdruck befindliche Zunge 1 verschiebbar geführt, welche bei geschlossenem Fenster durch das am festen Rahmen angebrachte Winkelbleoh 3 zurückgedrückt steht. Ein an der Zunge 1 befestigter Zapfen 1a führt sich dabei in einem Schlitz 6a des Schiebers 6, greift aber beim Öffnen des Flügels in die Drehstellung durch Vorschnellen der Zunge sofort in die Raste 6b ein und legt damit die Griffbewegung für diese Drehstellung fest. Erst wenn der Flügel wieder geschlossen und die Zunge 1 zurückgedrückt ist, kann der Griff weiter nach oben gedreht und das Fenster in Kippstellung gebracht werden, wobei der Zapfen 1a in die liasfe 6c einschnellt und den Griff für diese Kippbewegung festhält.
Die Riegelstangen 11, 12 sind in einer U-Schiene 2 geführt und die um eine Eckumlenkung schiebende Riegelstange 12 greift mit einem Zapfen 12a in ein Scharnier 4 ein, welches auch als Schliessblech 4a ausgebildet ist. Der Zapfen 12a legt sich mit seinem verbreiterten Kopf 12b hinter die Ränder des Schlitzes 4b, so dass der Flügel nur frei wird, wenn das Getriebe in die Lage für die Drehbewegung des Flügels gebracht ist, wobei der Zapfen 12a dann aus der Schlitzöffnung 4c heraustreten kann. Bei einer anderen Ausführung Scharnier 13 trägt die Riegelstange 12 das Scharnierstück 1 Da, welches in der geschlossenen und in der Kippstellung des Flügels von einem der Bolzen 13b getragen wird, dagegen für die Drehbewegung des Flügels die freie Stellung zwischen den Bolzen 13b einnimmt.
An der dem Getriebe gegenüberliegenden Seite des Flügels ist die mit der am eine weitere mit dem Kippscharnier einheitliche

Eckumleaklugt 14t hiebende Biegelstate 12 verbundene

Scharnieres e 14 mit Zapfen 14a angeordnet, die bei der

Drehbewegung des Flügels, gegen eine Lsgeaver : nderting, noch

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zusätzlich das Führungsteil 15 gesichert ist.

An dem Flügel A ist eine auf den Kopf gestellte falzschere 16 angeordnet, die den Flügel in der Kippstellllne hält. Der Zapfen 17 der Regelstange 11 greift zu diesem Zwecke hinter den Haken 16a. Beim Schliessen des Flügels schiebt sich infolge der Griffdrehung und zusammenklappen der Schere der Zapfen 17 aus dem Bereich des Hakens 16a heraus. Der Kniepunkt 16b ist

zweckmässie bremsend eingerichtet.

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Bei der anderen Schere rechts zeigt der Haken zum festen Rahmen hin. Hier sitzt ein Zapfen 17 am Flügel fest, und zwar so, dass sich derselbe bei der Drehbewegung des Flügels in der Lage frei vom Haken befindet und nur beim Kippen hinter

den Haken einfällt,

..

Dadurch, dass die doppelt wirkende Sperre auf der Offnange-

seite des Flüßela angeordnet ist, wirkt sie auch

schon bei geringsten Öffnungsbewegujgen des Flügels im

Gegensatz etwa zur Anordnung solcher Sperren auf der Drehgeleakseita des öffnenden Flügels.

Claims

Sohützansprüohe ;

1. Beschlag :ür Dreh-Kippfenster, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe auf der Öffnungsseite des Flügels eine doppelt wirkende Sperrvorrichtung (1) aufweist, 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn'et,-daß

der Fenstergetriebeschieber (6) mit einem in Richtung t 0 . m, r W&i &e. ' (f 5 derSchiebarbewegung verlaufenàan Sohliz (Ga) undTzwei

Sperrasten (6b, 6o) für einen Sperriegel (1) versehen ist. 3t Besohlag nach Awpruoh 1 und 2 dadurch gekennzeichnete dass der Eiagelzapfen (12a) mit seinem Kopf (12b) in das unterhalb des Flügels sitzende Scharnier (4) (Kippacharnier) eingreift. 4., Beschlag, nach Anspruch 1 bis 3'dadaroh gekcnnzeichnet, dasa der Kopf (12b) vorn rund um die Scharnierfläche (4d) schräg ansteigend gestaltet ist, 5, Beschlag nach Anspraoh 1 bis 4, daduroh gekermzlchnet, dass der Griff bei geschlossenem Flügel nach uNten, in Drehstellung seitlich, und in ippgtelltnß nach oben zeigt. 6.Bepohlag nach Anspruch 1 bis 5j dadpxgh gekeaazeichnet, dagq das Scharnier (13) zwei Lagerzapfen (13b) besitzt* 7. Beschlag für Drh'-Kippfenster, dadurch gekennzeichnet, dass das Dreh-Kippaoharnier (14b) und der Führungswinkel der Eokomlen- kung baulich vereinigt sind. S. Besohlag nach Atwpru-oh 1, dadurch gekennzeichnet, dass am

Flügel eine auf den Kopf gestellte Falzschere (16) angeordnet ist und dieselbe einen Haken (16a) für den Riegelzapfen (17) besitzt. 9.. Beschlag nach Anspruch a, dadurch gekeneichnet dass der Kniepankt (16b) gbremat ist.